Noch einmal eine Reise in die Vergangenheit

Hallo Ihr Lieben.

Kristina sammelt wieder unsere Spaziergänge ab dem dritten Sonntag des Monats.

Am Karsamstag sind wir in das Freilichtmuseum nach Kommern in die Eifel gefahren.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich Euch mitnehme in ein Freilichtmuseum. Es war an dem Tag relativ voll. Es gab eine Aktion rund um Kirchmess oder auch Kirmes Anno Dazumal. Das zog sehr viele Menschen an, das hatten wir etwas unterschätzt. Aber da wir dort mit dem Hund einen Bogen drum herum machten, bzw nur die „jungen Leute“ Interesse hatten, war dies nicht so schlimm.

Ich mag diese Holzschüssel und die Kuchenform sehr.

Fast alle Fenster der alten Häuser hatten nur ein kleines Viereck zum Schieben. Immerhin sind die Häuser fast alle schon im 17. Jahrhundert gebaut worden. An einigen Stellen sieht man, wie die Bauweise des Fachwerk mit Lehm, Stroh, Weidengeflecht zwischen den Balken gearbeitet wurde. Oder wie mit einer Wand aus Stroh die Nordseite eines Hauses von Außen geschützt wurde. Nachwachsende Rohstoffe direkt vor Ort, schnell auszubessern und sehr dämmend. Kein Wunder, dass heute ähnliche Techniken wieder eingesetzt werden.

Nicht jeder, der ein Feld zu bearbeiten hatte oder einen Transport ausführen musste, hatte dafür ein Pferd. Pferde waren teurer, haben viel mehr gefressen als Kühe. So wurden Kühe, Rinder und Ochsen für so etwas von den Menschen genutzt. Hier seht Ihr, dass auch die Paarhufer dafür beschlagen wurden.

Ich finde diese einfachen Steckverbindungen in Fachwerkhäusern immer wieder faszinierend. Diese ist schon stark von Wind und Wetter bearbeitet. Und doch hält sie.

Grautiere

Wo wir dann waren, könnt Ihr vielleicht Anhand der Mühlstein erraten.

Den Kopf mussten wir eigentlich immer einziehen. So eine schöne Haustür würde ich auch zu gern nutzen.

Die Kombination zwischen Steinfundament und Fachwerk war vor allem nach einem Brand als Möglichkeit der schnelleren Wiederaufbaumöglichkeit sehr von Vorteil. Eine vielfältige Nutzung so eines großen Gebäudes war selbstverständlich.

Ein Speicher, umgeben von Wasser und auf Steinen. Abgebaut am Niederrhein und im Museum wieder aufgebaut.

Gute Stube mit sicherem Ofen, auf der anderen Seite ist die Befeuerung. Viele Menschen lebten auf diesem großen Hof.

Auch hier erkennt Ihr sicher, wo ich bin. Der Hof hatte eine Waschküche mit Wasserablauf durch die Mauer in der Ecke.

Die Zicklein wollten zu gern toben und zwar im Freien. Die armen Hühner könnten heute auch nicht während der Öffnungszeiten raus, es waren viel zu viele Menschen unterwegs.

Bei der Rückkehr und nach Ostern lag noch etwas Osterpost im Briefkasten.

Danke liebe Astrid, Mano und Ingrid für die liebe und bunte Post! 🐇

Euch allen einen schönen Sonntag

Verlinkt beim Monatsspaziergang von Kristina und Andreas Samstagsplausch

30 Gedanken zu “Noch einmal eine Reise in die Vergangenheit

  1. Liebe Nina,
    das war ein schöner Ausflug in die Vergangenheit- da bin ich gerne mitspaziert. Ich bin auch nicht mehr so scharf auf trubelige Veranstaltungen, für die Museen ist das aber wohl richtig wichtig, schätze ich. Je voller, desto besser. Die Erhaltung solcher Schätze kostet ja ordentlich.
    Viele Grüße aus dem Norden sendet Kristina

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    1. Ja, von den paar Spaziergängern wie uns kann so ein aufwendiges Museum (was ja dann trotzdem oft noch viele Ehrenamtler hat, die die Fachbereiche abdecken) wohl nicht erhalten werden.
      Danke Dir auch und sende ganz liebe Grüße gen Norden zurück
      Nina

