Ach, schleich Dich doch!

Hallo Ihr Lieben. Und nein, Ihr seid nicht gemeint! Bitte verweilt noch ein paar Zeilen. 😊

Anguis fragilis, um dieses Tier geht es heute in meiner Rubrik „Was man sonst nicht sieht.“ Und ja, dieses Tier schleicht mit seinem ganzen Körper, wie eine Schlange. Aber Ihr ahnt es vielleicht schon, es ist keine Schlange! Es geht um eines der häufigsten und am weitesten verbreiteten Reptilien (noch jedenfalls) in Deutschland. Aber aufgrund ihrer versteckten Lebensweise bekommen wir die schlangenartige Echse eher selten zu Gesicht.

Carl von Linné gab ihr den lateinischen Namen: anguis (Schlange) fragilis (zerbrechlich).

Im Althochdeutschen wurde sie „Pliutslicho“ genannt, was soviel wie blendender Schleicher heißt.

Über die Blindschleiche ist im Meyer`s Konversationslexikon von 1871 zu lesen:    „Reptiliengattung aus der Ordnung der Saurier und der Familie der Schuppenechsen ohne Beine. Der Schwanz dieses bis eineinhalb Fuß langen Reptils ist sehr zerbrechlich (Bruchschlange, Glasschlange). Früher war es den Schlangen beigezählt.“

„Slow Worms“, Raimundo Petraroja, 1863-1900 (Quelle Enc. Britannica)

Die Blindschleiche ist eine eigene Art innerhalb der Echsen.
Sie sind hier, in weiten Teilen Europas, in manchen Gebieten Vorderasiens und Nordwestafrikas beheimatet. In Irland, Korsika, wenigen Gebieten des südlichen Spaniens und Portugals, sowie Sardinien gibt es sie nicht.
Sie leben an Waldlichtungen, Wiesen, Gärten, Parkanlagen und Bachufern. Auch im Garten kann sie vorkommen, das erfreut den Hobbygärtner sehr, sie fressen auch gerne Schnecken. Wir haben sie sogar am Sandstrand auf Hiddensee gesehen, zwischen ein paar Pflanzen. Wichtig sind eben Versteckmöglichkeiten wie Mäuerchen, Vegestation, aber auch Sonnenplätze zum Aufwärmen. Deswegen sichten wir sie hauptsächlich an warmen Mittagsstunden , wenn sie sich in die Sonne legen. Sie sind wechselwarm, wie alle Echsen. Ansonsten ruhen Blindschleichen die meiste Zeit unter Steinen und Unterholz, sowie eingegraben in weicher Erde. In Gärten halten sie sich unter Holzplatten, Folien und anderen schützenden Materialien auf.

Ich habe früher immer gedacht, dass der Name BLINDschleiche daher kommt, dass es keine Schlange ist, die wir sehen, sondern eine Echse mit zurückgebildeten Füßen, wir also blind für die Wirklichkeit wären. Tatsache ist aber, dass es die glitzernde Haut ist, die uns „blendet“, blind macht durch das zurückgeworfene Licht.

Von Schlangen unterscheidet diese Echse sich aber mehr als nur durch die (nicht äußerlich sichtbaren) Überreste der Beine am langen Körper. Sie haben wie Eidechsen bewegliche und verschließbare Augenlider, während jene der Schlangen unbeweglich und durchsichtig sind und bei jeder Häutung mit erneuert werden. Bauchschuppen und Rückenschuppen sehen von der Form her gleich aus, im Gegensatz zu Schlangen.
Schlangen besitzen an der Unterseite von Muskeln unterlegte, recht große Bauchschuppen, mit denen sie sich schnell fortbewegen. Die Blindschleiche hat diese nicht, sie nutzt den ganzen Körper um schlängelnd vorwärts zu kommen. Vor allem unterirdisch ist der runde Körper (Querschnitt) praktisch. Dort helfen die hautknochengestützten, rund um den Leib gleichmässig kleinen Schuppen.

Quelle Kosmos Naturführer

Eine weitere Besonderheit, auf die ja der lateinische Name hinweist, ist die Möglichkeit den Schwanz zu verlieren, um so den Beutegreifer abzulenken. Der zuckende Schwanz bleibt zurück und die Schleiche entkommt. Das sie den Schwanz nachwachsen lassen kann ist ein Mythos. Aber die Stelle verheilt so, dass es aussieht, als hätte sie einen (kurzen!) neuen bekommen. Eidechsen bilden einen kurzen Schwanz nach und sie haben eine kleine Ohröffnung, Blindschleichen nicht. Das geht allerdings nur einmal im Leben.🦎 „Fragil“, weil zerbrechlich. Als Kind haben wir mal eine gefunden und wollten sie daheim zeigen und in unseren Händen hat die arme Blindschleiche dann die Schwanzspitze abgeworfen.

