Küchenupgrade

Hallo Ihr Lieben.

Küchenupgrade ist natürlich sehr übertrieben ☺️ Unsere Küche ist schon älter, angemalt und zusammengestückelt, sowie räumlich auch ziemlich klein. Nicht so vorzeigbar eben. Aber auch die kann man sich schöner gestalten. Schon länger wollte ich in ihr etwas Neues an die Wände hängen. Da gibt es nicht all zu viele Möglichkeiten und leider ist da, wo ich eine der schönen Bilderleisten anbringen könnte, unter dem Putz Stahl. Glaubt mir, dort habe ich schon einen teuren Bohrer gehimmelt, als ich vormals ein Regal aufhängen wollte. Aber an einer Stelle ging eine Schraube rein und nun hängt dort ein mediteranes, wunderbares Poster. (Werbung Desenio)

Moka Brew

Coffee Tablett und Cup of Chocolate Poster

Wir haben noch diese wunderbaren Espressokannen für den Herd. Ich liebe alleine das klassische Design. Auch aus Stahl gibt es die ja heute, diese ist allerdings über 30 Jahre alt. Kaffee ist für uns hier am Morgen einfach etwas Wunderbares. So gern ich auch durchaus Tee trinke. Das morgendlichen Ritual ist mittlerweile tief verwurzelt (der einzige Kaffee mit Koffein am Tag für mich mitlerweile).

Natürlich mache ich nicht mehr wie früher den Kaffee in diesen Kannen, ich bin faul geworden. Ein Knopfdruck genügt, ein Pad in die Vertiefung (hat den Vorteil, es gibt eben auch entkoffeinierten für mich)… Aber das Ergebnis ist nicht das Gleiche, oder? Also ab und zu muss es dann doch die alte Kanne sein.

Leigh Viner Lemonstudy Poster

Dort hängt mediterranes Feeling pur. Zitronen sind einfach wunderschön, duftend und gesund. Sie bringen ein Stück Sonne in die Küche! Auch wenn ich gerade nicht maltesische Zitronen da hätte, so wie Dank dieses Geschenkes. Zum Frühjahrsputz etwas mehr Farbe in’s Heim zu bringen tut so gut.

Außerdem konnte ich nicht widerstehen und habe mir noch einmal schöne Mumin Poster bestellt: Mumin im Wald „The Forest“ und den Schnupferich mit klein Mü: „Snufkin Fishing„. Ich mag einfach die melancholischen Zeichnungen (und Geschichten) von Tove Jansson. Ich wiederhole mich.

Und die Karte des Herumtreibers von Harry Potter habe ich im großen Sortiment entdeckt. Diese Idee der Autorin mochte ich ganz besonders in den Büchern.

Harry Potter. Marauder’s Map

Die Kunst, mit wenig Farbe und Wasser etwas auszudrücken beeindruckt mich immer wieder. Regelmäßig male ich viel zu viel bei Aquarellen. Gerade in der chinesischen Aquarellmalerei gibt es wunderschöne Beispiele dafür, wie weniger mehr ist.

Wind Bamboo Forest (leider sind die täglichen Lichtverhältnisse noch bescheiden, daher verfälscht das künstliche Licht das schöne Grün des Bambus)

Mögt Ihr Euch auch ein wenig Neues nach dem Frühjahrsputz aufhängen? Dann gibt es dieses Angebot:

persönlicher Rabattcode:

50% Rabatt auf Desenio Poster: WIPPSTEERTSx50

Gültigkeitszeitraum: 02.03. – 05.03

Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: personalisierte Poster & Rahmen

All die schönen Poster (und mehr, wie die passenden Rahmen oder den schwarzen Kreidestift) bekommt Ihr natürlich wieder bei Desenio, mit denen ich diese Kooperation gemacht habe (und daher ist dieser Beitrag auch als Werbung zu kennzeichnen).

