Frühlingshafte Vorfreude

Hallo Ihr Lieben.

Die Sonne kam die ersten Tage der vergangenen Woche durch den Nebel gekrochen und wärmt Mittags schon. Aber die Nachtfröste blieben und bleiben uns ab und an noch erhalten.

Der meteorologische Frühling hat ja bereits begonnen, die Natur grünt und blüht und zwitschert und summt. Ich konnte sogar erstes Bärlauch Pesto machen. (Aus dem Garten der Mutter und meinem) Und auch wenn der Ostwind noch kalt um die Ecke fegte, die Sonne war wunderbar. So langsam sollte ich meine Osterdekoration aus dem Keller holen. Ein wenig am basteln bin ich auch mal wieder. Als erstes haben wir das Häschen als „Bausatz“ für unsere Senioren gemacht. Das Bastelmaterial habe ich mir aber auch für eigene Häschen rausgesucht. Außerdem hatte ich bei Sabines „Insel der Stille“ schon mal Blumen aus Eierkartons gesehen und habe mir die ersten Testblumen gemacht. Girlanden wären sicher nett. Mit etwas Wasserfarben kann man die „weißen“ Exemplare auch bunt gestalten, jetzt habe ich nur etwas mit grünem Feinmaler getestet. Aber ersteinmal werden die für unsere Senioren vorbereitet.

Zum Erich Kästner Jahr!

Viel Ostermaterial habe ich noch nicht oben. Ich konnte die letzten Tage gar nicht an die Kisten mit Osterdekoration, denn Umzugskartons standen davor. Die sind heute, am Sonntag gepackt und 70 km weiter nördlich hochgeschleppt worden. Ein kleiner Umzug von der Freundin des Ältesten. Fünf Etagen sind ein guter Workout!

Ich habe mal zusammengetragen, was ich erreichbar hatte. Aber richtig dekoriert…?  😄  Von dem Blumenstrauß habe ich jetzt lange etwas, er steht seit Montag und fängt jetzt erst an zu verblühen. Die ersten Zweige der Schlehe mit ihren schönen kleinen weißen Blühten kamen in eine Vase.

Letztes Wochenende war ich bei meiner Mutter. Nachdem wir erst eine Runde im Wald unterwegs waren (Anpflanzungen kontrollieren u.A. und leider feststellen, dass der Hase trotz Schutz die Knospen der jungen Bäume abgefressen hat) ging es anschließend noch in den Garten, Unmengen Maulwurfshügel beseitigen.

Ach, was sich alles immer findet, wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht. Baumkreaturen, „Bouwist-Augen“ und alte „Wohnungen“

Ich brauche mal etwas „Schwarmwissen“:

Kennt Ihr ein Tier, was sich im ganzen Garten an allen Blütenblättern der Schneeglöckchen, Märzbächer und Winterlingen gütlich tut? Keine Schnecken! Kein Pilz. Wir vermuten Wühlmäuse (Kot), was aber eigentlich untypisch ist.

Und zu guter Letzt möchte ich Euch ein Foto aus dem unperfekten Garten zeigen, genauer und unspektakulär der neue Kaki Baum:

Drumherum die Schwertlilien, etwas Bärlauch und aus der Erde gerade hervor schauender Waldmeister. Links ein einfacher Flieder und am hohen Zaun beginnen langsam die Blätter der jungen Clematis zu entfalten. Drückt mir die Daumen, dass der Junge Baum gut angeht und uns vielleicht im Folgejahr erste Blüten und möglicherweise sogar schon Früchte im späten Herbst bringt. Gesetzt habe ich ihn mit Draht um den Wurzelballen als Schutz gegen Mäuse. Dazu ins Pflanzloch etwas Wolle und Komposterde. Nicht trocken werden lassen über den Sommer.  Bei der frisch gepflanzten Aronia/Apfelbeere öffnen sich schon die Blattknospen. Es ist der mildeste Februar seit Wetteraufzeichnungen gewesen, also kein Wunder, dass die Tulpen schon ihre Knospen zeigen. Auch die Webcams zu den Eulen und Co sind online. Wenn ich nachts wach werde, schaue ich, was Schleiereule, Uhu (der definitiv schön Eier gelegt hat) und Käuze machen. Meist auch noch schlafen 😊 Blaumeisen und Kohlmeisen waren im Garten interessiert an unseren Vogelhäuschen, mal sehen, vielleicht haben die Nachbarskatzen sie aber doch abgeschreckt.