Blindschleichen werden höchstens 50/55 cm lang. Es sind glattschuppige, glänzende Echsen, als Erwachsene von grauer bis brauner, als Jungtiere aber von silbriger bis goldiger Grundfärbung. Während sich ältere Männchen mehrheitlich hell präsentieren, sind die meisten Weibchen und alle Jungtiere an Bauch und Flanken dunkelbraun gefärbt und längs der Rückenmitte zudem mit einem dunklen Aalstrich geziert. Vor allem ältere Männchen sind bisweilen blau getüpfelt.

Von oben erkennt man an einer Blindschleiche sehr schlecht den Hals- bzw Schwanzansatz. Dementsprechend wirkt der Körper walzenförmig, zumal der Querschnitt rund ist.


Einen grossen Teil ihres Lebens, das über 40 Jahre dauern kann, verbringt die lebendgebärende Schleiche (die Jungtiere schlüpfen im Moment der Geburt aus der Eihülle) unterirdisch. Erwachsene wühlen sich oft selber durch die Erde, junge Schleichen nutzen eher bereits vorhandene Gänge. Zur  Winterruhe graben sie sich in die Erde.

Man hat schon große Ansammlungen von  überwinterndernden  Blindschleichen gefunden. In verlassenen Kleinsäugerbauten hatten sie sich eingegraben, die Eingänge mit Gras, Moos und Erde zugestopft. Es sind die optimalen Bedingungen, die zu Ansammlungen auch über das Jahr hinweg, führen. Immer wieder finden sich auch ohne die Winterruhe Gruppen, obwohl ja eigentlich Einzelgänger. Im Garten wären zB ein Komposthaufen oder Sonnenplätze auf Steinen mit feuchter Erde darunter so optimale Plätze. Dort gibt es eben Nahrung und gute Rückzugsorte.

Nach der Winterruhe beginnt im April die Paarungszeit. Männchen kämpfen gegeneinander indem sie sich versuchen zu beißen und nieder zu ringen. Bei der stundenlangen Paarung verbeißt sich das Männchen in den Nacken des Weibchens. Von April bis Juni gebären sie nach ungefähr drei Monaten 6–12, sehr selten bis zu 20 Junge. Die Jungtiere sind dann ca 7cm lang und diese werden mit drei Jahren geschlechtsreif. Erwachsene Tiere können bis zu einem halben Meter lang werden und sogar über 40 Jahre alt werden, was in der Natur aber kaum vorkommt (in Gefangenschaft wohl noch älter, es gab da sehr unterschiedliche Angaben).

Wenn sich Blindschleichen stark aufwärmen, sind sie besonders beweglich. Vor allem, wenn sie unterirdisch aktiv sind, müssen sie sich vorher gut erwärmen.

In der Natur sind Raubvögel und -tiere gefährlich, bei kleinen Schleichen kann auch schon eine Amsel gefährlich werden oder ein Maulwurf. Aber natürlich ist wieder der Mensch mit seinen Eingriffen und Veränderung in die Natur der gröste Feind. Jetzt im Frühjahr werden viele Blindschleichen überfahren. Auch Hauskatzen sind für sie gefährlich.

Es gibt in der Sammlung der Gebrüder Grimm eine Märchen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Von_der_Nachtigall_und_der_Blindschleiche

Ich weiß, viele Menschen mögen keine Echsen und Schlangen, kaltblütige Tiere mit Schuppen. Aber vielleicht habt Ihr trotzdem etwas Freude am Beitrag, der natürlich wieder zur Linksammlung der Zitronenfalterin wandert.