Danke liebe Sonja wieder für die liebe und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Übrigens, die Amarettinis auf den Fotos sind zwar gekaufte (es ist gerade Fastenzeit, da schaffe ich es nicht, etwas Süßes zu backen und dann nicht zu essen) aber Ihr könnt die ganz einfach selber machen:

Es sind italienische ca. 10cm kleinen Makronen, bestehen aus Eiweiß, Zucker und aus gemahlenen Mandeln (oder gemahlenen Aprikosenkernen, die hier aber nicht so einfach zu bekommen sind). Für mehr Pepp wird Bittermandelaroma als alkoholfreie Variante verwendet, oder Amaretto-Likör. Ihr portioniert den Teig am Besten mit einer Spritztüte.

2 Eiweiß Gr. M, 1 Prise Salz, etwa 170 g Rohrohrzucker, 1 Beutel Vanillezucker, 200 g gemahlene Mandeln, 6 Tropfen Bittermandel Aroma, einen halben, gestrichenen TL Backpulver (das Eiweiß ist die „treibende Kraft“) Ich nutze lieber die alkoholfreie Variante.

Am Besten das Eiweiß in einer sauberen Metallschüssel steif schlagen, dann erst nach und nach den Zucker einrieseln lassen, aber dabei weiter schlagen. Die feingemahlenen Mandeln mit dem Backpulver bitte vorher vermischen, denn dieses wird nun vorsichtig mit einem großen Teigschaber untergehoben. Diese Mischung  noch etwas kalt stellen und dann den Ofen auf 160 Grad vorheizen und den Spritzbeutel vorbereiten. Die Teigmasse nach Möglichkeit gleichmäßig zu kleinen, nussgroßen Häufchen portionieren. Nun diese 20 Minuten backen, dann spätestens kontrollieren ob sie leicht braun werden, denn dann sind sie gut.

Lasst es Euch schmecken!

Verlinkt beim Samstagsplausch, Sonntagsglück und Flickensalats Home sweet Home

Aus dem Nebel in die wilde Jagd

Hallo Ihr Lieben.

So langsam wird es erst. Die Wintersonnenwende ist heute Nacht gewesen, es ist die dunkelste Zeit des Jahres. Die wilde Jagd hat mit Sturmböen und Starkregen begonnen. Und in drei Tagen ist Heiligabend. Bei manchen beginnen die Raunächte am 21. bei andern mit Weihnachten. Wundert es Euch, dass Weihnachten zu dieser Jahreszeit gelegt worden ist? Gerade reitet die wilde Jagd wirklich unbarmherzig durchs Land und zieht umgestürzte Bäume und abgedeckt Dächer hinter sich her. Ist es verständlich, dass sich die Menschen früher bei Kerzenschein nur gefürchtet und es zu Geschichten verarbeitet haben? Von wegen früher war mehr Lametta (Bingo).

Gern waren wir am Samstagmorgen für eine Stunde erst rund um die Troisdorfer Burg Wissem etwas spazieren und dann auf dem kleinen Weihnachtsmarkt. Der Besuch gehört immer zum Advent, genauer dem 3. Advent, dazu. (Bingo) In die Ausstellung des Bilderbuchmuseum möchte ich sehr gerne noch rein, es geht um Hexen. Ich habe schon als Kind die „kleine Hexe“ geliebt. Übrigens ein ganz wunderbarer Tipp für alle, die Bilderbücher lieben und bei schlechtem Wetter nicht wissen, wohin mit ihren kleinen Kindern.

Ein kleines Geschenk gab es dort für mich, denn mein Mann und ich kaufen uns eigentlich nichts mehr zu Weihnachten. Aber schon letztes Jahr bin ich um diesen Stand herum geschlichen. Da es einen Spezialbohrer für Porzellan benötigt, habe ich mich noch nie selbst an so etwas heran gewagt.

Was für ein Gegensatz ist das heutige, grausige Wetter doch zum 3. Adventssonntag, als ich im Sauerland war:

Oberhalb dieses Weges ist immer bei viel Regen eine Springquelle, die den Hohlweg ausspühlt. Er wird notwendigerweise immer wieder verfüllt.

