Vorfreude auf Ostern und eine Liebeserklärung an den Norden.

Hallo Ihr Lieben.

Die letzte Woche vor Ostern. Sozusagen Endspurt beim dekorieren, einkaufen, backen und basteln. Den Spiegeleier Kuchen fandest Ihr letzte Woche so gut, dass ich das Rezept heute weitergebe. Ich habe letztes Jahr eines im Netz gefunden, notiert, es aber für mich angepasst.

Für eine 26er oder 24er Springform benötigt Ihr:

Zwei große Dosen Aprikosen (1kg), 400-500ml Sahne, 500g Quark, etwa 1 abgerieben Zitronenschale (oder Limette) (Packung oder frisch) 2 Beutel Sofortgelatine, 60-70g Puderzucker, evtl etwas Zitronensaft (oder Limette) jeh nach Geschmack

Für den Boden braucht Ihr 180g Zucker, Vanillearoma, 5 Eier (M), 250g weiche Butter, 2Tl Backpulver, 500g Mehl, 200ml Milch und 1P Salz

Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teig auf dem Boden verteilen und auf der mittleren Schiene bei 175° C 40min backen. Abkühlen lassen.

Teig: Butter, Zucker und Vanille verrühren. Eier dazu, achtet darauf, dass nun der Zucker aufgelöst ist, dann Mehl, Backpulver, Salz und zum Schluss die Milch untergeben. 

Belag: Die Aprikosen abschütten, den Saft auffangen, wir nutzen den immer für Limo. Etwa eine Dose wird zum Verzieren gebraucht, die andere wird pürriert, Zitronensaft/Limettensaft und Abrieb dazu. Bitte mischt hier dann eine Packung Geliermittel gut mit dem Schneebesen unter. Die Sahne wird steif geschlagen, zusammen mit Puderzucker. Die 2. Packung Geliermittel wird unter den Quark gezogen. Zügig auch die Fruchtmasse unterziehen.

Der Boden sollte abgekühlt sein, erst dann streicht Ihr die Quarkfruchtmasse darauf und dekoriert die Aprikosenhälften obenauf. Kühl stellen, am Besten einen Tag vorher zubereiten.

Es schmeckt herrlich fruchtig-frisch. Aber er ist nicht so lange haltbar, durch Sahne, Quark und Fruchtpürre, und da man ihn ja auch einen Tag stehen lassen sollte. Weil es ja schon fast eine Torte ist, „Augenzwinker“, setze ich jetzt ganz frech ein Häkchen in das Bingofeld und hier geht es lang, wenn Ihr mal schauen wollt, wie weit die Mitstreiter/innen so alle sind

Oster-Frühlingskarten habe ich auch noch geklebt und gedruckt, etwas auf den letzten Drücker. Ich bin definitiv Fraktion Häschen. Ich mag einfach den Feldhasen sehr. Wenn er Anfang des Jahres auf Brautschau geht und sich die Rammler (ja, die heißen wirklich so) um eine Häsin streiten, ein regelrechter Ohrfeigen Wettbewerb mitten im kalten Frühling stattfindet, dann oft dem Gewinner noch die Dame des Herzens einen runterhaut (na? bist Du hartnäckig genug?)… Klingt etwas merkwürdig, wenn ich das so beschreibe und dass ich das auch noch interessant finde. Aber die Hasen Hochzeit ist für mich immer das Hoffen auf ein baldiges Frühjahre und das vor den Frühlingsblühern.

Ganz liebe und schöne Post, nicht nur zu Ostern habe ich von Euch letzte Woche bekommen. Eine ganz wunderbare Faltanleitung kam von Nanni (und ich habe es noch nicht getestet, Entschuldige). Von Nicole kam die Karte mit dem wunderbaren, erschöpften 😊 Katerchen im Garten als Foto Motiv. Und von Marita kam sowohl eine Glückwunsch- und eine Osterkarte mit schönen Anhängern, die gleich an Kirschzweige gehängt wurden. Ich danke Euch ganz herzlich!

