Hallo Ihr Lieben.
Hier werden die ersten Weihnachtsmärkte schon sehr bald eröffnet. Der erste Advent ist noch im November. Und ich bin so was von gar nicht darauf eingestellt. Ich muss erst mal noch ein paar Pflanzen reinschaffen, bin noch im Herbst!😉 Ich warte immer recht lange damit, werfe ihnen eher mal eine Decke über.
Bezüglich der Adventszeit…. Mittlerweile gehöre ich zu denen, die nicht zum ersten Advent schon alles weihnachtlich dekoriert haben. Ja, je mehr ich es jetzt überall sehen, so unglaubliche Mengen Deko, Essen, Kleidung, (oh mein Gott, ich kauf mir doch keinen hässlichen Pseudo Strickpulli für die Feiertage), desto weniger will ich da mit machen. Natürlich wird rechtzeitig der Adventskranz auf dem Tisch stehen, es kommen nach und nach Kleinigkeiten dazu, mal sehen, was mir so gefällt aus meiner Kiste.
Unser Adventskalender ist wiederbefüllbar, dekorativ. Ich schenke total gerne und überlege normalerweise immer schon früh, was wer bekommen könnte und habe oft schon erste Präsente irgendwo versteckt, (auf dass ich sie wiederfinde). Kleinigkeiten und Selbstgemachtes sind da fast immer bei. Ich liebe es Pralinen und Kekse selber zu machen und dann zu verschenken, oder selbstgemachte Schokoladencreme für Kaffee und Brot. Liköre werden jetzt aufgesetzt – Drucken, Malen und Stoffmalen werde ich noch mal. Ideen sind genug da, mal sehen. Einen Raben oder Krähe als Linoldruck spukt mir schon länger durch den Kopf und durch`s Ideenheft.
Ausserdem hab ich einen Geburtstagswunsch erfüllt und gehäkelt. Etwas gruselig….siehe Foto. Und diesen Geburtstag haben wir noch zu feiern! Für den Fan (Doctor Who) wurden viele kleine Adipose gemacht, aus Marshmallows und etwas Zuckerguss.
Die Zeit rast mir so davon, ist so kostbar. Viel zu kostbar, mir neue Christbaumkugeln zu kaufen, nur weil dieses Jahr andere Farben modern sind. Oder nur für 3 Tage Weihnachtskleidung auszusuchen. Statt dessen hab ich u. a. ein schottischen Natiolalgebäck gebacken, Beitrag kommt…
Und wer gern zwischendrin ein wenig Insektensummen vom Sommer genießen möchte, dem rate ich zu diesem Buch:
„Wenn der Nagekäfer zweimal klopft“
Amüsant und lehrreich, (wenn man sich ein wenig für Insekten interessiert), über einen englischen Biologen, der sich in Frankreich einen Traum vom ländlichen Wohnen erfüllt… dabei sehr auf Lebensräume für Tiere auf dem Grundstück achtet. Das erinnert mich daran, kurz auf dem Laufenden zu halten, dass der Honigdieb noch mal beim Bienenvolk zugeschlagen hat und die letzten Waben fachmännisch geplündert hat. Er wurde zwar gefilmt, aber man sucht noch nach ihm. Das Bienenvolk wird den Winter ohne eigene Waben nicht überleben!
Bis bald!