Habt einen schönen Sonntag, ich komme erst die nächsten Tage dazu, bei Euch vorbei zu schauen, etwas weniger Zeit heute noch.

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Küchenupgrade

Hallo Ihr Lieben.

Küchenupgrade ist natürlich sehr übertrieben ☺️ Unsere Küche ist schon älter, angemalt und zusammengestückelt, sowie räumlich auch ziemlich klein. Nicht so vorzeigbar eben. Aber auch die kann man sich schöner gestalten. Schon länger wollte ich in ihr etwas Neues an die Wände hängen. Da gibt es nicht all zu viele Möglichkeiten und leider ist da, wo ich eine der schönen Bilderleisten anbringen könnte, unter dem Putz Stahl. Glaubt mir, dort habe ich schon einen teuren Bohrer gehimmelt, als ich vormals ein Regal aufhängen wollte. Aber an einer Stelle ging eine Schraube rein und nun hängt dort ein mediteranes, wunderbares Poster. (Werbung Desenio)

Moka Brew

Coffee Tablett und Cup of Chocolate Poster

Wir haben noch diese wunderbaren Espressokannen für den Herd. Ich liebe alleine das klassische Design. Auch aus Stahl gibt es die ja heute, diese ist allerdings über 30 Jahre alt. Kaffee ist für uns hier am Morgen einfach etwas Wunderbares. So gern ich auch durchaus Tee trinke. Das morgendlichen Ritual ist mittlerweile tief verwurzelt (der einzige Kaffee mit Koffein am Tag für mich mitlerweile).

Natürlich mache ich nicht mehr wie früher den Kaffee in diesen Kannen, ich bin faul geworden. Ein Knopfdruck genügt, ein Pad in die Vertiefung (hat den Vorteil, es gibt eben auch entkoffeinierten für mich)… Aber das Ergebnis ist nicht das Gleiche, oder? Also ab und zu muss es dann doch die alte Kanne sein.

Leigh Viner Lemonstudy Poster

Dort hängt mediterranes Feeling pur. Zitronen sind einfach wunderschön, duftend und gesund. Sie bringen ein Stück Sonne in die Küche! Auch wenn ich gerade nicht maltesische Zitronen da hätte, so wie Dank dieses Geschenkes. Zum Frühjahrsputz etwas mehr Farbe in’s Heim zu bringen tut so gut.

Außerdem konnte ich nicht widerstehen und habe mir noch einmal schöne Mumin Poster bestellt: Mumin im Wald „The Forest“ und den Schnupferich mit klein Mü: „Snufkin Fishing„. Ich mag einfach die melancholischen Zeichnungen (und Geschichten) von Tove Jansson. Ich wiederhole mich.

Und die Karte des Herumtreibers von Harry Potter habe ich im großen Sortiment entdeckt. Diese Idee der Autorin mochte ich ganz besonders in den Büchern.

Harry Potter. Marauder’s Map

Die Kunst, mit wenig Farbe und Wasser etwas auszudrücken beeindruckt mich immer wieder. Regelmäßig male ich viel zu viel bei Aquarellen. Gerade in der chinesischen Aquarellmalerei gibt es wunderschöne Beispiele dafür, wie weniger mehr ist.

