Viele Farben hat der Juni

Hallo Ihr Lieben.

Ich bin eine fotoscheue Holzbiene

Ergeht es Euch nicht auch so? Ihr könnt Euch gar nicht satt sehen an all der Schönheit draußen? Und meteorologisch ist jetzt schon Sommer, wir steuern strack in Richtung Mittsommer.

Wie der Wind sanft die Getreidemeere zum Schaukeln bringt. Wie die Morgensonne den Frühaufsteher langsam wachkitzelt? …oder abends ihr lang noch dämmeriges Licht an den Vollmond abgibt. Und diese Farbenpracht! Sanftes und kräftiges Grün wird von blumig-bunten Farben unterbrochen. Im Geäst turnen die ersten jungen Vögelchen, die jungen Kohlmeisen sind noch als Geschwister oft zusammen unterwegs, werden aber nicht mehr gefüttert. Ob sie noch alle leben? Ganz offensichtlich war die Nachbarskatze da. Ihr Sprung ins Hochbeet (trotz Hindernisse) hat zwei Kohlrabi abgeknickt.

Den Federstrauß fand ich zwischen dem Gras im Park. Da hat der Habicht wohl einen Specht erwischt. Seht Ihr die ganz feinen roten Federchen vom Kopf?

Ein wenig habe ich mir dort bunte Wiesenblumen beim Hundegang gepflückt. So ein kleines Sträußchen mit viel Klee und Moonblumen, Wiesen-Bocksbart, Labkraut, Holunder, Glockenblumen und wilden Ären. Ein kleines Potbourri auch für Astrids Freitagssammlung bunter Sträuße.

Und endlich habe ich den Rosenkäfer Stempel zu Ende geschnitzt. Der Blogbeitrag zu ihm ist ja nun schon etwas her. Aber ich hatte ein wenig Unlust bezüglich Schnitzen und auch etwas weniger Zeit. (Und in den Urlaub hätte ich das ganze Zeug nicht mitgeschleppt. Dort fand ich es schöner, zu malen.)

UFO Rosenkäfer

Bingo: ein UFO beenden und weil das hier für mich echtes Summerfeeling die Tage war und ist: Sommerlaune

Die Woche mit dem Feiertag geht mit Vorbereitungen verschiedenster Art zu Ende. Der Sohn möchte mit dem Zug bald los und etwas Europa erkunden. Vorher wird noch eine Radtour (der Schatz und der Sohn) gemacht und wir bekommen Besuch. Am Aussortieren bei Kleidung und mehr bin ich auch und der Garten brauchte natürlich noch etwas Aufmerksamkeit. Es ist ja schon wieder so trocken und die Temperaturen klettern. Netterweise hat es wenigstens ein kleines bisschen geregnet, nach dem die Gewitterwolken hauptsächlich genau um uns herum zogen. Es ist schon wieder recht trocken. So schön das Wetter auch ist.

Von all den Ereignissen im Weltgeschehen mag ich hier gar nicht schreiben, die sind schon so belastend genug.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. Vielleicht habt Ihr auch einen Feiertag gehabt und womöglich ein langes Wochenende. Ich schaue später bei Euch vorbei, denn wie geschrieben, wir haben Besuch 😊

Verlinkt bei Creadienstag, Freutag, Astrids Flower-Friday, Bingo von Antetanni und dem Samstagsplausch und niwibos Monatsmotto Draußenglück

Die Kraft des Frühlings

Hallo Ihr Lieben.

