Ihr Lieben,
(Text und Bilder enthalten Werbung)
nachträglich möchte ich Euch noch ein gutes, gesundes, neues Jahr wünschen! Ich hoffe, Ihr seid gut durch die ganzen Feiertage gekommen. Sowas kann ja durchaus auch mal anstrengend werden, allein das viele leckere Essen. Wir hatten grosses Glück, dass es zwar vor Weihnachten viel geregnet hat, aber dann war der erste und vor allen Dingen der zweite Feiertag richtig schön. Der Hundegang durch die gefrorene Eifel war wunderschön!
Ich liebe dieses Spiel von Licht, Laub und Eiskristallen. Und die Luft hat so etwas ganz Besonderes. Gänge durch die Natur helfen einem dabei, den Rhythmus wieder zu finden, oder? Schaut mal bei der Zitronenfalterin vorbei…
Hätte ich noch etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich ganz viele Schlehen noch gepflückt. Der Weg führt über eine alte Bahntrasse und Weiss- und Schwarzdorn Hecken säumen die Ufer.
Für unseren Hund war es ein kleines Paradies, neue Gerüche, viel Lauffreiheit und leider auch drei offensichtlich, stinkende Plätze zum Wälzen. Wenn man sich unterhält, schaut man da nicht immer rechtzeitig, Hundebesitzer wissen sicher, was das dann heißt.
Wo die Sonne nicht hin kommt über den Tag bleibt es vom Frost weiß gepudert.
Und nun geht es auf in neue Vorhaben.
Das ich Eulen sehr mag, habe ich ja schon mehrfach hier erzählt. Besonders die Schleiereule hat es mir angetan. Dieses wunderschöne, helle „Gesicht“, der recht schlank wirkende Körper mit den langen Beinen und die Federfärbung, hat es mir angetan. Früher sah man diese Eule viel häufiger, sie wurde gerade von Landwirten gern gesehen als Mäusejäger und die Gebäude hatten fast immer Eulenfenster, Löcher für Vögel und Fledermäuse.
Aber wer achtet heute noch auf diese lautlosen Jäger. Lautlos sind Schleiereulen übrigens, weil sie ganz besonders weiche Federn haben. Im Prinzip sind auch die normalen Federn fast wie Daunen. Es ist schon etwas Erschreckend, wenn eine Eule im Dunkeln über einen fliegt, weil man sie vorher nicht wahr nimmt, aber auch sehr faszinierend.
Ein weiterer Stempel ist nach dem Vorbild von Pu dem Bären geschnitzt worden. Diese wunderbaren Geschichten von Milne enthalten für ein Kinderbuch auch viele schöne Sätze, die wir „Großen“ uns auch noch zu Herzen nehmen können. Die original Illustrationen von Shepard sind so fein und mit denen von Disney nicht zu vergleichen. Und hier liefen jahrelang zum Einschlafen die Hörbücher von H. Rowohlt, der all den Charakteren eine eigene Stimme gab (und den ich jetzt noch manchmal in meinem Kopf höre, wenn ich an Pu, den Bären mit dem geringen Verstand, denken muss). Wer diese Klassiker noch nicht kennt, sehr zu empfehlen!
Ich wünsche Euch einen guten Start und auf das Eure Vorhaben unter einem guten Stern stehen werden.
Bedanken möchte ich mich auch für all Eure regen Besuche und Kommentare hier, manchmal tut es richtig gut, zu sehen, dass ein Beitrag Euch auch gefällt. Ich hoffe sehr, ein paar neue Blogbeiträge werden Euch auch wieder gefallen.
Guten Abend, liebe Nina. Uiih.. ich habe ein schlechtes Gewissen, bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft einen gefüllten Umschlag in Deine Richtung zu schicken.. seufz! Bitte entschuldige. Deine frostigen Eifelbilder sind wundervoll. Für Hunde genau das richtige Wetter, nicht wahr?! Pfui..! Meinen Neujahrspost habe ich übrigens schon letzten Donnerstag geschrieben und fotografiert, wir haben hier im Moment typisches niederrheinisches Winterwetter – relativ warm mit Regen. Kein Frost, keine Sonne und KEINEN Schnee.. büäh!! Deine Eulenliebe teile ich – wie kann es auch anders sein.. lach! Euch alles Gute für’s Neue Jahr. Herzlichst, Nicole
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Liebe Nicole, mach Dir keinen Kopp. Wettertechnisch hätte ich mich auch sehr gewundert, wenn die *paar* km einen so großen Wetterunterschied gemacht hätten. Aber war schön draussen um Weihnachten, als es pünktlich kalt wurde. Hier ist es auch furchtbar össelig. Ob wir noch Schnee diesen oder nächsten Monat bekommen in den Niederungen? Und wenn welcher im Gebirge hat man wohlmöglich keine Zeit…
Ja, Eulen sind schon faszinierend! Mal schauen ob ich mich Mal an einen Uhu wagen kann. So tolle Vögel. Aber wem erzähle ich das;-)
Liebste Neujahrsgrüße
Nina
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Eifel und stinkende Hunde gehören für mich auch zusammen. Aber da die Protagonisten nicht mehr leben, ist das alles Geschichte.
