Hallo Ihr Lieben.
Ulrike hat einen ganz wunderbaren Bloghop organisiert, jeden Tag geht es auf einem anderen Blog um Herbst-und Halloween Themen und das den ganzen Oktober lang. Edit: ich hab mich natürlich total vertan, heute ist Frau TSCHITSCHI dran! https://frau-tschi-tschi.blogspot.com

Wer hier schon länger vorbei schaut, weiß, dass ich Halloween 🦇 und den Día de los Muertos ganz besonders mag. All Hallows‚ Eve , der irische Ursprung Halloweens ist ja nun auch ein wenig bunter geworden und überall auf der Welt wird mittlerweile „trick or treat“ gerufen. Der mexikanische Tag der Toten ist nun international bekannter geworden und gehört zum mexikanischen Kulturgut, ein Familienfest. Schon im Oktober werden bei Musik und Essen, Verkleidungen und Zuckerwerk die Vorfahren der Familie geehrt (und daher verschwimmen die Grenzen zu Halloween eben auch – besonders für uns „Nicht – Mexikaner“) und der „Tag der Toten“ wird dann am 2.November gefeiert. Diese bunte Art mit dem Tod umzugehen und seinen Vorfahren zu gedenken, mag ich, wie gesagt, aus vielerlei Gründen und habe über ihn hier auch bereits geschrieben.
Schon immer fand ich es schöner, das Leben, dass ein Mensch geführt hat, zu feiern. Das man das Glück hatte, mit dem Verstorbenen ein Stück des Lebens zu gehen, sollte man feiern, die Erinnerung, nicht den Abschied. Ich finde das sehr viel tröstender. Außerdem mag ich all die bunten Farben des Festes.

Auch der irische Tag, an dem die Kelten die brüchige, gruselige Verbindung zwischen den Welten „feierten“, ist eine schöne Tradition. Diese Mischung aus Abschreckung der nicht wohlgesonnenen Geister und dem Gedenken Verstorbener feierten schon vor Jahrhunderten die Bewohner der irischen Insel am 31.10.!
Damit Ihr Euer Zuhause auch bald ein wenig gruselig dekorieren könnt, habe ich eine Papiergirlande gemalt, die Ihr Euch hier im Beitrag runterladen könnt. Dann nur noch ausdrucken (auch mehrfach, wenn längere Girlande gewünscht), ausschneiden und aufhängen.
Die „Zuckerschädel“ gehören zum Dia de los Muertos einfach dazu. Natürlich werden viele Blumen als Schmuck und Zeichen des Lebens genutzt und „La Catarina“ (wer mehr wissen will, ich habe verlinkt zuWikipedia) wurde für viele zum Symbol des Feiertages.

