Endlich, die Zeit der Rittersterne, bzw Amaryllis ist angebrochen. Ich mag diese typischen Adventsblumen sehr.
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass die große Kristallvase bei einem Glaskontainer stand?! Ich bin froh, dass ich sie entdeckt habe.
Jedenfalls habe ich endlich auch mal wieder eine Blume für Astrid. Dort finden sich sicher viele Amaryllis.
Ich mag sie gern in dem Feuerrot
Im Advent und zu Weihnachten habe ich einen leichten Hang zum Kisch, wie Ihr an der speziellen Hirschkerze sehen könnt. 😄 Die Schl*ichfigur haben wir dagegen schon ziemlich lange.
Und es kam schon der erste Weihnachtsgruß, so lieb. (Nicole weihnachtliche Überraschung zeige ich Euch bei der Reise durch den Advent.)
Der zweite Backgang der Cantuccini, das ganze Haus roch nach ZitroneGebrannte Mandeln, mit dem Sohn zusammen kandiert (gute Anleitungen gibt es reichlich im Netz)
Einer meiner Lieblingscomic Künstler ist leider verstorben. Seine poetischen Comics über Jonas Valentin habe ich hier auch schon kurz vorgestellt.
Quelle Comic.de Seit langen endlich mal wieder einen Igel gesehenDie Stiefel stehen schon bereit, gefüllt vom „Nikolaus“ 🤶. Macht Ihr das auch noch immer?
Man glaubt es kaum, aber heute ist das letzte Mal dieses Jahr 12 von 12.
Die Dame mit dem Kännchen sammelt wieder 12 Alltagsbilder von ganz vielen Blogger/innen.
Der Hundegang war noch im Dunkeln, beim Frühstück mit dem Schatz hab ich noch nicht an 12 von 12 gedacht.
Als erstes wird heute morgen rumtelefoniert und nachgeschaut und halt etwas Bürokram und wichtig.
Zweiter Milchkaffee (zZt immer ohne Koffein), Frühstücksbrot und später muss ich noch zusehen, dass ich die Skizze schnitze – oder zumindest anfange.
Diese Tannenbäumchen mag ich sehr und habe letztens welche gesehen und zugeschlagen und nun sollen sie einen Platz bekommen. Ich mag auch die Wabenbälle, die man ja eigentlich selber machen kann (zB aus Kaffeefiltern und schönem Papier) sehr, vielleicht schaffe ich die noch vor Weihnachten. Wie so vieles.
Holz für den Ofen reinholen.
Ein wenig Vogelfutter auf dem Tisch. Die Stöcke sind noch vom Marshmallowgrillen am Feuerchen.
Ach, die Sonne lässt die Spinnenfäden hell tanzen, auf dem Foto sind es dann die Lichtreflexionen. Es ist kalt und schön draußen. So viel angenehmer und schöner und richtig Winter. Bis letzte Woche hat hinten am Rosenbogen noch die wilde Tomate gewuchert und geblüht. (nicht, dass wir eine Tomate davon hätte essen können, alle blieben grün, aber wunderschön war sie)
Auf dem Weg zum Einkauf eilen zwei Gänse über mich, ich erwische mit der Kamera nur eine, denn ich schaue nach den zwei Schwanzmeisen, die im Baum daneben emsig umher huschen, aber viel zu klein für ein Foto sind. Den Himmelsblick schicke ich dann mal gleich zur Galeria Himmelsblick.
Die Adventspostkunst Karte für den 14. ist gekommen, (dafür fehlen mir noch andere) und es ist so eine schöne Milchstraße.
Gleich Mittagessen. Schnell noch im WP Reader schauen und Kommentaren. Ich schwelge gerade etwas in Erinnerungen. Leider schafft es diese liebe Bloggerin nicht mehr zu bloggen, zeitlich. Seufz, ich hab so gerne bei „kleineviecher“ geschaut und gelesen. Und auch Miss Sophie felt der Bloggerwelt!
