Diese Art von Scherenschnitt ist ganz einfach für Euch nachzumachen, ein Blatt falten, das Motiv zur Hälfte aufzeichnen und ausschneiden
Sicher kennen ganz viele von Euch den kleinen Nils Holgerson, der als Junge, verwandelt in einen Wichtel, auf dem Rücken der Hausgans Martin, mit den Wildgänsen über Schweden fliegt.
Selma Lagerlöf schrieb diesen Roman, der Abenteuer, Landeskunde, Geschichte und Mythologie Schwedens, Entwicklungsroman und Sittenbild in einem ist. Er war als Lesebuch für die Schule gedacht und ist heute ein Klassiker der Weltliteratur.
Flugbilder am Himmel sind ja immer wunderschöne kleine schwarz weiß Bilder und kleine Rätsel, welcher Vogel wohl gerade dort seine Kreise zieht.
Also habe ich mir gedacht, ich setze Scherenschnitt ein und mache mir ein eigenes „poetisches“ Flugbild und verlinke es bei Michaelas und Susannes Monatsmotto
Irgendwie fand ich dieses Zitat überaus passend gerade.
Die Überschrift ist ein Zitat * aus einem Gedicht von Carl Snoilsky
Nun ist die Frühlingspost 2022 als Aktion auch wieder vorbei. Ich habe das letzte Büchlein noch gar nicht gezeigt:
Die Idee mit den Wachsmalern finde ich ganz wunderbar und diese Farbkombination.
Aber ich möchte auch die anderen Büchlein noch mal zeigen.
Ein ganz besonderer Material Mix. Ich liebe die genäht Libelle.
Heute sammeln wir Sonnenstrahlen! Versteckte Botschaften und Gartenwesen mit so schönen FarbkombinationenMargeritten wo man nur hinschaut, ein richtiger Garten zum Reinlegen!Think outside the box: HEY, schau über den Tellerrand, nirgends wandern die Gedanken mehr, als in der Natur.
Ich danke allen aus meiner Gruppe für die wunderbaren Gedanken in Ihren individuellen Gärten!
und der Vollständigkeit halber noch mal ein Bild von meinem Faltbuch
Ich danke Michaela und Tabea für die Anregungen (immer wieder etwas Neues auch zu lernen) und die Organisation
Schaut doch mal beim Post Kunst Werk vorbei, da gibt es noch viel mehr davon (verlinkt)
Wieder gibt es die Frühlingspost vom „Post Kunst Werk“. Tabea und Michaela waren fleißig, haben sich wieder ein Projekt ausgedacht und mit viel Vorbereitung das Thema „Gedankengarten“ in Form eines Leporello angestoßen.
Mixed Media sollte es sein, mit Handschrift und aus einem großen Bogen Papier musste ein kleines, gefaltetes Büchlein, wie eine Ziehharmonika, werden.
Garten! Jawohl ja! Falten und mixen? Wird schon nicht so schwierig werden. Denkst! Bis ich von den YouTube Videos gerafft habe, wie gefaltet werden sollte. Ich sag nur „Kuh vor dem Berg“ (ein Ochse bin ich ja nun mal nicht). Es klappte dann plötzlich, ohne dass ich die ganze Zeit auf das Filmchen starrte. Und dann meine Wenigkeit und Collagen. Ich wollte tatsächlich den Garten als Grundfarbe in Grün halten, mit viel Aquarellfarbe. Dann hatte ich einige alte Bestimmungsbücher erstanden und die wurden zerschnippelt. Ein Hexen Garten sollte es werden, mit versteckten Botschaften, diese Zaubersprüche würde man nur lesen können, wenn man den ganzen Bogen vor sich hätte. Grüne Magie. Kräuterkraft.
Verhexte geheime Zaubertricks hinter Ranken und Blättern
Das Grundpapier habe ich mir recht stark ausgesucht. Ich weiß, man kann dünneres gut mehrfach bekleben, aber da guckte wieder „Collage“ und ich um die Ecke. Auch muss für Aquarellfarbe Papier gut saugfähig sein, sich trotzdem zerreißfest falten lassen und beschreibbar, sowie bedruckbar (natürlich!) sein.