Es geht schon auf die Sommersonnenwende zu. Und damit steht der Sommer, kalendarisch vor der Tür. Noch werden jetzt die Tage immer länger. Das erst so kühle und regnerische Frühjahr mag uns Menschen nicht gefallen haben, der Natur aber sehr. Es grünt und lebt eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen, daß es eine wahre Freude ist! Und es ist ja auch für uns zum „aufblühen“!

ganz junge Blaumeise in der Wanne

Vier kleine Kohlmeisen haben es geschafft. Zu herrlich, wenn sie alleine oder auch in der Gruppe durch den Garten turnen. Noch kommen die Eltern. Wir hoffe sehr, dass kein Räuber welche noch wegfängt, konnten wir doch beobachten, wie eine Rabenkrähe im Nachbargarten eine junge, bereits flugfähige Amsel erjagte und unter Zetern wegtrug.

Die Feuerwanzen machen Hochzeit und suchen gute Verstecke, die sonnig sind: ein Stück abgestorbenes Rosenholz. Ich finde sie ja wunderschön und sie leben ja nur von abgestorbenen Pflanzenteilen.

Gurke sucht Halt

Überall huschen Insekten herum, nur die wunderschöne Holzbiene war immer zu schnell für meine Kamera. Dafür mogelte sich hier ein Winzling mit drauf, als ich eigentlich nur die Spirale fotografieren wollte.

Die Stadt hat ein paar Blühstreifen angelegt und dieses Jahr sind sie auch mal aufgeblüht. Traumhaft und vor allem sind es unsere heimischen Blumen!

Close to the ground

Wir waren gestern als Familie zu Besuch im Sauerland und sind auch für einige, kleine Arbeiten noch einmal in den Wald. Erinnert Ihr Euch an den Maispaziergang? Da war es um die frisch gepflanzten Bäumchen noch recht kahl und es sah trostlos aus.

Sensemann

Die kleinen Nobilis sind gut angegangen, wie man am frischen Grün sieht. Drumherum ist es nun auch fleißig gewachsen. So hatten wir auch alle unterschiedliche Aufgaben: zwei waren mit Sense und Astschere unterwegs, Himbeeren/Brombeeren um die Pflänzchen runter zu schneiden. (im unteren Bereich wurde nicht gemulcht, da wachsen natürlich viel mehr Himbeeren, welche die Minibäumchen überwuchern)

Zwei waren wieder mit den Stöcken unterwegs als Schutz und zum Wiederfinden. Im Herbst muss der junge Baum noch Mal freigeschnitten und kontrolliert werden. Eine ging jedem Baum eine Dosis eines biologischen Mittels aufzusprühen, welches mit abschreckendem Duft die Rehe vom Abbeißen der Knospen abhalten soll. Und einer hat Samen verteilt und den Hund an der Leine. Übrigens fanden wir auch winzige, selbstgesäht Eichen dazwischen, welche natürlich auch geschützt wurden.

Diese frische Spitzen habe ich aber von einer umgekippten Fichte einsammeln können. Frischen, weichen Triebe sind voller Vitamin C und ätherischer Öle, welch auch für uns gesund sind (Erkältung). Dafür braucht Ihr nur auf die Menge der Fichtenspitzen entsprechend die gleiche Menge Rohrzucker, Honig oder Ahornsirup zu geben. In einem Glas gut verschlossen mindestens drei Wochen stehen lassen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb umgießen. Nach dem Öffnen im Kühlschrank etwa ein Dreivierteljahr haltbar. Ich lasse die Spitzen drin und fische mir sie nach und nach raus für einen „extrawürzigen“ Kräutertee.

Wenn Ihr das nachmachen wollt, achtet erstens darauf, einem einzelnen Baum nicht zu viel wegzunehmen und zweitens, dass es eine Fichte ist die dazu nicht von Abgasen oÄ belastet ist. Und vielleicht nicht einfach ungefragt dem Nachbarn welche mopsen 😊

Zum Abschluss vor der Heimfahrt gab es einen wunderbaren Himmelsblick mit Flugzeug und Ballon

Himmelsblick

Frohe Pfingsten, ich hoffe, Ihr könnt es auch im Grünen genießen

Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch und Astrids Mein Freund der Baum sowie dem Creativsalat und Juttas Close to the ground und beim Himmelsblick

PS: Häckchen für „Draußen“ und „Freudiger Feiertag“ beim Bingo!