Diese und jenes und Fotos vergessen. Aber jetzt mal kurz Pause. Die Sonne blendet mich auf meinem Lieblingsplatz (ha! und die Wäsche samt Bügelbrett darf nicht fehlen) Irgendwie hab ich so lala geschlafen. Wenn der Sohn mitten in der Nacht vom jobben heim kommt (winters in der Dunkelheit), bin ich immer etwas unruhiger.
Eingenickt. Aber der andere Sohn kommt heim, der Hund bellt brav und laut und ich schrecke auf. Der Jüngste bringt ein lang von mir erwartetes Comic mit, aus dem Spezialladen in der Stadt. Juhu. Aber erst mal muss ich für die Adventsfeier am Mittwoch in der Kirche noch ein Blech Linzer Torte backen. Wenigstens ein wenig soll sie noch ziehen, dann schmeckt sie besser.
Dann verschwinde ich jetzt wieder an Wäsche und Backen und Abendessensvorbereitungen, wünsche Euch einen schönen Start in die Woche. Nachher schaue ich dann mal in die große, lange Linkliste von Caro.
Es ist wieder der 12. eines Monats und die Dame mit dem Kännchen sammelt wieder unsere 12 Fotos des Tages.
Schon vor 9.00 Uhr hätte ich Euch fast 12 Bilder geben können. Es soll zwar nicht wieder so heiß werden wie gestern, aber wer weiß! Also ganz früh und frisch in den Garten. Nur Gartenfotos mag ich Euch dann aber auch nicht zeigen. (Kräuter und Blumen wurden geschnitten.)
Vom Hundegang ist die wunderbare Kastanienblüte, darunter und dabei Sammelsurium aus dem Garten (und der Strauß als Gesamtbild wird noch beim Flower Friday gezeigt werden) So kurz eine Iris auch nur blüht, es ist eine wahre Pracht. Die Meisen im Kasten dahinter scheinen ausgeflogen zu sein. Ich höre sie im Nachbargarten (oh weh, mit Katzen). Im Holunder hier werden die Blaumeisen gefüttert. Erwischt. Auf der Baumspitze schräg gegenüber zwitschert seit Tagen unermüdlich die Mönchsgrasmücke. Das Heranholen ging nur mit der richtigen Kamera, in zweifacher Hinsicht (deren Übertragungskabel gerade fehlt). Endlich Frühstück. Dauert bei mir immer etwas, bis ich essen mag. Wie Ihr seht, am 14. ist Gratis Comic Tag, schaut mal, ob Eure Buchhandlung auch mit macht (bei Interesse). Ein elektrisches Dingsbums hat gestern Einzug gehalten. Gegen unliebsame Insekten im Haus manchmal wirklich gut, allein von der Reichweite her. Gießen, gießen gießen
Hausarbeit wartet, mit dem Rad will ich gleich noch los.
Aber erst mal Mittagessen zum Teil vorbereiten. In den Schnellkochtopf kommen unten Pellkartoffeln, oben RübengemüseHeute kein staubiger, trockener, stürmischer Wind. Auch die Temperatur geht wieder. Aber Regen ist weit weg, auch die nächsten Tage. Heu wird gemäht. Hier ist viel Klee mit eingesät worden. Natürlich steht auch das Korn schon hoch. Rechts und links neben der Heuwiese sind BrachflächenLange habe ich hier gestanden. Kibitze sind im Getreide versteckt. Zwei habe ich entdeckt. Vielleicht seht Ihr den einen (hellen Punkt), nicht die Radlerin. Da wird eine/r gegenüber der Rabenkrähe ganz schön kiebig. Ist das nicht „schreiend“?! Den „Schwimmwurm“ (Seenadel?) finde ich fast schon wieder gut. Endlich erfahre ich, wie es im Powder Mage Universum (hoffentlich mit einigen Lieblings Charakteren) weitergeht, frisch aus der Buchhandlung.