Wind Bamboo Forest (leider sind die täglichen Lichtverhältnisse noch bescheiden, daher verfälscht das künstliche Licht das schöne Grün des Bambus)

Mögt Ihr Euch auch ein wenig Neues nach dem Frühjahrsputz aufhängen? Dann gibt es dieses Angebot:

persönlicher Rabattcode:

50% Rabatt auf Desenio Poster: WIPPSTEERTSx50

Gültigkeitszeitraum: 02.03. – 05.03

Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: personalisierte Poster & Rahmen

All die schönen Poster (und mehr, wie die passenden Rahmen oder den schwarzen Kreidestift) bekommt Ihr natürlich wieder bei Desenio, mit denen ich diese Kooperation gemacht habe (und daher ist dieser Beitrag auch als Werbung zu kennzeichnen).

Danke liebe Sonja wieder für die liebe und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Übrigens, die Amarettinis auf den Fotos sind zwar gekaufte (es ist gerade Fastenzeit, da schaffe ich es nicht, etwas Süßes zu backen und dann nicht zu essen) aber Ihr könnt die ganz einfach selber machen:

Es sind italienische ca. 10cm kleinen Makronen, bestehen aus Eiweiß, Zucker und aus gemahlenen Mandeln (oder gemahlenen Aprikosenkernen, die hier aber nicht so einfach zu bekommen sind). Für mehr Pepp wird Bittermandelaroma als alkoholfreie Variante verwendet, oder Amaretto-Likör. Ihr portioniert den Teig am Besten mit einer Spritztüte.

2 Eiweiß Gr. M, 1 Prise Salz, etwa 170 g Rohrohrzucker, 1 Beutel Vanillezucker, 200 g gemahlene Mandeln, 6 Tropfen Bittermandel Aroma, einen halben, gestrichenen TL Backpulver (das Eiweiß ist die „treibende Kraft“) Ich nutze lieber die alkoholfreie Variante.

Am Besten das Eiweiß in einer sauberen Metallschüssel steif schlagen, dann erst nach und nach den Zucker einrieseln lassen, aber dabei weiter schlagen. Die feingemahlenen Mandeln mit dem Backpulver bitte vorher vermischen, denn dieses wird nun vorsichtig mit einem großen Teigschaber untergehoben. Diese Mischung  noch etwas kalt stellen und dann den Ofen auf 160 Grad vorheizen und den Spritzbeutel vorbereiten. Die Teigmasse nach Möglichkeit gleichmäßig zu kleinen, nussgroßen Häufchen portionieren. Nun diese 20 Minuten backen, dann spätestens kontrollieren ob sie leicht braun werden, denn dann sind sie gut.

Lasst es Euch schmecken!

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Sonntagsschätzchen (3.)

Hallo Ihr Lieben.

Einige Glücksmomente mag ich wieder mit Euch teilen. Der sehr bunte Teil der Woche ist am 12. dokumentiert und mein momentanes Lieblingsbuch habe ich hier vorgestellt.

Ihr seht, ich habe schon wieder Narzissen stehen, diesmal in einer Kaffeekanne. Und ein Blumenkind trägt einen Weidenzweig. Sehr gestaunt habe ich am Donnerstag, als ich erste Veilchen im Rasen fand. Und die Felsenbirne erstrahlt schon in ihren weißen, kleinen Blüten. Innerhalb allerkürzester Zeit startet die Natur von Winterschlaf zum Sprint und Marathon.

Es wird immer grüner und morgens heller, ich liebe dieses beginnende, sanfte Morgenlicht

Die Meisen sind nicht mehr in Gruppen unterwegs, sondern schon in Paaren. Auch die Schwärme der Krähen lösen sich langsam auf, die Paare erkämpfen sich ihre Reviere. Gestern huschen zwei Eichhörnchen aus der Weißtanne der Nachbarin, gingen auf Exkursion und verschwanden wieder im Baum. Die Vogellieder haben sich schon geändert. Eine Blaumeise zupfte bereits Wolle (die ich immer bereit hänge) im Garten.

