Kleiner Gang an der Sieg

Hallo Ihr Lieben.

Kristina läd wieder zu einem Sonntagsspaziergang auf ihrem Blog ein.

Die Wetterbedingungen und ständige Erkältungen haben uns im neuen Jahr keine besonders großen Spaziergänge machen lassen. Und in die Stadt mochten wir nicht so recht (nach Weihnachten ist es dann ja auch immer noch so wuselig)

Also seht Ihr heute nur einen kurzen Gang an der Sieg entlang, direkt vom Rande des Ortes aus. Wir fahren dann zur Autobahn Brücke, unter der ein paar Autos stehen können und man sofort auf den Wiesen ist.

Die Melanbogenbrücke (nach dem Entwickler und Ingenieur Josef Melan), hat es schon oft hier in den Blog geschafft. Vor ihrem Bau 1928 verkehrte hier eine Fähre. Es ist eine sogenannte Vorlandbrücke und ein Baudenkmal. In dem Bereich, den Ihr diesmal auch aus der Nähe sehr, überbrückt sie die Wiese, aber eben auch potentielles Hochwasser. Unschwer ist zu erkennen, dass es nicht gut um die Brücke bestellt ist. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt soll sie abgerissen und ganz neu gebaut werden. Gern hätte man es gesehen, wenn sie für Fußgänger und Radfahrer geblieben wäre, aber das geht uA aus Kostengründen nicht. Autos dürfen nur 50 km/h darüber fahren und größeres Gefährt muß eine Umleitung nehmen.

Bis jetzt hält sich, trotz Warnungen, der Pegel noch im unteren Bereich. Das war so am 11.1. Nun kann der Boden nichts mehr aufnehmen und der Siegpegel (Unterlauf, bald fließt sie in den Rhein) ist noch einmal gestiegen, auch weil es vor allem an den Folgetagen ausgiebig geregnet hat.

Der Wind fegt uns um die Ohren, wir haben aber eine Regenpause erwischt.

Hier hat das Säger Paar gesessen, welches wir aufgeschreckt haben. Säger gehören auch zu den Entenvögeln und sind vor allem im Winter hier. Leider lassen sie sich sehr schnell auf dem Wasser forttreiben.

Mit dem bloßen Auge waren sie noch gut zu sehen, doch die Handykamera verschluckt sie. Rechts auf der gegenüberliegenden Seite ist eines der kleinen Häuschen, welches eine Messstation beinhaltet. Noch ist dort der Radweg auch befahrbar (gewesen).

Der Fluss wird Sommers wie Winters gern unterschätzt mit seinen Strömungen

An der Eisenbahnbrücke bauen sie schon ewig. Aber es lâuft auch noch viel Zugverkehr darüber. Hier drehen wir wieder um.

Überreste eines Beutefluges von einem Habicht oder Sperber (denke ich, theoretisch werden Tauben auch Beute von Uhus und die gibt es durchaus vereinzelt hier, vor ewigen Zeiten haben wir sogar einmal einen Wanderfalken in der Gegend gesehen. Da es ja auch sehr windig-stürmisch ist, verwehen die Federn)

Aber ein Bussardpaar umkreist sich. Die Flussaue wird auch als Stromtrasse genutzt und gerade wird dort an weiteren Masten gebaut. Für die Vögel ist es ein guter Aussichtspunkt.

Verschiedene Vogel- und Fledermauskästen wurden neu und in verschiedenen Größen aufgehängt.

Die Haselsträuche blühen schon lange.

Ein paar Meisen sind lautstark zu hören. Sonst ist es eher ruhig. Auch wenn es uns schon wie Frühling ob der Temperaturen vorkommt, die Tiere haben sich zurück gezogen. Das machen wir jetzt auch.

Ein ruhiger, unaufgeregter Spaziergang, aber ich hoffe, es hat Euch trotzdem gefallen.

Verlinkt beim Monatsspaziergang

Adventsspaziergang

Hallo Ihr Lieben.

Einen wunderschönen dritten Advent Euch allen.

Kristina sammelt heute wieder unsere „3. Sonntag im Monat Spaziergänge“. Ich nehme Euch heute mit zur Burg Wissem (besser gesagt zum Drumherum) im Nachbarort. Nicht zum ersten Mal zeige ich Euch Ort und Event, denn immer (bis auf das Lockdown Jahr) am dritten Advent ist dort ein schöner Weihnachtsmarkt.

