Leichtigkeit

Hallo Ihr Lieben.

„Summertime and the livin’s easy
Fish are jumpin‘ and the cotton is high
Oh you’re daddy’s rich and your mom is good lookin‘
So hush little baby, don‘ you cry“

Der Anfang eines Liedes, das ich sehr mag. Es ist aus George Gershwins „Porgy and Bess“. Es spiegelt die Stimmung dieser Jahreszeit perfekt wieder, wie ich finde. Auch, wenn wir oft und manchmal viel Regen in der letzten Zeit hatten 😊 aber der war uns sehr willkommen nach der trockenen Hitze.

Mit den Händen durch hohe und trockene Gräser, die Füße im Wasser, warmer Wind verweht die Haare. Insektengezirpe, sowie etwas Vogelgesang umspielt die Ohren. Vielleicht fallen ein paar Sternschnuppen in er lauen Sommernacht und es gehen Wünsche gen Himmelszelt. Es kann so schöne Momente im Sommer geben. „Carpe Diem“. Eine wunderbare Zeit! Und aufsaugen für später, wie die Maus Frederik die Farben und Geschichten des Sommers. Denn die Farben werden jetzt schon gedeckter.

Der August


Nun hebt das Jahr die Sense hoch
und mäht die Sommertage wie ein Bauer.
Wer sät, muss mähen.
Und wer mäht, muss säen.
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.

Stockrosen stehen hinterm Zaun
in ihren alten, brüchigseidnen Trachten.
Die Sonnenblumen, üppig, blond und braun,
mit Schleiern vorm Gesicht, schaun aus wie Frau’n,
die eine Reise in die Hauptstadt machten.

Wann reisten sie? Bei Tage kaum.
Stets leuchteten sie golden am Stakete.
Wann reisten sie? Vielleicht im Traum?
Nachts, als der Duft vom Lindenbaum
an ihnen abschiedssüß vorüberwehte?

In Büchern liest man groß und breit,
selbst das Unendliche sei nicht unendlich.
Man dreht und wendet Raum und Zeit.
Man ist gescheiter als gescheit, –
das Unverständliche bleibt unverständlich.

Ein Erntewagen schwankt durchs Feld.
Im Garten riecht’s nach Minze und Kamille.
Man sieht die Hitze. Und man hört die Stille.
Wie klein ist heut die ganze Welt!
Wie groß und grenzenlos ist die Idylle …

Nichts bleibt, mein Herz. Bald sagt der Tag Gutnacht.
Sternschnuppen fallen dann, silbern und sacht,
ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer.
Dann wünsche Deinen Wunsch, doch gib gut acht!
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.

Erich Kästner, 1955, entnommen meiner Gesamtaushabe des Athaeneum Verlag

Der August ist ein stillerer Monat, die Vögel sind nach der Brutzeit nun in der Mauser und erholen sich. Ab und an finden wir eine schöne Feder. Menschen und Tiere erholen sich in lauen Augusttagen und -abenden, wissend um den Altweibersommer. Im Garten wiegen sich die ersten reifen Holunder Beeren, Erntereif für die Vögel und mich.

Ich habe uns Duftkekse gebacken. Habt Ihr Thymian und/oder Lavendel im Garten, auf dem Balkon oder schon getrocknet im Glas? Solltet Ihr diese Pflanzen gar nicht haben, bekommt man sie auch getrocknet. Damit ist es ganz einfach ein wenig Sommerduft in Form von Gebäck einzufangen. Wenn Ihr mögt können auch noch getrocknete Rosenblätter mit eingeknetet werden. Da ihr Geruch aber nicht so stark ist, kann man sie vor allem dekorativ nennen. Duften tun danach vor allem Hände und Arbeitsplatz, nach Lavendel (man muss die Blüten natürlich abzupfen) und Butter, herrlich!

Servierschale (Kekse gehen doch immer, oder?)

Im Katalog steht ja, dies sei für die Küche als Bürsten- UND Seifenhalter gedacht. Das Gefäß finde ich aber für viel mehr sehr praktisch. Sei es für Besteck auf dem Sonntagstisch oder gar für meine kreativen Dinge wie Stifte, Pinsel und Schnittzwerkzeuge.

