Besungen, gemalt, aber auch gegessen

Hallo Ihr Lieben.

Diesen Monat habe ich für Euch  einmal einen bekannteren Vogel.

THEODOR STORM

April

Das ist die Drossel, die da schlägt,
Der Frühling, der mein Herz bewegt;
Ich fühle, die sich hold bezeigen,
Die Geister aus der Erde steigen.
Das Leben fließet wie ein Traum –
Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.

O. Rudbeck d. J. Vogelbilder

Gerne wird die Drossel in Gedichten und Liedern genommen, besonders als ein Frühlingsvogel. Die Vogelhochzeit kennt Ihr sicher alle.

Als ein/e Vertreter/in der verschiedenen Drosselarten möchte ich Euch die Misteldrossel vorstellen.

aus „Die Singvögel der Heimat“ von O. Kleinschmidt, einem alten Bestimmungsbuch meines Vaters

Die Misteldrossel (Turdus viscivorus), zur Familie der Drossel (Turdidae) und zu den Singvögeln gehörend. Ihr Vorkommen und Verbreitung sind in Europa, Afrika und Asien. Gerne frisst sie die Früchte der Mistel. So trägt sie  dazu bei, diese Pflanze zu verbreiten. Die Misteldrossel ist mit ihren ca. 27 cm und einer Flügelspannweite von 48 cm die größte Drossel der Familie in Europa. Verbreitung: Afrika, Europa, Asien
Lebensraum: Wälder, Kulturlandschaften, Städte, große Gärten, Friedhöfe, Hecken, Parks, Knicks
Größe: 27 cm
Gewicht: 140g

Ihre helle Brust ist wunderschön gefleckt, wie sie aussieht, seht Ihr an den Bildern.

aus meinem  Bestimmungsbuch Vögel von kosmos

Sie ist leicht mit der Singdrossel zu verwechseln, hat aber einen weißen Unterflügel, den man beim Fliegen oder Flattern sieht. Ob ich die Brauntöne unterscheiden könnte? Typisch ist für sie ihr schnarrender (zerrr) und dann schmettern der Ruf, wenn zB Gefahr droht. Das Männchen ist übrigens etwas kleiner, sonst gleichen sich die Geschlechter sehr.

Wie es schon ihr Name sagt, mag sie sehr gerne Mistelbeeren und verhilft so dieser Schmarotzer Pflanze auf andere Bäume zu kommen. Im Kot des Vogels wird der Samen verteilt. Ihre Lieblingsspeise verteidigt die Drossel sogar gegen Artgenossen.

Schon im Februar wird mit lautem Gesang gebalzt, in einem  Baum, Gebüsch dann das Napfnest aus Lehm und Pflanzen gebaut. Leider nimmt die Drossel dabei auch gerne Müll.


Brutzeit: März bis Juli
Anzahl der Eier/Gelegegröße: 3-5 wunderschöne grünblaugesprenkelte Eier (nicht so türkisblau wie bei der Singdrossel)
Brutdauer: 14 Tage
Nestlingsdauer: 14-16 Tage

Die Brutpflege wird von beiden Eltern betrieben. Wenn die Küken, welche sich übrigens immer still im Nest verhalten, etwas größer sind, hudert nur noch das Weibchen und der männliche Vogel bringt Futter. Vor allem bei schlechtem Wetter schützt die weibliche Drossel die jungen Küken mit Hudern.

So wie sie auf dem Foto hoch aufgerichtet steht, so ist sie insgesamt eher misstrauisch, vorsichtig und aufmerksam. So wollte auch ich sie darstellen.


Die Nahrung dieser Vögel besteht nicht nur aus Misteln: Würmer, Insekten, Larven, Beeren, Obst, Sämereien
Die Lebenserwartung der Drossel beträgt etwa 10 Jahre. Sie ist übrigens kein richtiger
Zugvogel, eher ein Teilzieher. Auch lebt sie insgesamt eher einzelgängerisch und lässt auch den Ruf lieber einzeln vor ihren Artgenossen in der Morgendämmerung oder am Nachmittag wirken. Misteldrosseln sind zB. eher geselliger und Ihr könnt sie im Winter häufig in kleinen Schwärmen ziehen sehen, wenn sie auf den Wiesen und Bäumen Nahrung suchen. So sammeln sie sich im Winter zu mehrerenVögeln und ziehen dahin, wo sie Futter finden. Dann vergesellschaften sie sich sogar mit anderen Drosseln. So habt Ihr vielleicht kleine Schwärme im Winter gesehen.

