Mustang

Hallo Ihr Lieben.

Sozusagen auf den letzten Drücker habe ich noch eine schöne Linksammlung entdeckt. Leider etwas zu spät, denn ich liebe es, so „alten Kram“ zu fotografieren. Also habe ich jetzt nur etwas schnell geschaut, welches Motiv ich nun zeige und bin bei einem Mustang hängen geblieben.

Ich mag Oldtimer. Ich finde, die haben einfach viel mehr Charm als moderne Autos. Ihre Formen sind so viel schöner und eleganter. Durch Zufall standen wir in Gingst auf Rügen an der Strasse, als ein paar alte Schätzchen durch den Ort fuhren. So schnell konnte ich das Handy gar nicht rauskramen, da waren die ersten auch schon durch gedüst. Wobei „düsen“ da ja wirklich das falsche Wort ist, die Reisegeschwindigkeit in so manchem Oldi ist doch nicht mehr mit unseren leistungsstarken Karosserien zu vergleichen. Sicher merkte auch so mancher Fahrer die Kopfsteinpflaster stärker.

Aber dann erwischte ich noch diesen wunderschönen amerikanischen Mustang. Auch noch eines meiner Lieblingsautos. Zwischen den alten Häusern war er schon leuchtend zu erahnen:

Na, da ist die Stoßstange noch eine Stange. Das Design des Ford Mustangs war und ist legendär, sein Sound wurde bei der modernen Neuauflage sogar versucht, nachzumachen. Klar, diese Oldies sind, aus heutiger Sicht erst recht, nicht ökologisch gewesen. Aber alles befindet sich ja im Wandel und man lernt dazu. Schön finden darf man die Oldis trotzdem.

Vielen Dank für die Anregung, einmal Altes in Szene zu setzen. Wer mehr schauen mag, hier geht es zur Linkparty „Im Fokus“

nur noch aus der Ferne erwischt

Monat Dezember und Jahresrückblick 2020

Ihr Liebe.

Da geht es hin. Ein besonderes Jahr. Ein Jahr, das viele auch ohne Rückblick in Erinnerung behalten werden und  dieser Satz wird sicher in vielen Beiträgen zu lesen sein. Das wäre aber ungerecht, denn es gibt auch Schönes, sehr viel Schönes dieses Jahr. Mal sehen, was so zusammen kommt. Aber zuerst meine Dezember Übersicht:

Der Dezember fing sehr aktiv und kreativ an. Neue Stempel, viel Backen, die Adventspost für die Post Kunst Aktion malen mit einer neuen Technik, Sterntaler und Etiketten zum runterladen gestalten, T-Shirts für „meine Basar“. Außerdem waren wir nach Monaten das erste Mal wieder in der Stadt. Der Lockdown drohte da bereits, wir sind ganz früh unterwegs und nur mit viel Abstand und in Randbereichen und kaum in Geschäften.

Hätten wir gewusst, dass der schöne Spaziergang durchs Siebengebirge erst mal für sehr lange Zeit der letze mit dem besten Freund wird, hätte er ganz, ganz lange dauern müssen. Immer wieder stellt sich doch heraus, dass Gesundheit einer der stärksten Eckpfeiler im Leben ist. Der zweite Eckpfeiler ist die Hoffnung und darauf fußt die Liebe.

Jeden Tag kann ich ein Türchen im selbstgemachten Kalender öffnen und immer wieder über „kleine Viecher“ staunen, jeden Tag kommen hier die schönsten Karten von Bloggerinnen und Post Kunst Teilnehmerinnen an. (Ja, ich schulde Euch noch Fotos!) Die Post leistet dieses Jahr Großes und bringt mir auch noch wunderschönste Geschenke (da schwappt man über vor Glück)!

Wir feiern einen Geburtstag. Wieder ein Geburtstag unter Corona Bedingungen und dieser ist auch noch fern der Heimat. (Und freuen uns, dass ein lieber Mensch zu uns, zu unserem Sohn, gefunden hat)

Der Monat geht mit dem Feiern des Christfestes zu Ende. Wehmütig vermissen wir unsere Familien und Freunde, vermissen es, sie in den Arm zu nehmen und wieder mehr an ihrem Leben teil haben zu können, nicht nur über die digitalen Medien. Immerhin habe ich ein Wochenende meine Mutter besuchen können und wir waren nach einer Woche „Qurantäne“ und mit Masken und Lüften zum Weihnachtsfest bei den Eltern meines Schatzes. Krankheit und Alter machen es manchmal noch schwieriger. Außerdem weiß man nicht, ob man sich noch mal wieder sieht. Carpe Diem. Das Weihnachtsfest ist hier sehr ruhig und wunderschön und erholsam. Auch die Tage zwischen den Jahren wird nicht viel gemacht, eine Erkältung und Darmprobleme werden kuriert, eine neue Waschmaschine bestellt, ein paar Sorgen und Nöte (um andere) bleiben.

