Übergänge

Hallo Ihr Lieben.

Das war noch mal ein warmsonniges Wochenende. Sonne, Wärme, Licht. Ein wenig Kuchen, ein wenig Eis. Die Zitronen-Joghurt-Gugelhupfküchlein sind perfekt zum Mitnehmen, Verschenken, einfach ohne Gäbelchen geniessen. Mit dem Joghurt sind die fein „pappig“, wie der Sohn meinte, „lecker-babbig“. Vielleicht mögt Ihr die Gugelhupfküchlein nachmachen? Allerdings benötigt Ihr einige kleine Förmchen. Ich mag ja eigentlich nicht noch mehr Kram in der Küche. Aber die kleinen Förmchen haben mich wohl an meine Kinderküche erinnert.

290g Mehl, ca 150g weiche Margarine, ca 180g milder Naturjoghurt, 3 große Eier, ca 120g Zucker, 1 gehäufter Tl Backpulver, 1 Preise Salz, abgeriebene Schale zweier Zitronen und etwas Saft für Glasur und dafür Puderzucker. Ich habe den Extrazucke als Glasur weggelassen, aber gerade zum Verschenken oder Mitnehmen ist eine (bunte) Glasur schicker.

Mit einem Pinsel gebt Ihr als Trennmittel etwas Margarine in die Förmchen.

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Der Ofen wird auf 170 Grad Umluft, wenn ihr Umluft mit Unterhitze habt, nehmt die zum Vorheizen. Das Blech kommt auf die zweituntere Schiene und mindestens 15 min backen.

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Durch den Joghurt wird das Küchlein richtig schön saftig.

Als wir den Samstag in der Sonne gesessen haben, kam Eis dazu genau richtig.  Leider waren mein Schatz und ich total erkältet und wir haben das sonnige Wochenende gar nicht richtig genießen können. Typisch für diesen Wechsel zwischen warm und kalt, die ersten Erkältungen. Immerhin hat mein Skizzenbuch ganz viele neue Ideen bekommen.

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Das Einhorn als Bringer von Gesundheit und Licht und Reinheit

Jetzt kommt Regen, der ist bitter notwendig. Im Garten gibt es noch so manches Highlight, meine weisse Amaryllis blüht, (genau wie letztes Jahr,) wieder. Ja, die hat die Jahreszeiten nicht so hintereinander.

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Schnell holen sich die Vögel die ersten Körner. Sogar ein Kleiber kommt, hat aber noch nicht das rechte Vertrauen um sich auch Samen zu holen. Der Kleiber ist hier im städtischen Umfeld immer noch etwas Besonderes. Genau wie der Habicht, der letztens wieder über den Park flog oder der Uhu, welcher von Rabenkrähen verfolgt, auf der Fichte am Spielplatz, mitten in der Siedlung, landete. Wenn so ein grosser Vogel am frühen Morgen lautlos über einen gleitet, dann ist das ein ganz besonderes Gefühl. So häufig gibt es die größte Eule Deutschlands ja nun nicht zu bestaunen. Das war ein echtes Highlight.

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Solche Vogel Erlebnisse sind für mich immer ein Lichtblick! Aber auch die Fledermaus um die Straßenlaterne flatternd und die Igelmama samt Miniigelkind bei fast gar keinem Licht, sind sehr erinnerungswert.

 

 

 

 

 

 

Lichtblicke sind bei Andrea gerade in der Linksammlung anzuschauen. Und beim creadienstag, sowie Hot bin ich auch verlinkt.

Auf in eine schöne Woche!

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Troll in der Morgensonne

 

6 Gedanken zu “Übergänge

  1. Oh ja, Spatzen sind so lustige Gesellen, oder? Und auch Meisen, wenn sie dann fleissig Insekten suchen – dabei aber schon mal ganz schön frech sind gegenüber anderen Meisen…
    Danke Dir und liebe Grüsse zurück
    Nina

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  2. Ein Habicht ist in unserem Garten leider gar keine Besonderheit, liebe Nina. Er sitzt immer in der alten Zeder und hofft ein Hühnchen. Wie gut, dass wir Julie haben. Vielen Dank für das leckere Rezept. Küchlein zum Mitnehmen sind immer gut 😉 Dir ein kuscheliges Herbst-Wochenende! Herzlichst Nicole

    Gefällt 1 Person

    1. Liebe Nicole, ja die heißen im Volksmund nicht umsonst Hühnerhabicht. Auf das er nie eines Eurer Hühner bekommen möge!
      Dir auch ein ganz besonders kuscheliges Wochenende und liebste Grüsse
      Nina

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  3. Der Morgensonnentroll ist besonders zauberhaft. Eure Futterstelle für die Vögel gefällt mir gut! Die wird bestimmt gut angenommen.
    Wir haben übrigens gestern am abendlichen Waldrand auch eine Eule rufen hören. Fast ein bisschen gruselig…
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Das Häuschen habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen und mag es auch sehr, den Standort könnte ich auch so wählen, dass wir hin schauen können.
      Ja, Troll ist sehr kamerascheu, ich finde, man sieht es den Augen auch an:“… was? Warum soll ich ausgerechnet hier…?“ Aber die Morgensonne zaubert ein wenig.
      Oh ja, da kann man schon verstehen, dass Menschen auch Angst vor Eulen hatten und noch haben. Nicht nur das *Kuwit* des Kautz als *komm mit*.
      Danke Dir und liebe Grüße zurück
      Nina

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