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  2. Oh.. wie sehr ich doch Deine Leidenschaft für Freilichtmuseen teile, liebe Nina. Es ist wirklich erstaunlich wie sehr wir uns ähneln.. grins! Bisher war ich allerdings nur in Grefrath, in Detmold und in Moordorf – vielleicht sollte ich das bald ändern. Ich liebe einfach die Schlichtheit dieser Dörfer und die Einfachheit der Behausungen. Was müssen diese Menschen demütig gewesen sein. Eine Demut, die der Gegenwart vielleicht gut tun würde. Ganz besonders reizend ist das Zicklein. Ach, ja… Wo genau vom Niederrhein kam der Speicher eigentlich her? Weißt Du das noch, Nina? Euch ein charmantes Frühlingswochenende! Herzlichst, Nicole

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    1. Ich glaube, es sollte auf dem Foto die Tafel zu sehen sein (weiße es gerade aber auch nicht) Lürrip, Mönchengladbach, Mitte 15. Jhd.
      Das Du Museumsdorfer magst habe wir ja bei meinen Beiträgen zu Lindlar schon gemerkt. Früher sind wir (also meine Eltern mit uns Teens) gern nach Hagen. Detmold kenne ich auch aus der Zeit. Und ja, uns täte ab und an etwas mehr Demut bezüglich wie es uns geht, gut. Da nehme ich mich gar nicht aus.
      Das wir in so manchen Punkte ähnlich ticken, haben wir ja schon häufiger festgestellt. 😊
      Euch auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße zurück
      Nina

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  3. Ohja so ein Besuch in einem Freilichtmuseum ist immer spannend und informativ. Ich staune auch immer wie die Menschen lebten und was sie alles so mit eigener Handarbeit geschafft haben.
    In Hamburg gibt es auch so einen schönen kleinen Hof, da darf man manchmal sogar mitmachen … Brot backen, schmieden etc. wenn denn nicht so viel los ist!
    liebe Grüße
    Kirsi

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  4. von Helga:

    Liebe Nina,

    schön, daß Du uns mitgenommen hast, diese Freilandmuseen sind etwas sehr erholsames. Wenn man auch selbst noch etwas bei sich aufbewahrt hat, meist ja von den Großeltern, erkennt man schon die karge Lebensweise von 1860 herum. Das Kartoffelgäbele hab ich geliebt und hier liegt es auch mit einem roten Bändchen umschlungen damit es gleich mal gekennzeichnet ist, damit keiner auf die Idee kommt es irgendwie entsorgen zu müssen.
    Auch hier in ländlichen Gefilden wird erst geprüft ob man es abbauen und im Museum wieder aufstellen darf. Hier wird oft noch gedroschen, gemüllert, gemolken und gebuttert. Vieh wird auch noch in geringer Anzahl, vor allem Hühner, scharrend und gaggernd, gehalten. Ich liebe diese Ausflüge bei schönem Wetter, weil es immer auch was eßbares gibt, uriges…wie ein Schmalzbrot und gebrautes Bier. Brot kann man auch kaufen, das bringt der Bäcker allerdings schon mit. Es sind 6 Pfünder knuspriges Bauernbrot. Ich finde diese Tage so fröhlich und vor allen Dingen so lebendig mit den großen und kleinen Menschenskindern im weiten Rund des Museums. Mit fröhlichem Lachen und Schwätzen, nichts ist beengt. Wie sagt man, es verläuft sich. Dieses hier in Mittelfranken ist in Bad Windsheim und ca 35 Minuten Fahrzeit.
    Gerne sind wir dabei gewesen an diesem Karsamstag, wo das Wetter nicht gerade sehr einladend war.
    Laße liebe Grüße da und schön wars im Museum. Helga und Kerstin

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    1. Hier wurde unter dem Schulhaus in der Backstube gebacken. Es war nur leider viel zu voll.
      Ich bin sehr stolz auf einige Gegenstände, die schon von meiner Urgroßmutter sind. Immerhin sind Kriege dazwischen gewesen. Und so manches wurde durch Gebrauch und „nicht mehr in Gebrauch“ gegangen.
      Ich danke und sende liebe Grüße zurück, gute Woche noch.
      Nina