Und so ist dieser letzte Tag des Jahres angebrochen. Für uns wird es ein ruhiges Fest. Die jungen Leute vermissen ihrer Freunde. Aber wir freuen uns, dass wir zusammen sind. „Und in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse (Gedichte suhrkamp)

Ein klein wenig mag ich auch mit ein paar Fotos auf das Jahr zurück schauen. Ein Jahr, dass ich nicht einfach vergessen mag, auch wenn es unter besonderen Bedingungen statt gefunden hat. Ein Jahr, dass ohne wirkliche Not zu Ende geht. Kein Erdbeben, keine Hungersnot, keine Gewalt. Wir sind doch so verwöhnt, dass wir immer jammern, statt zu sehen, wie gut es uns geht. Ein Jahr, in dem ich unheimlich gerne gebloggt habe und dort noch mehr liebe Menschen traf. Danke an Euch alle, ganz besonders möchte ich mich bei Gabi und Maike bedanken. Ein Jahr geht kalendarisch zu Ende, mit den unruhigen Raunächten und diesmal ohne viel Böller, (was unseren Hund sehr freuen wird). Gestehen muss ich allerdings auch, dass ich ausgerechnet dieses Jahr gern mit etwas Krach verjagen möchte, denn leicht hat es uns dieses 2020 auch nicht gemacht. „Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“

Ich wünsche euch allen einen guten Jahreswechsel, vielleicht ein wenig inne halten um es dann hinter sich lassen um nach vorne zu blicken. Dann wollen wir heute Nacht mal die neue Tür aufmachen.

Verlinkt beim Monatsrückblick von Birgitt

und beim Samstagsplausch von Andrea

Putbus auf Rügen

Hallo Ihr Lieben.

An einem regnerischen Tag unserer Ferien auf Rügen sind wir in Richtung Möchgut gefahren, um uns die jüngste Stadt der grossen Insel anzusehen: Putbus.

Fürst Wilhelm Malte I. gründete 1810 diese Stadt sozusagen am Reißbrett, eine Planstadt im klassizistischen Architekturstiel. Stadt, Park und Schloss sollten zueinander passen. Nun, dass Schloss wurde 1964 gesprengt, die wunderschönen weißen Häuser, die strahlenförmig von der Mitte aus gehend gebaut wurden, stehen heute unter Denkmalschutz und haben der Stadt den Namen „Weiße Stadt auf Rügen“ eingebracht. Da überall vor den Häusern wunderschöne Rosenstöcke stehen, wird die Stadt auch „Rosenstadt“ genannt. Die Rosen werden ehrenamtlich gepflegt.

Die Häuser sollten vor allen Dingen Handwerker und Kaufleute anlocken. An vielen Häusern ist noch eine Plakette angebracht, auf der steht, für wen das Haus ursprünglich gedacht war.

Uhrmacher und Juwelier

Aber besonders beeindruckt hat uns der wunderschöne Park. Trotz Regen ließen wir es uns nicht nehmen, unter grossen alten Bäumen zu laufen, zu erkunden, wo das alte Schloss gestanden hatte, dort auf den Schloßteich zu blicken und über wirklich beeindruckende Mammutbäume zu staunen, die wir auch zu dritt nicht umfassen konnten.

Mammutbäume gehören zu der Gattung der Koniferen und sind ein Zypressengewächs. Sie werden manchmal auch Sequoia genannt, hergeleitet von ihrem botanischen Namen Sequoiadendron. Riesenmammutbäume sind auch lebende Fossilien, es sind Urzeitbäume, deren Versteinerungen man gefunden hat und die auch heute noch 1500-3000 Jahre alt werden können.

In Nordamerika wurden zu Zeiten des Goldrausches ganze Wälder dieses Riesen gefällt und verarbeitet. Wenn man unter diesem Riesen steht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass man den fällen kann, allein wenn man daran denkt, wie alt der Baum dann schon ist. Die Rinde fühlte sich übrigens ganz weich an und war vollgesogen mit Wasser. Sie scheint unverwüstlich zu sein. Mammutbaumzapfen öffnen sich nämlich erst nach einem Waldbrand, der dem alten Baum natürlich keinen Schaden zufügt, für seine Samen aber Platz und Nährstoffe gebracht hat.