Verlinkt auch beim Creativsalat

40 Gedanken zu “Ach, schleich Dich doch!

  1. Erst spät lese ich hier, da Ostern ganz ohne Technik und mit viel Trubel war. Sehr interessant, was es hier zu lesen gibt und nein, ich wußte nicht, dass sie zu den Echsen gehören. Gesehen habe ich lange keine mehr, aber in unserem kleinen Garten könnte sich eine wohl fühlen. Wir wissen oft viel zu wenig von denen, die nicht unsere Sprache sprechen.
    Ich habe mich sehr über die Osterpost gefreut! Herzlichen Dank!
    viele Grüße, Karen

    Gefällt 1 Person

    1. Die Ostertage sind auch bei uns trubelig gewesen und wenn ich diesen Beitrag nicht schon vorbereitet hätte, wäre nichts Neues auf dem Blog (und Zeit und Muße ist gerade rar). Aber das hört sich nach einem schönen Osterfest an.
      Ich lerne durch dieses Jahres Projekt auch viel dazu 😊 🦎
      Dankeschön und sende liebe Wochenendgrüße
      Nina

      Like

  2. Liebe Nina,

    wow, das war jetzt aber interessant und spannend. Danke, dass du mir dieses Reptil näher gebracht hast! Vieles habe ich nicht gewusst. Ich mag keine Schlangen, wahrscheinlich finde ich sie eklig, weil sie so gefährlich sind. Wir hatten auch einmal eine kleine Blindschleiche im Garten, klar, wir und viele andere im damaligen Neubaugebiet, haben unser Haus auch direkt in die Natur gebaut. Sie war Reptil des Jahres 2017, habe ich gelesen.

    Hab ein schönes Wochenende!

    Liebe Grüße

    Ingrdi

    Gefällt 1 Person

    1. Viele Menschen mögen keine Schlangen und Echsen. Ein wenig Urmensch in uns, denke ich, denn giftige Versionen waren ja auch gefährlich (und sind es noch).
      Als meine Eltern das Haus damals kauften, war auch noch sehr viel mehr Natur um uns und da waren eben auch Blindschleichen ☺️
      Dankeschön an Dich und liebe Wochenendgrüße
      Nina

      Like

  3. Ein sehr interessanter Beitrag! Ich wäre drauf reingefallen und hätte die Blindschleiche den Schlangen zugeordnet. Deine Zeichnungen sind wieder richtig schön. Es ist schon ewig her, daß ich mal eine Blindschleiche sah. Ich glaube, 25 oder 30 Jahre. Das war am Steinhuder Meer. Schade eigentlich, daß ich sie nicht öfter sehe. Das sie 40 Jahre alt werden können, ist ja beeindruckend. Aber in 40 Jahren nur einmal den Schwanz abwerfen können, steht eigentlich in keinem Verhältnis oder 😉 Ich hoffe, ich begegne diesen Tieren mal wieder. LG Almuth

    Gefällt 1 Person

    1. Na, wir müssen bei Gefahr auch nicht ein zappelndes Körperteil verlieren. Und es ist ja selten, dass Tiere ihr Idealalter in freier Natur erreichen.
      Ich hoffe, Du bekommst mal eine weitere Schleiche zu Gesicht.
      Dankeschön, sende liebe Grüße zurück
      Nina

      Gefällt 1 Person

      1. Wenn der Schwanz nicht nachwächst und die Schleichen ihn nur einmal abwerfen können, finde ich das nicht viel für so ein Lebensalter, auch wenn sie nicht ganz so alt werden. Da haben die Eidechsen es doch besser 🙂 Aber die Natur hat sich ja was dabei gedacht. LG

        Gefällt 1 Person

  4. Liebe Nina,

    ich finde Dein Buch mit den Aufzeichnungen klasse und sehr interessant.

    Aber mich bekommst Du bei dem Thema nicht.

    Ich mag keine Schlangen oder Echsen, nur die kleinen im Garten, die sehen noch niedlich aus.

    Aber der Rest… puh.

    Komm gut durch den Tag, lieben Gruß

    Nicole

    Gefällt 1 Person

    1. Das ist doch gar nicht schlimm. Es gibt viele Menschen, die diese Tiere nicht mögen. Ist allein schon unser Erbe, dass vieles was Echse oder Schlange ist, gefährlich für Menschen war.
      Netterweise hat es heute Morgen wieder angefangen zu regnen 😉 aber habe trotzdem ebenfalls einen schönen Tag
      Danke Dir und sende liebe Grüße
      Nina

      Like

  5. Vor einigen Jahren lag mal eine Blindschleiche sich sonnend ganz oben inmitten des Stacheldrahts auf unserem uralten Gartenzaun. Ich habe sie zunächst nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen und mich erst mal etwas geschreckt. Bis ich die Blindschleiche erkannt habe. Auch sonst ist immer mal wieder eine in unserem Garten zu sehen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich hier bei dir noch einiges über sie lernen darf. Dass sie um die 40 Jahre alt werden können, wusste ich nicht und finde es bemerkenswert. Deine Zeichnungen gefallen mir übrigens auch wieder sehr.