„drosca“, der Vogelname geht zurück auf westgermanisch: „Brust, Kehle“, ebenso mittelhochdeutsch „droschel“, auch im englischen „throstle“ und schwedischen „trast“  Die Lautäußerungen der Vögel haben wohl zu diesem Namen geführt. Kein Wunder dass einer ihrer Namen auch Schnarrer lautet ( ein weiterer ist Ziemer). https://www.deutsche-vogelstimmen.de/drosseln/

Die Schnapsdrossel hat übrigens nichts mit dem Vogel zu tun. Eher mit der Übersetzung „Kehle“. Bis in das 19. Jhd sagte man Drossel zur Kehle. Man lässt sich also zu viel Schnaps die Drossel runterrinnen. Erdrosseln ist ja immer noch im Sprachgebrauch.

Krammetsvogel, den Begriff habt Ihr vielleicht schon mal gehört. Eigentlich ist das der Begriff für Wacholderdrosseln seit dem 14. Jhd. (Krammet = Wacholder).

Krammetvögel, Drosseln,  wurden oft noch im letzten Jhd. gejagd und gegessen. Diese Vogel brachten Fleisch auf den Teller armer Menschen. Davor war es hochgeschätztes Fleisch in der römischen Küche und im Mittelalter liebten sie die Adligen und Könige auf ihren Tafeln. Der Begriff verschwindet heute aus dem Wortschatz. Meine Großeltern haben ihn noch genutzt. Es gibt ein Bild von Wilhelm Buch vom „Frosch, der ein Krammetvogel sein wollte“. Leider habe ich keine Busch Ausgabe mehr, sonst würde ich sie Euch zeigen. 😊

Ich hoffe, ich konnte Euch einen Vogel, den Ihr eigentlich alle kennt, etwas näher bringen, auch wenn es hauptsächlich der größte Vertreter der Drosseln hier war. Übrigens, auch die Amsel gehört zur Familie der Turdiae.

Verlinkt bei Andreas Monatsmotto Sammlung und dem Creativ Salat und dem Naturdonnerstag

40 Gedanken zu “Besungen, gemalt, aber auch gegessen

  1. Danke für diese tolle Beschreibung der Drossel,
    einen Vogel, den ich so gar nicht auf meinem Plan habe, außer im Kinderlied.
    Man sieht sie hier eher selten bis gar nicht.
    Und nun weiß ich auch, woher die Schnapsdrossel kommt….
    Das wusste ich nämlich auch nicht.
    Dir einen schönen Samstag, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Ich habe die Herkunft der Schnapsdrossel auch nicht gewusst 😊 Und da man diese Drossel seltener sieht, habe ich mich mehr auf sie konzentriert. Aber vieles trifft auf alle Drosseln zu.
      Dankeschön und liebe Grüße zurück
      Nina

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  2. ein sehr interessanter Beitrag
    und dein Druck samt Druckplatte ist sehr schön geworden
    eine Misteldrossel habe ich wohl noch nie gesehen..
    aber früher kamen Wacholdersrosseln zu uns
    jetzt schon lange nicht mehr
    du hast aber einen kleinen Druckfehler .. 😉
    „Bis in das 29. Jhd sagte man Drossel zur Kehle“
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Ups, da sollte eigentlich eine 2 hin, Danke Dir. Ja, die Wacholderdrosseln mit ihrem auffälligem Gefieder kennt man eher 😊 daher habe ich auch die unbekanntere in den Mittelpunkt gerückt.
      Der Druck ist im Moment einer meiner liebsten.
      Sende liebe Grüße zurück zu Dir
      Nina

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  3. wieder ein wunderschöner druck, liebe nina! ich bin mir nicht ganz sicher, aber im spätwinter sahen wir auf einem bestimmten spazierweg des öfteren scharen von drosseln, die in den hecken dort nach beeren suchten. so hübsche vögel! ich vermute jetzt nach deinem beitrag, dass es misteldrosseln waren. jedenfalls haben sie mich jedesmal verzaubert mit ihrer hübsch gepunkteten hellen brust.
    danke für den schönen beitrag, ich schicke liebe grüße aus dänemark
    mano

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  4. Der Stempel ist so schön geworden! Irgendwann solltest du mal dein eigenes kleines Büchlein gestalten 🙂 Danke auch für die Erklärungen. Die Misteldrossel hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich weiß gar nicht, wann ich die das letzte Mal sah. Früher begegnete sie mir öfter mal, ich glaube, in einem großen Park. Eine schöne Drossel! LG Almuth