EDIT: ICH BIN ERST AM 12.10. DRAN UND HABE MICH VERTAN. HEUTE IST FRAU TSCHITSCHI DRAN UND HAT DOCH SO WAS „GRUSELIGES“ GEHÄKELT.
Verlinkt bei Ulrikes Bloghop, Creativsalat und Freutag
Ich kram jetzt mal mein Jeanshemd raus (s.o. Abbildung)
Liebe Nina, die Girlande gefällt mir sehr gut, auch wenn ich mich wirklich etwas vor Totenschädeln grusele, aber deine sehen sehr ansprechend aus. 🙂
Auch die Verknüpfung zu Día de los Muertos hast du sehr gut getroffen.
Allerheiligen hier in Deutschland ist ja quasi das totale Kontrastprogramm zum bunten Halloween und Día de los Muertos und wird eher still und ernst begangen. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Kulturen mit Situationen umgehen… LG Bianca
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Ja, es wird eher ein wirklich trauriger Tag begangen. Natürlich ist man traurig, dass da wer nich mehr unter uns weilt, aber das man eine schöne Zeit mit ihm hatte, dies muß auch gefeiert werden.
Du hast auch bezüglich der Schädel durchaus recht, ihre „Ästhetik“ ist durchaus speziell.
Danke Dir und liebe Grüße zurück
Nina
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Das war interessant – wusste ich nicht. Der Link funktioniert leider nicht, liebe Nina. Ich hätte da über dein Geschriebenes gerne auch noch nachgelesen.
Liebe Grüße
Ingrid
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Dann muss ich den Link zur Wikipediaseite am PC noch mal nachbessern,… sobald ich wieder dran komme – Homeoffice. Ich finde diesen Brauch und was da drumherum auch Geschichtliches dazu gehört, sehr spannend.
Freut mich, dass es Dir ähnlich ging. Dankeschön und liebe Grüße auch zurück
Nina
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Liebe Nina,
Dein Beitrag ist toll und gut recherchiert. Ich habs nicht so mit Gruselichkeiten, aber Deine Girlande finde ich spitzenmäßig gut gelungen!
Liebe Drosselgartengrüße von Traudi.♥
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Wenn die Girlande gefällt, bin ich ja schon mal glücklich. Was gruseliges muss wirklich nicht jeder mögen. 🙂
Liebe Grüße und Danke zurück
Nina
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Liebe Nina,
ich finde es sehr schön, sich jetzt im Herbst an das Leben der Verstorbenen zu erinnern. In vielen Kulturen gibt es solche Bräuche – hier gibt’s ja auch den „ganz normalen“ Totensonntag. Erst heute Mittag saßen wir in der Küche und haben über meine Großeltern gesprochen, die in den letzten Jahren verstorben sind – und sich an sie zurück zu erinnern ist immer etwas ganz besonderes und sehr schön.
Viele meiner Upcycling-Projekte hab ich begonnen, weil ich die alte Kleidung von Omi und Opa geerbt hab und ich freu mich immer, wenn ich wieder eine Idee hab oder Opas alte Pullis und Omis upgecycelte Röcke anhabe.
Toll, dass Du dieses Thema hier einbringst!
Und Deine Girlande ist ein richtiges Kunstwerk, voller Kreativität!
Hab einen schönen Sonntag,
liebe Grüße
Nanni
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Danke Dir. Das ist so schön, dass sie über Erzählungen und Gegenstände weiter bei uns im Alltag und Herzen sind. Ganz liebe Grüße zurück
Nina
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Liebe Nina,
vielen Dank für die vielen Einblicke in die alten Bräuche. Ich bin vor vielen vielen Jahren sehr häufig in die USA gereist und habe dort viele Halloween-Tage verbracht, die immer großartig waren. Hier bin ich nicht ganz so ein großer Fan davon und seit Junior groß ist, klingelt auch niemand mehr für Süßes oder Saures. Alles hat seine Zeit… das trifft es einmal mehr. Die Girlande ist großartig und ich finde es toll, dass du sie zur Verfügung stellst. Vielleicht hänge ich doch eine auf in diesem Jahr…
Liebe Grüße
Anni
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So ergeht es mir auch, abgesehen davon, dass ich es leider noch nie in den USA mitbekommen habe. Früher sind wir dann immer in den irish pub, das war klasse, oder die letzten Jahre gab es eine Halloween Party zum „abhotten für uns Ältere“ tja. Alles hat seine Zeit.
Aber ein wenig Deko…
Danke Dir, freut mich wenn s gefällt und liebe Grüße zurück (nochmal)
Nina
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Liebe Nina,
ich bin zwar keine Halloween-Fan aber die leuchtenden Kürbisse mag ich total gerne. Schön ist dein Beitrag und einiges Wissenswerte habe ich dabei entdeckt.
Hab einen sonnigen Sonntag – lieben Gruß, Marita
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Ich mag den Tamtam drum rum auch nicht so und da hier zu St. Martin ca 2 Wochen später die Kinder mit Laternen rumgehen und für den Gesang was an der Tür bekommen, hat das hier auch nicht so Ausmaße bekommen. Aber ich mag diesen Grundgedanken
Danke Dir und liebe Grüße zurück
Nina
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