Für diesmal waren wir noch zu früh, aber hinter der kleinen Burg kann man sehr schön spazieren gehen.

Wir sind also erst durch das kleine Wäldchen dahinter gestreift. Rund um die kleine Burg, in der das Bilderbuchmuseum ist (sehr sehenswert! wenn ihr Mal hier sein solltet, wechselnde Ausstellungen und unterm Dach ein Leseraum mit allen lieferbaren deutschen Bilderbüchern, außer denen, die Füße bekommen) auch ein Naturerlebnis Pfad und ein Gatter mit Rot- und eines mit Sika Wild. Der Baumbestand ist von alten Buchen und Eichen durchzogen. An manchen Stellen ist es richtig urwaldartig mit viel Ilex und liegengelassen Bäumen und Gesträuch. Direkt daneben sind Siedlungen, aber weiter hinter grenzt die Wahner Heide bzw Wald an. Überall war aufgebrochen Erde zu sehen. Wildschweine waren wohl in der vergangenen Nacht hier auf Nahrungssuche.

Hier hausen so manche Wichtel und Feen in alten Eichen und Buchen! Sogar Treppen gibt es für sie:

Sika Wild wurde übrigens vom Adel zur Jagd vor Jahrhunderten aus Asien importiert und hier in die großen Gatter gesetzt, ähnlich wie Dammwild.

So langsam erwacht alles zum Leben und wir bekommen einen leckeren Cappuccino.

Der Hirsch darf auch dieses Jahr nicht fehlen bei der schönen Deko. Viele Stände sind von Kunsthandwerkern, Initiativen, Vereinen und dabei sind wir nicht Mal mehr in den Innenraum gegangen (zu viel Leute, obwohl noch nicht voll) Natürlich gibt es auch hier hauptsächlich wieder Buden für s leibliche Wohl. Aber regionalen Honig haben wir uns wieder geholt. Und besondere Birnen, sowie neues Kaffee- und Brotgewürz. Mein Mann hat sich noch über Gurken (da gibt es ja große Unterschiede) gefreut. Diese Art der Porzellanweiterverwendung wollte ich auch immer schon machen, aber mit dem Bohren…

Über allem lag ein Hauch Schnee und es rieselte noch immer vereinzelt.

Langsam wurde es doch mehr an Publikum, der Hund war ko ob all der Eindrücke und wir durchgefroren.

Daheim wird der Ofen wieder angemacht, Ofengemüse vorbereitet und eingekuschelt.

Habt einen gemütlichen Adventssonntag.

Verlinkt bei Kristinas Monatsspaziergang und Astrid Mein Freund der Baum

Es klappert

Hallo Ihr Lieben.

Kristina gibt uns ab heute wieder die Gelegenheit einen Spaziergang zu zeigen.

Am Anfang des Monats waren wir einmal über den Rhein zur Broicher Mühle in Villip, Wachtberg.

Es ist die letzte gewerblich genutzte, historische Wassermühle im südlichen NRW. Über 1100 Jahre Geschichte stehen hier.

Leider hatte ich vorher nicht bezüglich der Öffnungszeiten geschaut, denn wie man sieht, leben hier auch die Besitzer. Und der Samstag war leider geschlossen. Sonst kann man dort viel mehr sehen und auch einkaufen.

Das Rad misst 5.6 m Durchmesser. Wasser floss gerade hier nicht durch, aber man kann doch erahnen, wie es sich bewegt, oder?

„Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“

Die Mühle liegt einfach ganz normal im kleinen Ort. Wir sind dann auch einfach als „Entdecker“ los maschiert. Ist das nicht ein baumreicher Garten um das Nachbarfachwerk Haus. Und ich mag ja Wegkreuze. In dem Garten dahinter sind bunte Kleinigkeiten.

Haus der Bienen (Sitz des Imkerbundes)

Das Lieblingstier des Mannes stand bunt gemustert am Wegesrand.

Oben ist der Zufluß vom Teich zur Mühle zu sehen.

Ein großes Freigehege mit ganz viel Federvieh war natürlich der Knaller für den Troll. Hühner, Enten, Gänse, Perlhühner…

Diese Mauer des Hofes neben den Vögeln erzählt doch auch eine Geschichte.

Ich hoffe, der kleine Gang hat Euch gefallen, der wird nun bei der Monatsspaziergang Sammlung von Kristina verlinkt.

