Hallo Ihr Lieben.
Nach dem es nun ruhiger war hier auf dem Blog gab es diese Woche gleich 3 Beiträge. Schon vorbereitet waren natürlich das Jahresprojekt und die Frühlingspost vom Post Kunst Werk. Ein wenig aufraffen musste ich mich dann eher für den Rückblick, aus Gründen.
Diese Woche war sonst aber relativ ruhig, Alltag eben. Seniorennachmittag war wieder in der Gemeinde und wurde mit Abstand etwas österlich gefeiert. Tatsächlich noch mal etwas Holz reinholen war angesagt, für den Ofen, denn es wurde und wird noch mal kalt. Geburtstagskuchenreste aufessen (ja, viel zu viel gemacht). In mein neues Lesefutter reinschauen und „Bridgerton, Staffel 2“ wieder sehr gern schauen. Und,.. Tadaaa, ich habe BlogGeburtstag. Sieben Jahre schon? Wirklich? Das verflixte siebente Jahr? Eigentlich sollte ich mir da mal was überlegen, eine kleine Verlosung noch mal, vielleicht. Ich schreibe da noch mal was zu. 🙂
Dann hatte ich Euch das Kuchen Rezept angekündigt. Ich habe einen Mandelkuchen mit saftigem Guß gemacht.

Das Rezept ist eigentlich recht simpel, gelingt einfach und sollte und kann sehr gut vorbereitet werden:
Teig: 400 g gemalene Mandeln, ca 80g Mehl, 1 gestr. Tl Backpulver, 250g Butter, 5 Eier, 200 – 250g Rohrohrzucker (natürlich geht auch normaler, aber der Rohrzucker hat noch mal einen Extrageschmack), die Schale einer abgeriebenen Biozitrone (wenn diese recht klein sind, braucht Ihr etwas mehr), etwas Vanillezucker und etwas echte Vanille (nach Geschmack, vorrangig soll es fruchtig schmecken) und 1 P Salz. Ihr benötigt eine runde Springform. Als erstes schlagt Ihr die zimmerwarme Butter mit dem Zucker zu einer cremigen Masse, der Zucker sollte sich auflösen. Dann kommen die Eier dazu und die anderen Zutaten nach und nach dazu. Derweil heizt den Backofen auf 180°C Umluft vor. Die Form vorbereiten und mit dem Teig füllen, auf die mittlere Schiene in den Backofen stellen. Die Hitze dann auf 170°C reduzieren.
Guss: von 2 Limetten den Saft, eine kleine Flasche Mangopürre und etwa ein Glas/Becher Dreifruchtsaft mit ca 100g Zucker verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat.

Nach ca 50 – 60 min (das hängt ein wenig davon ab, ob Ihr eine 24er oder 26er Durchmesser Springform genommen habt, testet mit einem Holzstäbchen, dass braucht Ihr sowieso gleich) den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form etwas abkühlen lassen. Bitte den Kuchen in der Form lassen und noch lauwarm mit dem Holzstäbchen ganz oft einstechen. Dann verteilt Ihr nach und nach die Saft Mischung auf dem Kuchen, welche einsickert und ihn richtig fruchtig, saftig werden lässt.
Gut wäre es, wenn der Kuchen einen Tag durchziehen kann.
Perfekt für ein Wochenende, und da weniger Mehl drin ist, auch ein eher leichter Kuchen. Gut zu transportieren ist er auch noch.
Letzte Foto Eindrücke der Woche, bevor es nass und kalt wurde. Der erhoffte Regen stellte sich ein. Hier in den Niederungen hat es sogar Freitag Nachmittag ersten Schnee gegeben. Gut das wir entsprechende Reifen auf dem Auto haben. Denn sobald es etwas höher geht, könnte es schwierig werden.

Himmelsblick rosarot mit Nebelschwaden am Morgen, Anfang der Woche

Ein komplett eigenes kleines Ökosystem im Wald, moorig – moosig und damit unglaublich gut und vielseitig für unser Ökosystem und den Klimawandel. Wusstet Ihr, das Moos uralt wird? Also dass Moos welches Ihr für das Osternest nehmt, hat vielleicht schon tausende Jahre auf dem Buckel. Nach unten stirbt was ab, nach oben wächst es weiter. Da gab es einen tollen Bericht in der Spektrum.de(alles keine Werbung im Auftrag)

Verlinkt bei Andrea Karminrots Samstagsplausch, Himmelsblick bei Heidis Galleriea Himmelsblick und close to the ground von Juttas Fotomomenten (was ich leider oft vergesse, aber schaut trotzdem doch mal bei ihr vorbei)