Steiles Tal nach Bonzel hin. Auf der linken Seite war mal eine „Schneepiste“ für die Jugend (meines Vaters) Manche Täler sehen im Winter kaum Licht.

Meine Mutter und ich haben die wenige Sonne sehr ausgekostet, die mittags rauskam und dabei nach den Jungbäumen geschaut. Die Schutzschläuche um einige Eichen und Speierlinge waren vom Schnee umgebogen worden. Fast alles ist wieder bepflanzt, auch bei den Nachbarn. Es sind oft nur kleine Stücke, die im Besitz sind. Manchmal ehemalige Hauberge (irgendwoher musste das Brennholz und die Holzkohle ja her kommen). Einiges ist nicht angegangen, manches trotz Schutz verfegt oder verbissen. Eigentlich müsste man schon wieder durchgehen, aber es hat ja nur geregnet. Das war allerdings auch ein Segen für den Wald. Nicht aber für die Eiche, welche plötzlich ohne Schutz dastand, sie ist umgeweht worden. Der aufgeweichte, dünne Waldboden gab keinen Halt für den zu kleinen Wurzelballen.

Gegen Abend schlichen sich besondere, sanfte Abendfarben in den Dunst und da sich der Hochnebel auf den Bergspitzen hielt, gab es ganz besondere Stimmungsbilder. (Das alles sind mal Himmelsblicke, oder!)

Meine Weihnachtspost ist rausgegangen. Von meiner Mutter kam die Anregung: „ich hätte ja gar keine Christrose“ und sofort wußte ich, dass ist perfekt für die Weihnachtskarten. Bewußt wurde sie mal nicht freigeschnitzt, sondern aus dem Blog heraus und dieser ist auch extra etwas unregelmäßig. Es lohnte sich das Warten, ich war ungeduldig, denn normal schnitze ich etwas und zeige es sofort. (Bingo) Denn die Grußkarten gingen erst diese Woche raus und sollten eine Mini Motiv Überraschung sein. Sehr viel Papier ging da über den Tisch! So ein Pappelapapp 😊 (Bingo). Ein bisschen (viel) Aufmerksamkeit (Bingo) ging die Tage für die kreativen Geschenke drauf, denn es klappte nicht alles so wie ich es wollte. ZB trocknete „etwas“ nicht schnell genug und wurde auf das nächste Jahr verschoben und wird daher nicht verraten. Genau wie einige Geschenke es erst später hier her schaffen. Wir wollen kein Überraschungen vermiesen. Fleißig wurde dagegen die Backwerkstatt diese Woche von den Söhnen unterstützt. Sie wollte vor allem auch Geschenke aus der Küche machen. Der jüngere rührte Spekulatiuscreme (verlinkte Quelle) und bug Käsekekse mit Blätterteig. Der ältere fing mit Betmännchen an.

Hefe wird hier gerade nicht genutzt (Bingo) aber viel, viel Butter

Betmännchen und Neapolitaner warten jetzt in Dosen auf die Feiertage. (Bingo) Die Rezepte habe ich schon in den Vorjahren gepostet.

Vielleicht habt Ihr ja noch ein wenig Zeit für Dinge, die Euch wichtig sind, die Euch gut tun in dieser hektischen Adventszeit. All die guten Dinge mögen Euch geschenkt werden: Liebe und Glück und Gesundheit

Ich nehme mir jedenfalls diese Woche auch noch Zeit um einen „Winterschlaf“ Stempel zu schnitzen. Da ich ja keinen festen Ort dafür habe, oder manchmal einiges zum Drucken mitnehme, habe ich einen wunderbaren Nähkasten umfunktioniert. Statt alles nur schnell in eine Täschchen zu werfen, ist nun Ordnung (Bingo) eingezogen.