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  5. Freilandmuseen sind einfach toll – auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in verschiedenen Gegenden… und die vielen Haushaltsgegenstände, die man entdecken kann – manchmal auch praktische Dinge, die es leider so nicht mehr gibt…
    Vielen Dank fürs Zeigen und liebe Grüße zu Dir,
    Nanni

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    1. Die drei Freilichtmuseen (wobei Hagen sehr lange her ist) welche ich kenne sind sehr unterschiedlich und haben trotzdem viel gemeinsam. Das im Bergischen habe ich ja schon hier mehrfach gezeigt. Dort ist zB vieles kleiner. Das in Kommern zeigt uA Altes aus dem hiesigen Rheinland und mehr.
      Manches Praktische konnte auch ohne viel Technik und Elektronik verwendet werden. Vieles war nachhaltiger.
      Danke Dir und sende liebe Grüße und gute Restwoche
      Nina

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  6. So ein feines Museum ist natürlich ein toller Besuchermagnet. Gerade für die Kinder ist das ein eindrückliches Erlebnis. Wir sind früher mit den Kinder auch gern in solchen Freiluftmuseen unterwegs gewesen. Oft haben wir uns dabei gewünscht, mal so eine zeitlich begrenzte Zeitreise machen zu können. Ein hartes Leben war es damals ja sichtlich.
    Mit Hunden haben wir solche Besuche noch nicht durchgeführt. Für Flint wäre das Stress pur.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Danke Dir. Für Hunde ist das nichts, da gebe ich Dir recht. Deswegen mieden wir den Trubel bei der Aktion rund um Kirchmess und sind rund gelaufen zu den Museumsflächen. Das ging dann. Die „Kinder“ sind ja groß. 😊
      Ich glaube, ich bräuchte nicht Mal eine zeitlich begrenzte Zeitreise, ich kann mich gut noch an Kindheit und Jugend mit zeitlich begrenzter Arbeit auf dem Hof erinnern, das reicht mir schon. Wenn ich mir dann noch vorstelle, keine Elektrik, medizinische Versorgung, usw. Dafür bin ich viel zu verweichlicht und wenn man so will „degeneriert“ heute. Aber die Faszination bleibt trotzdem!
      Hab eine gute Woche und liebe Grüße zurück
      Nina

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  7. Liebe Nina,
    so ein schöner und interessanter Spaziergang in die Vergangenheit….deine gezeigten Eindrücke gefallen mir sehr. Ich finde es immer total wissenswert wie unsere Vorfahren gelebt haben und mit welchen Mitteln sie ihren Alltag gestalteten. Oftmals ein schweres und entbehrungsreiches Leben, aber ich glaube es gab einfach mehr Zufriedenheit. In Münster gibt es das Mühlenmuseum…auch ein Freilichtmuseum, wo ich am Samstag vermutlich wieder bin und welches vor 60 Jahren quasi mit einer Bockwindmühle als erstes begann. Nach so einem Besuch wertschätze ich einmal mehr mein behagliches und komfortables Leben, ohne mir große Sorgen über das Morgen machen zu müssen.
    Hab einen schönen Abend und eine gute neue Woche, Marita

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    1. Ich bin ganz Deiner Meinung. Sicher war die Zeit nicht die „gute, alte Zeit“. Aber genau wie Du schreibst, die Menschen waren sicher zufriedener.
      Danke Dir und noch einen schönen Sonntag Abend. Liebe Grüße
      Nina

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  8. Liebe Nina,
    danke für den zauberhaften Spaziergang. Ohhh, ich reise sehr gerne in die Vergangenheit und staune häufig darüber, wie lange die Dinge überdauern können, mit wie viel Liebe die Menschen ihre wenigen Sachen gearbeitet haben. Die Türe ist wundervoll und die Liebe zu den Schüsseln und Backformen teilen wir uns. Wie schön diese alten Fachwerkhäuser sind. Hier – also in den bergigen Regionen von Österreich sind die Freilichtmuseen mit niedrigen Holzhäusern „bebaut“. Alpin eben – ganz anders, als bei dir.
    Schöne Zeit und danke für deine lieben Worte
    Elisabeth

