September Collage

Hallo Ihr Lieben.

So ein schöner Monat liegt hinter mir. Auf vielen Blogs habe ich schon gelesen, wie schön auch dort der Monat war. Als wolle der September uns etwas für verregneten Hochsommertage entschädigen.

Dabei habe ich Euch noch nicht mal in die Ferne schweifen lassen: Rügen war Ende August, Anfang September wieder unser Ziel. Aber das kommt noch, ich möchte Euch noch ein paar wirklich schöne Bilder zeigen.

Monatsvögel wurden vorgestellt und als Stempel umgesetzt. Die Apfelernte begann und so manches Glas gefüllt. Der Sohn fängt nach der Schule ein FSJ an, durfte früher loslegen und ist ganz begeistert. Der ältere hatte die Nachricht von einem weiteren Semester daheim bekommen, um in „allerletzter Minute“ von „möglichst viel Präsenz“ zu erfahren. (Alle reden von den Schulen, verständlich, es geht um Kinder, aber die Unis usw.? Nun, die D.Bahn wird ihn frühmorgens wohl halbwegs pünktlich hinbringen.)

Ich bin kaum zum Lesen gekommen, das mache ich nämlich am Liebsten Abends und da war ich immer früh müde. Ein Buch über eine ganz besondere Radtour werde ich hier noch vorstellen. Viel im Garten wurde geschafft und wieder einmal angefangen auszumisten. Da muss man nun mal dran bleiben.

Die letzten geschöpftes Kunstwerke von selbst gestaltetem Papier sind hier angekommen und ich möchte mich noch mal ganz herzlich bedanken für die vielen schönen und sehr individuellen Papiere bedanken (was ich viel früher machen wollte, aber die Zeit) Ja, die Zeit ist mir diesen Monat davon gelaufen. wer mehr über die Post Kunst Aktionen wissen will,… hier lang.

Mal sehen, was der Oktober bringt, außer erste Herbststürme.

Verlinkt bei Birgits Monats Collagen Sammlung

Majestät

Hallo Ihr Lieben.

Mit meinem neuen Vogelportrait melde ich mich auch endlich für das Jahresprojekt zurück.

Ich gestehe, dass ich wieder meine Planung umgeworfen habe, denn eigentlich sollte es in diesem Altweiber Monat September um einen kleinen Hühner Vogel gehen. Aber es kam mir die Sichtung eines großen Raubvogels an der deutschen Küste dazwischen. Ihr ahnt es vielleicht, es soll um den Adler gehen. Aber weniger um den See- oder Fischadler, sonder um den seltenen Schreiadler.

Clanga pomarina ist der kleinste Adler Deutschlands und der seltensten und unbekanntes unter seinen majestätischen Verwandten. Und vielleicht auch der interessanteste.

Mit bis zu 160 cm Flügelspannweite ist dieser Adler wie bereits erwähnt, der kleinste Vertreter in Deutschland. Mit ca. 100-130 Brutpaaren ist er auch von der Population her der kleinste. Er ist durch die Veränderung der Landschaft am stärksten betroffen.

Etwas größer als der Bussard, braun durchgefärbt und mit einem helleren „Band“ hinten am Übergang zum Schwanz.

Charakteristisch für diesen Adler sind seine eifrigen Lautäußerungen, wie der Name es schon sagt. Er ist ein Zugvogel, seine Winter verbringt dieser Raubvogel im südlichen Afrika. Leider ist seine Reise dorthin durch Wilderei gefährdet, denn noch immer gilt es als männlich, einen Adler zu schießen. Die andere Gefahr droht durch immer weitere Flurbereinigungen für Agrar- und Lebensraum des Menschen. Denn hier kommt eine weitere Besonderheit dieses Raubvogels zum Tragen: dieser segelt nicht durch die Luft und erspäht seine Beute von oben, er läuft! Etwa 80% seiner Beute, bestehend aus Kleinsäugern, Amphibien und Reptilien jagd er „zu Fuß“ auf Grünland und Brachflächen in der Nähe seines Horstes im ungestörten Wald. Auch Insekten und Aas werden genommen, Ansitzjagd von niedrigen Warten  und niedriger Suchflug an Waldränder, (Laub- und Mischwald) mit Feuchtbiotopen, Gebiete, die kaum, eher gar nicht bewirtschaftet werden sind sein Lebensraum, und diese werden leider immer weniger.