Also die ersten Collagen habe ich wieder abgerissen. Das Gemalte, Geschriebene, Gedruckte und Gestickte passte, die ausgeschnittenen Blumen oftmals gar nicht.
Ein wenig umgedacht, drauf rumgedacht, ausgeschnitten, gelegt und ….
Die getrockneten Blüten sollten ja auch noch gut zu erkennen sein. Und das war dann noch mal eine Wende, mit den alten Buchseitenausschnitten. Einen tollen Einsatz hätte sicher die Gelliplatte gehabt, aber ich hatte sie nur geliehen und selbige war wieder bei der Besitzerin.
Und natürlich braucht es auch die Buchdeckel mit dem Verschluss. Und den Briefumschlag.
Was ich im Nachhinein schade finde, ist die Tatsache, dass man ja mehrere Büchlein sehr ähnlich machen musste. Es kam auch nicht so eine kreative Routine auf, wie zB das meditative Papierschöpfen letztes Jahr. Und ich hatte mich wieder so mit der Zeit vertan, auch wenn ich diesmal sehr früh losgelegt habe. Die Zeit zerrann mir nur so zwischen den Buchseiten. So manche Idee ploppte erst eher gegen Ende auf und vielleicht wird davon mal etwas später umgesetzt, da kein Platz mehr, bzw ganz anderes Konzept. Sehr gern würde ich auch das Büchlein vielleicht „praktisch“ einsetzen. Als Reisetagebuch, vor allem bei Stadtreisen, kann ich es mir sehr gut vorstellen, mit Eintrittsabschnitten und Skizzen.
Jetzt habe ich Euch mit all den Widrigkeiten traktiert, dabei hatte ich mindestens so viele schöne Kreativmomente. Als mir das mit den Pusteblume eingefallen ist zB. oder als es mit dem Falten irgendwann einfach so geklappt hat, die gepressten Blumen in den Gedankengarten kamen, die Gartenbesucher sich so gut einfügen, denn was ist ein Garten schon ohne Insekten und Vögel.
Karten zum Gedankengarten Büchlein (Aquarell) „Ist das Unkraut, oder kann das weg“
Die „Buchdeckel“ sollten etwas zurückhaltener sein. Die Feder, mit der ich schon geschrieben hatte, wurde auch zum Zeichnen verwendet. Die Kärtchen dazu eher mit weniger Aquarellstrichen ebenfalls einfacher gehalten. Ein Wiesenbocksbart ziert die Karte. Mit einem Wollfaden wird die Ziehharmonika zusammengehalten, auch wenn ich für den Postweg sicherheitshalber noch ein Gummi drum herum gemacht habe. Und natürlich sollte auch der Postbote ein wenig zu gucken haben. Mit Aquarellfarbe und Pinsel wurde der Umschlag wieder verziert und mit Stempeln bedruckt. Etwas aus dem Rahmen fällt der Adressaufkleber, ein Zugeständnis an die Post zwecks Lesbarkeit.
Ich danke Michaela und Tabea natürlich wieder sehr, eine kreative und diesmal auch zeitliche Herausforderung. Alle Teilnehmer/innen können sich wieder beim Post Kunst Werk verlinken. Gern zeige ich es auch beim Creativsalat.
(Ps. Ich bin nicht bei Instagram also kann ich dort nur begrenzt schauen und gar nicht kommentieren – nur, weil die meisten Teilnehmer/innen dort vertreten sind als Info)
So, das neue Jahr hat begonnen, die Adventspost Kunst Aktion ist vorbei.
Ich möchte Euch die wunderbaren Karten wenigstens kurz zeigen. Jede ist so ganz besonders und eigen!
Vorder- und Rückseiten so schön alle gestaltet. Manchmal zog sich die eine Seite rüber auf die andere, manchmal tauchte der oder die Fisch/e nur versteckt auf. Da habe ich jetzt nur eine willkürliche Auswahl getroffen.
Die Lichtverhältnisse waren nicht die besten und künstliches Licht ließ die Farben dann ganz anders rüber kommen, weswegen ich bei diesen Fotos geblieben bin.