Februar, ein grauer 12 von 12

Hallo Ihr Lieben.

Caro vom Blog „draußen nur Kännchen“ sammelt wieder 12 alltägliche Bilder vom Alltag, der heute aber ein Sonntag ist.

Nach dem die Woche so schön sonnig, wenn auch kalt war, ist das graue Wetter am Wochenende irgendwie besonders hart. Dabei ist es sogar relativ hell heute. Die weißen Wolken hängen nur bis zum Boden.

Zeitung lesen auf Hundeart, Kälbchen schauen und vergeblich das Siebengebirge suchen

Vergessener Weihnachtsbaum (ohne Foto), zarte Frühlingsboten und Habichthinterlassenschafften auf der Hunderunde (eine Taube wurde dort erlegt und alle Fotos sind was für Juttas „Close to the ground“)

Ich liebe ja die kleinen Elfenkrokusse, auch im Garten. Meine eigenen zieren das Bonus Titelbild. Ich musste schnell nach Bärlauch gucken. Der ist aber noch nicht da, es war insgesamt noch zu dunkel und zu kalt.

Könnt Ihr Euch vorstellen mit Tetra Pack und Nudelmaschine zu drucken? Möchte ich schon langer testen. Aber heute nicht mehr, denn wir fahren ein kleines bisschen, um an der Talsperre hier etwas zu laufen. Diese Talsperre versorgt unseren Kreis und Bonn mit sehr gutem Trinkwasser. Es gilt auch absolutes Badeverbot, kein Picknick, kein Wassersport. Aber wenn man/frau einmal drum herum wandern will, legt man 24 km zurück.

Natürlich ist hier Natur- und Wasserschutzgebiet. Hunde sind auch anzuleinen. Spechte und Kleiber fühlen sich neben genug anderen Vögeln hier sehr wohl und begleiten uns. Sind die Buchen nicht besonders? Elfenbehausungen nannte sie der Schatz. Ich denke, sie wurden damals bei Errichtung der Talsperre, (oder auch des Weges später) beschnitten und danach sich überlassen.

Ein weiterer Grund, Hunde nicht rumstromern zu lassen. Ihr seht hier einen sehr wachsamen Herdenschutzhund, den wir auch in Ruhe lassen (bis auf mein Foto). Ja, so dicht an den Städten ist hier Wolfsgebiet. Am Zaun steht auch ein Hinweis zu den Hütehunden. Drei Stück passen hier sehr gewissenhaft und zusätzlich zum Elektrozaun auf.

Auf dem Rückweg holen wir ein paar Teilchen. Geteilt sind sie doppelte Freude.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag Abend und schon einmal einen guten Start in die Woche.

Verlinkt bei Caros „12 von 12“, Juttas „close to the ground Fotoprojekt“ und die Bäume bei Astrids „mein Freund der Baum“

Novemberrückblicke

Hallo Ihr Lieben.

Birgitt sammelt wieder unsere Rückblicke. Meine Güte, dieser Monat ist nur so an mir vorbei gerauscht. Und jetzt geht es schon auf den ersten Adventssonntag zu.

Dieser November war genau wie der Oktober noch ein recht warmer Monat für die Jahreszeit. Wenn es nicht so unnatürlich wäre, könnte man sich auch darüber freuen. Weniger Heizen, weniger Strom… Über unsere neuen Abschlagzahlungen beim Strom haben wir uns sicher genau so sehr „gefreut“ wie viele andere auch. Nun, mitlerweile ist auch der November durchaus mal regnerisch, grau und kalt. In manchen Gebieten gab es auch schon Schnee. Schnee, den vermisse ich hier wirklich in der rheinischen Tiefebene.