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    1. Oh, ich glaube, im Hochgebirge hätte so ein großes Fachwerkhaus gegen Wind und Wetter natürlich keine Chance. Dafür haben die geduckten Holzhäuser auch ihren ganz eigenen Charme. Schön, dass Du den „historischen“ Spaziergang gemocht hast. Danke Dir auch und sende liebe Sonntagsgrüsse zurück.
      Nina

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  9. Liebe Nina,
    deine erstes Foto hat mich gleich angesprochen, so schön! Auch mit dem Licht und Schatten. Ich habe auch noch so eine alte Schüssel von meiner Großtante und zwei so Gugelhupfformen. Das Leben früher war schwer und karg. Und schön, dass dies in einem Freilichtmuseum so anschaulich vermittelt wird. Mir hat dein Spaziergang sehr gefallen!
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend
    Ingrid

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    1. Du sagst es, einfach, karg. Das vergessen wir manchmal, wenn wir in diese alten Häuser treten und nur das Schöne und Romantische sehen. Auch das waren sicher gute und eben auch nicht so gute Zeiten wie heute.
      Und auch ich habe eine alte Holzschüssel noch von meiner Großtante, die meine Mutter mir vor Jahren weiter gegeben hat.
      Schön, dass es Dir gefallen hat, Danke Dir und ganz liebe Sonntagsgrüsse zurück
      Nina

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  10. Liebe Nina,

    ich mag solche Auflüge total gerne. Es ist immer wieder eine kleine Zeitreise … . Die uns ein bissel zeigt wie es früher einmal war. Ich finde die kleinen Details auch total klasse. Die Tür ist wirklich total schön … auch wenn der Einbau in ein anderes Gebäude wohl nicht denkbar ist. Ein bissel beneide ich diejenigen die in einem Wachwerkhaus leben dürfen. Das ist sicherlich ein total tolles Klima.

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea

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    1. Oh, es ist nicht einfach ein altes Fachwerkhaus in Schuß zu halten. Aber früher war es auch mein Traum. Auch wenn keine Wand gerade ist 😊
      So eine Tür passt natürlich auch nur in so ein schönes Fachwerkhaus! Ich sehe in solchen Museen so gern diese Kleinigkeiten wie geschmiedete Verbindungen, Zapfenverbindungen, Werkzeuge und Gefäße
      Danke Dir, freut mich, dass es Dir gefallen hat.
      Liebe SonntagsGrüße an Dich zurück
      Nina

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  11. Freilichtmuseen und Heimatmuseen mag ich auch sehr gerne, ich finde es immer wieder interessant und spannend wie die Menschen in früheren Zeiten gelebt und gearbeitet haben. Kirchmesse und Kirmes anno dazumal hätte mir sehr gefallen. Wir haben in der Nähe den Hessenpark, der ist auch immer wieder einen Besuch wert, leider aber auch immer sehr voll. Danke fürs Mitnehmen.
    Dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Es war auch hier sehr wuselig auf der Kirmes und mit einem alten ängstlichen Hund war das nicht so gut. Aber die Gebäude drumrum waren alle viel weniger besucht und sehr sehenswert 😊
      Ich finde, diese anschaulichen historischen Alltags Zeiten lassen einen immer stauen. Schön, dass es Dir gefallen hat, Danke Dir.
      Ganz liebe Sonntagsgrüsse zurück an Dich
      Nina

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  12. Das war aber ein toller Abstecher! Ich liebe Kommern, denn das war mein erstes Freilichtmuseum überhaupt 1961 gleich nach der Eröffnung. Die Bockwindmühle war Liebe auf den ersten Blick. Später habe ich auch immer wieder Ausflüge dorthin mit diversen Schulklassen gemacht, und es hat an Faszination nicht verloren und ist mir immer noch das liebste neben dem in Bokrijk in Belgien. Dagegen kommt auch das in meiner Heimatregion in Gottersdorf nicht an, an dem mein Vater selbst aktiv mitgewirkt hat. Dabei ist die Eifel nicht mal mein Lieblingsmittelgebirge 🤣 Besonders die vielen Tiere dort haben es mir auch angetan.
    Kommern liegt allerdings noch in NRW, nicht Rheinland-Pfalz 😂
    Grüße aus der Großstadt!
    Astrid