Nun kann ich im Bingo auch „Häschen oder Hühnchen“ und „Alles Gute“ und „Bunt ist meine Farbe“ abhaken. Ja, ich denke auch einmal an das Bingozettelchen!

Ich schulde Euch noch die Vorstellung des Buches „Unser wildes Zuhause“ Tiere im hohen Norden von Marieke ten Berge und Jesse Goossens im Aladin Verlag (ein Geschenk)

Tiere, die im Norden unserer Erdhalbkugel leben, sind ganz anders an ihre kalte Umgebung angepasst, als Tiere, die zB in gemäßigten Zonen leben. Manchmal gibt es auch bei uns Tiere, die sich bei starken Wintern mehr daran anpassen.

Auch bei uns gibt es das Hermelin, oft wird es aber nicht ganz weiß in unserem Winter.

Nicht nur durch Harry Potter bekannt

Mit wunderschönen Linolschnitte (oh, die spornen an!) ist jedes Tier verewigt. Von Walen, Rentieren, verschiedenen Vögeln, Rentieren, Vielfraß und insgesamt 35 Tieren wird in „Ich Form“ erzählt und gezeigt! Ich kann immer wieder die Bilder der Künstlerin ansehen.

„Du denkst vermutlich, dass ich Vielfraß heiße, weil ich viel fresse. Aber dem ist nicht so. Mein Name kommt vom altnordischen Wort „Fjeldfross“, dass „Bergkater“bedeutet. wie ein Kater sehe ich aber wahrhaftig nicht aus. Eher wie eine Mischung aus Marder und Bär, weshalb man mich auch Bärenmader nennt.“ (Zitat aus dem Buch)

Genau richtig wird den jungen oder alten Lesern die richtige Portion Information dargebracht. Man merkt, dass es ein Herzensprojekt ist und von mir aus hätte das Buch noch viel umfangreicher sein können.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Osterzeit!

Verlinkt bei DvD und Creativsalat

Scherzmärz

Hallo Ihr Lieben.

Himmelsblick für die Galeria Himmelsblick Linkparty

Aber jetzt ist der März richtig angekommen. Der Wuchsmonat kommt endlich auch Mal mit milden Temperaturen und ja, auch wieder mit Regen. Da gibt es Nachbarn die schon das erste mal den Rasen gemäht haben. Und wenn ich mir unseren so ansehen… aber es ist viel zu feucht für den Mäher und er kann ruhig noch etwas wachsen. Die Bäume werden auch schon grün. Na, nächste Woche wird es wohl auch nocheinmal kühler. Ein wenig von allem eben in diesem März.

Schnee im Bodenbrüter Nest letzte Woche

Ich bin voll auf beschäftigt mit Vorbereitungen. Verwöhnt wie ich bin, hatte ich auf warme Sonne auch dieses Jahr gewartet. Aber auch so wird es ein wunderbares Wochenende werden. Der wenige Bärlauch im Garten kommt frisch in die Bärlauchwaffeln, es wird deftige und süße geben. Der Grundteig bleibt gleich, aber bei den deftigen kommt außer fein geschnittenem Bärlauch, auch etwas Frischkäse, etwas Salz und etwas Senf und eine Priese Pfeffer dazu.

Das Buch habe ich geschenkt bekommen und bin so begeistert, dass ich es sofort nach dem Auspacken zeigen musste.

Danke liebe nähbegeisterte Andrea für den lieben Frühlingsgruß. Schau, Deine Tulpen finden sich auch in der Vase wieder. Die Tulpen recken sich schön und schon und wollen zu Astrids Blumenstrauß Linkparty.

Das wunderschöne Buch zeige ich noch einmal extra! Nächste Woche, wenn ich hoffentlich etwas Zeit finde.