Im Einkaufszentrum gibt es nicht nur „breites Grinsen Dank pinkem Badezeugs“ sondern Deckel für Weckgläser und das ein oder andere noch. Dummerweise habe ich zu viel Zeit bei den Kiebitzen „vertrödelt“, so das ich zurück doch den kurzen Weg radeln muss, die Kartoffeln sollen ja noch garen und der Gurkensalat geschnippelt werden. Telefonieren, der Schatz kommt aus dem Homeoffice essen, … Nach dem Essen baut der Sohn, mit geringer Hilfe meinerseits, eine neue Mischbatterie an. Dann fix noch mal zum Baumarkt, ich habe den Rollogurt vergessen und er braucht Dremel Teile. Ich würde mich zu gern länger mit dem Buch und Kaffee hinsetzen, aber Arbeit wartet noch. Da der Hund geduscht wurde, muss ich Dusche und Bad putzen. Ich habe ja meine Bilder doch schon voll! Und da war ja auch einiges zum Genießen dabei, da braucht es keine Putzbilder, Wäschestapel, Papierkram…
Nun verlinke ich den Beitrag noch bei DraußennurKännchen, da sind ganz viele, die Ihren Tag so dokumentiert haben.
Das Bandwurmwort da oben ist die deutsche Übersetzungen des englischen Kunstwortes supercalifragilisticexpialidocious aus „Mary Poppins“, Buch von P. L. Travers, oder auch das Disney Musical. Ich liebe dieses englische, ganz besondere Kindermädchen. Ich liebe den Song, sowohl im englischen Original, als auch die deutsche Übersetzung, welche ich sogar noch im zarten Alter von 19-20 Jahren im Autoradiocassettendeck gehört habe. Zusammen mit einer Freundin, auf dem Weg zur Prüfung, war das perfekte Entspannung, diesen Song, dieses Wort, lauthals zu grölen, (ich glaube, singen darf man da nicht zu sagen). Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses fliegende Kindermädchen als Stempel herhalten musste, zumal wir den Song „…mit nem Löffelchen voll Zucker bittre Medizin versüßt…“ gerade alle sehr gut gebrauchen können, oder? (Ich muss gestehen, ein anderes Wort bei Gabi hat mir diesen Anstoß hier verpasst.)
Aber das ist nicht das Einzige, was ich in letzer Zeit geschnitzt habe. Schon das ein oder andere Mal habe ich hier von Eulen geschrieben.
Diese besonderen Raubvögel haben es ja nicht nur mir angetan. So herausstechend, mit vollkommen anderen Körperformen als alle anderen Vögel. Dann sind diese gefiederten Besonderheiten auch noch fast ausschließlich in der Nacht unterwegs, mit außergewöhnlichen Sinnen ausgestattet. Für viele gruselig, der so weit drehbare Kopf. Oder der unglaublich leise Flug, ermöglicht durch sehr weiche Federn. Ganz zu schweigen von den Rufen verschiedener Eulen oder Käutzchen, dem „Huhu“ oder „Kuwitt“ , von dem die Menschen früher meinten, es hieße: „komm mit“. So wurde das Käutzchen zum Todesboten, angelockt von den Insekten, welche wiederum durch das Licht am Krankenlager angezogen wurden.
Waldohreule, Schleiereule, Sperbereule
Schon die Antike verehrte die Eule, Pallas Athene, Göttin der Weisheit, Kriegskunst / Strategie und des Handwerkes wurde oft mit einer Eule dargestellt. Außerdem war sie die Schutzgöttin der Stadt Athen und gehörte dem Reigen der zwölf olympischen Göttern. Wenn Ihr schon mal den Ausspruch gehört habt, „das ist wie Eulen nach Athen tragen“, so geht es darum, etwas Unnützes zu tun, Weisheit zu Weisheit bringen. Die Eule wurde zum Symbol der Weisheit. (Die Waldohreule ist allerdings der einzige der drei Stempel, der mich wirklich auch 100% überzeugt hat.)
