Hallo Ihr Lieben,
die letzte Woche war ich so viel unterwegs. Viel zu wenig Zeit für ein wenig Advent. Aber diese Woche sollte es etwas ruhiger werden. Immerhin habe ich es schon auf einen Weihnachtsmarkt geschafft.




Die wichtigsten Plätzchen sind gebacken worden, ohne die geht es nicht! Oma Lores Neapolitaner, ein Lieblingsrezept und eines, das nur in der Familie unterwegs war – bis jetzt!
Als ich die Aufforderung zur Advents Post Teilnahme las, wusste ich sofort, dieses Familien Rezept muß es sein, dieses muss auf die zu gestaltende Karte.
Nun sind die Karten mit der Post unterwegs und ich möchte Euch allen aber nun das Rezept verraten. Die erste Lage habe ich gestern mit dem Sohn zusammen gebacken, draußen wurde es schnell dunkel, drinnen duftete es nach Kakao und Johannisbeeren. Man möchte sofort reinbeißen, wenn die fertigen Kekse da liegen, aber ich weiß, wenn man sie etwas durchziehen lässt, schmecken sie besser!
Ihr braucht 250 g Zucker, Mehl und Butter. Ein Päckchen Vanillezucker und drei Eier, sowie 60 g echten Kakao. Johannisbeer (oder Himbeere) Gelee, Puderzucker und Zitronensaft.
Butter und Zucker (und Vanillezucker, außer Ihr nutzt lieber eine Priese echter Vanille) schaumig schlagen, ich hoffe Ihr habt eine Küchenmaschine, die dies für Euch macht. Dann kommen die Eier dazu und wieder gut vermengen. Mehl und Kakao vorsichtig unterheben, es staubt gern dabei. Diese Masse wird nun mit zwei Teelöffel auf das Backpapier portioniert. Immer versuchen, gleich große, ca €1,- große Häufchen mit etwas Abstand zu setzen. Der Ofen wird auf 160°C UL. geheizt, nutzt am Besten immer zwei Bleche, dann habt Ihr nur zwei Durchgänge. Backzeit ist 15 Minuten. Dann lasst Ihr die Kekse kurz abkühlen, sie müssen sich gut lösen, umdrehen und mit dem Gelee bestreichen, zusammenklappen. Anschließend fehlt nur noch Zuckerguss. Die Kombination von dem Süßen mit Kakao und dem Sauren mit Gelee ist einfach sehr gut! Ich schaffe es und lasse die Kekse etwas durchziehen, dann schmecken sie am Besten, so manches Familienmitglied bekommt das nicht hin. Es gibt diese Leckerei eben nur zu Weihnachten.
Die Karten der Adventspost zeige ich morgen, wenn sie auch ankommen sollten. Aber ich muss leider schon jetzt gestehen, obwohl ich dieses Rezept fast auswendig kann, ist mir ein Fehler unterlaufen, den ich beim immer wieder Abschreiben von der ersten Karte, auch fleißig wiederholt habe. Aufgefallen ist es mir natürlich erst nach dem Versenden, als ich an s Backen gehen wollte. Wie peinlich! Ich habe immer schön 300 g Butter, statt 250 g geschrieben!
Dann wollte ich Euch endlich, ja wirklich endlich, die gefüllten Eicheln zeigen. Möglich als Baumschmuck, Geschenkanhänger, Girlande und auch für Anfänger geeignet. Etwas oval die Kugeln filzen und dann klebt Ihr die Eicheln an die Hütchen und befestigt dort ein feines Garn, oder Ihr zieht einen Faden durch die Filzkugel, samt vorher durchbohrtem Hütchen. Aber auch dann sollte die Filzkugel noch mit Kleber (ich nutze Holzkleber) fixiert werden.
Ein paar Basteleien kann ich gar nicht zeigen, es werden Weihnachtsgeschenke.
Wie weit seid ihr schon mit den Vorbereitungen?
Habt eine schöne Adventszeit und seid, (wenigstens manchmal,) langsam unterwegs.
Verlinkt bei creadienstag und Hot
schöner weihnachtsmark, leckere plätzchen und feine basteleien – klingt nach einem guten advent!
liebe grüße
mano
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Zumindest am Wochenende. Wir bemühen uns redlich. Danke Dir.
Liebe Grüße
Nina
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sehr lecker klingt dein rezept, und ab heute habe ich es auch noch wunderschön illustriert bei mir zu hause 😉 die eicheln sehen ganz entzückend aus !! ich wünsche dir für die kommenden tage ein bisschen mehr ruhe zum geniessen 🙂
lg anja
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Danke Dir. Hast Du den Butter Anteil verändert? Ja, ein wenig ruhiger wird es schon noch.
Liebe Grüße
Nina
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habe ich 😉
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Das ist aber auch ein sehr stilvoller Ort für einen kleinen Weihnachtsmarkt. Ach, ich habe immer noch nicht gebacken…
Die wolligen Eicheln finde ich sehr fein. Meine sind leider nicht zum Aufhängen, da hatte ich gar nicht dran gedacht…
Liebe Grüße
Andrea
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Dankeschön. Schau doch mal, ob Du mit Kleber noch einen schönen Faden dran hängen kannst…
Ja, der Weihnachtsmarkt ist immer nur an einem Wochenende und sehr schön, vor allem im Vergleich zu den grossen.
Liebe Grüsse zurück
Nina
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