Ursprünglich dachte man, dieser Baum wäre ein „Baum der Zukunft“, der den Klimawandel überlebt, ein Baum, der Dürreperioden (in den USA, wo er beheimatet ist) gut übersteht. Doch durch den Klimawandel hat sich wohl ein Borkenkäfer dort eingefunden, der viele Bäume befallen hat und sie dadurch abgestorben sind.

Neben diesen uralten amerikanischen Riesen habe ich hier noch zwei „typisch deutsche“ Bäume für Euch: Richteichen

an Richtplätzen wurden früher zwei Eichen gepflanzt
hier flitzte übrigens ein Hase, von einem Hund aufgeschreckt, einmal quer rüber
Orangerie ? (mit Ofen) heute aber für einen Flohmarkt geöffnet

Ich hoffe, Ihr hattet ebenfalls einen schönen, kleinen Rundgang. Wir sind von hier aus noch zum Kreidemuseum gefahren, davon aber ein anderes Mal mehr.

Verlinkt bei der Baumsammlung von Astrid und dem Naturdonnerstag von Jutta

Und da hat er uns wieder

…der Alltag.

Hallo Ihr Lieben.

(Eine Alternative Überlegung für eine Überschrift war auch: „nicht bewegen!“)

So weit weg scheint mir schon nach wenigen Tagen unser Urlaub an der Ostsee. Auch wenn wir ein paar Tage zum Aklimatisieren hatten, war die Umstellung nicht einfach, ich sag nur „Hitze“. Aber damit habt Ihr sicher alle auch zu kämpfen. Einen kurzen Einblick bietet da 12 von 12.

Eigentlich versuchen wir uns mit Salaten, Eis, Getränken und so wenig bewegen wie möglich, von Tag zu Tag zu hangeln, über die heiße Zeit zu retten. Aber im Alltag geht das nicht so wirklich. Das kennt Ihr aber sicher auch. So wie es vor dem Urlaub aufgehört hat, geht es übrigens gerade weiter. (ZB. mag mein Fuss die Hitze gar nicht und wird dick, schmerzt. Das Meerwasser und der Sand waren dagegen heilend.)

Ananas und

Gewitter haben uns diese Woche begleitet, einmal sogar ein Unwetter mit allem Drum und dran. Aber zu Schaden ist niemand gekommen, dass Wichtigste. Normal wäre ich nicht vor die Tür, auch wenn das Unwetter am Abklingen war, aber der Sohn war auf der Arbeit gestrandet und so bin ich an vielen abgebrochenen grossen und kleinen Ästen und durch Wasser gefahren. Der umgestürzte Baum war schon beseitigt worden. Ich erfuhr vom Sohn, dass der Bahnhof sogar unter Wasser stand.

Milchstern vor

Immerhin hat es der Natur Wasser gebracht. Ich habe noch Anfang der Woche sehr punktuell gegossen, Wasser sparen, auch wenn „unser“ Stausee hier noch ausreichend gefüllt ist (69,1% vor den Gewittern). Im Garten blüht eh kaum noch etwas, einige Blumen haben nur braune Blätter bekommen, sogar Nelken sind eingegangen. Der Sohn hat zwar brav die Pötte am Haus gegossen und auch an das Hochbeet gedacht, aber nicht über die Beete geschaut.

In unserem Insektenhotel auf dem Balkon sind besondere Gäste eingezogen. Nahrung haben sie auch gleich um die Ecke, meine Weintrauben. Es sind gefühlt noch mehr Wespen dieses Jahr und ich habe bisher nur vorsichtig Früchte am Rand gepflückt. Für den fleischlichen Bedarf der gelb-schwarzen Räuber gibt es genug Konkurrenten, die Wespen jagen sich durchaus auch Mal gegenseitig und fressen sich dann auch.

Wusstet Ihr, dass Wespen geschützt sind? Tatsächlichen sind einige auf der Liste der bedrohten Arten. Trotzdem ist Vorsichtlich geboten, wenn ich zu nah am Nest stehe, sind sie sofort in „Habacht Stellung“. Ich musste sie trotzdem etwas beobachten, man sieht die Rangunterschieden, bzw verschiedenen Berufe, ihr soziales Verhalten. Weniger spannend wird es dann im September, das Insektenhotel hängt neben zwei Schlafzimmern auf dem Balkon.