Vielleicht gibt es dort noch mehr schöne Spaziergänge für Euch, schaut Mal vorbei. Oder Ihr habt selber einen Spaziergang?

Einen gemütlichen Sonntag

Museumsreifer Sonntagsgang

Hallo Ihr Lieben. Heute läd uns Kristina wieder zu einem Sonntagsspaziergang ein. Mögt Ihr ein wenig zurück in die ländliche Geschichte mit mir gehen?

Am heutigen Morgen sind wir zu einem Gang durch das Lindlarer Freilichtmuseum, ca 40 km von uns, gefahren. Selbiges habe auch schon das ein oder andere Mal auf dem Blog gezeigt habe. Nun war das „Äepelsfess“ der perfekte Anlass, Euch noch einmal zum Spazieren gehen durch dieses Bergische Freilichtmuseum mitzunehmen. Es hat sich auch einiges verändert und es ist Neues dazu gekommen. Alles haben wir gar nicht geschafft (natürlich wurde es irgendwann voller).

Unterwegs, der Blick von der Höhe aus ins Bergische ist schon ein Traum.

Wir haben so ein unglaublich schönes Wetter erwischt. Hier links die Remise, rechts alte Silos und das Fachwerkhaus ist ein alter Hof, den habe ich vormals (bzw hier) schon gezeigt.

Wer wollte, konnte selber frisch ausgeworfene „Äepels“, Erdäpfel, Kartoffeln auflesen. Hab ich schon in „echt“ gemacht und muss dass nicht noch mal machen (deswegen hießen die Herbstferien ja auch Kartoffelferien). Aber alleine die alten Traktoren begeistern mich immer wieder. Und die Kinder dürfen sich richtig schön dreckig machen und ein Kartoffelfeuer gab es natürlich auch.

Es ging auch mit noch weniger Ps auf das Feld.

Alte Haustierrassen gibt es auch immer anzusehen.
die haben noch weniger Rippen 🙂
die Gemütlichkeit von Kühen
in die Gebäude, hier die alte Weberei, sind wir diesmal nicht rein

1 kg Mispeln sind mitgenommen worden, genau wie ein ganz frisches, warmes Kartoffelbrot

keiner, der vor mir davor stand, konnte übrigens lesen! Von den „Hörnchen“ sind in einem anderen Gebäude Sorten verkauft worden und ich habe mir ein Säckchen mitgenommen (auch zum Einpflanzen)

Blick auf die Seilerei, hinter mir ist das Mühlrad.

Neu im doch eher auf das bäuerliche Leben ausgerichtete Freilichtmuseum ist ein Teil, der sich u.A. dem Abbau der Grauwacke widmet (das ist das häufigste Gestein hier im Mittelgebirge und wurde zB für Trockenmauern genutzt oder auch als Baumaterial). Zum neuen Forsthaus mit Kapelle sind wir nicht mehr hoch gelaufen. Bald wieder mit der ganzen Familie (heute nur zu zweit, mit Hund, der jetzt ziemlich k.o war) und mit weniger Leuten. Das gute Wetter hat dann doch viele Besucher her gelockt, ich war so froh, dass wir uns früh aufgemacht hatten. Aber davon lebt so ein Museum ja auch!

Im Advent (siehe Schild) kann man damit auch fahren, vielleicht habt Ihr Lust, wenn Ihr hier in der Gegend seid?

Fritz war eine ganz besondere Attraktion!

Daniel Moser ist Naturpädagoge und zeigt Kindern u.A. diesen Waldkauz und seine Schleiereule. Er war gar nicht vom Eingang zu seinem eigentlichen Standort gekommen. Umlagert von ganz vielen Kindern und Erwachsenen zeigte und erklärte er ganz wunderbar und einfühlsam diesen schönen Vogel am Weg stehend.

Und das Allerschönste: die Kinder durften die Eule auch selber halten, mit einem extra kleinen Handschuh, wie Ihr auf dem Bild seht. Vorsichtig dürfen sie die Eule sogar an der Brust streicheln. Fritz ist 9 Jahre alt und das gewohnt. Und wie sein Herrchen beteuerte, sind die Kinder auch immer sehr vorsichtig (er geht auch in Kindergärten, Schulen, Altenheime und so eine Schulklasse von 30 Kindern wäre plötzlich ganz leise und geduldig, wenn er mit seiner Eule käme. Wenn Fritz dann mal unruhig würde, merke er das und dann ziehen sie sich etwas raus)

Das wir hier länger verweilt haben, auch weil der eigene Sohn als Grosser den Vogel so gern mal (mit einem grossen Handschuh und nach all den kleinen Kindern) auf der Hand tragen wollte, könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Eulen sind einfach ganz besonders.