Laterne Balu Ich liebe Laternen, gerade wenn es langsam wieder kürzere Tage gibt, sie geben wunderschönes Licht, nicht wahr?!

Die ersten Lavendelblüten müssen nach der Blüte geschnitten werden, damit die Pflanze buschig bleibt. Ähnlich verhält es sich mit Thymian. Statt in ein Lavendelsäckchen sind diesmal die Blüten im Mürbeteig gelandet. Genau wie auch etwas Zitronenthymian und nein, ich mische das nicht untereinander, ich finde, es sind sehr unterschiedliche Düfte. Wenn Ihr die angegebene Teigmenge teilt, geht das prima mit 2 Sorten.

Knetete dafür ganz klassischen Mürbeteig mit 250g Butter (ich nehme immer einen Stich Butter mehr, damit der Teig sich gut kneten läßt), 500g Mehl, 150g Zucker/Rohrzucker und 1 Ei, sowie einer Prise Salz und ein gehäufter TL Vanillebackpulver zusammen, Die Blüten oder Kräuter nach Belieben dazu geben, eine Stunde kühl stellen (ich lasse sie oft einfach über Nacht stehen) und dann auf einer bemehlten Fläche etwa 5mm dick ausrollen und „Plätzkes“ ausstechen. Bei 170 Grad Umluft auf die mit Backpapier ausgelegten Blechen ca 15min backen (kommt auf Größe und Dicke an). Wenn sie leicht braun werden könnt Ihr sie rausholen, abkühlen lassen und genießen. Ah, köstlicher Duft schon beim Unterkneten der Kräuter mit den Hände und köstlicher Kekse!

Wolkenlicht, Link für Galeria Himmelsblick

Ist es nicht traumhaft, wie Wolkenschiffe manchmal über den Himmel gleiten. Natürlich haben sie in letzter Zeit durchaus viel Regen gebracht, die Mauersegler sind schon vor über einer Woche gezogen. So prächtig, wie auf diesem Wolken Poster kann ich sie fotografisch in der Gesamtheit am Himmel gar nicht einfangen.

Das ist meine LieblingsKuschelecke, die andere Seite gehört dem Hund

Clément Denis – Study of Clouds with a Sunset near Rome

Vintage Seashells No1, Erinnerungen an und auch Vorfreude an/auf das Meer! (Liebe Nicole, ich hoffe Du verzeihst, dass ich sie mir auch aufgehängt habe, sie sind einfach zu schön!).

Kamisaka Sekka – Ocean Waves From Momoyogusa mit sehr reduzierten Linien genau die Seele des Meeres wiedergebend

Die letzten Felder werden abgeerntet. Die Rehe haben und hatten ihre Kitze im Hochsommer abgelegt und Paarungszeit. Vielleicht seht Ihr sie, wie sie unvorsichtige und alles um sich herum vergessend, hintereinander her laufen. Dieses Jahr konnten sich viele Waldbewohner lange im Getreide (Weizen, Roggen und Erpsen) verstecken, denn die Erntezeit ist sehr ins Wasser gefallen. Vorher fressen sie gerne die noch unreifen, süssen Körner.

Leiste Dark Oak mit Roe Deer on a Field oder Snoopy Dancing

Ist es nicht wunderbar, wie einfach man mit den Leisten neu gestalten kann? Ob da nun eine alte Ricke aufmerksam schaut oder Snoopy lustig und fröhlich lostanzt. Zwei große Gegensätze, nicht wahr. Aber mit einer Leiste habe ich die leichte Wahl, schnell nach Stimmung zu dekorieren. Und wenn Ihr vielleicht nun auch ein wenig neu dekorieren mögt:

Der persönliche Rabattcode gibt 45% Rabatt auf die Poster, 10% Rabatt auf die Rahmen & 10% Rabatt auf die personalisierten Poster: DESENIOxWIPPSTEERTS

Gültig vom 11. – 16.8.2023

Ihr könnt Euch auch Poster personalisieren lassen, zB mit einem besonderen Datum. Einfach Euer Foto hochladen und mit Vorlagentext und Zahlen zu etwas Besonderem machen.

Der Blogbeitrag ist als Werbung zu kennzeichnen. Ich danke Sonja von Desenio wieder für die wunderbare Zusammenarbeit.

