lag am Sonntag in der Luft.
Hallo, Ihr Lieben.
Wie ich schon angedroht hatte, kommt hier mein Kürbis Kuchen Rezept. Habt keine Angst, es ist einfach, ein Gemüse in einen Kuchen zu „verp(b)acken“. Gerade Hokkaido bietet sich für etwas süßere Gerichte an. In Amerika ist es viel häufiger, dass Kürbisse auch in nicht deftige Rezepte als Zutat einfließen.
Also, holt eine runde 26er Backform aus dem Schrank, schneidet etwa 350-400g Kürbis klein und kocht ihn gar. (Hokkaido hat den Vorteil, dass der Kürbis nicht geschält werden muss) Ich habe zum Garen etwas Glühwein genommen (etwa ein Schnapsglas voll), Rotwein (mit etwas Gewürzen) oder Orangensaft sind auch möglich. Der Kürbis muss dann natürlich püriert werden und etwas abkühlen. Derweil mischt Ihr erst diese Zutaten:
150 g Butter, 120-150g Rohrzucker, eine gute Prise Salz , der Zucker sollte sich auflösen, dass kennt Ihr sicher von anderen Kuchenrezepten. Nun kommen auch 300g gemahlene Mandeln, 4 grosse Eier, 1P Backpulver, ca 200g Mehl. Und eine ordentliche Portion Gewürze, Wintergewürze, Weihnachtsgewürze: Zimt, Kardamom, Piment, Muskatnuss, Tonkabohne… Dufte Mischung! Ich habe einen Tl der Mischung genommen, (habe es mir mit einem Kaffeegewürz etwas leichter gemacht). Dazu kommt als Krönung eine Packung (etwa zwei TL) geriebene Orangenschalen oder entsprechend die geriebene Schale einer Bio Orange. Vergesst nicht, dass Kürbismus, heiß darf es nicht untergerührt werden, wegen den Eiern. Wenn Ihr der Meinung seid, der Teig mit dem Kürbispürre ist wirklich zu flüssig, gebt noch etwas Mehl oder HaferflockenPorrige dazu. Ich habe zB einen EL Porrige dazu getan, das bindet die Feuchtigkeit.

Der Ofen wird auf 180 Grad Umluft vorgeheizt, die Form vorbereitet. Den Kuchenteig einfüllen und ab in den Ofen, zweite Schiene von unten und 45 min backen. Stellt Euch den Wecker auf 25 min und reduziert für die Restzeit dann auf 160 Grad. Da zieht ein Duft durch das Haus, einfach ganz wunderbar, eine besondere Aromen Mischung!

Der Kuchen ist supersaftig. Hübscher sieht es vielleicht mit Puderzucker bestreut aus, aber ich möchte den Kuchen gar nicht so süß haben. Wenn Ihr eine Kaki in Scheiben schneidet, gibt das sehr schöne Sternenmuster zum (gesunden) dekorieren. Ich finde auch, dass das Obst mit dem Kuchen sehr gut harmoniert.
Auf der Website eat.de werden ganz viele „Spicy Slowfood Rezepte“ gesammelt. (Werbung, vielleicht mögt Ihr mir Ende des Monats dort ein ♥ geben?)
Den Kuchen mochte hier jeder, trotz gesundem Gemüse.
Verlinkt auch beim creadienstag
Hmmmm! Das klingt wirklich extrem lecker. Den werde ich jedenfalls ausprobieren, auch wenn meine Familie nicht so auf Gemüse im Kuchen steht. Egal! Dann bleibt er für mich ganz allein! Liebe Grüße, Gabi
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Meine mag das auch nicht so sehr, aber allein durch die Gewürze wird der Kuchen zu einem echten Geruchs–und Geschmackserlebnis und keiner hat was von Kürbis gemerkt.
Definitiv ein Kuchen, der häufiger gebacken werden wird.
Ganz liebe Grüße zurück
Nina
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tausend dank für dein rezept! der kuchen klingt köstlich und ich bin sicher, dass ich ihn bald nachbacken werde!!
liebe grüße
mano (auch khakiliebhaberin)
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Danke Dir. Ich werde ihn demnächst auch wieder backen. Der war (für manche hier unerwartet) lecker.
Liebe Grüße zurück
Nina
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Oh je, da bin ich mal wieder raus, da ich ja so gar nicht die Teigrührerin bin. Und dann auch noch skeptisch. Obwohl: Den Möhrenkuchen meiner Tochter mag ich. Und die Khakis würde ich auch nehmen. Da bin ich dann nicht so rückständig. Schön, wenn es euch geschmeckt und gutgetan hat!
Herzlich
Astrid
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Ja, Karottenkuchen geht auch in diese Richtung. 🙂 Noch lieber als Kuchen zu backen esse ich ihn (leider). Gut getan hat er vom Duft her schon, auch geschmacklich sehr fein! Wird noch mal gebacken
Kakis hätte ich jedenfalls auch genug da, werden sehr gern hier gegessen.
Herzliche Grüße zurück
Nina
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Ohhh, das ist ein feines Rezept, liebe Nina…Zucchinikuchen und auch Kürbiskuchen gibt es und mögen wir hier auch, doch dein Rezept hat wirklich viele feine Gewürzzutaten.
Danke für’s Teilen.
Lieben Gruß und einen gemütlichen Abend, Marita
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Ja, der Gewürzanteil ist groß und sehr gut so. Ich finde ja, Gewürze zu dieser Jahreszeit so wohltuend und lecker.
Wünsche ebenfalls gemütliche Stunden und viele Grüße
Nina
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Das sieht so köstlich aus! Mit Gewürzen und Kürbis bin ich in der herbstlichen und winterlichen Küche auch sehr gern zugange!
Liebe Grüße
Andrea
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Es ist sehr sehr lecker. Bis jetzt war ich immer eher mit Suppen oder Eintöpfen oder auf ein Blech damit unterwegs. Ich hatte zu sehr das Bild vom Gemüse im Kopf. Dabei passt alles perfekt zueinander.
Liebe Grüße zurück
Nina
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