Ein schönes Wochenende Euch allen, ich schaue später bei Euch vorbei, nur einen schnellen Kaffee bei Andreas Samstagsplausch.

12. März, 12 Fotos

Hallo Ihr Lieben.

Caro sammelt wieder unsere Alltags Fotos, zwölf an der Zahl.

Nach dem ich gegen 4 Uhr schon mal wach war, bin ich nach etwas lesen wieder eingeschlafen und hab dann tatsächlich bis 8 Uhr geschlafen. Teils waren es wohl recht wirre Träume heute Nacht.

Fix mit dem Hund los, Handy dabei vergessen. Kein Hundegangfoto.

Bevor ich mit dem Sohn ins Sauerland fahre, forme ich aber noch schnell die Sauerteig Brötchen für den Schatz.

Mitlerweile geht das recht schnell. Die Reste, die vom Mischteig (50%je Dinkel- und Roggenvollkornmehl) immer über bleiben, kommen wieder zum Sauerteig in das Glas, ggf etwas Flüssigkeit. Das hat sich als sehr gut für den Sauerteig herausgestellt und ich muss ihn kaum noch extra füttern.

Es ist echt Schietwetter! Aber der Sohn fährt uns beide aufmerksam und sicher, er ist noch Anfänger.

Gestern bei Michaela Müllers Buch Vernissage habe ich natürlich den neuen Band erstanden. (Und natürlich ein paar Karten wie im Buch besprochen, Schnipsel mäßig zusammen geklebt. Es gibt digital und analog im Buch.) Und eine Plotter Schablone, einen ihrer Fische wollte ich schon immer haben! Meine Mutter hat noch Handtücher, die für Stempel zu grob sind, aber für den Fisch perfekt! Außerdem mag sie die Karten und behält sie.

Und ja, hier liegt noch etwas Schnee. Natürlich in den höheren Lagen viel mehr und es sind wohl gute Ski Bedingungen dort.

Hier gibt es ersten Bärlauch und ich pflücke ihn für Pesto. Das Foto ist endlich mal wieder ein close to the ground Bild für Jutta.

Nach dem Essen wird geruht. Ich sitze im Lieblingssessel mit einer Tasse Kamillentee am Lieblingsplatz mit Blick zu den Vögelchen im Garten.

Ein Käffchen gibt es. Und so schön die Blütenzweige aus dem Garten. Im Hintergrund sehr Ihr, die Wolken hängen fast unten im Tal. Brrr.

Schiffchen

Meine Mutter hat das Weben mal gelernt und übt jetzt wieder. Eine Freundin hilft dabei.

Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Das ist ein ganz alter „Waldteufel“, eine Astschere (vom Urgroßvater). Ich freue mich wie Bolle!

Immer, wenn ich daheim war, nehme ich auch so noch wieder was mit. Das Holzkästchen mit den irisch-keltischen Hunden habe ich mal meiner Mutter bemalt und geschenkt. Sie hat es mir jetzt nach Jahrzehnten der Nutzung für Stricknadeln zur eigenen Verwendung zurück gegeben. Das kleine Deckchen hat sie in Schulzeiten gestickt und daneben das Bestecktäschchen war sowohl von ihr als auch mir später in Benutzung. (Und sie hat damals den Linoldruck mit den Blumen auch gemacht).

Im Karton und altem Kopfkissenbezug wurde etwas Holz mitgenommen und ich mache jetzt auch den Ofen an. Es ist schnell spät geworden, dunkel und ich bin schon wieder müde. Noch etwas Sofa, vielleicht etwas Fernsehen und früh ins Bett. Nach und nach schaue ich bei Euch vorbei, ich muss noch etwas aufholen, insgesamt 😊

Einen schönen Abend allen, morgen einen guten Start in die Woche! Bleibt gesund!

Verlinkt bei Caros „Kännchen“ und Juttas Fotoprojekt

Aufhellen

Hallo Ihr Lieben.