Wer mehr wissen will: http://www.wildart-moser.de Ein Stück Natur zum Greifen nah (und nicht nur Eulen)

Nun verlinke ich meinen Sonntagsspaziergang noch bei Kristina (und beim Naturdonnerstag) und wünsche Euch einen schönen Sonntag Abend und eine gute Woche

Kleine Natur Oasen im Ballungsgebiet

Kristina macht ab heute wieder Ihre Sammlung (dieses Mal mit Link Tool und längerem Zeitraum) auf. Das letzte Mal habe ich einen Gang durch den Garten gemacht. Diesmal wurde sich auf das Rad geschwungen. Es war ein diesiger Tag und eine besondere Stimmung. Hohe Luftfeuchtigkeit, obwohl noch kein Regen gefallen war. Auch unterwegs zeigt sich das. Ich bin Teile des „Grünen C “ hier abgefahren, ein Streifen durch unser Ballungsgebiet, ein Weg, der sich noch weiter auf die andere Rheinseite zieht und mit naturnahem Grün und Sitzgelegenheiten (die aus Betonklötzen bestehen und die alle sehr hässlich finden) besteht. Außerdem sind dort auch die Anlagen des Biologen, von dem ich hier schon erzählt habe, der mit dem Landwirt, Jäger und auch etwas der Stadt zusammen arbeitet, um besondere Nischen zu schaffen.

Ich starte im Park. Durch die Trockenheit fällt viel Laub und der Haselbaum (hinter dem Blatt) ist eh schon sehr angegriffen. Ein Specht sucht in dem trockenen Holz nach Nahrung, die Tauben sitzen gern dort. (In ganz klein sind sie zu sehen)

Direkt daneben gibt einen Hinweis! Hier hat ein Steinmetz sehr wirksam seine Arbeit in Szene gesetzt. Ich mag diesen Fingerzeig sehr.

Wer genau hin sieht, erkennt den Falken. Er hatte sich gerade aus dem Rüttelstand in der Luft auf eine Maus gestürzt. Ohne Beute fliegt er wieder hoch. Wusstet Ihr, dass der Turmfalke gezielt die immer wieder begangenen Wege der Feldmäuse beobachtet? Vor allem das Mäuse Urin kann er gut erkennen. Dieses leuchtet durch UV Licht für den Falken stärker. Weil er den Landwirten so nützlich erschien, wurde er als erster Greifvogel unter Schutz gestellt.

Dahinter seht Ihr einen der angelegten Wiesen, vor allem für Hasen und Wildhühner.

Hier trifft alles aufeinander. Mensch und Natur. Kulturlandschaft und Hochhäuser. Landwirtschaft und Naherholung. Brennnesseln und Mais.

Besagter Biologe hat einen Obsthain angelegt. Auch den habe ich schon Mal gezeigt. Hier stehen die bunten Bienenstöcke, die so gerne ausgeräubert werden von einem noch unbekannten Menschen. Daher die Kamera an der Sitzstange für Greifvögel. Übrigens, einen Turmfalken sehr Ihr auch auf diesem Bild wieder. Im Gleitflug über dem alten Heuwender. In der Mitte all der Obstbäume ist auch eine Wiese mit einem Teich, nicht einsehbar. Hier ist immer viel los, aber alles schwirrt oder hüpft schnell weg, wenn ich gut sichtbar zwischen den Feldern angeradelt komme.

Speierling steht hier viel. Über den habe ich hier schon mehr geschrieben. Ein tolles Wildobst, welches nicht nur gut für Schnapsbrände ist, sondern im Apfelmus gut schmeckt (und es haltbarer macht). Der Baum ist im Zuge der Suche nach Zukunftsbäumen wieder sehr ins Gespräch gekommen. Leider hat er eine recht komplizierte Vermehrungsstrategie. In den Früchten sind nur so 2 – 3 ausgereifte Samen. Die Früchte müssen so richtig matschig sein, dann braucht der Samen eine Kälteperiode (Frost) um dann hoffentlich im Folgejahr zu keimen. Ich sammle immer Früchte für meine Mutter und es kommen nur wenige Bäumchen dabei raus. Diese mögen allerdings gar nicht so gerne Frost und auch wenn in der Literatur immer steht, dass sie eigentlich nicht so anspruchsvoll sind, was auch den Boden betrifft, so haben wir festgestellt, dass er gern humosen, tiefgründigen, warmen Boden mag.