Eine Karte ist natürlich von mir und wie die entstanden ist, könnt Ihr hier: AdventsgraFisch noch mal nachlesen.
Auch über Mails gab es Austausch, was ich ganz wunderbar fand, da ich nicht bei Insta bin, wie, glaube ich, eigentlich sonst alle in meiner Gruppe (oder Blog + Insta) Wenn man dort kein Konto hat/angemeldet ist, kann man nur sehr eingeschränkt gucken. Danke, dass Ihr auf diese meine Schrulle eingegangen seid (ich mag Herrn Z. einfach nicht, aber wer weiß, wenn es nicht mehr ohne geht? Aber hier im Haus nutzt die Jugend schon wieder ganz andere und neue, kreative Plattformen)
Jetzt freu ich mich schon auf die Frühlingspost. Hoffentlich kann ich mir auch da wieder Zeit freischaufeln und teilnehmen. Wer das Ganze noch nicht kennt, hier lang zu Tabeas und Michaelas Blog.
Heute ist der 100erste Mustermix bei Michaela und Susanne. Nebel und Text ist das November Thema.
Viel zu lange habe ich es schon nicht mehr zu den Mix Mittwochen geschafft, für den Jubiläumstag wollte ich dann aber wirklich mal wieder teilnehmen.
In dem Buch von Ina Mielkau, „Resteliebe Papier“ ist eine schöne Anleitung, wie man aus einem Quadrat Papier einen Briefumschlag machen kann. (ausgeliehen aus der Bücherei, keine bez. Werbung)
Ich habe den Briefumschlag nicht gleich verklebt, sondern mir ein Stempelkissen geschnappt. Und etwas Butterbrotspapier, welches ich auf den Briefumschlag zugeschnitten habe (einfach drum herum falten und dann dort wegschneiden). In den Briefumschlag kam dann die „versteckte Botschaft“ per (gekauftem) Stempel.
Das Butterbrotspapier (der Nebel) wurde nun festgeklebt und durch das Papier sieht man nun die Botschaft. Ein paar Gänse fliegen noch in den Nebel hinein.
Eigentlich sollte die mittlere Gans auch noch unter das Papier, aber im Schaffensmodus ist mir das unter gegangen, da hatte ich schon geklebt.
So ein schöner Monat liegt hinter mir. Auf vielen Blogs habe ich schon gelesen, wie schön auch dort der Monat war. Als wolle der September uns etwas für verregneten Hochsommertage entschädigen.
Dabei habe ich Euch noch nicht mal in die Ferne schweifen lassen: Rügen war Ende August, Anfang September wieder unser Ziel. Aber das kommt noch, ich möchte Euch noch ein paar wirklich schöne Bilder zeigen.
Monatsvögel wurden vorgestellt und als Stempel umgesetzt. Die Apfelernte begann und so manches Glas gefüllt. Der Sohn fängt nach der Schule ein FSJ an, durfte früher loslegen und ist ganz begeistert. Der ältere hatte die Nachricht von einem weiteren Semester daheim bekommen, um in „allerletzter Minute“ von „möglichst viel Präsenz“ zu erfahren. (Alle reden von den Schulen, verständlich, es geht um Kinder, aber die Unis usw.? Nun, die D.Bahn wird ihn frühmorgens wohl halbwegs pünktlich hinbringen.)
Ich bin kaum zum Lesen gekommen, das mache ich nämlich am Liebsten Abends und da war ich immer früh müde. Ein Buch über eine ganz besondere Radtour werde ich hier noch vorstellen. Viel im Garten wurde geschafft und wieder einmal angefangen auszumisten. Da muss man nun mal dran bleiben.
Die letzten geschöpftes Kunstwerke von selbst gestaltetem Papier sind hier angekommen und ich möchte mich noch mal ganz herzlich bedanken für die vielen schönen und sehr individuellen Papiere bedanken (was ich viel früher machen wollte, aber die Zeit) Ja, die Zeit ist mir diesen Monat davon gelaufen. wer mehr über die Post Kunst Aktionen wissen will,… hier lang.
Mal sehen, was der Oktober bringt, außer erste Herbststürme.