es ist wieder ein Freitag

Hallo Ihr Lieben.

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Das Wochenende steht vor der Tür. Ich bin so froh, dass es eine kurze Woche war und schon wieder Wochenende ist! Manchmal fällt es einem ganz besonders schwer, nach einem „Feiertagswochenende“ wieder zum Alltag zurück zu finden, oder?

Heute zeige ich Euch endlich den Käsekuchen mit Erdbeeren, ohne Backen.

frischer Käsekuchen

ich habe ihn so gemacht:

2 Packungen Schichtkäse, 1 Becher Sahne, 1 Packung Schokoladenbutterkekse (200g), 1 Bio Zitrone, 150g Zucker, (beim Zucker habe ich 150g Rohrohrzucker genommen, wenn Ihr es gern süsser mögt, nehmt Kristallzucker…), 70-80 g Butter aufgelöst, Blattgelatine (entsprechend der Masse), Rundform und Backpapier

als erstes zerstampft Ihr in einer Schüssel mit einem Fleischklopfer die Kekse, legt die runde Form am Boden mit Backpapier aus und füllt die Krümel ein. Darüber gebt Ihr die geschmolzene Butter und vermengt und stampft die Masse fest. Nun den Boden kühl stellen!

dann rührt Ihr Quark, Zucker und Sahne an. Gut ist es, wenn die Masse nicht mehr ganz eisekalt ist. Ihr reibt die Schale der Zitrone ab, presst sie aus und gebt zu Saft und Schale noch etwas Wasser, es muss genug Flüssigkeit sein, um die Gelatine (oder was Ihr zum Gelieren nutzt) darin aufzulösen. (Geht hier nach Packungsanweisung vor.) Die warme Geliermasse in eine Schüssel geben. Nun die Quarksahne portionsweise unterrühren, nicht die warme Flüssigkeit zum Kalten geben! Gut verrühren und dann auf dem Boden verteilen. Kühl stellen!

Am Besten Ihr macht den Kuchen einen Tag vorher.

Die Erdbeeren, einmal durchgeschnitten und geputzt, kommen kurz vor dem Servieren einfach auf den Kuchen oder Ihr gebt sie löffelweise zum servierten Stück. Sehr frischfruchtige Note und ich finde ihn nicht so süss (aber ihr könnt ja die Masse kosten und ggf. nach süßen.)

frischer Käsekuchen

Ein ganz feiner Kuchen für ein Wochenende, Freutag!

Und es gibt wieder einen kleinen Strauss aus dem Garten. Die Blüten sind gerade arg gebeutelt. Immer wieder gibt es zwischen warm-sonnigen Perioden stürmischen Regen und damit verbundene Temperaturstürze. Daher liegt auch schon mal eine ganze Blüte auf dem Boden. Und Ihr seht es den Blütenblättern an.

Ableger für meinen Garten
Es ist wunderbar, wenn die eigene Mutter ein Gartenparadies im Sauerland hat, wo man immer wieder gute Ableger findet!

Dem Garten an sich macht das eigentlich nicht so viel. Aber die Schnecken lieben die Witterung gerade! Wusstet Ihr, dass sie Melde lieben? Ich wusste es leider nicht. Auch die gesähten Lupinen werden ganz plötzlich ratzekahl gefressen. Dies war mir bekannt und ich habe versucht, diese Planzen zu schützen. Was macht Ihr gegen Schnecken? Oder überlasst Ihr das den natürlichen Feinden (Igel, Vögel, Frösche, Tigerschnecken,…)? Nehmt Ihr Bierfallen, Schneckenkorn (gibt es ja auch in nicht so schlimmer Variante mitlerweile), Bretter zum Absammeln, Kaffee, Fallrohrstücke,…) Ich scheine so leckere Blumen diesmal anzubieten, dass die Schnecken sogar die Hosta verschonen – immerhin. Aber über weitere Tipps bin ich immer froh und da Astrid „Zitronenfalterin“ gerade Beiträge zum Garten sammelt, verlinke ich den Beitrag dort. „Brainstorming Garten“ sozusagen, finde ich ganz toll!

Anton
Diese Rose im Garten meiner Mutter ist eine Züchtung meines Urgroßvaters, ähnelt etwas der Rose du Resht, aber dem Wetter des Sauerlandes angepasst und sehr robust. Leider zu gross für meinen kleinen Garten.

Dann frage ich auch noch gleich, wie Ihr Eure Gärten Hummelfreundlicher macht, denn die bestäuben ja ganz viele Pflanzen (u. a. Tomaten und davon habe ich dieses Jahr einige), die Bienen nicht bestäuben können. Ich habe immer einige Erdhummeln im kleinen Garten, stelle auch Blumentöpfe als Hummelburg verkehrt herum auf, aber im späteren Frühling habe ich doch Angst, dass ich ihre unterirdischen Nester durch harken zerstöre. Nicht immer entdecke ich die „Einflugschneisen“. Hummeln sind ja so tolle Insekten, total unterschätzte Bestäuber! Schon lange möchte ich mir das Buch „Und sie fliegt doch“ kaufen oder leihen. Mein Bücherstapel ist zu gross und die Hummeln geraten so ab und zu in Vergessenheit.