Verlinkt bei niwibo sucht „Sommerlaune“, Creativsalat und dem Samstagsplausch

It ’s Teatime, my dear

Scones  für die Teatime

Im Café under the stairs in York





Dieses leckere, brötchenähnliche Gebäck gibt es häufig am Nachmittag zum Tee in Großbritannien. Wenn sie ganz frisch gemacht werden, sind sie am leckersten, aber zur Not kann man sie auch kurz in der Mikrowelle aufwärmen. Aber nur zur Not 😊

für ca 8 Stk.

250g Mehl, 3 Tl. Backpulver, 50g kalte Butter, 150 ml. Milch oder Buttermilch, einen Tl. Zucker, 1 P. Salz, auf das Backblech Backpapier und ein Eigelb zum Bestreichen der Scones. Nutzt zum Ausstechen der Scones ein Trinkglas und zum Ausrollen des Teiges etwas Mehl.

Mehl mit Backpulver in eine Schüssel sieben. die kalte Butter klein schneiden und mit der Milch, dem Zucker, der P. Salz dazu geben und gut verkneten. Ich lasse das immer meine Maschine machen. der Teig wird schon geschmeidig und kann dann noch mal mit den Händen nachgeknetet werden. Den Teig etwas kühl stellen. Den Ofen auf 220°C vorheizen, Umluft ca 200°C. Dann eine Fläche mit Mehl bestäuben und dort den Teig ausrollen, ca 1,6 cm dick. Ich steh da aber nicht mit dem Lineal daneben. Nun kann mit einem normalen Trinkglas ein Scone nach dem anderen ausgestochen werden, auf das Blech gelegt und mit etwas verquirltem Eigelb bestrichen werden. Die Scones werden auf der mittleren Schiene des Ofens etwa 20 min. gebacken, bis sie goldbraun sind.

Nun werden sie mit Marmelade, (klassisch: Erdbeere,) und Butter oder Clotted Cream* serviert. Dazu einen guten, englischen Tee, Perfekt! Ob man nun Milch oder Sahne in den Tee nimmt, daran scheiden sich die Geister und auch, ob sie vor oder nach dem Tee in die Tasse gegossen wird.

Wenn man früh aufsteht, kann man das auch wunderbar zum Frühstück machen.

Und natürlich darf man auch Rosinen/Sultaninen in den Teig mischen. Wenn man sie mag.

*Clotted Cream zu Hause zu machen ist einfach, eigentlich. Was du allerdings benötigst, ist Geduld – und Zeit.

Um Clotted Cream für deine Tea Time zuhause zuzubereiten, benötigst du zwei, fast drei Tage Vorlauf. Allerdings wird der Ofen eine lange Weile an sein. Clotted Cream ist eben etwas  Besondere. Was Du brauchst sind: 450 ml Schlagsahne und etwa 10 Std und natürlich ein Gefäß, eine so große Auflaufform, dass die Sahne höchstens 2 cm hoch darin steht. Der Ofen wird auf 75 °C vorgeheizten. Die Auflaufformit der Sahne 10 Std in dem warmen Ofen lassen. Es bildet sich eine Haut darauf, keine Sorge, daß ist normal. Vorsichtig herausnehmen und abkühlen lassen. Nun unverändert in den Kühlschrank und dort 8 Std kühlen. Nun hat sich unter der Haut eine eingedickte Schicht gebildet. Den braucht Ihr. Vorsichtig abtragen und in eine Rührschüssel geben. Darunter ist flüssige Sahne, die in der Form bleibt. Die eingedickte wird nun wie Sahne geschlagen, es ist nicht schlimm, wenn Glöckchen von der Haut noch zu sehen sein. Die verbleibende Sahne kann natürlich noch genutzt werden, im Tee zB.

Die clotted cream ist im Kühlschrank eine Woche haltbar. Manche Supermärkte haben sie auch im Angebot, wenn man den Ofen nicht so lange anhaben will. (Im Winter könnte ich mir das eher vorstellen)

Wenn es zu viel Aufwand ist, nehmt keine einfache, geschlagene Sahne, sondern Mascarpone. Das mache ich gerne.

lecker!