Eine weitere Besonderheit gibt es im Brutverhalten der „Pommernadler“, den „Kainsmord“. Wenn im April die Vögel zurück kehren, das Männchen mit Flugkunstücken um das Weibchen geworben hat und ein Horst entweder wieder besetzt oder ein neuer gebaut werden konnte, werden zwei Eier gelegt.

Bei fast allen Raubvögel gibt es nur ein kleines Gelege und oft schaffen es daraus nur wenige (manchmal gar keine) Jungvögel zu überleben. Wenn beim Schreiadler das zweite Küken schlüpft, wird es vom ersten, dem „Abel“ attackiert. Sehr oft übersteht dieses Küken die Attacken nicht. Es ist wohl eine „Rückversicherung“, dieses zweite Ei. Anfangs versorgt nur das Männchen Brut und Weibchen. Mit steigendem Bedarf müssen bald beide Elternteile jagen.

Wer jetzt glaubt, dass dieses Küken keine weiteren Feinde hat, irrt, andere Raubvögel, wie der Habicht, schlagen die Jungvögel im Horst als Beute, Waschbären oder Marder klettern den Baum hoch und gehen an das Gelege.

…so in der Natur gesehen…
Vorbereitungen und erste Schnitte

In vielen Bereichen seiner Flugrouten stehen mitlerweile Windräder und der Adler weicht dann lieber aus und sucht andere Routen und Nistplätze. Auch sind die Waldstücke mitlerweile nicht mehr so ungestört, Forstbetrieb und Ausflügler stören den darin recht empfindlichen Vogel. Wer mehr über diesen interessanten Vögel erfahren möchte, dem empfehle ich die Seiten der deutschen Wildtierstiftung, von der ich viele Informationen für den Artikel gefunden habe: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/schreiadler

Werdegang
das ist er nun, mein Schreiadlerstempel

Den Stempel habe ich nach einem Foto, welches ich im Netz gefunden habe, gemalt und geschnitzt. Ich hoffe, man erkennt ein wenig den Werdegang. Um die Feinheiten hin zu bekommen, habe ich Softcut genutzt, so kommt das Federkleid gut zur Geltung und selbst so ein spitzer Schnabel kann geschnitzt werden. (selbstgekauft, kein Werbeauftrag)

Schreiadler Stempel

Jedenfalls kommt noch ein Flugbild hinzu als Stempel, aber erst die kommenden Tage, genau wie ich noch ein Portrait malen möchte.

In der zweiten Woche konnten wir auch noch mit dem Seeadler Vergleiche ziehen. Weihen, Milane und Bussard wurden ebenfalls gesichtet, ebenso Falken, Sperber und Habicht. Aber keine Entdeckung war so besonders, wie dieser Adler!

Verlinkt bei Andrea „Zitronenfalterin“

DVD und Creativsalat https://www.creativsalat.de

Kreide auf /aus Rügen

Hallo Ihr Lieben.

Verspätet zeige ich Euch noch ein wenig von Rügen.

Die weißen Kreideküsten von Rügen sind ja so etwas, wie das Markenzeichen von Rügen. Schon Caspar David Friederich malte sie. (Hier sei zu erwähnen, dass er wohl erstens dabei viel künstlerische Freiheit einfließen ließ, als auch zweitens die Felsen sich jedes Jahr durch Abbrüche veränderten und verändern.)

Nationalpark Jasmund Kreideklippen

Bei Sagard/Gummanz gibt es einen alten Kreidebruch, der zu einem Museum gestaltet wurde. Wenn wir an Kreide denken, kommt uns ganz oft die Schulkreide in den Sinn. Die wurde auch hier hergestellt. Kreide wird aber in so viel mehr Produkten verarbeitet, auch heute noch. In dem kleinen, vereinsgeführten Museum, wartet eine Ausstellung von alten Geräten, Verwendungsmöglichkeiten (die Chemie hat den Sohn sehr interessiert,) woraus die Kreide entstanden ist und natürlich das alte, renaturierte Gebiet des Abbaugebietes. Sehr schön die ganzen Versteinerungen und Funde beim Gang durch die fossile Entstehungsgeschichte.

Zwischen den weißen Ablagerungen schauen immer wieder die Feuerstein heraus. Diese waren ebenfalls ein begehrtes Gut, ohne sie konnten die alten Steinschloßgewehre nicht abgefeuert werden.