Dir auch ein gutes Neues Jahr! Du bist ja schon wieder bemerkenswert aktiv & kreativ.
LG
Astrid
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Danke Dir. Ein wenig war ich aktiv, bzw kreativ, das brauche ich auch.
Liebe Grüsse
Nina
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Stimmt, wenn man einen Hund als Begleiter hat, dann ist man viel näher an dem Rhythmus der Jahreszeiten. Unsere frühere Flatcoated Retrieverhündin liebte Hundeparfüme, wie gut, dass sie danach auch gerne das Bad im See in Kauf nahm.
Liebe Grüße
Andrea
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Ja, Hunde wollen nun mal raus, ob es schneit, regnet oder man keine Lust hat. gut so!
Baden im See wird hier etwas schwieriger, unser Hund geht nur bis zur Brust rein, mehr mag er nicht.
Liebe Grüsse zurück
Nina
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Dir auch ein schönes und gesundes neues Jahr. Die Zeit mit den Hunden in der Natur hilft auch mir immer die Gedanken zu sortieren und zu entschleunigen.
Eulen sind einfach tolle Tiere und das nicht erst seit Hedwig bei Harry Potter. Nun gehe ich aber erst mal ein bisschen stöbern hier bei dir…. bis bald und liebe Grüße
Ivonne
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Danke und noch mal gleichfalls 😉
ja, stöbern ist immer fein… gerne, ich freue mich
Oh und ich fand Eulen schon vor Hedwig wunderbar
Liebe Grüsse
Nina
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Das dachte ich mir … das mit Hedwig 😉
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Auch Dir, liebe Nina, ein gutes Neues Jahr… Dein Hund ist ja richtig lieb… Wir haben auch zwei kleine. Gestern unternahmen wir einen Nachtspaziergang mit den beiden und bemerkten, dass sich Eulen am Grundstück befanden. Wir mögen diese Tiere auch sehr. LG
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Danke Dir. Hm, ja manchmal ist unser Hund auch ein ganz lieber 😉 Ich beneide Dich gerade sehr, hier vor Ort würden gerade wohl keine Eulen vorkommen, so viele Häuser und Menschen. Aber wenn ich *daheim bin*, freue ich mich immer, wenn ich mal wieder ein Käuzchen höre, wenn ich im Wald eine Eule entdecke.
Liebe Grüsse
Nina
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Ooooh, die Eule! Der Stempel gefällt mir sehr, die wirkt richtig lebendig und in Bewegung! Und über Fotos vom Hundekerl freue ich mich ja immer, besonders, wenn er so vergnügt aussieht.
Harry Rowohlt vermisse ich auch noch immer. Hört auch nicht ganz auf, so was, glaub ich, selbst wenn man jemanden nicht persönlich gekannt hat. Andererseits ist es ja schon eine recht innige einseitige Bekanntschaft, wenn jemand einem als Kind ganz viel vorgelesen hat. 😉
Was gegen heißgeliebtes Hundeparfum ganz prima hilft: Erst die stinkige Stelle mit Tomatenketchup einreiben, ein paar Minuten einwirken lassen, dann ausspülen (mit oder ohne Shampoo, je nachdem, wie mans möchte). Wenn ich nur mit Shampoo wasche, bleibt oft noch ein Hauch Eau de Fuchskacke übrig, mit Ketchup nicht. Verrückt, oder?
Liebe Grüße und auf ein wunderschönes 2019!
Maike
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Ketchup? Echt? brrr aber wird beim nächsten mal getestet! so ein paar Tage hat er noch etwas gerochen. Der Rückweg aus der Eifel im Auto war auch etwas weniger gut duftend im Auto und dann aber ab unter die Dusche.
Oh, ich hatte das Glück Harry Rowohlt mal in einer Lesung zu sehen, ähm zu hören 😉
seine Stimme ist einfach unheimlich besonders gewesen.
ja, die Schleiereule so im Fluge wollte ich schon ganz lange machen. Zwischen den Jahren hatte ich dann mal den Mut und die Muße.
Euch auch ein richtig gutes neues Jahr! und liebste Grüsse zurück
Nina
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Ja, Ketchup oder Tomatensaft hilft gegen Chanel No. Stink
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Danke Dir, ich glaube ich nehme Tomatensaft, den kann ich besser verteilen
Liebe Grüsse
Nina
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