Glücksdinge vereint: Zitrusfrüchte aus Malta, duftende Narzissen und Veilchen, Blumenkind und TAC

Höchste Zeit etwas im Garten zu tun! Der Hibiskus fault an einigen Stellen und ich habe Ableger gezogen (was ja nicht schwer ist, er säht sich fleißig aus). Nun wurde er zersägt und meine Jungs haben mir die Wurzel rausgebuddelt. Für die Stelle ist kein neuer Hibiskus geplant. Etwas weiter rechts kommt eine Apfelbeere (Aronia) hin, reiht sich in die bereits stehenden Johannesbeeren ein. Der Wein, die Rosen und die kleinblühende aber starkwüchsige Clematis wurden beschnitten. Auch der immergrüne Lebendsbaum musste seine Spitze einbüßen und ist nur noch halb so groß. Außerdem wurde er bereits von innen trocken. Es ist eine langsam wachsende Sorte, deswegen arrangiere ich mich noch mit ihm (er stand schon im Garten damals).

Gar nicht so einfach bei dem Wetter alles, was wir uns vorgenommen hatten, zu schaffen. Das hintere Beet möchte ich einmal umgestalten, dies haben wir nicht mehr geschafft, es regnete wieder.

Belohnt wurden wir von wunderschönen Lichtspielen am Himmel und etlichen, eiligen Kranichen. Sogar ein roter Milan zog schon. Leider war ich da mit dem Handy zu spät.

Als ich mich im Gartencenter umsah nach Aronia und einem Kaki Baum, etwas herumbummelte, flatterte dieser Admiral vor meine Nase. Ich habe ihn extra auf der Orchidee fotografiert, damit Ihr seht, dass es nicht in der Natur ist. Ach, da hüpfte das Herz. Die Kaki habe ich noch nicht mitgebracht. Es gab zwar einen Baum, aber der Berater meinte, es wären neue bestellt und dieser hier wurde ihm nicht gefallen (Krone und Veredlungsstelle) und bestätigte mich in meinen Zweifeln, ob ich ihn nehmen sollte. So wünsche ich mir Beratungsgespräche! Aber dort hatte man mich auch bei der Quitte so gut beraten. Und überhaupt haben wir uns gut unterhalten, er hat nämlich auch einen Kaki Baum.

Nicht zuletzt fand ich im Sozialkaufhaus genau das richtige Regal für unser kleines Bad oben. Und beim rumstromern durch die Regale fiel mir das Sahnekännchen auf, welches gerade ins Regal gestellt wurde. Und auch der Zuckerpott wurde daneben gestellt und ich freute mich schon: ein Designklassiker. Und da schepperte es und der Deckel zersprang. Ich nahm es sofort aus dem Regal, jammerte etwas (die Angestellte verzog keine Miene, nur ein weiteres Dings, was nun eben kaputt war) und dann machte es Klick. Beim Bezahlen des Regals war mir ein Schälchen an der Kasse mit Porzellandeckeln aufgefallen, da war er doch in weiß! Ob er passen würde? Wie Ihr am Blumenfoto oben seht, er passte! Ich hatte einen meiner Lieblingsdesign Klassiker ergattert, wenn auch klein und nun im Mix. (Bauhaus Design, Walter Gropius, TAC)

Auch in der Familie gab es großen Grund zur Freude, die Freundin des Ältesten hat einen neuen Job. Auch wenn das bedeutet, dass sie nun ersteinmal eine Wochenendeziehung führen müssen.

Jetzt muss ich mich nur Mal auf den Hosenboden setzen und am Jahresprojekt und einem weiteren Stempel arbeiten. Nein, nicht immer klappt so etwas. Und manchmal sieht das Sofa, weil man so müde ist.