Übrigens, ganz Verwegenen machen sich Lemon Curt auf die Scones. Davon demnächst mehr.

Vorfreude auf Ostern und eine Liebeserklärung an den Norden.

Hallo Ihr Lieben.

Die letzte Woche vor Ostern. Sozusagen Endspurt beim dekorieren, einkaufen, backen und basteln. Den Spiegeleier Kuchen fandest Ihr letzte Woche so gut, dass ich das Rezept heute weitergebe. Ich habe letztes Jahr eines im Netz gefunden, notiert, es aber für mich angepasst.

Für eine 26er oder 24er Springform benötigt Ihr:

Zwei große Dosen Aprikosen (1kg), 400-500ml Sahne, 500g Quark, etwa 1 abgerieben Zitronenschale (oder Limette) (Packung oder frisch) 2 Beutel Sofortgelatine, 60-70g Puderzucker, evtl etwas Zitronensaft (oder Limette) jeh nach Geschmack

Für den Boden braucht Ihr 180g Zucker, Vanillearoma, 5 Eier (M), 250g weiche Butter, 2Tl Backpulver, 500g Mehl, 200ml Milch und 1P Salz

Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teig auf dem Boden verteilen und auf der mittleren Schiene bei 175° C 40min backen. Abkühlen lassen.

Teig: Butter, Zucker und Vanille verrühren. Eier dazu, achtet darauf, dass nun der Zucker aufgelöst ist, dann Mehl, Backpulver, Salz und zum Schluss die Milch untergeben. 

Belag: Die Aprikosen abschütten, den Saft auffangen, wir nutzen den immer für Limo. Etwa eine Dose wird zum Verzieren gebraucht, die andere wird pürriert, Zitronensaft/Limettensaft und Abrieb dazu. Bitte mischt hier dann eine Packung Geliermittel gut mit dem Schneebesen unter. Die Sahne wird steif geschlagen, zusammen mit Puderzucker. Die 2. Packung Geliermittel wird unter den Quark gezogen. Zügig auch die Fruchtmasse unterziehen.

Der Boden sollte abgekühlt sein, erst dann streicht Ihr die Quarkfruchtmasse darauf und dekoriert die Aprikosenhälften obenauf. Kühl stellen, am Besten einen Tag vorher zubereiten.

Es schmeckt herrlich fruchtig-frisch. Aber er ist nicht so lange haltbar, durch Sahne, Quark und Fruchtpürre, und da man ihn ja auch einen Tag stehen lassen sollte. Weil es ja schon fast eine Torte ist, „Augenzwinker“, setze ich jetzt ganz frech ein Häkchen in das Bingofeld und hier geht es lang, wenn Ihr mal schauen wollt, wie weit die Mitstreiter/innen so alle sind

Oster-Frühlingskarten habe ich auch noch geklebt und gedruckt, etwas auf den letzten Drücker. Ich bin definitiv Fraktion Häschen. Ich mag einfach den Feldhasen sehr. Wenn er Anfang des Jahres auf Brautschau geht und sich die Rammler (ja, die heißen wirklich so) um eine Häsin streiten, ein regelrechter Ohrfeigen Wettbewerb mitten im kalten Frühling stattfindet, dann oft dem Gewinner noch die Dame des Herzens einen runterhaut (na? bist Du hartnäckig genug?)… Klingt etwas merkwürdig, wenn ich das so beschreibe und dass ich das auch noch interessant finde. Aber die Hasen Hochzeit ist für mich immer das Hoffen auf ein baldiges Frühjahre und das vor den Frühlingsblühern.

Ganz liebe und schöne Post, nicht nur zu Ostern habe ich von Euch letzte Woche bekommen. Eine ganz wunderbare Faltanleitung kam von Nanni (und ich habe es noch nicht getestet, Entschuldige). Von Nicole kam die Karte mit dem wunderbaren, erschöpften 😊 Katerchen im Garten als Foto Motiv. Und von Marita kam sowohl eine Glückwunsch- und eine Osterkarte mit schönen Anhängern, die gleich an Kirschzweige gehängt wurden. Ich danke Euch ganz herzlich!

Nun kann ich im Bingo auch „Häschen oder Hühnchen“ und „Alles Gute“ und „Bunt ist meine Farbe“ abhaken. Ja, ich denke auch einmal an das Bingozettelchen!