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    1. So ein Heftchen ist tatsächlich für mich im Werden dieses Jahr. Mal sehen, ob ich da mehr mache und dann vielleicht mit den Infos dazu. Wobei dieser Stempel im Ganzen fast zu groß ist für das Heft.
      Diese Drossel ist mit die unbekanntere, daher wollte ich sie mehr in den Vordergrund stellen. Drosseln insgesamt finde ich so schön und wunderbare Sänger.
      Dankeschön und sende liebe Grüße zurück zu Dir und eine gute Woche
      Nina

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      1. Ja, Drosseln sind einfach toll. Früher sind sie für mich manchmal in den Hintergrund gerückt, weil es so viele gab. Aber durch das Usutu-Virus sind sie hier zeitweilig so wenig geworden, daß ich mich jetzt umso mehr freue, eine zu sehen. Schön, daß du diese spezielle noch mal gezeigt hast!

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  5. Liebe Nina,
    von der Misteldrossel hatte ich bisher noch nicht gehört, ein sehr hübscher Vogel. Wieder ein sehr schöner und informativer Beitrag von dir. Mittlerweile schaue ich ganz anders auf die Vogelwelt. Überlege ob ich einen Vogel erkenne, den du uns näher gebracht hast. Im Urlaub dachte ich schon, ich hätte einen Tieftaucher entdeckt, stellte sich aber als Haubentaucher heraus.
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Ja, die sind sehr ähnlich, aber der Säger ist größer. Beides hübsche Vögel, nicht wahr?
      Schön, dass es Dir Freude macht, Vögel mit anderen Augen anzusehen. Das ist ja etwas mein Bestreben. Auch für mich selber. ☺️
      Danke Dir auch und sende liebe Grüße zurück und eine gute Woche
      Nina

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  6. Liebe Nina,
    zunächst mal lieben Dank für deine Info zur Bonapartemöwe. Die Vorstellung der Misteldrossel war mal wieder sehr informativ und interessant wie übrigens jeder Post von dir… und der kleine Unterschied zur Singdrossel ist wohl eher unbekannt. Ich freue mich immer, wenn ich mal eine Singdrossel im Garten begrüßen kann, da sind die verwandten Amseln hier schon eher vertreten. Deinen Stempel hast du wunderbar und vorallem in der Haltung der Drossel hervorragend ausgeführt….super.
    Lieben Gruß und einen schönen Tag wünscht dir Marita

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    1. Dankeschön, ich hatte auch meine Probleme, die beiden Drosseln zu unterscheiden. In unseren Garten verirrt sich die Drossel eigentlich nie, alles zu eng und klein. Aber bei meiner Mutter ist sie häufig zu sehen, auch im Winter auf den Weiden.
      Den großen Stempel mag ich auch sehr, war eine etwas längere Arbeit, aber gewollt ☺️
      Dankeschön und sende viele liebe Grüsse zurück zu Dir, gute Woche 😊
      Nina

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  7. Wie schön…bei der schnapsdrossel musste ich gleich schmunzeln 😁 du hast das wieder toll erklärt und die drucke sind sehr fein und detailliert. Das Misstrauische hast du gut eingefangen. Die Amseln machen sich seit dem letzten Sturm rar, der hat viele Opfer gefordert……ganz liebe Grüße aus Dänemark, Ulrike:0)

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    1. Oha, war es so heftig bei Euch? Aber der August und manchmal auch September sind die Ausruhmonate und Mauser Zeit nach der Brut. Da sind viele Vögel zurück gezogen lebend.
      Die Schnapsdrossel ist definitiv zum Schmunzeln 😉
      Danke an Dich und ganz herzliche Grüße Gen Dänemark zurück
      Nina

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  8. Schnapsdrossel und Singdrossel waren mir bekannt, die Misteldrossel jedoch nicht. Jetzt schon. Und den Frosch habe ich gleich gesucht in meiner 4-bändigen Wilhelm Busch Ausgabe, aber nicht gefunden. Macht nichts, immerhin kenne ich jetzt ein neues Wort und einen neuen Vogel. Und der Stempel gefällt mir auch sehr.
    Liebe Grüße, heike

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    1. Ich gestehe, mich hat das mit dem Frosch bei Wilhelm Busch auch keine Ruhe gelassen, erinnerte ich mich doch an eine Zeichengeschichte mit einem Frosch, der gern fliegen wollte. Als Kind habe ich so oft die große Buschausgabe angeschaut. Aber das ist ein Fink und keine Drossel. Vielleicht habe ich da falsche Informationen gefunden.
      Sing- und Wacholderdrosseln sind oft viel bekannter und ich nehme ja gerne mal eher die etwas unbekannteren Vertreter.
      Ich danke auch Dir und sende liebe Grüße zurück
      Nina

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  9. Ganz unaufdringlich und informativ lerne ich bei Dir interessante Dinge. Und dann setzt Du sie auch noch so schön in Szene. Hervorragend. Danke dafür.
    Schönen Sonntag
    illy
    PS: hier klappt kommentieren soweit gut.