Ich wünsche Euch eine schöne kommende Woche mit vielen neuen Glücksmomenten. Meine Teile ich jetzt wieder bei der Zitronenfalterin

Verlinkt auch bei der Galeria Himmelsblick und Astrids Flower Friday und dem Samstagsplausch

Dankeschön – Sonntagsschätze (2)

Hallo Ihr Lieben.

Andrea sucht wieder unsere Glücksmomente.

Ich habe die ersten Saaten ausgebracht, in neue Vorzuchtschalen. Zum ersten Mal möchte ich mexikanische Minigurken testen. Letztes Jahr konnte ich die bei einer Freundin bewundern und eine Frucht testen. Sehr lecker! Die Kurbisfrüchte schmecken fruchtig-gurkig, daher ihr Name. Sie brauchen nicht so viel Platz unten, können aber am sonnig-warmen Ort bis zu drei Meter wachsen. Also auch etwas für den Balkon. Wie Ihr seht, sind die Samen gekeimt. In der Nachbarschalen lassen sich Aubergine und Jalapeños noch Zeit, wie immer. Aber die Tomaten sind gekeimt. Ich hoffe, es ist zumindest für die Anzucht ok, dass Tomate und Aubergine nebeneinander stehen.

Meine Fensterbanke ist pickepacke voll

Im Bioladen gab es die Tage diese zwei wunderbaren Kräuter. Eiskraut ist ähnlich wie Portulak und wird gern im Salat verwendet. Gern breitet es sich über dem Boden kriechend aus, was hier, sehr improvisiert noch, natürlich nicht möglich ist (gehört zu den Mittagsblumen und blüht auch).

Der zweite Topf enthält Jamaika Thymian. Allein das Blatt fand ich schon wunderschön. Sie ist auch eher verwandt mit der Buntnessel, denn mit Thymian, schmeckt aber nach Thymian und daher der Name. Auch diese Blätter können in den Salat, schmecken aber auch im Wasser als Aromageber gut. Diese Pflanze möchte sich auch etwas mehr ausbreiten. Beide sind nun Mal ursprünglich aus sehr warmen Regionen und daher kommen sie nicht vor den Eisheiligen raus. Jeden Morgen pflücke ich mir heute ein Blatt und esse es, lecker!

Vor Jahren ein Zufallsfunde, da wollte wohl jemand das angestoßene Vogelkind nicht mehr haben, dabei ist es so entzückend (und original Erzgebirge)

Zusammen mit meinem Frühblüher Narzissen Strauß und einem „Strüßche“ (der Sohn hat eine Rose auf dem Zug in Beuel bekommen, aber wie so oft, war die leider geknickt)

Ich habe Euch noch gar nicht den wunderbaren Kalender von „KaZe“ gezeigt. Das schöne Geschenk war etwas länger in der Post unterwegs. Karen gestaltet diesen Kalender jedes Jahr mit mehreren Künstler*innen.

Außerdem kam noch ganz liebe Post von Andrea, die wunderschöne Grüße für das junge Jahr verschickt hat. Danke Euch beiden ganz herzlich, dass Ihr an mich gedacht habt!

So ein großes Gewinn Päckchen vom Weihnachtsbingo

Starkyli hat nicht nur meinen wunderschönen Gewinn vom Weihnachtsbingo genäht, wie Ihr seht. Großes Dankeschön für so viel mehr als nur das gewonnene Mäppchen! „Smile“

Das stehende Mäppchen ist super für all meine Stifte. Die Idee, den oberen Teil über den verstärkten unteren zu ziehen, genial! Und überhaupt alles so schön, die faltbare Tasche ist auch selbstgenäht! Die feine Drahtkunst an der Karte und den Blumensamen! Und Deko hat frau ja nie genug 🤗

Nach dem vielen Regen guckt die Sonne schon am frühen Samstagmorgen um die Ecke und lässt die Tropfen spiegeln und wer genau hinsieht, erkennt grüne Knospen

Auch im Garten schauen die ersten Frühblüher aus der Erde. So schön, wenn die Natur, Dank dem mehr werdenden Licht, den Vorfrühling einläuten. Die Vögel werden auch immer aktiver und lauter.