Ich schulde Euch noch die Vorstellung des Buches „Unser wildes Zuhause“ Tiere im hohen Norden von Marieke ten Berge und Jesse Goossens im Aladin Verlag (ein Geschenk)

Tiere, die im Norden unserer Erdhalbkugel leben, sind ganz anders an ihre kalte Umgebung angepasst, als Tiere, die zB in gemäßigten Zonen leben. Manchmal gibt es auch bei uns Tiere, die sich bei starken Wintern mehr daran anpassen.

Auch bei uns gibt es das Hermelin, oft wird es aber nicht ganz weiß in unserem Winter.

Nicht nur durch Harry Potter bekannt

Mit wunderschönen Linolschnitte (oh, die spornen an!) ist jedes Tier verewigt. Von Walen, Rentieren, verschiedenen Vögeln, Rentieren, Vielfraß und insgesamt 35 Tieren wird in „Ich Form“ erzählt und gezeigt! Ich kann immer wieder die Bilder der Künstlerin ansehen.

„Du denkst vermutlich, dass ich Vielfraß heiße, weil ich viel fresse. Aber dem ist nicht so. Mein Name kommt vom altnordischen Wort „Fjeldfross“, dass „Bergkater“bedeutet. wie ein Kater sehe ich aber wahrhaftig nicht aus. Eher wie eine Mischung aus Marder und Bär, weshalb man mich auch Bärenmader nennt.“ (Zitat aus dem Buch)

Genau richtig wird den jungen oder alten Lesern die richtige Portion Information dargebracht. Man merkt, dass es ein Herzensprojekt ist und von mir aus hätte das Buch noch viel umfangreicher sein können.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Osterzeit!

Verlinkt bei DvD und Creativsalat

Scherzmärz

Hallo Ihr Lieben.

Himmelsblick für die Galeria Himmelsblick Linkparty

Aber jetzt ist der März richtig angekommen. Der Wuchsmonat kommt endlich auch Mal mit milden Temperaturen und ja, auch wieder mit Regen. Da gibt es Nachbarn die schon das erste mal den Rasen gemäht haben. Und wenn ich mir unseren so ansehen… aber es ist viel zu feucht für den Mäher und er kann ruhig noch etwas wachsen. Die Bäume werden auch schon grün. Na, nächste Woche wird es wohl auch nocheinmal kühler. Ein wenig von allem eben in diesem März.

Schnee im Bodenbrüter Nest letzte Woche

Ich bin voll auf beschäftigt mit Vorbereitungen. Verwöhnt wie ich bin, hatte ich auf warme Sonne auch dieses Jahr gewartet. Aber auch so wird es ein wunderbares Wochenende werden. Der wenige Bärlauch im Garten kommt frisch in die Bärlauchwaffeln, es wird deftige und süße geben. Der Grundteig bleibt gleich, aber bei den deftigen kommt außer fein geschnittenem Bärlauch, auch etwas Frischkäse, etwas Salz und etwas Senf und eine Priese Pfeffer dazu.

Das Buch habe ich geschenkt bekommen und bin so begeistert, dass ich es sofort nach dem Auspacken zeigen musste.

Danke liebe nähbegeisterte Andrea für den lieben Frühlingsgruß. Schau, Deine Tulpen finden sich auch in der Vase wieder. Die Tulpen recken sich schön und schon und wollen zu Astrids Blumenstrauß Linkparty.

Das wunderschöne Buch zeige ich noch einmal extra! Nächste Woche, wenn ich hoffentlich etwas Zeit finde.

Ein schönes Wochenende Euch allen, ich schaue später bei Euch vorbei, nur einen schnellen Kaffee bei Andreas Samstagsplausch.

12. März, 12 Fotos

Hallo Ihr Lieben.

Caro sammelt wieder unsere Alltags Fotos, zwölf an der Zahl.

Nach dem ich gegen 4 Uhr schon mal wach war, bin ich nach etwas lesen wieder eingeschlafen und hab dann tatsächlich bis 8 Uhr geschlafen. Teils waren es wohl recht wirre Träume heute Nacht.

Fix mit dem Hund los, Handy dabei vergessen. Kein Hundegangfoto.