Der Februar ist immer ein schwieriger Monat, finde ich. Der Winter sollte doch eigentlich bald vorbei sein, sagt mir mein Empfinden. Der März steht vor der Tür und wird warm ersehnt. Am 2. Februar war Maria Lichtmess, damit ist die Weihnachtszeit beendet und ab dem Zeitpunkt merkt man spürbar, dass die Tage heller werden. Aber das geht einem irgendwie viel zu langsam, oder? Auch wenn uns dieser letzten Tage die Sonne verwöhnt, sobald sie schwindet, wird es kalt. Wir sind ausgehungert nach Licht und Wärme, ersehnten den Frühling. Schneeglöckchen und andere Frühblüher kündigen ihn doch schon an. Wann wohl die ersten Blättchen des Bärlauchs kommen? Ich möchte gerne wieder Pesto daraus machen. Hm, lecker ist es auf Spagetti oder frisch gebackenes Brot!

Noch ist es, vor allem Abends, am gemütlichsten im Haus. Da dekorieren wir um, sortieren aus, fangen mit dem Frühlingsputz an. Alles, damit es uns gut tut, wie es hinterher aussieht. Wir brauchen das einfach ab und zu, uns mit etwas Schönem zu umgeben, kleine Veränderungen, Spinnweben entfernen, die Sonne herein lassen. Damit das „Füßehochlegen“ anschließend schöner wird.

Im Garten gibt es immer mehr frisches, neues Grün. Bald schon können wir kurz draußen sitzen. Die Sonne wärmt Mittags, sonst müssen wir noch nachhelfen und uns mit warmer Kleidung und Decken einmummeln.

Poster und mehr ( Desenio) kamen wieder ganz geschwind

Neben dem Frühlingsputz und dem Aussortieren belohne ich mich mit ein paar neuen Postern und etwas „mehr“ von Desenio, mit denen ich wieder eine Kooperation machen darf. Aussortieren und Putzen an sich mache ich nämlich gar nicht so wirklich gerne. Ich brauche da immer einen ordentlichen Schubser.

Die Winterbilder waren immer noch schön, aber ich mag sie jetzt gerne austauschen. Auch wenn hier kaum Schnee lag, ist es genug.

Püppchen darf natürlich dabei sein

Ich hatte wieder die Qual der Wahl. Mit einigen Einrichtungskleinoden von Desenio (Werbung) habe ich mir die Sofa Ecke zu einer kleinen Strandecke gestaltet. Die Klippen (Big Sur Coastline Poster und Highway 1 Poster ) erinnern uns an die Klippen von Moher in Irland, dessen Besuch so furchtbar lange her ist. Der Leuchtturm (Lighthouse on Dune Poster) sieht fast so wie der aus unserem letzten Schottland Urlaub. Dort gehörte unser Hostel tatsächlich zu einem Leuchturm dazu (alle 30×40 mit den weißen Holzrahmen).

Und ist die gewebte Decke nicht wie ein kleines Strandstückchen? Ach, ich mag sie gleich einpacken und mich an eine sandige oder steinige, windige, sonnige, salzig-duftende Stelle am Strand setzen, gegen Wind und Sonne oder Sand wäre sie genau richtig. Aber erst einmal träume ich mich nur ein wenig fort. Sehnsucht ist auch etwas sehr schönes. Ihr habt das vielleicht schon an meinem ersten Projektvogel „Beflügelt“ gesehen, den ich am 1. des Monats gezeigt habe. Und der sich im Heft gedruckt auf das Tablett eingefunden hat.

Gemütliches Arbeiten am Jahresprojekt auf dem Sofa

Das Tablett WILLIAM MORRIS – MARIGOLD ist ein Entwurf des englischen Künstlers William Morris, den ich sehr mag. Seine floralen Motive sind übrigens Linoldrucke (Tapetenentwürfe). So wunderbar müsste man Linol schnitzen können. Ich liebe es Tabletts zu nutzen. Sie sind für alles so praktisch. ZB. für diese leckeren, selbstgebackenen Eierlikör Minigugelhupf Imbis. Superleckere Aufmunterung, Rezept weiter unten.

