AdventsgraFisch

Hallo Ihr Lieben.

Die Adventspost ist wieder dran.

Tabea und Michaela haben diesmal mit der schönen Aktion 240 Teilnehmerinnen gefunden, bzw. gesammelt.

Es sollte graFisch werden, in Rottönen, mit einer Gellyprint Platte gedruckt. Eine Technik, die ich nur dem Namen nach kannte. Also hieß das, ich musste erst mal wieder recherchieren und ausprobieren. eine Freundin lieh mir dann netterweise die Gellyplatte, so dass ich da nicht aktiv werden musste. (Gruss nach Hamburg)

Misserfolge gab es auch

Also wurden Ideen für die verschiedenen Schichten gesammelt. Ein Obstnetz sollte ein Fischer Netz oder Fischschuppen symbolisieren. (Ich war da nicht alleine mit der Idee.) Wichtig auch die rötliche Farbfamilie.

kreatives Chaos, gearbeitet habe ich auf einer Glasplatte, dazu Kekse und Kaffee

Ich habe leichtere, bunte Pappe zugeschnitten, ebenso Papier zum mehrfachen Bedrucken und später auf die Pappe kleben.

Welche FischMotive nur?

Nun wurden GlücksFischlein (Goldfische/Kois) ausgeschnitten, aber Papier Schablonen für so viele Karten, das funktionierte nicht. Einen Plotter habe ich nicht, also selber aus Folie ausschneiden und Ausprobieren. Selbst mit den Folienfischen ging es nicht so gut, wie ich es mir wünschte, aber die Ergebnisse waren dann doch zufriedenstellend. Schön fand ich es, die zwei verschiedenen Ergebnisse zu bekommen. Positiv und Negativ Druck. Ein weiteres Problem, die Farbe. Weiß verschwand einfach, dass hatte in den Lehr Videos anders ausgesehen. Die Linol Farbe war ok, die Acryl Farbe eigentlich zu dünnflüssig. Ein wenig habe ich das beim 3. und 4. Farbgang ausgenutzt. Aber die Grafik/Muster gingen teils unter.

Nun sieht die Karte gar nicht so arbeitsintensiv aus. Orange mit Mustern in heller und dunkler kommen kaum bis gar nicht durch. Gold als Hingucker verwarf ich. Wer noch nie mit dieser Technik gearbeitet hat, man arbeitet eine Farbschicht nach der anderen, mit Schablonen und Gegenständen. ZB trägt man die erste Farbe dünn auf die Platte, zieht Muster oder legt Gegenstände und gibt darauf das Papier. Vorsichtig festhalten und gleichzeitig verstreichen. Abziehen des Papiers und dann der Gegenstände. Nun hat man auf dem Papier schon das erste Ergebnis. Da wo die Gegenstände kleben, verbleibt etwas Farbe und so kann man wieder mit einem Papier den nächsten Druck holen. Ihr seht das beim Fischnetz gut. So geht es mit den nächsten Farben, bei denen man dann andere Materialien für Grafiken nutzen kann. Die Punkte sieht man, die Schlangenlinien gar nicht.

Dazu habe ich dann aber noch ausgegraben, warum es den Weihnachtskarpfen gibt: *Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit und der Heiligabend gehörte doch noch zur Fastenzeit. Statt Fleisch also Fisch* (auf den Karten fand sich dann doch noch ein Stempel, ein Hecht, zu diesem kleinen Text ein)

Nun sollten die Karten da sein und ich kann dazu den Beitrag bringen. Ich bin Nummer 3 im graFischen Adventskalender.

So viele Karten werden noch ankommen von anderen Teilnehmerinnen, ich habe mich über die ersten sehr gefreut und werde begierig die weiteren Tage in freudiger Erwartung sein.

Meine Karten, Stand 7.12.

Allen die an der Post Kunst Aktion teilnehmen, viel Spass und Freude. Und noch mals ein herzliches Dankeschön (vor allem an die Insta. Account Damen, wo ich nicht kommentieren kann, auch für die netten Mails)

Verlinkt bei: Post Kunst Werk und Creativsalat

Frühlingspostkunstwerk

So viele Ideen huschten durch mein Gehirn, welche soll ich nur nehmen?

Ich mache mit bei der Aktion von Tabea und Michaela, die Flora und Fauna per Schablonendruck auf Stoff als Projekt ausgesucht haben.

Vielen Dank den beiden kreativ-Anschubserinnen, auch für die Organisation.

Sechs Stoffstücke gingen also in Arbeit.

So kann es einen wunderbaren, kreativen Austausch geben. Schaut Euch unbedingt auf dem Link mal all die kreativen Ideen an, die nun per Post und virtuell unterwegs sind.

Ich habe noch nie in dieser Form Schablonendruck gemacht. Natürlich hat man immer in der Schule mal Ähnliches gewerkelt. Aber mit anderen Materialien und nicht als Stoffdruck.

rumspielen
rumspielen

ganze decke
erster Teil

Als Schablone kam bei mir nur Folie in Frage. Pappe und Papier würden mich halten, bzw zu dick. Steinpapier gibt es hier in der Umgebung nicht. Und nach dem ich darüber auch gelesen hatte, dass es durchaus schnell reißen kann, stand mein Entschluss fest, Folie wird per Cutter bearbeitet.

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Damit hatte ich mir was angetan! Nein, da kann man nicht so fein arbeiten, wenn man keinen Plotter hat. Und meine Motive waren erst zu fein. Das scharfe Messerchen ging immer wo anders hin. Also neue Motive. Eine ganz wunderbare Tischdecke hatte ich schon gefunden und gefärbt. Da der Stoff selber ein Muster hat, soll man auch das ein wenig sehen.  Farblich wollte ich bei verschiedenen Grüntönen und rot/braun bleiben.

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Mein Fazit: Schablonendruck ist nicht so ganz meins. Ich brauche viel Platz, dabei hatte ich nicht immer unseren Esstisch zur Verfügung. Die Schablonen verrutschen mir, viel Farbe bleibt an der „falschen Oberfläche“ kleben, was möglicherweise auch an der Textildruckfarbe liegt und dem warmen Sonnenschein. (Ich habe nämlich draußen gearbeitet.)

Karte

Mein eigenes Stoffstück wird sozusagen eine zweite Tischdecke. Erst nach dem Einfärben der beiden Decken merkte ich, dass die zweite 50% Kunstoff hatte. Außerdem kam die reine Baumwolldecke mit reichlich Nahtzugabe genau für die sechs Empfängerinnen hin.

Was ich mit den zugesendeten Stoffen machen möchte, weiss ich (eventuell) schon. Eine Picknickdecke, gequiltet. Auch Neuland für mich, aber schauen wir.

Die Stoffstücke gingen nun letzte Woche (Feiertage) auf Reisen. Da gibt es auch ein wenig Pink, das passt gut zum Mustermix. (Außerdem ist ja M. M. eine Mitinitiantin des tollen Projektes!)

Stoffsücke
SO schöne Stücke!

 

Habt eine wunderschöne Osterzeit und Danke Euch für Eure Ideen und creativen Stoffe.

 

 

Verlinkt auch beim Freutag