Hallo Ihr Lieben.
Habt Ihr schon mal von Pinguinen gehört, die im Wald brüten? Im kühlen Regenwald Neuseelands baut der Dickschnabelpinguin, auch „Tawaki“ genannt, einzeln oder in kleinen Gruppen, seine Nester in kleinen Höhlen. Sie sind aktuell noch wenig erforscht, das Tawaki Projekt möchte das ändern.

„Pinguine sind unglaublich süss, knubbelig und haben eine 3cm dicke Fettschicht. OMG. Ich bin ein Pinguin.“
Kaum einer mag die lustigen, watschelnden und auf dem Bauch rutschenden Vögel nicht. Und dann dieser wunderbare Gehrock. Auch wenn sie ganz und gar nicht immer lustig und nett zueinander sind! Siebzehn verschiedene Arten gibt es, der größte ist der Kaiserpinguin mit ca 100-120 cm, der kleinste ist der Zwergpinguin, 40-45 cm. Zwischen 10 und 20 Jahre werden sie alt .

Sicher habt Ihr durchaus schon dieses und jenes über Pinguine gehört. Ein Vogel, der nicht fliegen kann, aber dafür schwimmen, ein kleiner Frackträger. Über die „Reise der Pinguine“ gibt es sogar zwei Filme und als animierte, tanzende Filmfigur mit „happy feets“ sehen wir sie auch. Die Pinguine aus „Madagaskar“ kennt Ihr ganz bestimmt, diese laufen auch in Serie im Fernsehen. Ein Oberbösewicht in den Comics um Batman ist „Der Pinguin“. In diversen Büchern kommen Pinguine vor, zB. A. Kurkovs „Picknick auf dem Eis“.
„Wie sieht der Schatten eines Pinguin an der Arktis aus?“
Ein Rätsel, mit dem wir als Schüler aufs Glatteis geführt worden sind.
„Schneeweiß, denn Pinguine leben in der Antarktis“

„Penguis“ heißt übrigens auf lateinisch so viel wie „wohlgenährt, fett“ und betitelte Lummen und Alken Vögel. Seeleute übertrugen den Namen an die dick und ähnlich aussehenden Vögel, welch durch dieses dichte, spezielle Federkleid gut gegen Kälte und Nässe geschützt sind, eine Fettschicht haben sie natürlich auch. Mit dem Öl aus der Bürzeldrüse wird das Gefieder regelmäßig gegen das Wasser behandelt und geschützt.

Im ewigen Eis des antarktischen Festland brüten der zierliche Adéliepinguin und der majestätische Kaiserpinguin. Felsen-, Zügel-, Esels-, Goldschopf- und Königspinguine mögen es weniger kalt, ihre Brutplätze liegen auf den Inseln des Südpolarmeeres. Außer in den Regenwälder Neuseelands gibt es auch Pinguine an den Wüsten der chilenischen Küsten.

Unter Wasser können Pinguine gut sehen, am Besten mit dem Mittags Licht. Fische, Krebse und Krill stehen auf der Speisekarte. Sie selber werden zur Beute von Seeleoparden und Orcas. Seeleute jagten früher diese „Enten“ als Proviant. Das helle Federkleid ist von unten schlechter zu sehen und das dunkle von oben. Wieder einmal ist der Mensch durch seine Überfischung, Ausbreitung, Meeresverschmutzung und letztlich der Klimawandel am Rückgang der speziellen Vögel verantwortlich.

Ich dachte, zu dem warmen Frühling passt der 🐧 Pinguin gut in das Jahresprojekt, als Gegenpol sozusagen. Oder weil gerade verspätete Eisheilige, bzw verfrühte Schafskälte das Wetter hier bestimmten.
Es gäbe noch viel mehr über Pinguine zu berichten, aber es soll ja nicht (schon wieder) ein zu langer Beitrag werden. Dieses Mal entstanden neben Zeichnungen auch wieder Stempel und ich habe Klappkarten damit bedruckt. Dabei kann der kleine Pinguin auf den elterlichen Füßen stehen und sich in das Gefieder einkuscheln, oder schon los watscheln.
Verlinkt bei Andreas Jahresprojekt Linkparty und auch bei Creativsalat






