Auch heute noch wird Kreide für Filter, Medizin, Kosmetik, Farbe, Kunststoff, Porzellan und Dünger gebraucht. Leider kann man zZt nicht die Gruppenführungen durch den alten Kreidebruch samt Eimer und Spitzhacke/Gesteinshammer machen und dabei vielleicht besondere Versteinerungen entdecken. Aber auch so hat uns das kleine, liebevolle Museum und der Außenbereich mit Aussicht sehr gefallen.

Model

Die Zeit, in der die Kreide und die Feuersteine entstanden, ist erdgeschichtlich gesehen, der jüngste Abschnitt des Erdmittelalters. Der große Superkontinent Pangäa war erst kurz zuvor, etwa vor 150 Millionen Jahren, auseinandergebrochen. Dort, wo heute Rügen liegt, erstreckte sich ein flaches Schelfmeer, das im Norden von Schweden und im Süden durch die Alpen, welche sich gerade erst aufgefaltet hatten, begrenzt wurde. Einzellige Kalkalgen von ca. 0,01 mm Größe gab es in diesem Meer in großen Mengen, welche Skelette aus Kalk bildeten. Übrigens gibt es solche Algen auch heute noch in den Meeren. Zusammen mit anderen Krebstieren und Wirbeltieren sanken diese Algen nach dem Tode zu Boden und bildeten Schichten von Kalkschlamm. Sie verdichteten sich durch Überlagerungen zu dem aus fast reinem Kalziumkarbonat bestehenden Gestein. Und so entstanden vor 70 Millonen Jahren dieses kleinen Wunder.

Vielleicht sehr Ihr jetzt die Kreide, die Ihr zum Schreiben in der Hand haltet, mit anderen Augen. Verlinkt beim Naturdonnerstag.

Putbus auf Rügen

Hallo Ihr Lieben.

An einem regnerischen Tag unserer Ferien auf Rügen sind wir in Richtung Möchgut gefahren, um uns die jüngste Stadt der grossen Insel anzusehen: Putbus.

Fürst Wilhelm Malte I. gründete 1810 diese Stadt sozusagen am Reißbrett, eine Planstadt im klassizistischen Architekturstiel. Stadt, Park und Schloss sollten zueinander passen. Nun, dass Schloss wurde 1964 gesprengt, die wunderschönen weißen Häuser, die strahlenförmig von der Mitte aus gehend gebaut wurden, stehen heute unter Denkmalschutz und haben der Stadt den Namen „Weiße Stadt auf Rügen“ eingebracht. Da überall vor den Häusern wunderschöne Rosenstöcke stehen, wird die Stadt auch „Rosenstadt“ genannt. Die Rosen werden ehrenamtlich gepflegt.

Die Häuser sollten vor allen Dingen Handwerker und Kaufleute anlocken. An vielen Häusern ist noch eine Plakette angebracht, auf der steht, für wen das Haus ursprünglich gedacht war.

Uhrmacher und Juwelier

Aber besonders beeindruckt hat uns der wunderschöne Park. Trotz Regen ließen wir es uns nicht nehmen, unter grossen alten Bäumen zu laufen, zu erkunden, wo das alte Schloss gestanden hatte, dort auf den Schloßteich zu blicken und über wirklich beeindruckende Mammutbäume zu staunen, die wir auch zu dritt nicht umfassen konnten.

Mammutbäume gehören zu der Gattung der Koniferen und sind ein Zypressengewächs. Sie werden manchmal auch Sequoia genannt, hergeleitet von ihrem botanischen Namen Sequoiadendron. Riesenmammutbäume sind auch lebende Fossilien, es sind Urzeitbäume, deren Versteinerungen man gefunden hat und die auch heute noch 1500-3000 Jahre alt werden können.

In Nordamerika wurden zu Zeiten des Goldrausches ganze Wälder dieses Riesen gefällt und verarbeitet. Wenn man unter diesem Riesen steht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass man den fällen kann, allein wenn man daran denkt, wie alt der Baum dann schon ist. Die Rinde fühlte sich übrigens ganz weich an und war vollgesogen mit Wasser. Sie scheint unverwüstlich zu sein. Mammutbaumzapfen öffnen sich nämlich erst nach einem Waldbrand, der dem alten Baum natürlich keinen Schaden zufügt, für seine Samen aber Platz und Nährstoffe gebracht hat.

Ursprünglich dachte man, dieser Baum wäre ein „Baum der Zukunft“, der den Klimawandel überlebt, ein Baum, der Dürreperioden (in den USA, wo er beheimatet ist) gut übersteht. Doch durch den Klimawandel hat sich wohl ein Borkenkäfer dort eingefunden, der viele Bäume befallen hat und sie dadurch abgestorben sind.

