Altbacken?

Hallo!

Steckrüben, schon mal in der Küche gehabt? Oder kennt Ihr das nur aus dem Geschichtsunterricht oder von den Großeltern? Vom Steckrübenwinter im ersten Weltkrieg oder auch nach dem 2. Weltkrieg hatten viele Deutsche genug von der Rübe. Die Steckrübe ist nicht nur ein guter Energielieferant, sondern enthält neben diversen Mineralien, viel Vitamin C und Senföle. Es gibt eine gelbe Sorte, welche Karotin enthält und in der Küche verwendet wird und eine weiße Futterrübe. Zu Sankt Martin schnitze meine Mutter früher aus diesen „Runkelrüben“ Laternen. Ein feines Wintergemüse und auch noch kalorienarm! Superfood modern, altbacken?

Nun erinnert man sich in manchen Küchen wieder an dieses Gemüse. Wir haben heute so einen Steckrübeneintopf gemacht. Dafür könnt Ihr, wie auch bei anderen Eintöpfen, verschiedene Gemüse nehmen. Leider war eine der Rüben  etwas bitter. Ich habe mal etwas nachgelesen, es kann wohl durch Überlagerung passieren. Vielleicht wurden Steckrüben deswegen früher oft einmal kurz vor gekocht und das Wasser weggeschüttet, bevor es an den richtigen Eintopf ging. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Fenchel, Sellerie, Pastinake, Petersilienwurzel,…dazu? Ich habe statt normaler Brühe zwei asiatisch angehauchte Brühwürfel genommen. Da die Rüben etwas süsslicher sind, fand ich passt dies gut.

Ausserdem hab ich mit Stoffmalstiften ein wenig gemalt. Für ein Wärmekissen will ich eine Hülle nähen, auf eine Jutetasche, die langweilig blanko war, hab ich s gleich auch noch mal gemalt, denn ein Einhorn kann man doch immer gebrauchen, oder?

Sei immer du selbst! Ausser du kannst ein Einhorn sein, dann sei immer ein Einhorn!

Habt eine schöne Zeit! Macht es Euch gemütlich!

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