 

Eigentlich möchte und muss ich Stempel schnitzen (Sommerpost) und Papier schöpfen, die Pulpe steh bereit. Aber meine Finger sind irgendwie zu „dick“, die Temperatur verscheucht mich von der Terrasse (Südseite) und meine innere Einstellung, gerade wirklich kreativ zu sein, ist leider auch gerade nicht so überragend. Ich war diese Woche eher passiv.

Ich mag wieder an s Meer!

Ihr werdet sicher noch mal mehr Meer Fotos sehen. Ist die Buchhülle nicht schön? Ich erfreue mich immer wieder an ihr und sende nochmal Danke an Ulrike.

An der Sch

Blick auf das Cap Arcona.

Das helle Krächzen und Knorren der Raben ist so ganz anders, als man es sich vorstellt, wenn man die gewaltigen Vögel sieht.

Damit verabschiede ich mich in das Wochenende.

So langsam schaue ich auch wieder mehr bei Euch vorbei. Macht es Euch gemütlich beim Samstagskaffee von Andrea.

 

Letzte Tage

Hallo Ihr Lieben.

Da geht sie hin, die Zeit der Ferien. Am Anfang scheint sie so lang zu sein…

DSC_0810DSC_0806Rügen und Hiddensee erscheinen uns schon so lange her.

DSC_0792DSC_0799DSC_0694Nun hat die Schule wieder angefangen, zumindest für den jüngeren Sohn, der ältere geht mit einem freiwilligen Jahr in einen neuen Abschnitt seines Lebens.

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Die letzten Tage waren sehr sommerlich, wieder sehr warm. Aber hier hatte es kurz vorher einige ml. Regen gegeben, so dass zumindest die Regentonne wieder für einige Tage gefüllt war.

Blühendes ist etwas weniger zu finden, aber die Tomaten leuchten und die Birnen ziehen die Äste herunter. Vom ersten Fallobst der öffentlichen Apfelwiese habe ich mein geliebtes Apfelmus eingekocht und Apfelchips getrocknet. Nach dem überreichen letzten Erntejahr hängen viel weniger Früchte dran. Auch Quitten gibt es nur zwei Stück. Wie sieht das bei Euch dieses Jahr so aus? Manchmal sind es ja nur wenige km, ob die Ernte durch zu viel oder zu wenig Wasser, gut ausfällt. So z.B. ist es dieses Jahr so, dass das Sauerland (daheim) hat nicht Mal die Hälfte des Wassers bekommen hat, wie hier um die Siegmündung gefallen ist, das war früher anders herum. Selbst an der Sieg ist es rechts und links des Flusses stark schwankenden. Microklima. Wie es nun wohl die nächsten Jahre wird?

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gefundene Strandkunst

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Ein wenig geschnitzt habe ich natürlich wieder. Dinosaurier gehen immer, dabei werden ja die im Wasser lebenden oft unterschätzt, bzw vergessen.

Meine andere Unterwasserwelt hat Zuwachs bekommen. Belugas sind so faszinierend!  Und habt Ihr gelesen, in der Nordsee vor Dändmark wurde ein 8 m langer Riesenhai gesichtet. In der Nordsee kommen diese zweitgrössten Fische durchaus vor, aber sehr selten.

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Endstation Sehnsuch

Als Geschenk ging dieses „Gesicht zum Stempeln“ auf die Reise. Das war schon eine andere Herausforderung, der erste Versuch landete im Müll. Beim zweiten Versuch hätte ich James Dean ehrlicherweise am Liebsten selber behalten, „Denn sie wissen nicht was sie tun“, passt doch gerade perfekt zu uns Menschen, oder? Aber nicht zur Empfängerin, da finde ich eher „Giganten“ passend, die junge Generation eben! Ich verschenke eigentlich auch am Liebsten, was ich selber mag.

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Die ersten gehäkelten Gesichtspads sind fertig. Ich wollte das schon lange machen. Bis jetzt reichte i.R. ein klassischer Waschlappen. Manchmal habe ich das Gefühl, die kennt heute kaum noch wer, oder warum muss sonst so viel an Feuchttüchern in der Kanalisation und in den Kläranlagen landen?

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Geschenkt bekommen habe ich ein selbstgemachtes Wachstuch. Viele Blogs beschäftigen sich gerade mit der Herstellung der praktischen Frischhalter. Einen Tipp möchte ich unbedingt weitergeben: Herrentaschentücher! Dann müsst Ihr nicht zuschneiden oder umketteln und ein gutes Format haben sie auch. Viele von uns haben solche geerbt und wissen nicht, was sie wirklich damit machen sollen. Kreativ bemalen oder bedrucken kann man sie vor dem Einwachsen auch.