Neben diesen uralten amerikanischen Riesen habe ich hier noch zwei „typisch deutsche“ Bäume für Euch: Richteichen

an Richtplätzen wurden früher zwei Eichen gepflanzt
hier flitzte übrigens ein Hase, von einem Hund aufgeschreckt, einmal quer rüber
Orangerie ? (mit Ofen) heute aber für einen Flohmarkt geöffnet

Ich hoffe, Ihr hattet ebenfalls einen schönen, kleinen Rundgang. Wir sind von hier aus noch zum Kreidemuseum gefahren, davon aber ein anderes Mal mehr.

Verlinkt bei der Baumsammlung von Astrid und dem Naturdonnerstag von Jutta

Und da hat er uns wieder

…der Alltag.

Hallo Ihr Lieben.

(Eine Alternative Überlegung für eine Überschrift war auch: „nicht bewegen!“)

So weit weg scheint mir schon nach wenigen Tagen unser Urlaub an der Ostsee. Auch wenn wir ein paar Tage zum Aklimatisieren hatten, war die Umstellung nicht einfach, ich sag nur „Hitze“. Aber damit habt Ihr sicher alle auch zu kämpfen. Einen kurzen Einblick bietet da 12 von 12.

Eigentlich versuchen wir uns mit Salaten, Eis, Getränken und so wenig bewegen wie möglich, von Tag zu Tag zu hangeln, über die heiße Zeit zu retten. Aber im Alltag geht das nicht so wirklich. Das kennt Ihr aber sicher auch. So wie es vor dem Urlaub aufgehört hat, geht es übrigens gerade weiter. (ZB. mag mein Fuss die Hitze gar nicht und wird dick, schmerzt. Das Meerwasser und der Sand waren dagegen heilend.)

Ananas und

Gewitter haben uns diese Woche begleitet, einmal sogar ein Unwetter mit allem Drum und dran. Aber zu Schaden ist niemand gekommen, dass Wichtigste. Normal wäre ich nicht vor die Tür, auch wenn das Unwetter am Abklingen war, aber der Sohn war auf der Arbeit gestrandet und so bin ich an vielen abgebrochenen grossen und kleinen Ästen und durch Wasser gefahren. Der umgestürzte Baum war schon beseitigt worden. Ich erfuhr vom Sohn, dass der Bahnhof sogar unter Wasser stand.

Milchstern vor

Immerhin hat es der Natur Wasser gebracht. Ich habe noch Anfang der Woche sehr punktuell gegossen, Wasser sparen, auch wenn „unser“ Stausee hier noch ausreichend gefüllt ist (69,1% vor den Gewittern). Im Garten blüht eh kaum noch etwas, einige Blumen haben nur braune Blätter bekommen, sogar Nelken sind eingegangen. Der Sohn hat zwar brav die Pötte am Haus gegossen und auch an das Hochbeet gedacht, aber nicht über die Beete geschaut.

In unserem Insektenhotel auf dem Balkon sind besondere Gäste eingezogen. Nahrung haben sie auch gleich um die Ecke, meine Weintrauben. Es sind gefühlt noch mehr Wespen dieses Jahr und ich habe bisher nur vorsichtig Früchte am Rand gepflückt. Für den fleischlichen Bedarf der gelb-schwarzen Räuber gibt es genug Konkurrenten, die Wespen jagen sich durchaus auch Mal gegenseitig und fressen sich dann auch.

Wusstet Ihr, dass Wespen geschützt sind? Tatsächlichen sind einige auf der Liste der bedrohten Arten. Trotzdem ist Vorsichtlich geboten, wenn ich zu nah am Nest stehe, sind sie sofort in „Habacht Stellung“. Ich musste sie trotzdem etwas beobachten, man sieht die Rangunterschieden, bzw verschiedenen Berufe, ihr soziales Verhalten. Weniger spannend wird es dann im September, das Insektenhotel hängt neben zwei Schlafzimmern auf dem Balkon.

 

Eigentlich möchte und muss ich Stempel schnitzen (Sommerpost) und Papier schöpfen, die Pulpe steh bereit. Aber meine Finger sind irgendwie zu „dick“, die Temperatur verscheucht mich von der Terrasse (Südseite) und meine innere Einstellung, gerade wirklich kreativ zu sein, ist leider auch gerade nicht so überragend. Ich war diese Woche eher passiv.

Ich mag wieder an s Meer!