Ich war mal ein Nähkasten, nun bin ich die mobile Stempelstation

Und außerdem erfreue ich mich an weiteren Weihnachtsgrüßen. Danke liebe Nicole und Ingrid. Und ein ganz besonders großes Dankeschön an Nanni, die neben Wichtel und -karte auch ein ganz tolles Harry Potter Shirt gepackt hat. Das habe ich aber gleich angezogen! Und das bleibt jetzt angezogen, weil es richtig gut passt und gefällt. (Nanni, jetzt weiß ich, warum Du nie Zeit hast, meine Post an Dich ist noch unterwegs)

Ich musste mal etwas aufholen: 2x Bingo und verlinkt bei Antetanni

Nun hoffe ich, Ihr habt es bis hier hin durchgehalten. Beim Schreiben hat sich viel verselbständigt und ich musste mich noch bremsen. So gehe ich erst einmal in die Feiertage, werde weniger digital unterwegs sein, mich auf das „hier“ konzentrieren. Alles Gute und Liebe Euch.

Verlinkt bei: Samstagsplausch, Astrids Baumfreunden, Bingo und Weihnachtsfreudenbingo Creativsalat, Magic Crafts, Galeria Himmelsblick

Das kleine Volk und Adventsstimmung

Hallo Ihr Lieben.

Ach ja, die erste Adventswoche ist fast um. Ging das bei Euch – trotz vielleicht etwas mehr Planung – auch plötzlich so schnell?

„Von drauß‘ vom Walde komm ich her;

Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“

Theodor Storm

Schon länger habe ich hier etwas an gesammelten Naturmaterialien liegen. Und prompt finde ich die Bucheckern nicht mehr.

Ich mag diese Traditionen rund um kleine Hausgeister sehr. Die Heinzelmännchen zu Köln, Wichtel, Nisse, Tomtas. Und in den letzten zwei Jahren hat es hier selbstgebastelte Wichteltüren gegeben. Ich gestehe, dieses Jahr gibt es eine „fertige“. (Die selbstgebastelte ist aber auch im Einsatz) Die Vorstellung, dass kleine Geister über Haus und Hof (hier nur Garten) wachen, finde ich sehr schön. Wer Tomte Tummetott von Astrid Lindgren noch nicht kennt, dem sein diese Geschichten sehr ans Herz gelegt.

Mamutbaumzapfen mit Holzperle…

Selbstgebastelt sind dagegen diese kleinen guten Geister, aus besagten Naturmaterialien. (Mit etwas Fingerfertigkeit und Kleber könnt Ihr das auch nachmachen)

Madame trägt Blatt am Hut

Ein Winterfüchslein

Ich konnte auch diesen Advent nicht widerstehen und habe mir bei Desenio (Werbung) wunderschöne Bilder ausgesucht. Und auf der Leiste wurden sowohl die Wichteltür, als auch diese Poster arrangiert. Ich finde, dass passt einfach so gut zusammen. Ich liebe es übrigens zu Weihnachten meinen Lieben etwas zu schenken. So einen Schlitten mit Päckchen könnte ich gut hinter mir herziehen.

Die weihnachtlichen Motive lassen mich immer schon morgens lächeln und an Weihnachten denken, ohne den ganzen Stress!

Jingle All the Way, Lights Will Guide You Home, Red Fox, Sleigh of Gifts stehen nun auf der so flexibel zu gestaltenden Eichenleiste. Immer dazu gibt es gleich passende Rahmen.

Majestic Reindeer, Sheep und White Owl hängen hier als winterliche Motive

Auf dem Sofa habe ich es mir jetzt besonders kuschelig gemacht. Diese Kissen lassen es einfach überall gemütlicher sein, oder! („Snowflakes, William Morris Trent und Dalecarlia Cushion.“ sind leider beim Paketdienst falsch sortiert worden und wieder auf dem Rückweg. Wenn es klappt, zeige ich Euch selbige noch)

Und darüber hängen passend zur Jahreszeit auch neue Bilder. Eine Schneeeule „OWL in Snowfall“ erinnert nicht nur an Harry Potter. Ihr wisst, ich mag einfach Eulen! Und ich bin so froh, das Desenio nicht nur weihnachtliche Rentiere hat, sondern auch winterliche Rothirsche. Dieser könnte nämlich im Winterwald im Rothaargebirge im Sauerland stehen. Ein kleines bisschen Geburtsheimat also. Diese windzerzausten Schafe versetzen mich dagegen nach Yorkshire, Irland und Schottland. Alle drei Gegenden waren unglaublich schöne Reiseziele, an die wir uns gern erinnern. Wie Ihr seht, ich gucke oft nach persönlichen Bezügen, wenn ich mir Poster aussuchen.