 

Nun geht es mit Riesenschritten in den Altweibersommer und in das Wochenende.

Habt eine schöne und besondere Zeit.

 

Verlinkt beim Freutag

und dem Monatsthema „Weniger ist mehr“ der  Zitronenfalterin

 

 

Unterwegs

Hallo Ihr Lieben,

 

es ist komisch, dass ich heute tatsächlich nach langer Zeit warme, lange Hosen anziehen muss. Da kommen mir die Fotos und Erinnerungen des Urlaubs gerade recht.

Rügen ist eine Reise wert, das finden mitlerweile immer mehr Touristen. Man kann aber immer noch einen ruhigen Urlaub dort verbringen, wenn man nicht immer in die Hochburgen des Tourismus fährt.

In Sassnitz waren wir bis jetzt jedes Mal. Von hier aus kann man auch gut in Richtung Nationalpark Jasmund starten. Wie die Tafel erinnert, wurde hier Lenin heimlich nach Russland *verschifft*.

Sehr gut gefallen hat es uns auch Ummanz, eine kleine westliche Insel von Rügen. Eine Insel an der Insel sozusagen. Überall auf Rügen gibt es Töpfereien.

DSCN7298Hier durfte ich die Glasur beobachten und die Künstlerin bei der Arbeit fotografieren. Wir haben uns auch schöne Kaffeepötte geholt, es tut gut, daraus morgens den ersten Schluck des Tages zu nehmen.

Auf dem Museumshaus wurde das Reetdach gewechselt und ich durfte auch dies netterweise fotografieren.

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Ummanz ist wunderbar zum Wandern und Radeln, sowie verschiedene Wassersportarten.

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Ist das kein unglaubliches Blüten Meer?

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Auch sonst war es einfach oft so schön, wenn man recht oder links abbog. So wollten wir ja eigentlich ein Hügelgrabfeld besichtigen. Viel zu viel los auf der Strasse gen Südosten.

Hier war es aber auch sehr schön und es gab leckeres Essen und selbstgemachtes Eis!

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Wir sind dann entlang der Felder auf der rechten und dem Meer auf der linken Seite gewandert, einfach mal los. Diese Felder sind auch ein altes Schlachtfeld, davon sieht man heute Gott sei Dank nichts mehr. (Grosse Schlacht bei Stresow im Pommernfeldzug von 1715/1716. Die vereinten Heere der Preußen, Dänen und Sachsen eroberten u.a. Vorpommern von den Schweden zurück. Rügen war immer schon eine umkämpfte Insel.)

Ich glaube, nirgendwo sonst gibt es so viel selbstgemachtes, besonderes und leckeres Essen wie hier. Für mich als Schleckermaul Eis z.B. und ganz viel Kuchen. Im Museumshof in Gingst waren wir natürlich auch wieder! Auch hier habe ich natürlich die Dame gefragt. Sie spinnt, färbt und verarbeitet verschiedenstes Wolle.

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Natürlich habe ich gefragt, ob ich sie auch mit fotografieren darf. *Wollfratz* (Werbung, weil so schöne selbstgesponnene und gestrickte und gefärbte Sachen)

Der dortige Handwerker- und Bauernmarkt am Samstag ist es immer wieder wert, vorbei zu kommen, sei es, um sich mit Bio Lebensmitteln, regionalem Selbstgemachten und Handwerk oder auch antiquarischen Büchern einzudecken.

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Natürlich waren wir auch wieder in unserer Lieblingbuchhandlung.

Diese musste zum Jahreswechsel umziehen, nicht weit, nur einmal über den Platz. Ganz neu und doch sehr vertraut.

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Auch hier habe ich wg. dem Foto gefragt

Hier muss man einfach stöbern kommen und wer nichts findet, ist selber schuld. Das Katzentier ging einmal als Stempel zum Jubiläum per Post an den Bücherladen. Ja, das ist Werbung, für eine wirklich tolle Buchhandlung und dafür, genau solche zu unterstützen – Ihr habt bestimmt auch eine um die Ecke. (Dafür bekomme ich natürlich nichts.)

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Wenn wir dann wieder in unser kleines Örtchen zurück fuhren, waren wir immer sehr glücklich, auf Rügen Urlaub machen zu können. Ein klein wenig mehr zeige ich Euch noch beim nächsten Beitrag. (Oder Ihr schaut, was alles an Beiträgen mit vielen Fotos und Tipps noch zu lesen ist, klickt einfach die Kategorie *Rügen* an.)

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, macht es Euch gemütlich!

 

Verlinkt beim Freutag (Kennzeichnung, Link = Werbung)