Das sind doch so schöne Glücksmomente! Die zeige ich gern bei Andrea 🍋 und Andreas Samstagsplausch und endlich habe ich für Astrids Flower Friday auch mal wieder Blumen.

Frühling


Die Bäume im Ofen lodern.
Die Vögel locken am Grill.
Die Sonnenschirme vermodern.
Im übrigen ist es still.

Es stecken die Spargel aus Dosen
Die zarten Köpfchen hervor.
Bunt ranken sich köstliche Rosen
In Faschingsgirlanden empor

Ein Etwas, wie Glockenklingen,
Den Oberkellner bewegt,
Mir tausend Eier zu bringen,
Von Osterstören gelegt.

Ein süßer Duft von Havanna
Verweht in ringelnder Spur.
Ich fühle an meiner Susanna
Erwachende neue Natur.

Es lohnt sich manchmal, zu lieben,
Was kommt, nicht ist oder war.
Ein Frühlingsgedicht, geschrieben
Im kältesten Februar.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Dichter, Schriftsteller, Kabarettist und Maler, Quelle Reclamheft)

Weihnachtlicher Rückblick

Hallo Ihr Lieben.

So schnell ist schon wieder ein Jahr um. Manche Tage vergingen wie im Fluge, andere,…na, Ihr kennt das auch. Ganz besonders im Dezember. Ein gut gefüllter Monat, immer wieder. Überraschung 😊

Natürlich war der Monat um die Feiertage gut gefüllt. Backen, basteln, Kranke mit Tee nerven, genug Haushalt und Alltag, wenig Sonne (die Tage mit aber besonders schön!) und viel Regen, einem wunderschönen Adventskaffee hier mit Freundinnen und der größeren Adventsfeier der Senioren, das SSÜP mit einer tollen Überraschung und selbiges Päckchen ging dann an Undine weiter und bestimmt findet auch sie etwas darin. Ganz viele wunderbare Weihnachtspost und -überraschungen! Und einfach ganz viele wunderbare Menschen um mich herum. Da habe ich sehr den Geist der Weihnacht gespürt! Meine Friertage wurde dann sehr ruhig, da mein Körper der Meinung war, in der kurzen Ruhephase passe jetzt doch genau noch ein Infekt. Kein Wunder, so wie ich kurz vor Weihnachten in den Läden angehustet und -geschnieft worden war. Knoblauch und andere Hausmittel verhalfen zu einer Besserung. Aber die Familie fuhr alleine zu den Weihnachtsbesuchen (und das fand ich sehr traurig, habe aber erfolgreich gegen den Grinch in mir gekämpft, Bingo)

Traditionelles Aufstellen von Krippe und Baum mit Schmücken am 24. (diesmal nur die Jungs) mit Gold, Silber und viel Farben und auch mit echten Kerzen. Nichts geht über Kerzenschein auf Heilig Abend! ( 2x Weihnachtsbingo) und nicht umsonst war früher der traditionelle Glaskugelschmuck silbern glänzend, als Spiegel für das Licht

Zum Projektabschluß habe ich einen Vogel der Götter vorgestellt. Er war auch als Weihnachtsgeschenk auf Shirts gedruckt worden, etwas kurz vor knapp 😊.

Und was ich noch für meinen Mann gemacht hatte, zeige ich dann jetzt:

Aus einem alten, leinengebundenen Buch habe ich den Seitenblock entfernt. Dann wurde mit Webklebeband der Buchrücken neu verstärkt. Zwei Ringe fanden ihren Weg durch neu gebohrte Löcher. Dabei habe ich darauf geachtet, dass es der Abstand wie für einen Locher war. Denn nun kann das neugestaltete Ringbuch für das Sammeln seiner Notizen genutzt werden. Extra Schnipsel finden in den eingeklebten Hüllen Platz. Als mögliche Untergliederung gibt es für ihn einige Aquarelle aus seinen Rollenspiel Abenteuern.