Ich kuschel mich dann mal ein auf dem Sofa, schnappe mir das schöne neue Tablett Birch Forest mit dem wunderbaren Birkenmotiv und genieße einen Tee mit selbstgemachten Lebkuchen. Und bestimmt schaue ich dann noch in ein weihnachtliches Buch, wir haben da doch irgendwo das über die Heinzelmännchen…

Wenn Ihr jetzt aber noch selber neue Farbe an die Wand bringen wollte oder schon/noch Weihnachtsgeschenke bestellen mögt:

persönlicher Rabattcode:

45% Rabatt auf Desenio Poster: WIPPSTEERTSx45

Gültigkeitszeitraum: 08.12. – 12.12.


Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: personalisierte Poster & Rahmen

(die Aktion ist in Zusammenarbeit mit Desenio entstanden)

Gefunden!

Selbstverständlich gibt es noch das Rezept für die kleinen Leckerein! Lebkuchen sind einfach wunderbar:

Elisenlebkuchen


6 große Eier

200 g brauner Zucker/Rohrzucker

2 EL Honig

2 gestrichene TL Zimt

1 gut gehäufter TL Lebkuchengewürze

1 Prise Salz

200 g frisch gemahlene Mandeln

100 g frisch gemahlene Haselnüsse

200 g frisch gemahlene Walnüsse

100 g sehr fein gehacktes Orangeat

100 g sehr fein gehacktes Zitronat

und noch etwas Orangenabrieb

Oblaten 9 cm, (ich habe nur 7 cm bekommen, da muss man mit der Backzeit etwas schauen, sie sind mir etwas zu trocken geworden)

Zitronensaft/Puderzucker bzw Blockschokolade zum verzieren


Eier, Zucker und Honig mit Priesen Salz etwa 3 Minuten schaumig schlagen, die
Nüsse – wenn Euch möglich – alle frisch mahlen, ich habe sie zT. gemahlen gekauft, da ich dafür keine Mühle habe. Das Zitronat und Orangeat mit einem großen Messer auf einem Brettchen ganz fein hacken. (Ich mag das nur wirklich sehr fein gehackt)

Alle restlichen Teigzutaten unter die Ei-Zuckermischung rühren und unbedingt für 1 Stunde kühl stellen. Dann den Teig auf die Oblaten geben (mit zwei Esslöffel) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Evtl müsst Ihr die Teig Portionen etwas flach streichen. Backofen auf 160 °C (140 °C Umluft) vorheizen und die Lebkuchen für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Und nun entweder mit Schokoglasur oder Puderzuckerguss überziehen. Ergibt in etwa 25 – 30 Stück bei 90 mm Oblaten

Sehr schön auch als (Wichtel) Geschenk

Und nicht zu lange liegen lassen, die schmecken frisch am Besten!

Verlinkt bei Creativsalat, Samstagsplausch, Dekoliebe, Magic Crafts

Ich mag die Wichtel gerade so: einfach und unperfekt und gut nachmachbar

Euch allen einen wunderschönen, gemütlichen zweiten Advent.

Kleine Grüße

Hallo Ihr Lieben.

Na, der Herbst hat doch noch mit grauem Wetter Einzug gehalten. Erst gab es den ersten Frost und nun einiges an Regen und es bleibt etwas dunkler. Aber so ist das nun Mal zu dieser Jahreszeit. Wir wollen uns da nicht beschweren, hatten wir doch bis jetzt so einen schönen Herbst. Der einzige Wermutstropfen: unsere Heizung geht gerade nicht.