Ich habe Euch die Schwanzmeisen am Anfang des Monats vorgestellt, verschiedene weitere Stempel gezeig und mich bei der Adventspost angemeldet (und bin am 24.12 dran). Ich stellte Euch mein Buchhighlite über Eulen vor, ich mag die Bücher von John Lewis-Stemple einfach sehr. Und ich mag Eulen sehr, kaum zu übersehen, nicht wahr. Eine Eule im Anflug (auf ihre Beute oder einen Hochstand) wollte ich schon lange schnitzen.Wir haben Geburtstag gefeiert und waren bei einer wirklich alten Wassermühle.

Der Monat ist noch gar nicht vorbei und es stehen noch einige Dinge aus. Der erste Advent zB. am kommenden Sonntag. Wir wollen dann auch Kekse backen. Nächste Woche feiern wir mit den Senioren wieder, es wird ein Lichterfest. Auch wird wohl am Wochenende hier noch adventlich geschmückt und einiges mehr. Ob ich es wohl mal auf unseren mittelalterlichen Weihnachtsmarkt zum Wochenende hin schaffe? Und ich möchte noch in den neuen Black Panter ins Kino. Und,…und der Dezember wird sicher auch gut gefüllt. Mit der Adventspost müsste ich eigentlich erst recht spät starten, aber ich werde es lieber früh beginnen. Meine Sternennacht Karte ist schon in Planung und Mache. Und man glaubt es nicht, es gibt sogar noch ein paar Blümchen (Astern) zu pflücken:

Freut Ihr Euch schon auf den Advent, den Dezember, oder ist Euch das alles um diese Adventszeit zu viel? Aber egal, wie sehr Ihr Euch in diese Zeit „werft“, ob mit ganz viel Freude an den Vorbereitungen und Dekorationen habt oder eher weniger. Macht es, damit Ihr Euch wohl fühlt und es auch mal erholsam wird.

Verlinkt bei Birgitt, die unsere Monatsrückblicke wieder sammelt

und für den Flower Friday bei Holunderblütchen

Es klappert

Hallo Ihr Lieben.

Kristina gibt uns ab heute wieder die Gelegenheit einen Spaziergang zu zeigen.

Am Anfang des Monats waren wir einmal über den Rhein zur Broicher Mühle in Villip, Wachtberg.

Es ist die letzte gewerblich genutzte, historische Wassermühle im südlichen NRW. Über 1100 Jahre Geschichte stehen hier.

Leider hatte ich vorher nicht bezüglich der Öffnungszeiten geschaut, denn wie man sieht, leben hier auch die Besitzer. Und der Samstag war leider geschlossen. Sonst kann man dort viel mehr sehen und auch einkaufen.

Das Rad misst 5.6 m Durchmesser. Wasser floss gerade hier nicht durch, aber man kann doch erahnen, wie es sich bewegt, oder?

„Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“

Die Mühle liegt einfach ganz normal im kleinen Ort. Wir sind dann auch einfach als „Entdecker“ los maschiert. Ist das nicht ein baumreicher Garten um das Nachbarfachwerk Haus. Und ich mag ja Wegkreuze. In dem Garten dahinter sind bunte Kleinigkeiten.

Haus der Bienen (Sitz des Imkerbundes)

Das Lieblingstier des Mannes stand bunt gemustert am Wegesrand.

Oben ist der Zufluß vom Teich zur Mühle zu sehen.

Ein großes Freigehege mit ganz viel Federvieh war natürlich der Knaller für den Troll. Hühner, Enten, Gänse, Perlhühner…

Diese Mauer des Hofes neben den Vögeln erzählt doch auch eine Geschichte.

Ich hoffe, der kleine Gang hat Euch gefallen, der wird nun bei der Monatsspaziergang Sammlung von Kristina verlinkt.

Vielleicht gibt es dort noch mehr schöne Spaziergänge für Euch, schaut Mal vorbei. Oder Ihr habt selber einen Spaziergang?

Einen gemütlichen Sonntag