Bevor ich mit dem Sohn ins Sauerland fahre, forme ich aber noch schnell die Sauerteig Brötchen für den Schatz.

Mitlerweile geht das recht schnell. Die Reste, die vom Mischteig (50%je Dinkel- und Roggenvollkornmehl) immer über bleiben, kommen wieder zum Sauerteig in das Glas, ggf etwas Flüssigkeit. Das hat sich als sehr gut für den Sauerteig herausgestellt und ich muss ihn kaum noch extra füttern.

Es ist echt Schietwetter! Aber der Sohn fährt uns beide aufmerksam und sicher, er ist noch Anfänger.

Gestern bei Michaela Müllers Buch Vernissage habe ich natürlich den neuen Band erstanden. (Und natürlich ein paar Karten wie im Buch besprochen, Schnipsel mäßig zusammen geklebt. Es gibt digital und analog im Buch.) Und eine Plotter Schablone, einen ihrer Fische wollte ich schon immer haben! Meine Mutter hat noch Handtücher, die für Stempel zu grob sind, aber für den Fisch perfekt! Außerdem mag sie die Karten und behält sie.

Und ja, hier liegt noch etwas Schnee. Natürlich in den höheren Lagen viel mehr und es sind wohl gute Ski Bedingungen dort.

Hier gibt es ersten Bärlauch und ich pflücke ihn für Pesto. Das Foto ist endlich mal wieder ein close to the ground Bild für Jutta.

Nach dem Essen wird geruht. Ich sitze im Lieblingssessel mit einer Tasse Kamillentee am Lieblingsplatz mit Blick zu den Vögelchen im Garten.

Ein Käffchen gibt es. Und so schön die Blütenzweige aus dem Garten. Im Hintergrund sehr Ihr, die Wolken hängen fast unten im Tal. Brrr.

Schiffchen

Meine Mutter hat das Weben mal gelernt und übt jetzt wieder. Eine Freundin hilft dabei.

Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Das ist ein ganz alter „Waldteufel“, eine Astschere (vom Urgroßvater). Ich freue mich wie Bolle!

Immer, wenn ich daheim war, nehme ich auch so noch wieder was mit. Das Holzkästchen mit den irisch-keltischen Hunden habe ich mal meiner Mutter bemalt und geschenkt. Sie hat es mir jetzt nach Jahrzehnten der Nutzung für Stricknadeln zur eigenen Verwendung zurück gegeben. Das kleine Deckchen hat sie in Schulzeiten gestickt und daneben das Bestecktäschchen war sowohl von ihr als auch mir später in Benutzung. (Und sie hat damals den Linoldruck mit den Blumen auch gemacht).

Im Karton und altem Kopfkissenbezug wurde etwas Holz mitgenommen und ich mache jetzt auch den Ofen an. Es ist schnell spät geworden, dunkel und ich bin schon wieder müde. Noch etwas Sofa, vielleicht etwas Fernsehen und früh ins Bett. Nach und nach schaue ich bei Euch vorbei, ich muss noch etwas aufholen, insgesamt 😊

Einen schönen Abend allen, morgen einen guten Start in die Woche! Bleibt gesund!

Verlinkt bei Caros „Kännchen“ und Juttas Fotoprojekt

Aufhellen

Hallo Ihr Lieben.

Der Februar ist immer ein schwieriger Monat, finde ich. Der Winter sollte doch eigentlich bald vorbei sein, sagt mir mein Empfinden. Der März steht vor der Tür und wird warm ersehnt. Am 2. Februar war Maria Lichtmess, damit ist die Weihnachtszeit beendet und ab dem Zeitpunkt merkt man spürbar, dass die Tage heller werden. Aber das geht einem irgendwie viel zu langsam, oder? Auch wenn uns dieser letzten Tage die Sonne verwöhnt, sobald sie schwindet, wird es kalt. Wir sind ausgehungert nach Licht und Wärme, ersehnten den Frühling. Schneeglöckchen und andere Frühblüher kündigen ihn doch schon an. Wann wohl die ersten Blättchen des Bärlauchs kommen? Ich möchte gerne wieder Pesto daraus machen. Hm, lecker ist es auf Spagetti oder frisch gebackenes Brot!