Versprochen hatte ich auch, meinen Buchkauf der letzten Woche vorzustellen. Den Unterhaltungskrimi vergessen wir mal, den habe ich wieder weg gelegt. Nach dem ich im Laden die ersten Seiten gut fand, wurde er schon sehr bald total konstruiert und merkwürdig. So ein Titel stielt mir nur die Zeit.
ganz sicher nicht nur für Ostern, mit Lesezeichen
Was ich aber immer wieder in die Hand genommen habe, ist “ Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough“ von Rébecca Dautremer. Ein Bilderbuch, welches ich schon länger in mein Regal stellen wollte, nach dem es von zwei Andreas vorgestellt wurde: leseninvollenzügen und diezitronenfalterin.
Ein Bildband, der für Große und Kleine gemalt und geschrieben wurde, ein Leben, an dem wir mit opulenten Bildern teilnehmen können. Bilder, welche an berühmte Künstler erinnern*, ohne zu kopieren, in denen es so viel zu entdecken gibt, die so berühren. Ein ganzes Hasenleben eben, immer wieder mit Überraschungen, Träumen und Realitäten eines ganz normalen (?) Lebens.
*Brueghel, Dali, die flämischen Meister, Hopper
Nur das Titelbild des jungen Hasens ist mir etwas zu plüschig, zu niedlich geraten.
Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough ist meine absolute Empfehlung, sowohl zum Selberlesen, als auch zum Vorlesen, zum immer wieder ansehen.
Als Letztes noch eine Gestalt aus der Welt der Anime, Totoro, der graue und plüschige Riese aus der Feder von Hayao Miyazaki, einem wunderbaren Geschichtenerzähler. (Viele großartige Anime Filme stammen von ihm und er hat nicht umsonst den Oscar für „Chihiros Reise ins Zauberland“ bekommen.) Satsuki und Mei sind zwei kleine Mädchen, die mit ihrem Vater auf s Land gezogen sind, um ihrer Mutter näher zu sein, die im Krankenhaus liegt. Die Totoros (ja, es gibt mehrere, der grosse, graue ist der, den die meisten kennen,) sind Wald- und Naturgeister, sie werden nur von den beiden Mädchen gesehen. Die Mädchen sind erst guter Dinge, lieben und erkunden ihrer Umgebung und entdecken die Natur und damit auch Totoro. Doch der Gesundheitszustand der Mutter lässt sie wieder sehr traurig werden, Angst vor dem Tod der Mutter. Wie Totoro und seine Freunde da helfen können, müsst Ihr unbedingt mal selber anschauen, oder noch mal anschauen.
Und ganz zum Schluß noch einmal zum Mitsingen:
jam di del di del di del jam di del dei
jam di del di del di del jam di del dei
Supercalifragilistig expialigetisch.
Dieses Wort klingt durch und durch furchtbar rein syntetisch.
Wer es laut genug aufsagt klingt klug und fast prophetisch,
Supercalifragilistig expialigetisch.
jam di del di del di del jam di del dei
jam di del di del di del jam di del dei
als Junge war ich sehr gehemmt und stotterte herum.
Mein Vater mir die Nase zwickt und sagt sei nich so dumm.
Ich lernte eines tags das Wort,
die Nase hatte Ruh.
Das Wort ist reinster Zungensport und jetzt hört alle zu.
Oh,
Supercalifragilistig expialigetisch.
Dieses Wort klingt durch und durch furchtbar rein syntetisch.
Wer es laut genug aufsagt klingt klug und fast prophetisch,
Supercalifragilistig expialigetisch.
jam di del di del di del jam di del dei
jam di del di del di del jam di del dei
Er reiste um die ganze welt und kam dabei sehr weit.
Sprach er das Wort rief jeder gleich :
wie ist der Herr gescheit.
Bei Fürsten war ich oft zu Gast und bei der Haute volé
erwähnte ich mein Lieblingwort,
dann bat man mich zu Tee
Oh,
Supercalifragilistig expialigetisch.
Dieses Wort klingt durch und durch furchtbar rein syntetisch.
Wer es laut genug aufsagt klingt klug und fast prophetisch,
Supercalifragilistig expialigetisch.
jam di del di del di del jam di del dei
jam di del di del di del jam di del dei
…