Mispeln wachsen hier auch. Kleine, einfache Früchte trägt dieser Baum (aber nach dem Frost sind diese sehr lecker) Auch über Mispeln habe ich in meiner Anfangsphase als Bloggerin hier berichtet. Ich hoffe, ein paar bekomme ich diesen Herbst noch ab. Leider sind einige Bäumchen abgestorben. Und die Früchte werden natürlich von Tieren (genau wie der Speierling) gern genommen.

Abgeerntete Felder, Naturstreifen, Wildblumenstreifen (ganz braun mittlerweile) und Maisfelder wechseln sich hier ab.

Die Sumpfeichen, die hier gepflanzt wurden, ertragen (trotz des Namens) die Trockenheit recht gut. Auch ein Zukunftsbaum. Hagebutten gibt es schon sehr viele, der Holunder trägt gut. Aber Nüsse, Eicheln und ähnliches sind dieses Jahr oft schon vor der Reife runter gefallen.

Diese Infotafeln stehen überall entlang des „grünen C“, die sollen recht robust sein, sind aber auch Vandalismus ausgesetzt. Meist nur Schmierereien, aber manche Tafel ist auch schon ganz kaputt und das heißt was, die sind sehr stabil. Als wären sie eine besondere Herausforderung gewesen.

Gleich bin ich wieder in unserer Siedlung angekommen. Ich mag diese Distel – Brennnessel Streifen. Auch wenn die Distelfinken, welche im Frühjahr sehr viel hier herumflogen, abwanderten und noch nicht so zahlreich wieder da sind sind. Das das stehengelassene „Unkraut“ ist für sie begehrtes Futter.

Ich hoffe, meine Radtour hat Euch ein wenig gefallen. Ich versuche zZt. jeden Tag eine Tour oder Besorgung mit dem Rad zu machen.

Den Beitrag verlinke ich beim Monatsspaziergang (ab 17.00) und bei Astrids „Mein Freund, der Baum“

Monatsspaziergang, eine neue Idee bei und von Kristina Schaper

Hallo Ihr Lieben.

Kristina, viele Kreativen noch unter dem Blog „natűrlich bunt“ bekannt, hat eine neue Link Party ins Leben gerufen: Monatsspaziergang

Einmal im Monat dürfen und sollen wir Fotos von einem Spaziergang machen, mindestens 5 Stück. Das kann der Hundegang sein, dass können bestimmte Themen (zB. Sehenswürdigkeiten, Kunst…) sein oder etwas, was man besonders ins Licht rücken möchte.  Viel unterwegs bin ich leider noch nicht wieder. Aber als ich so gegen Abend und am Morgen durch den Garten spaziert bin (also nicht dass das ein grosser Spaziergang wäre, aber ein kleiner, feiner), dachte ich: Nahaufnahmen von Blumen wären auch sehr schön. Ich habe einmal einige Fotos eher in der Dämmerung (etwas unscharf, was gewollt ist) und einige am Morgen geknipst. Bei manchen sind Insekten zu sehen, sowohl gross als auch winzig. Ach, die Hummeln liebe ich gerade sehr!

Nachtkerzen duften dieses Jahr ganz viele im Garten. Ein kleines, sich wiegendes gelbes „Meer“. Die Hummeln sind immer voller gelber Pollen davon. Prunkwinde, Rosen, Hibiskus, so viel Farben und Formen gerade im Garten und alle Blüten gut besucht. Endlich kann ich die Düfte auch wieder riechen, ich liebe all die wunderschönen, verschiedenen Blumendüfte. Hoffentlich verbrennt die angesagte Hitze nächste Woche nicht alles (gegossen wird hier nur wenig).

Habt einen wunderschönen Tag, nehmt all die sanften, kräftigen, anregenden und beruhigenden Eindrücke der Spaziergänge auf und speichert sie für Zeiten, wo Ihr sie braucht.

Verlinkt bei Kristina (per Kommentare übrigens, wenn noch jemand mitmachen möchte!)