 

Aber jetzt die Fotos vom Strauß, den ich gern wieder beim Holunderblütchen zeige. Die antike Vase habe ich im Sozialkaufhaus entdeckt. Die Glasritztechnik ist ja schon sehr alt und die Form und Grösse ist immer wieder passend. Schade, dass sie „weg musste“, in meinen Augen ist die Vase ein Kleinod. (Es ist ja nicht so, dass ich keine Vasen hätte.)

mit portugisischem Schafstransporter

seht Ihr den Hirsch`?
seht Ihr den Hirsch?
aus meinem Garten
mit besonderem Espresso

Habt ein wunderschönes Wochenende. Freue mich ganz besonders, denn wir sind eingeladen. (Daher müsst Ihr Euch noch etwas gedulden, ich bin noch nicht zum Film schauen gekommen und viele von Euch möchte den Astrid Film (Ausleihe Bücherei) auch noch schauen, wie ich in den Kommentaren gelesen habe. Ich hätte Euch gern schon mehr dazu geschrieben.)

Macht es Euch gemütlich!

 

 

8 Gedanken zu “es ist wieder ein Freitag

    1. Danke Dir. Seid meiner Kindheit und einem Märchen mag ich Hummeln sehr. Also muss ich das Buch ganz bald lesen. Gerade bin ich noch bei Oktopussen. Die Melde wird definitiv nicht geopfert. Eher die Lupinie.
      Liebe Grüße zurück
      Nina

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  1. Mano hat ja schon vieles beschrieben, was wir auch gemacht haben. Bierfallen lass lieber sein, da brauchst du irgendwann einen ganzen Kasten pro Woche, denn alle Schnecken kommen zur Party in deinen Garten.
    Inzwischen hab ich mich mit den Viechern arrangiert.
    Bon week-end!
    Astrid

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  2. dein kuchen sieht sehr, sehr lecker aus! ich habe gerade einen bisquitboden mit erdbeeren belegt, dazu gibt’s dann später schlagsahne. die rosen sehen wunderschön aus und die vase ist ein kleinod. ich freu mich auch immer, wenn ich solche schätzchen entdecke, auch wenn ich nicht immer alle mitnehmen kann. oder ich muss dann etwas anderes aussortieren ;)!
    dieses jahr hatten wir bisher noch gar keine nacktschnecken, was ich fast unglaublich finde. vielleicht haben ja die tigerschlegel ( https://brandenburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/sonstige-arten/14764.html ), von denen ich seit letztem jahr mehrere im garten habe, schon ganze arbeit geleistet. schneckenkorn sollte man gar nicht nehmen, weil die das nämlich auch fressen und dann auch eingehen. früher habe ich abends die schnecken eingesammelt (manchmal jeden abend einen kleinen eimer voll!) und an einen wilden feldrand gebracht. wahrscheinlich hatte ich sie aber am nächsten tag wieder im garten ;)! bierfallen habe ich auch aufgestellt,ist ganz wirksam. da haben sie einen angenehmen tod, weil sie betrunken sind und hoffentlich nichts mitbekommen. die häuschenschnecken an den hostas habe ich einfach immer abgesammelt und an andere stellen gesetzt.
    schönes wochenende und liebe grüße
    mano

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    1. Oh, Danke Dir für den langen Kommentar! Ja, die Häuschenschnecken mag ich auch, die sind ja auch nicht so schlimm und werden geduldet. Die kleinen Nacktschnecken, die sich gern vergraben und unter was drunter hocken, die sind die gemeinen. Grosse habe ich gar keine. Das Korn nehme ich nur ganz selten und dann nur so 3 Stk an der ganz arg befallenen Pflanze (als sie meine Lilien ganz runtergefressen hatten zB. sonst hätte ich gar keine mehr bekommen.) Bierfallen sind auch mein Favorit. Und wenn ich sie einsammle, bin ich nicht so nett zu ihnen (zumal sie ja Kanibalen sind und dann die eine tote neue anzieht – bäh ist das ekelig)
      Man soll ja auch mehr harken, um die Eier zu zerstören, bzw an die Oberfläche zu holen, da freuen sich die Vögel, aber in meinem Garten wird nicht viel geharkt, da mache ich oft mehr kaputt…
      Aber zu etwas Anderem, Erdbeerkuchen! Jaaa, einfach den Boden belegen und Sahne dazu, mag ich total gerne!
      Ein wunderbares Wochenende und liebe Grüsse zurück
      Nina

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  3. Hmmmm, das sieht ja mega lecker aus, liebe Nina…die Erdbeeren habe ich heute schon vom Erdbeerhof besorgt. Beide Rezepte sind schon mal gespeichert. 😉 Gegen Schnecken habe ich zu Anfang meiner Gartenzeit schon das blaue Korn gestreut, doch die letzten Jahre sind wir wieder zum Absammeln übergegangen. Mit Stirnlampe in der Dämmerung sicher ein Amüsement für die Nachbarn.
    Hab ein schönes Wochenende, Marita

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    1. Oh, ich glaube, dann rufen die hier die Polizei – die Nachbarn! Schöne Art Schnecken zu sammeln.
      Euch auch eine gute Zeit (vielleicht noch mal etwas Regen für Euch? nicht dass ich Euch die Sonne nicht gönnen würde, aber Du klangs so, als könntet Ihr doch noch ein wenig mehr vertragen)
      Liebe Grüsse
      Nina

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