So konnte ich doch noch Bingofelder abhaken, aber ich habe etwas den Überblick verloren.

Ich fürchte nur, die netten (auch selbstgemachten) Verpackungen habe ich einfach nicht fotografiert… Und Gutscheine versuche ich einfach zu vermeiden. Die vergesse ich und ich weiß, dass es anderen genau so ergeht.

Nun haben die „Rauhnächte mit der Wilde Jagd“ das Land nach Sturm und Regen vieles unter Wasser gesetzt und ich hoffe, dass der vorhergesagte Regen bitte nicht kommt. Hier können es manche wieder nicht erwarten mit der Knallerei und ganze Raketen Batterien gehen abends schon los.

Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, möge es Euch viele gute und bessere Tage bringen, Zufriedenheit, Gesundheit und Glück.

Danke für Eure lieben Kommentare, die sind immer das Tüpfelchen auf dem i und ich freue mich schon auf ein weiteres, kreatives Jahr. Wir lesen uns!

Alles Liebe

Nina

Verlinkt bei Birgits Rückblick und Andreas Samstagsplausch und dem Creativsalat und Weihnachtsbingo

Das kleine Volk und Adventsstimmung

Hallo Ihr Lieben.

Ach ja, die erste Adventswoche ist fast um. Ging das bei Euch – trotz vielleicht etwas mehr Planung – auch plötzlich so schnell?

„Von drauß‘ vom Walde komm ich her;

Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“

Theodor Storm

Schon länger habe ich hier etwas an gesammelten Naturmaterialien liegen. Und prompt finde ich die Bucheckern nicht mehr.

Ich mag diese Traditionen rund um kleine Hausgeister sehr. Die Heinzelmännchen zu Köln, Wichtel, Nisse, Tomtas. Und in den letzten zwei Jahren hat es hier selbstgebastelte Wichteltüren gegeben. Ich gestehe, dieses Jahr gibt es eine „fertige“. (Die selbstgebastelte ist aber auch im Einsatz) Die Vorstellung, dass kleine Geister über Haus und Hof (hier nur Garten) wachen, finde ich sehr schön. Wer Tomte Tummetott von Astrid Lindgren noch nicht kennt, dem sein diese Geschichten sehr ans Herz gelegt.

Mamutbaumzapfen mit Holzperle…

Selbstgebastelt sind dagegen diese kleinen guten Geister, aus besagten Naturmaterialien. (Mit etwas Fingerfertigkeit und Kleber könnt Ihr das auch nachmachen)

Madame trägt Blatt am Hut

Ein Winterfüchslein

Ich konnte auch diesen Advent nicht widerstehen und habe mir bei Desenio (Werbung) wunderschöne Bilder ausgesucht. Und auf der Leiste wurden sowohl die Wichteltür, als auch diese Poster arrangiert. Ich finde, dass passt einfach so gut zusammen. Ich liebe es übrigens zu Weihnachten meinen Lieben etwas zu schenken. So einen Schlitten mit Päckchen könnte ich gut hinter mir herziehen.

Die weihnachtlichen Motive lassen mich immer schon morgens lächeln und an Weihnachten denken, ohne den ganzen Stress!

Jingle All the Way, Lights Will Guide You Home, Red Fox, Sleigh of Gifts stehen nun auf der so flexibel zu gestaltenden Eichenleiste. Immer dazu gibt es gleich passende Rahmen.