Ihr werdet sicher noch mal mehr Meer Fotos sehen. Ist die Buchhülle nicht schön? Ich erfreue mich immer wieder an ihr und sende nochmal Danke an Ulrike.

An der Sch

Blick auf das Cap Arcona.

Das helle Krächzen und Knorren der Raben ist so ganz anders, als man es sich vorstellt, wenn man die gewaltigen Vögel sieht.

Damit verabschiede ich mich in das Wochenende.

So langsam schaue ich auch wieder mehr bei Euch vorbei. Macht es Euch gemütlich beim Samstagskaffee von Andrea.

 

Letzte Tage

Hallo Ihr Lieben.

Da geht sie hin, die Zeit der Ferien. Am Anfang scheint sie so lang zu sein…

DSC_0810DSC_0806Rügen und Hiddensee erscheinen uns schon so lange her.

DSC_0792DSC_0799DSC_0694Nun hat die Schule wieder angefangen, zumindest für den jüngeren Sohn, der ältere geht mit einem freiwilligen Jahr in einen neuen Abschnitt seines Lebens.

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Die letzten Tage waren sehr sommerlich, wieder sehr warm. Aber hier hatte es kurz vorher einige ml. Regen gegeben, so dass zumindest die Regentonne wieder für einige Tage gefüllt war.

Blühendes ist etwas weniger zu finden, aber die Tomaten leuchten und die Birnen ziehen die Äste herunter. Vom ersten Fallobst der öffentlichen Apfelwiese habe ich mein geliebtes Apfelmus eingekocht und Apfelchips getrocknet. Nach dem überreichen letzten Erntejahr hängen viel weniger Früchte dran. Auch Quitten gibt es nur zwei Stück. Wie sieht das bei Euch dieses Jahr so aus? Manchmal sind es ja nur wenige km, ob die Ernte durch zu viel oder zu wenig Wasser, gut ausfällt. So z.B. ist es dieses Jahr so, dass das Sauerland (daheim) hat nicht Mal die Hälfte des Wassers bekommen hat, wie hier um die Siegmündung gefallen ist, das war früher anders herum. Selbst an der Sieg ist es rechts und links des Flusses stark schwankenden. Microklima. Wie es nun wohl die nächsten Jahre wird?

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gefundene Strandkunst

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Ein wenig geschnitzt habe ich natürlich wieder. Dinosaurier gehen immer, dabei werden ja die im Wasser lebenden oft unterschätzt, bzw vergessen.

Meine andere Unterwasserwelt hat Zuwachs bekommen. Belugas sind so faszinierend!  Und habt Ihr gelesen, in der Nordsee vor Dändmark wurde ein 8 m langer Riesenhai gesichtet. In der Nordsee kommen diese zweitgrössten Fische durchaus vor, aber sehr selten.

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Endstation Sehnsuch

Als Geschenk ging dieses „Gesicht zum Stempeln“ auf die Reise. Das war schon eine andere Herausforderung, der erste Versuch landete im Müll. Beim zweiten Versuch hätte ich James Dean ehrlicherweise am Liebsten selber behalten, „Denn sie wissen nicht was sie tun“, passt doch gerade perfekt zu uns Menschen, oder? Aber nicht zur Empfängerin, da finde ich eher „Giganten“ passend, die junge Generation eben! Ich verschenke eigentlich auch am Liebsten, was ich selber mag.

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Die ersten gehäkelten Gesichtspads sind fertig. Ich wollte das schon lange machen. Bis jetzt reichte i.R. ein klassischer Waschlappen. Manchmal habe ich das Gefühl, die kennt heute kaum noch wer, oder warum muss sonst so viel an Feuchttüchern in der Kanalisation und in den Kläranlagen landen?

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Geschenkt bekommen habe ich ein selbstgemachtes Wachstuch. Viele Blogs beschäftigen sich gerade mit der Herstellung der praktischen Frischhalter. Einen Tipp möchte ich unbedingt weitergeben: Herrentaschentücher! Dann müsst Ihr nicht zuschneiden oder umketteln und ein gutes Format haben sie auch. Viele von uns haben solche geerbt und wissen nicht, was sie wirklich damit machen sollen. Kreativ bemalen oder bedrucken kann man sie vor dem Einwachsen auch.

 

Nun geht es mit Riesenschritten in den Altweibersommer und in das Wochenende.

Habt eine schöne und besondere Zeit.

 

Verlinkt beim Freutag

und dem Monatsthema „Weniger ist mehr“ der  Zitronenfalterin