    Liebe Grüße, heike (die sich sehr über die Hasenpost gefreut hat)

    Gefällt 1 Person

    1. Wenn Ihr Rehe im Garten habt, warum nicht auch Blindschleichen. Wie schön!
      Auch ich lerne so manches beim Erstellen meiner Beiträge ☺️
      Dankeschön auch und sende liebe nachösterliche Grüße zurück zu Dir
      Nina

      Like

  6. Liebe Nina,

    ich mag Blindschleichen, vor allem wen ich Zeit haben sie zu beobachten. 😊 Hier gibt es immer mal wieder eine zu sehen. Aber ich glaube sie schlängeln sich hier nur durch und genießen nur die Sonne. 🐍

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀🌷

    Gefällt 1 Person

    1. Das sind viel mehr Blindschleichenbeobachtungen als ich in den letzten Jahren hatte und wie wunderbar! Ja, man sieht sie am häufigsten beim Sonnenbaden.
      Dankeschön auch und liebe Grüße zurück zu Dir
      Nina

      Like

  7. Stell Dir vor, liebe Nina: wir hatten sogar einmal eine Blindschleiche bei uns im Garten. Allerdings habe ich sie wirklich nur einmal gesehen und da schlich vor unserem kleinen (nicht mehr vorhandenen) Wäldchen herum, ganz in der Nähe des Komposthaufens unseres Nachbarn. Ich guck mal, ob ich die Fotos noch habe 😉 Ich hoffe, Ihr hattet ein fröhliches Osterfest, liebe Nina, und konntet die freien Tage genießen. Hab‘ vielen lieben Dank für die hübsche Osterkarte. Das war eine so liebe Überraschung als wir aus dem Urlaub gekommen sind. So feine Post füllte unseren Briefkasten. Dankeschön! Liebste Grüße und einen festen Drücker, Nicole

    Gefällt 1 Person

    1. Das glaube ich wohl, dass Ihr in Eurem Garten gute Voraussetzungen für Blindschleichen habt.
      Ostern war schön und anstrengend mit der üblichen Fahrerei.
      Toll, dass Du so viel schöne Osterpost hattest (und Dich übers gedruckte Häschen gefreut hast)
      Kommt gut wieder an und habt einen schönen Start, nach einem hoffentlich ebenso schönem Osterfest.
      Liebe Grüße zurück
      Nina

      Gefällt 1 Person

  8. Liebe Nina,

    das ist ein sehr interessanter Post, den ich gerne gelesen habe. Vor etlichen Jahren habe ich mal eine Blindschleiche gesehen und mal eine schwimmende Ringelnatter.

    Vielen Dank auch noch für deinen lustigen Kommentar. Diesen Ausdruck „Herrgottsbescheißerle“ kennt man bei uns hier nicht. Das hat ja dann gepasst wie Faust aufs Auge.

    Liebe Grüße – Jutta

    Gefällt 1 Person

    1. 😊 den kenne ich auch nur, weil ich mal in der Ecke gewohnt habe. (Man hat das Fleisch im Teig vor Gott versteckt)
      Freue mich, dass es Dir wieder gefallen hat und sende Dir liebe Grüße in die neue Woche nach den Ostertagen (ich hoffe, Ihr hattet wunderschöne 🐰)
      Nina

      Like

      1. Liebe Nina,

        ganz herzlichen Dank für deine schöne Osterkarte und die lieben Worte. Sie war heute im Briefkasten und ich habe mich sehr gefreut.

        Liebe Grüße – Jutta

        Gefällt 1 Person

  9. Liebe Nina,

    das war sehr interessant. Ich habe diesen Beitrag gerne gelesen und bewundere wieder einmal deine Zeichenkünste. Als Kind bin ich noch öfter Blindschleichen begegnet, aber jetzt schon lang nicht mehr. Dafür im letzten Jahr im Hessenpark mal einer schwimmenden Ringelnatter. Das habe ich gerade noch mal im Mainzauberblog nachgeguckt.

    Herzliche Grüße – Elke

    Gefällt 1 Person

    1. Eine Ringelnatter habe ich nur einmal (leider) gesehen. Blindschleichen früher (Land eben) häufiger, aber hier gibt es sie natürlich nicht.
      Freue mich, dass der Beitrag gefallen hat, Danke Dir.
      Frohe Ostern noch und liebe Grüße zurück
      Nina

      Like

  10. Liebe Nina, ein schöner Beitrag zum Start in den April 🙂 Ich hoffe, du hattest schöne Osterfeiertage und wurdest heute nicht in den April geschickt.