Noch ist es, vor allem Abends, am gemütlichsten im Haus. Da dekorieren wir um, sortieren aus, fangen mit dem Frühlingsputz an. Alles, damit es uns gut tut, wie es hinterher aussieht. Wir brauchen das einfach ab und zu, uns mit etwas Schönem zu umgeben, kleine Veränderungen, Spinnweben entfernen, die Sonne herein lassen. Damit das „Füßehochlegen“ anschließend schöner wird.

Im Garten gibt es immer mehr frisches, neues Grün. Bald schon können wir kurz draußen sitzen. Die Sonne wärmt Mittags, sonst müssen wir noch nachhelfen und uns mit warmer Kleidung und Decken einmummeln.

Poster und mehr ( Desenio) kamen wieder ganz geschwind

Neben dem Frühlingsputz und dem Aussortieren belohne ich mich mit ein paar neuen Postern und etwas „mehr“ von Desenio, mit denen ich wieder eine Kooperation machen darf. Aussortieren und Putzen an sich mache ich nämlich gar nicht so wirklich gerne. Ich brauche da immer einen ordentlichen Schubser.

Die Winterbilder waren immer noch schön, aber ich mag sie jetzt gerne austauschen. Auch wenn hier kaum Schnee lag, ist es genug.

Püppchen darf natürlich dabei sein

Ich hatte wieder die Qual der Wahl. Mit einigen Einrichtungskleinoden von Desenio (Werbung) habe ich mir die Sofa Ecke zu einer kleinen Strandecke gestaltet. Die Klippen (Big Sur Coastline Poster und Highway 1 Poster ) erinnern uns an die Klippen von Moher in Irland, dessen Besuch so furchtbar lange her ist. Der Leuchtturm (Lighthouse on Dune Poster) sieht fast so wie der aus unserem letzten Schottland Urlaub. Dort gehörte unser Hostel tatsächlich zu einem Leuchturm dazu (alle 30×40 mit den weißen Holzrahmen).

Und ist die gewebte Decke nicht wie ein kleines Strandstückchen? Ach, ich mag sie gleich einpacken und mich an eine sandige oder steinige, windige, sonnige, salzig-duftende Stelle am Strand setzen, gegen Wind und Sonne oder Sand wäre sie genau richtig. Aber erst einmal träume ich mich nur ein wenig fort. Sehnsucht ist auch etwas sehr schönes. Ihr habt das vielleicht schon an meinem ersten Projektvogel „Beflügelt“ gesehen, den ich am 1. des Monats gezeigt habe. Und der sich im Heft gedruckt auf das Tablett eingefunden hat.

Gemütliches Arbeiten am Jahresprojekt auf dem Sofa

Das Tablett WILLIAM MORRIS – MARIGOLD ist ein Entwurf des englischen Künstlers William Morris, den ich sehr mag. Seine floralen Motive sind übrigens Linoldrucke (Tapetenentwürfe). So wunderbar müsste man Linol schnitzen können. Ich liebe es Tabletts zu nutzen. Sie sind für alles so praktisch. ZB. für diese leckeren, selbstgebackenen Eierlikör Minigugelhupf Imbis. Superleckere Aufmunterung, Rezept weiter unten.

Tabletts halten mein Chaos im Zaum und Transporte sind leichter. Ich habe darauf oft Skizzen und Bleistift, Radierer und anderes kreatives Material. Aber natürlich darf keine kleine oder große Feier ohne Tablet sein.

Genau wie Brettchen. Hier ist es ein wunderbares Eichenbrett SCHNEIDEBRETT, WALNUT, NATUR. So schön für Schnittchen, welche man abends reicht. Ich nutze sie aber einfach so gerne, auch für das tägliche Frühstück. Wußtet Ihr, daß Holz antiseptisch ist? Und Eiche hat eine hohe Dichte.

selbstgebackene Sauerteigbrötchen

Diese schönen Sachen findet Ihr neben den Postern ( http://www.desenio.de/poster/ ) und Rahmen ( http://www.desenio.de/rahmen/ ) bei den Wohntrends von Desenio ( http://www.desenio.de/einrichtung/ )