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  10. Bei uns im Garten sind sowohl Singdrosseln als auch Wacholderdrosseln unterwegs. Besonders wenn die Singdrossel im Sommer ihr Lied anstimmt, bekomme ich immer Gänsehaut. Ich finde ihren Gesang noch schöner als die der Nachtigall (auf sie ist bei uns im Garten). Von wem ich schon lange nichts mehr gehört habe, ist tatsächlich die Schnapsdrossel. Sie war in meiner Kindheit oft in der alten Zechensiedlung zu finden. 😜 Vielen Dank für das schöne Portrait der Misteldrossel. Wie immer bin ich von deinen Zeichnungen und Ausführungen begeistert! Liebe Grüße vonner Couch, Nicole

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    1. Oha, von der Coach…gute Besserung (?)! Ja, die Schnapsdrossel sind etwas weniger geworden auch in meinem Umfeld 😊
      Der Gesang der Singdrossel findet sich nicht umsonst in Liedern und Gedichten lobend erwähnt, als Frühlingsbote. Hier gibt es leider keine in den engen Gärten und Häusern. Aber aus der Sauerland Kindheit kenne ich sie natürlich. So melodisch!
      Danke Dir, sende ganz liebe Grüße zurück zu Euch
      Nina

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  11. Liebe Nina,
    was für ein schöner und informativer Post. Deine Stempel sind wieder sehr schön, aber auch den Text habe ich mit Interesse gelesen. Bei uns gibt es hier auch die Singdrossel. Die Misteldrossel habe ich hier – so glaube ich zumindest – noch nicht gesehen.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  12. Liebe Nina,
    das ist aber ein wirklich schöner und „gehaltvoller“ Beitrag zum Naturdonnerstag. Ich danke dir herzlich dafür. Aus unserer Gegend kenne ich eigentlich eher die Singdrossel und die Wacholderdrossel. Die Misteldrossel habe ich zumindest bewusst noch nicht gesehen. Deine Bilder (Stempel?) gefallen mir gut. Den Ausdruck Drossel für die Kehle kenne ich noch und aus der Medizin entsprechend die Drosselvene am Hals (Vena jugularis).
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
    Herzliche Grüße – Elke

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    1. Gerade weil sie seltener zu sehen ist, wollte ich dir Misteldrossel eher in den Fokus rücken. Ich könnte auch kaum Sing- von Misteldrossel unterscheiden 😊
      Ich habe einen großen Stempel bzw Linolschnitt gemacht.
      Dankeschön und sende liebe Grüße ins Wochenende zurück
      Nina

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  13. Hallo liebe Nina,
    das war wieder ein sehr interessanter und informativer Beitrag für mich. So vieles was für mich neu ist über die Drossel.
    Das sie sogar auf den Tellern gelandet ist höre ich auch zum ersten Mal. Dir einen schönen September Start und liebe Grüße
    Kirsi

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    1. Ich finde es auch interessant, was man über so bekannte Vögel alles doch nicht weiß. Oder vergessen hat, auch bei mir.
      Danke Dir auch! Ja, einen schönen September wünsche ich uns allen, hier ist er eher wieder regnerisch 😄
      Liebe Grüße zurück zu Dir
      Nina

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  14. Die Misteldrossel habe ich bewusst erst im letzten Jahr wahrgenommen. Da wurde sie von Krähen gepiesackt, bis ich eingriff. Die Singdrossel dagegen kenne ich von kleinauf. Besonders die Drosselschmieden am Boden hatten es mir angetan. So geheimnisvoll!
    Tolle Druckstöcke sind dir da wieder gelungen. So viel Geduld!
    ❤️liche Grüße aus dem verregneten Köln!
    Astrid

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    1. Ach, Du spielst auf die Schneckenschmieden an, nicht wahr? An die habe ich gar nicht mehr gedacht, aber wo Du es jetzt erwähnst. Auch Deine Erzählung mit Drossel und Krähen klingt interessant, kenne ich bis jetzt nur mit Greifvögeln. Ob wohl die Misteldrosseln wg der Beeren angefangen hat? Krähenfamilien sind aber nicht zu unterschätzen.
      Den neuen Drossel Druckstock mag ich auch sehr, die Idee spülte lange herum und bräuchte auch etwas.
      Liebes Dankeschön und ganz liebe Grüße auch aus dem Regen zurück
      Nina

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