    Blindschleichen bekommen wir zum Glück noch relativ häufig zu Gesicht, aber du hast recht, der Mensch ist wohl direkt oder indirekt der größte Feind der friedfertigen Gesellen. Immer wieder landen diese in Lichtschächten und verhungern/vertrocknen dann vor Kellerfenstern oder Nachbars Katzen tun sich gütlich, wenn sie wenig Versteckmöglichkeiten in hohem Gras/Gebüsch finden, auf Stein/Asphalt sind sie leider sehr langsam…

    Liebe Grüße

    Bianca

    Gefällt 1 Person

    1. Schön, dass Dir die schleichenden Gesellen gefallen haben. Und dass es sie bei Euch gibt. Hier in der Star zersiedelten Landschaft, den Reihenhausern mit Mini Garten und viel Asphalt gibt es sie natürlich nicht. Sie wäre in meinem Garten sehr willkommen, Bonn ich doch eine der wenigen mit Kompost und einem eher unordentlichen Garten … Aber sie käme gar nicht bis dort hin.
      Dankeschön (auf für die Schilderung vor Ort, vielleicht achtet wer dann etwas mehr auf sie, dass sie zB in Schachten landen ist logisch, aber wußte ich nicht, da kann man ja Abdeckungen nehmen)
      Liebe Grüße zurück
      Nina

      Like

  11. Ein Titel, der Spannendes verheißt, liebe Nina…ich mag Blindschleichen sehr und sie sind mir in den letzten Jahren schon häufiger bei Waldspaziergängen begegnet….ob es mehr davon gibt oder ich aufmerksamer durch die Natur gehe, keine Ahnung. Eine tolle Bilderstrecke konnte ich auf meinem Blog veröffentlichen…das waren Glücksmomente pur. Deine Ausführungen ergänzen wieder einiges Wissenswertes und deine Skizzen sind klasse.

    Ich wünsche dir einen gemütlichen Ostermontag – liebe regentröpfelnde Grüße von Marita

    Gefällt 1 Person

    1. Stimmt, Du hast Fotos gezeigt. Und vielleicht ist es ja Beides?
      Wir hatten auch ein wenig Pech und etwas Glück mit dem Wetter, sowohl im Sauerland als auch in der Vulkaneifel, bei den Familien Besuchen. Ich hoffe, Ihr hattet auch Pausen.
      Danke Dir auch, liebe Ostergrüße zurück
      Nina

      Like

  12. Liebe Nina, 

    Ich denke, dass blindschleichen wohl zu den beliebteren Echsen gehören… ich selbst freu mich jedenfalls immer, wenn ich eine treffe, auch wenn man sie meistens nur sehr kurz beobachten kann. 

    Und bei dir erfahre ich wieder viel interessantes! Auch deine Zeichnung ist wieder erstklassig!

    Hab eine schöne osterwoche,

    Liebe Grüße

    Nanni

    Gefällt 1 Person

    1. Danke Dir. Ja, ich kenne eigentlich auch nur Menschen, die sie interessant finden, oder sogar schön. Immerhin glitzern sie ja schon fast golden 😊
      Auch Euch noch einen schönen Osterabend, ich hoffe, Ihr hattet gute Gelegenheiten zum Eiersuchen und für einen Emmausgang – ich gucke gleich
      Ganz liebe Grüße zurück 🐰
      Nina

      Like

  13. Vertraut mit ihnen von kleinauf schätze ich diese schönen Tiere sehr und trauere immer, wenn ich eine überfahrene entdecke. Der große Garten meines Vaters bot ihnen viel, viel Lebensqualität ( und ich denke, es ist immer noch so, ich war schon 7 Jahre nicht mehr dort ). Hier in der Stadt trifft frau sie eher nicht an.
    Ich wünsche dir einen schönen Ostermontag!
    Astrid

    Gefällt 1 Person

    1. Ich habe auch schon sehr lange keine (lebende) mehr gesehen, hier ist es natürlich viel zu städtisch.
      Schön, dass Dein Vater so einen Garten hatte (davon hattest Du auch viel und das merkt man!)
      Danke Dir und nocheinmal ganz liebe Ostergrüße auf den letzten Drücker
      Nina

      Like

  14. Der Titel ist gut gewählt 🙂 Mit Spannung habe ich deinen Beitrag gelesen, mit diesen Arten habe ich mich bisher noch nie so richtig beschäftigt. Sehr interessant und auch deine Zeichnung gefällt mir gut.
    Wünsche dir noch einen schönen Ostermontag und liebe Grüße, Claudia

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..