Washi Tape (auch von Desenio) ist so praktisch

Die winterlichen Poster lege ich gut weg und freue mich nun über die Mumins

Das ich die Mumins mag, weiß so manche/r Blogleser/in schon. Desenio hat diese wunderschöne Skizzen von Tove Jansson als Poster, da war ich hin und weg. Passend zum Thema „Bücher“ und weil wir natürlich Schottland so mögen, gab es dazu dieses Foto aus den Highlands. Aus Harry Potter kennt Ihr sicher den Hogwarts Express. Nun, die Bahnstrecke, welche man im Kino sieht, gab und gibt es wirklich und die historische Dampflok dort auch. Ihr seht hier die Poster Moomin Characters No1 und Glenfinnan Viaduct, beide im Format 30×40

Meinem Schatz hat sich Reis Terrassen (Rice Terraces Poster), von oben fotografiert, ausgesucht. Unglaublich, oder? Das Menschen so etwas ausgedacht und angelegt haben. Die Mondlandschaft La Lune aus der letzten Aktion wollte er gerne daneben stehen lassen.

Leider sind die Lichtverhältnisse noch bescheiden, ich bitte dies zu entschuldigen..

Ach, ich mag es so in diesem Zimmer zu schlafen und zu lesen und zu träumen! Mumin Mama hat als kleine Figur mal vom Flohmarkt hier hin gefunden und steht jetzt mit dabei. Genau wie der „Kopf“ eines Nilpferdes, als Griff für eine Schublade eigentlich gedacht, bei meinem Mann. Ich erfreue mich immer noch an den Leisten vom letzen Mal. Diesmal musste nicht mehr so viel Arbeit für das Anbringen investiert werden.

Es ist doch wirklich schön, ein wenig frischen Wind in die Bude zu bringen. Gerade jetzt, zum Frühling hin. Und wenn ich Euch jetzt Lust auf mehr/Meer gemacht habe, so darf ich Euch dies anbieten:

Der persönliche 40% Rabattcode: WIPPSTEERTS40

Gültigkeitszeitraum: 15.02. – 19.02.

Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: Rahmen und personalisierte Poster usw.

Das Ganze ist in Kooperation mit der Firma Desenio entstanden und als Werbung zu kennzeichnen. Ich bedanke mich wieder sehr bei der netten Sonja von der Marketing Abteilung für die unkomplizierte Abwicklung.

Und damit Ihr noch etwas zum Schlecken für die närrischen Tage habt, gibt es hier das schnelle Rezept für die leckeren Eierlikör Mini Gugelhupf:

250g Mehl, 180-200g Zucker (ich habe beim ersten mal die 200 genommen, aber da ja noch Eierlikör dazu kommt, kann man/frau getrost reduzieren, sie werden sonst sehr süß), 4 Eier, 180g Butter, Abrieb der Tonkabohne oder natürlich eine halbe Vanilleschote, ausgekratzt. Etwa 70 ml Eierlikör, 1 TL Backpulver und 1 TL Trockenhefe, 1 P Salz. Zum Drüberstreuen kann etwas Puderzcker genommen werden, ist aber nicht notwendig. Wenn Ihr noch eine säuerliche Note reinbringen mögt, macht Euch Zuckerguß mit Grapefruit. Natürlich geht auch eine Schokoglasur.

Butter und Zucker müssen als erstes verrührt werden. Die kleinen Förmchen (das Rezept ergibt etwas 12 bis 15 Stk.) mit Magerine etwas bepinseln, dann kommen die kleinen Kuchen besser raus. Nach und nach alles zu der ersten Mischung dazu geben. Der Hefe etwas Zeit lassen. Die Mischung aus Hefe und Backpulver macht alles schön fluffig. Befüllt die Förmchen nicht bis ganz zum Rand, der Teig geht beim Backen auf.

Den Ofen mit Ober- und Unterhitze bei 170°C vorheizen und die Gugelhupf ca 20 min backen, macht die Stäbchenprobe. (Ich habe mir das Rezept einmal vor Jahren aufgeschrieben und weiß den Ursprung leider nicht mehr, etwas für mich angepasst habe ich es aber)

Verlinkt beim Samstagsplausch

PS. Wenn Ihr mehr über W. Morris wissen wollt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/William_Morris