Als der Frost angekündigt wurde habe ich schnell noch meine relativ spät gepflanzte Süßkartoffel geerntet. Sehr fein! Und das, wo ich den Topf ab und an vergessen habe, zu gießen (und sowieso nur Topf). Die möchte ich nächstes Jahr wieder auspflanzen!

Die kühleren Nächte, Frost gab es wohl nur so ein wenig einmal, haben uns dann aber einen wunderbaren Sonnenaufgang beschert:

Morgens um halb acht noch, seufz, da ist es irgendwie alles noch wunderbar. Aber ich will mich nicht beschweren, der Tag war auch sehr schön.

Ansonsten war diese Woche mein Beitrag zum BlogHop bei Ulrike dran. Wenn Ihr schauen mögt, was ich mir dazu überlegt und gewerkelt hatte.

Dann ging es ans Backen für das Wochenende. Der Kürbis Cheesecake von hier schmeckt einfach gut und wird auch nächste Woche noch einmal in größerem Umfang für den Seniorennachmittag gebacken.

Ein schönes Bild habe ich beim Schmaus nicht machen können, aber hinterher vom Rest, der dann zusammengestellt wurde (auch eine Quiche hatte ich wieder gebacken)

So ein Glück hatten wir Nachmittags wieder mit dem Wetter. Vorher hatte es noch etwas gestürmt und reichlich geregnet.

Nun setze ich mich noch schnell an der Samstagsplausch Tisch und wünsche Euch ein schönes Wochenende

Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch

Herbstliche Kleinigkeiten

Hallo Ihr Lieben.

Hmmm, lecker. Flammkuchen passt perfekt zu dieser Jahreszeit, findet Ihr nicht auch? Ich mache gern welche mit Birnen und Feta oder Ziegenkäse. Auch Apfelschnitze und etwas Honig passen perfekt. Habt Ihr das schon einmal probiert? Ich hab das bereits einmal hier beschrieben, wenn Ihr das Rezept braucht.

Ach, ein wenig ernten konnte ich doch noch. Rosa Tannenzapfen. Ist das nicht ein ganz wunderschöner Name für eine Kartoffel? Was ich so dieser Tage gedruckt habe seht Ihr bald, etwas wander dann auch mal wieder in den Basar.

Liebe Astrid, ich hoffe sehr, es geht Dir gut und jetzt geht es jeden Tag besser. Die letzten Blumen im Garten zu einem Flower Friday Strauß für Dich.

Die Quitten werden gelb, sehr bald sind dann auch die Apfelquitten bereit für die Ernte. Aber ich hoffe, sie bleiben noch eine Woche am Baum, denn ich bin gerade nicht da, sie aufzulesen.

Letztens habe ich Euch von dem eingelegten Kimchi erzählt. Es war so lecker, dass sogar ich etwas gegessen habe. Normal bin ich da nicht so verrückt drauf, mein Mann mag es ja sehr. Aber der Rettich mit dem Apfel zusammen und auch den Tipp mit den Deckelchen das ganze unter der Lake zu halten war super. (Man braucht also keine extra Fermentiersteine)

Für Tee und so habe ich Hagebutten gesammelt und sie unter Wasser angefangen zu entkernen. Immer noch sehr mühsam und ich habe hingeworfen. Die Samen waren kaum aus der roten Frucht zu bekommen und die Flimmerhärchen, die uns als Kinder schon gejuckt haben, tun dies auch unter Wasser. (Aber lange nicht so schlimm!) Habt Ihr als Kinder auch „Juckepulver“ gemacht?

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, morgen gibt es noch einen Bloggeburtstag, ansonsten melde mich etwas später.

Verlinkt beim Flower Friday und beim Samstagsplausch (so die Technik es mich lässt, von unterwegs)

Madeleins und schöne Erinnerungen

Hallo Ihr Lieben.