Tabletts halten mein Chaos im Zaum und Transporte sind leichter. Ich habe darauf oft Skizzen und Bleistift, Radierer und anderes kreatives Material. Aber natürlich darf keine kleine oder große Feier ohne Tablet sein.

Genau wie Brettchen. Hier ist es ein wunderbares Eichenbrett SCHNEIDEBRETT, WALNUT, NATUR. So schön für Schnittchen, welche man abends reicht. Ich nutze sie aber einfach so gerne, auch für das tägliche Frühstück. Wußtet Ihr, daß Holz antiseptisch ist? Und Eiche hat eine hohe Dichte.

selbstgebackene Sauerteigbrötchen

Diese schönen Sachen findet Ihr neben den Postern ( http://www.desenio.de/poster/ ) und Rahmen ( http://www.desenio.de/rahmen/ ) bei den Wohntrends von Desenio ( http://www.desenio.de/einrichtung/ )

Washi Tape (auch von Desenio) ist so praktisch

Die winterlichen Poster lege ich gut weg und freue mich nun über die Mumins

Das ich die Mumins mag, weiß so manche/r Blogleser/in schon. Desenio hat diese wunderschöne Skizzen von Tove Jansson als Poster, da war ich hin und weg. Passend zum Thema „Bücher“ und weil wir natürlich Schottland so mögen, gab es dazu dieses Foto aus den Highlands. Aus Harry Potter kennt Ihr sicher den Hogwarts Express. Nun, die Bahnstrecke, welche man im Kino sieht, gab und gibt es wirklich und die historische Dampflok dort auch. Ihr seht hier die Poster Moomin Characters No1 und Glenfinnan Viaduct, beide im Format 30×40

Meinem Schatz hat sich Reis Terrassen (Rice Terraces Poster), von oben fotografiert, ausgesucht. Unglaublich, oder? Das Menschen so etwas ausgedacht und angelegt haben. Die Mondlandschaft La Lune aus der letzten Aktion wollte er gerne daneben stehen lassen.

Leider sind die Lichtverhältnisse noch bescheiden, ich bitte dies zu entschuldigen..

Ach, ich mag es so in diesem Zimmer zu schlafen und zu lesen und zu träumen! Mumin Mama hat als kleine Figur mal vom Flohmarkt hier hin gefunden und steht jetzt mit dabei. Genau wie der „Kopf“ eines Nilpferdes, als Griff für eine Schublade eigentlich gedacht, bei meinem Mann. Ich erfreue mich immer noch an den Leisten vom letzen Mal. Diesmal musste nicht mehr so viel Arbeit für das Anbringen investiert werden.

Es ist doch wirklich schön, ein wenig frischen Wind in die Bude zu bringen. Gerade jetzt, zum Frühling hin. Und wenn ich Euch jetzt Lust auf mehr/Meer gemacht habe, so darf ich Euch dies anbieten:

Der persönliche 40% Rabattcode: WIPPSTEERTS40

Gültigkeitszeitraum: 15.02. – 19.02.

Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: Rahmen und personalisierte Poster usw.

Das Ganze ist in Kooperation mit der Firma Desenio entstanden und als Werbung zu kennzeichnen. Ich bedanke mich wieder sehr bei der netten Sonja von der Marketing Abteilung für die unkomplizierte Abwicklung.