Majestic Reindeer, Sheep und White Owl hängen hier als winterliche Motive

Auf dem Sofa habe ich es mir jetzt besonders kuschelig gemacht. Diese Kissen lassen es einfach überall gemütlicher sein, oder! („Snowflakes, William Morris Trent und Dalecarlia Cushion.“ sind leider beim Paketdienst falsch sortiert worden und wieder auf dem Rückweg. Wenn es klappt, zeige ich Euch selbige noch)

Und darüber hängen passend zur Jahreszeit auch neue Bilder. Eine Schneeeule „OWL in Snowfall“ erinnert nicht nur an Harry Potter. Ihr wisst, ich mag einfach Eulen! Und ich bin so froh, das Desenio nicht nur weihnachtliche Rentiere hat, sondern auch winterliche Rothirsche. Dieser könnte nämlich im Winterwald im Rothaargebirge im Sauerland stehen. Ein kleines bisschen Geburtsheimat also. Diese windzerzausten Schafe versetzen mich dagegen nach Yorkshire, Irland und Schottland. Alle drei Gegenden waren unglaublich schöne Reiseziele, an die wir uns gern erinnern. Wie Ihr seht, ich gucke oft nach persönlichen Bezügen, wenn ich mir Poster aussuchen.

Ich kuschel mich dann mal ein auf dem Sofa, schnappe mir das schöne neue Tablett Birch Forest mit dem wunderbaren Birkenmotiv und genieße einen Tee mit selbstgemachten Lebkuchen. Und bestimmt schaue ich dann noch in ein weihnachtliches Buch, wir haben da doch irgendwo das über die Heinzelmännchen…

Wenn Ihr jetzt aber noch selber neue Farbe an die Wand bringen wollte oder schon/noch Weihnachtsgeschenke bestellen mögt:

persönlicher Rabattcode:

45% Rabatt auf Desenio Poster: WIPPSTEERTSx45

Gültigkeitszeitraum: 08.12. – 12.12.


Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: personalisierte Poster & Rahmen

(die Aktion ist in Zusammenarbeit mit Desenio entstanden)

Gefunden!

Selbstverständlich gibt es noch das Rezept für die kleinen Leckerein! Lebkuchen sind einfach wunderbar:

Elisenlebkuchen


6 große Eier

200 g brauner Zucker/Rohrzucker

2 EL Honig

2 gestrichene TL Zimt

1 gut gehäufter TL Lebkuchengewürze

1 Prise Salz

200 g frisch gemahlene Mandeln

100 g frisch gemahlene Haselnüsse

200 g frisch gemahlene Walnüsse

100 g sehr fein gehacktes Orangeat

100 g sehr fein gehacktes Zitronat

und noch etwas Orangenabrieb

Oblaten 9 cm, (ich habe nur 7 cm bekommen, da muss man mit der Backzeit etwas schauen, sie sind mir etwas zu trocken geworden)

Zitronensaft/Puderzucker bzw Blockschokolade zum verzieren


Eier, Zucker und Honig mit Priesen Salz etwa 3 Minuten schaumig schlagen, die
Nüsse – wenn Euch möglich – alle frisch mahlen, ich habe sie zT. gemahlen gekauft, da ich dafür keine Mühle habe. Das Zitronat und Orangeat mit einem großen Messer auf einem Brettchen ganz fein hacken. (Ich mag das nur wirklich sehr fein gehackt)

Alle restlichen Teigzutaten unter die Ei-Zuckermischung rühren und unbedingt für 1 Stunde kühl stellen. Dann den Teig auf die Oblaten geben (mit zwei Esslöffel) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Evtl müsst Ihr die Teig Portionen etwas flach streichen. Backofen auf 160 °C (140 °C Umluft) vorheizen und die Lebkuchen für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Und nun entweder mit Schokoglasur oder Puderzuckerguss überziehen. Ergibt in etwa 25 – 30 Stück bei 90 mm Oblaten

Sehr schön auch als (Wichtel) Geschenk

Und nicht zu lange liegen lassen, die schmecken frisch am Besten!

Verlinkt bei Creativsalat, Samstagsplausch, Dekoliebe, Magic Crafts

Ich mag die Wichtel gerade so: einfach und unperfekt und gut nachmachbar

Euch allen einen wunderschönen, gemütlichen zweiten Advent.