Ihr Lieben,
noch ist Weihnachtszeit und die heiligen drei Könige sind auf dem Weg. Unser Baum leuchtet noch mit dem bunten Schmuck und Lichtern. Da wir immer erst an Heiligabend unseren Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken, bleibt er danach noch länger stehen. Unsere Vorfahren kannten die Zeit als Raunächte und auch für sie war es eine Zeit der Stille, der Einkehr und Ruhe, (es wurde keine Wäsche gewaschen und aufgehängt, Unordnung musste vorher beseitigt werden, sonst würden sich darin nur Geister verfangen, in den Wäscheleinen könnte sich die wilde Jagd mit Wotan als Anführer fangen. …um nur Beispiele zu nennen) und man widmete sich der Familie und feierte Lichterfeste, räucherte mit Harzen und Kräutern das Haus aus. Ihr seht, wir haben mit Weihnachten und Sylvester dieses Brauchtum in unsere Religionen und Feste übernommen.
Gestern habe ich ein gutes Omen bei meiner Rückfahrt durch die Felder gesehen. Auf der Westseite ging zwischen Wolken die Sonne unter und leuchtete golden. Auf der anderen Seite, im Osten, stand das Ende eines Regenbogens. (Natürlich …kein Fotoapparat dabei.) Die Geschichte vom Goldenen Topf am Ende des Regenbogens kennt Ihr sicher.
Das wünsch ich Euch allen, einen goldenen Topf am Ende des Regenbogens, was immer er uns Gutes verheißen mag.
2 Gedanken zu “Wippsteerts Januar 2016”