Und damit Ihr noch etwas zum Schlecken für die närrischen Tage habt, gibt es hier das schnelle Rezept für die leckeren Eierlikör Mini Gugelhupf:

250g Mehl, 180-200g Zucker (ich habe beim ersten mal die 200 genommen, aber da ja noch Eierlikör dazu kommt, kann man/frau getrost reduzieren, sie werden sonst sehr süß), 4 Eier, 180g Butter, Abrieb der Tonkabohne oder natürlich eine halbe Vanilleschote, ausgekratzt. Etwa 70 ml Eierlikör, 1 TL Backpulver und 1 TL Trockenhefe, 1 P Salz. Zum Drüberstreuen kann etwas Puderzcker genommen werden, ist aber nicht notwendig. Wenn Ihr noch eine säuerliche Note reinbringen mögt, macht Euch Zuckerguß mit Grapefruit. Natürlich geht auch eine Schokoglasur.

Butter und Zucker müssen als erstes verrührt werden. Die kleinen Förmchen (das Rezept ergibt etwas 12 bis 15 Stk.) mit Magerine etwas bepinseln, dann kommen die kleinen Kuchen besser raus. Nach und nach alles zu der ersten Mischung dazu geben. Der Hefe etwas Zeit lassen. Die Mischung aus Hefe und Backpulver macht alles schön fluffig. Befüllt die Förmchen nicht bis ganz zum Rand, der Teig geht beim Backen auf.

Den Ofen mit Ober- und Unterhitze bei 170°C vorheizen und die Gugelhupf ca 20 min backen, macht die Stäbchenprobe. (Ich habe mir das Rezept einmal vor Jahren aufgeschrieben und weiß den Ursprung leider nicht mehr, etwas für mich angepasst habe ich es aber)

Verlinkt beim Samstagsplausch

PS. Wenn Ihr mehr über W. Morris wissen wollt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/William_Morris

Adventlicher Duft

Hallo Ihr Lieben.

Ohne Kekse (backen) fehlt mir was im Advent! Das weiß auch meine Familie. So hat mir der Sohn schon sein Weihnachtsgeschenk zu Nikolaus überreicht. Ihr seht schon warum 😁

Nach Weihnachten brauche ich die wunderbare Nudelrolle nicht mehr so viel.

Mürbeteigkekse sind einfach immer lecker und so wandelbar. Außerdem geht die Produktion immer recht schnell.

Einen abgewandelten Mürbeteig habe ich so gemacht:

260 g Butter, mit 120 g Zucker, 100 g Mandeln – gemahlen, einer guten Prise Salz, ein Ei, etwas Backpulver, 500g Mehl (davon die Hälfte Vollkorn) und ganz viel Gewürze nach Eurem Geschmack. Ich habe gemahlenen Ingwer, vor allem Kardamom, auch Zimt und etwas Tonkabohne dazu gegeben.

Letzteres ist ein wenig Ersatz für echte Vanille, die immer noch sehr teuer ist. Frisch abgeriebene Tonkabohne ist echt fein. Nehmt die Menge nach Vorliebe.

Vielleicht pudere ich die Fuchsgesichter noch mit feinem Zucker 🙂

Die kalte Butter wird als erstes etwas mit dem Zucker (Rohrzucker schmeckt fein) vermengt, dann zügig alles andere unterkneten, zu einer Kugel formen und mindestens eine Stunde (lieber länger) kalt stellen. Wenn der Teig dann beim Ausrollen bröckelt, habt Ihr evtl etwas zu wenig Butter. Nicht zu lange kneten, aber Butter und Zucker sollte sich verbinden ohne das es zu weich wird. Wenn ihr ihn dann später verarbeiten wollt, lasst den Teig etwas wärmer werden, mit den Händen flach drücken. Dann läßt er sich am Besten verarbeiten. Ausrollen, ausstechen und bei 170°C (Umluft, da ich gleich immer 3 Bleche nehme) jeh nach Dicke und Größe 10 – 15 min backen und nach dem Auskühlen genießen. Eine kurze Auszeit vom Vorweihnachtsstress mit einem warmen Tee oder Kaffee, für den Plätzchenteller, oder als Geschenk. Oder für die Söhne als Stärkung in die Box für die Uni. 🙂 Man findet immer eine Verwendung für Kekse.