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    1. Erst Mal stimmt, es ist wirklich noch NRW, ups 🥴
      Das verbessere ich gleich Mal.
      Wir waren früher mit den kleinen Kindern schon dort, mitlerweile ist es etwas umgebaut worden. Auch die ganze Aktion mit der Kirmes war uns viel zu viel und zu laut und bunt. Aber die klassischen Gebäude sind natürlich wunderbar.
      Schön, dass ich ein wenig Erinnerungen wecken konnte.
      Danke Dir und sende liebe Sonntagsgrüsse zurück
      Nina

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  13. Ich weiß nicht mehr, in welchem Familienurlaub das war, aber dieses Freulichtmuseum haben wir vor vielen Jahren schon besucht. Das Konzept mit dem Umsetzen an diesen Ort alte Häuser vor Verfall und Abriss zu retten, fanden wir toll. Und unsere 3 Kinder waren begeistert und lange beschäftigt… Liebe Grüße Ghislana

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    1. Ich finde es so gut, dass man über die Freilichtmuseen so viel von unser Geschichte erfährt, die des kleinen Leute. Wo wir selber vielleicht her kommt. Schön, dass Du dort schon gewesen bist. 😊
      Danke Dir auch und liebe Sonntagsgrüsse
      Nina

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  14. ich gehe ja auch sehr gerne in freilichtmuseen spazieren und lasse mich gerne auf das „altertum“ ein. wir haben hier in der nähe (jeweils 1 stunde fahrzeit) gleich zwei kleinere, die ich beide sehr mag, weil es nie so voll ist und man sich alles in ruhe anschauen kann.
    deine bilder zeigen spannende dinge aus der vergangenheit. dass den rindern auch die hufe beschlagen wurden, wusste ich gar nicht. in das haus mit den grünen fensterläden würde ich sofort einziehen, das sieht wunderschön aus. ich würde mir dann auch zicklein und schafe und hühner halten – ist fürs nächste leben schon geplant ;))!
    danke fürs mitnehmen und liebe sonntagsgrüße
    mano

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    1. Oh, dass ist der ganz große Hof, der hat auch den Ofen, Waschküche (Fotos), Tenne, Ställe und viele Leute, die dort gewohnt und gearbeitet haben. Ich hätte noch viele schöne Höfe als Fotos dazu packen können… 😊 Und Handwerk…
      Das mit den Hühner und anderem Getier verstehe ich so gut. Aber wenn man niemand hat, der darauf aufpasst wenn man weg muss… Und hier ist es eh zu klein und zu eng bebaut 🥴
      Hab noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße zurück zu Dir
      Nina

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  15. Das ist ein anderes Freilichtmuseum als beim Spaziergang letzten Herbst, oder? Auf jeden Fall wieder sehr interessant. Ich mag ja Fachwerk sehr gerne, und alte Türen, und überhaupt. Deshalb habe ich dich und euch sehr gerne bei eurem Spaziergang begleitet.
    Der Hof mit der Waschküche war schon ein bessergestellter, scheint mir. Und der Eisenofen, sehr interessant. Ich kenne ja eher Kachelöfen in Altbauten.
    Jedenfalls ein sehr netter Ausflug.
    Liebe Grüße aus dem Süden von heike

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    1. Da hast mehrfach recht. Dieses Freilichtmuseum ist in Rheinland Pfalz und sehr viel größer und durchorganisierter und daher auch etwas kommerzieller (wie wir finden) aber natürlich sind die Bauten trotzdem sehr interessant. Der Hof mit der Waschküche und dem Ofen war ein sehr großer Hof und auch schon eher ein Landgut. Kachelöfen gab es komischer Weise hier viel seltener.
      Danke Dir auch und sende viele Grüsse zurück
      Nina

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