Kleines Gebäck mögen wir doch fast alle. Heute werden fast immer für so etwas Muffins gebacken. Dabei gibt es z.B. auch gerade alte, andere Rezept aus den Kochbüchern unserer Nachbarn. Seht diesen Betrag an als Appell, mal wieder solche Rezepte raus zu kramen, denn Madeleines haben eine lange und bedeutende Tradition in Frankreich. Ja, für heute habe ich diese kleinen Köstlichkeiten ausgesucht. Na gut, dass hat auch etwas mit der Interrail Reise des Jüngsten zu tun.

Mein Vorhaben diesbezüglich stand schon langer in „was ich immer Mal testen will“. Aber als erstes getestet hat dieses Traditionsgebäck erst der Sohn.

Ich habe sie dann nach diesem Rezept gebacken:

80g Butter (nicht zu heiß schmelzen), 80 g Zucker und 1 EL Honig, 2 große Eier, 80g Mehl und 40g fein gemahlene Mandeln (Ihr könnt die auch mit Mehl ersetzen, es gibt da sehr unterschiedliche Rezepte), 1 gehäuften TL Backpulver, eine Prise Salz

Madeleins werden sehr gerne mit verschiedene Aromen im Teig gebacken. Ihr könnt entweder geriebene Zitronenschale und einen Spitzer Zitronensaft nehmen (eine Bio Zitrone abreiben und etwa 1-2 TL Saft)

oder: Vanille (Ihr sollte entweder eine Schote oder gute Paste nehmen)

Der Sohn hat über die frischen Madeleins Orangenkakao gestreut. Ihr könnt aber auch etwas ganz zum Schluss in einen Teil des Teiges geben, sozusagen marmorieren.

Wenn Ihr keine Madeleine Backformen habt, könnt Ihr auch Muffinformen nehmen. Wichtig ist, dass die Madeleinformen nur 2/3 gefüllt werden und auch die Muffinformen entsprechend nur etwas befüllt werden. Bitte die Formen etwas ausfetten.

Als erstes wird die Butter langsam geschmolzen und bei Seite gestellt. Das Ei mit Honig und Zucker und Salz schlagen, dann das Mehl und Backpulver dazu geben.

Dann kommt Saft, Abrieb (oder Vanille) mit den gemahlenen Mandeln dazu. Ganz zum Schluß erst die abgekühlte, flüssige Butter. Wichtig ist, dass der Teig jetzt 30 min kühl ziehen kann. Der Backofen sollte mindestens auf 180°C vorgeheizt werden, optimal ist 200°C. Den Teig noch mal ganz kurz luftig schlagen und in die Formen füllen. 12-13 min werden die Formen bei 180°C in den Ofen geschoben (ich habe 2 kleine Formen), kurz abkühlen lassen und aus den Formen nehmen. Die Formen können wieder befüllt werden.

Copyright der Fotos A. Kollat

Die Madeleins sind eine kleine Erinnerung an Frankreich, an Rouen. Eine andere Erinnerung haben wir nun im Fotobuch Format gemacht. Ich bin ja noch mit klassischen Fotoalben (Fotos entwickelt und eingeklebt) groß geworden. Mitlerweile ist es ja wirklich so schön und einfach, sich ausgedruckte Fotobücher zu machen. Das haben wir dann zusammen mit der Fotofabrik gemacht (Werbung). Ganz einfach konnten wir dort verschiedene Formate aussuchen, die Wahl fiel auf ein Hardcover mit 24 Seiten. Schwieriger ist es dann schon, unter all den schönen Fotos die liebsten auszusuchen. Der Sohn konnte unkompliziert sein Handy für die weiteren Schritte nutzen und dort einfach die Fotos aussuchen. Wenn man die eher auf dem Rechner hat, geht das dort natürlich auch (www.fotofabrik.de/fotobuch-erstellen). Online erstellen und per Post kommt dann Euer Buch easypeasy.

https://www.fotofabrik.de/fotobuch-erstellen/

Gleich auf das Sofa und anschauen. Da wurden dann gleich noch einmal Erinnerungen geteilt. Und sehnsuchtvoll aufgeseufzt.

Rouen

Bergen

Verlinkt beim Creativsalat

Ich danke R. Kamin von fotofabrik.de für die nette Kooperation