Macht es Euch gemütlich

Verlinkt beim Creativsalat

Nicht nur Kuchen

Hallo Ihr Lieben.

Erste kalte Nächte, wunderschöne Sonnenaufgänge diese Woche, endlich auch Regen, mit der Aussicht auf weiße Flocken.

Ein wenig Kuchen gab es am Sonntag noch, Geburtstagsüberbleibsel.

Der Sohn mag russischen Zupfkuchen total gerne. Ich mache den dann so:

Teig: 320g Mehl, 4 – 5 gehäufte El echten Kakao, 160g Zucker, 1 P. Backpulver, ca 170g kalte Butter, 1 Pro Salz, 1 Ei

Füllung: 3 Eier, 120 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, abgerieben Schale einer Bio Zitrone (oder entsprechende Packung), 1 Packet Schichtkäse (500g) und mind 250 g Magerquark, 1 P Vanillepudding Pulver, etwa 50-60 g Butter,

Backpapier und eine 26er Springform und ggf etwas Butter zum einfetten (ich lege auf die runde Form immer Backpapier, klemme es in die Springform, dann muss ich weniger bis gar nicht einfetten und es ist auch einfacher, den Kuchen damit auf eine Platte zu legen)

Als erstes wird Zucker und Butter schaumig gerührt, dann kommen die anderen Zutaten dazu. Der Mürbeteig wird dann geteilt. Etwa 1/3 wird für die Zupfen benötigt. Ich lege mit dem frisch gekneteten Teig die Form aus. Dann ruhen lassen und die Füllung vorbereiten.

Quark, Schichtkäse, mit den Eiern, Zucker und Zitronenabrieb verrühren. Mit höchster Stufe das Puddingpulver gut verrühren, damit es nicht verklumpt. Die Butter muss geschmolzen werden und diese dann abgekühlt unterrühren. Viele Rezepte haben noch mehr Butter in Rezept, mir sind die dann zu mächtig, ich mag es gerne etwas leichter.

Die Füllung in die Form gießen, welche mit dem Schoko Mürbeteig ausgekleidet wurde. Dann am Rand mit einzelnen Flocken des Teiges die Verteilung beginnen.

Bei 170°C Umluft auf der mittleren Schiene eine Stunde backen und in der Form (im Ofen) abkühlen lassen.

Ist es nicht unglaublich, wie sich Blätter im Herbst verändern?

Die Woche war gut gefüllt mit Terminen, Besorgungen, Arzt, der Mann unterwegs und bis Oberlippeunterkannte in Arbeit. Ich habe Euch ein wunderschönes Buch über Eulen vorgestellt. So langsam muss man/frau vermehrt anfangen mit Weihnachtsgeschenkvorbereitungen. Habt Ihr schon einen Adventskranz? Macht Ihr auch gerne Geschenke selber? Einiges kann ich da leider nicht zeigen. Meinen mehrteiligen Tassen Stempel habe ich (fast) fertig und zeige ihn nächste Woche. Den neuen, großen Eulenstempel habe ich mit dem Buch zusammen gezeigt. Diese Bewegung des Anfluges wollte ich schon lange festhalten. Und nun sind dieses Wochenende die Jungs mal aus dem Haus, aber es ist draußen wirklich sehr ekelig und wir kuscheln uns ein. Die Weihnachtsmärkte haben, bzw. eröffnen und man könnte ja… aber es ist gerade am Anfang immer besonders viel los. Langweilig wird uns aber nicht. Ruhig und erholsam darf es vor allem für den Schatz sein. Sonntag hole ich dann den einen Sohn aus dem Westerwald wieder (ob es dort auch geschneit hat, hier allerdings kommt die Feuchtigkeit durch sehr kalten Regen runter) Der andere kommt mit der Bahn wieder heim.

Dann mache ich mir mal was warmes zu trinken und setze mich zum Samstagsplausch bei Andrea und dann muss die Häkelnadel geschwungen werden.

Macht es Euch kuschelig