Endlich, die Zeit der Rittersterne, bzw Amaryllis ist angebrochen. Ich mag diese typischen Adventsblumen sehr.
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass die große Kristallvase bei einem Glaskontainer stand?! Ich bin froh, dass ich sie entdeckt habe.
Jedenfalls habe ich endlich auch mal wieder eine Blume für Astrid. Dort finden sich sicher viele Amaryllis.
Ich mag sie gern in dem Feuerrot
Im Advent und zu Weihnachten habe ich einen leichten Hang zum Kisch, wie Ihr an der speziellen Hirschkerze sehen könnt. 😄 Die Schl*ichfigur haben wir dagegen schon ziemlich lange.
Und es kam schon der erste Weihnachtsgruß, so lieb. (Nicole weihnachtliche Überraschung zeige ich Euch bei der Reise durch den Advent.)
Der zweite Backgang der Cantuccini, das ganze Haus roch nach ZitroneGebrannte Mandeln, mit dem Sohn zusammen kandiert (gute Anleitungen gibt es reichlich im Netz)
Einer meiner Lieblingscomic Künstler ist leider verstorben. Seine poetischen Comics über Jonas Valentin habe ich hier auch schon kurz vorgestellt.
Quelle Comic.de Seit langen endlich mal wieder einen Igel gesehenDie Stiefel stehen schon bereit, gefüllt vom „Nikolaus“ 🤶. Macht Ihr das auch noch immer?
Gelesen habe ich das neue Buch von Axel Hacke: „Wie fühlst Du Dich
Wieder einmal hat sich Axel Hacke einem emotionalen Thema gewitmet. Diesesmal schreibt er über das schwierigen und kompexen Thema „Gefühle“. Mit seiner angenehmen Art zu schreiben und seinem feinen Humor und doch eben auch Ernsthaftigkeit widmet er sich einem Thema, dass heute in so vielen Bereichen durchaus sehr präsent ist. Wir reden heute über Gefühle, etwas was früher nicht selbstverständlich war. Jeder von uns kennt sie: alltägliche Gefühle wie Angst, Freude, Einsamkeit, Überforderung, Neid und Wut. Axe Hacke nimmt sie sich sozusagen vor und betrachtet sie mit Ruhe und Klarheit, er hat dafür auch einiges recherchiert. Denn Gefühle leiten, begleiten und vor allem beeinflussen uns, in unserem alltäglichen Leben, unseren Nächsten und auch in der Konsumwelt und Politik sind sie allgegenwärtig. Sie beeinflussen uns, im Guten wie Schlechten. Wie entstehen diese Gefühle überhaupt, wie kann ich sie nutzen, beeinflussen, zähmen. Für alle, die sich damit auseinandersetzen wollen, ein lohnendes Buch. Ich gestehe, ich fand es sehr interessant, aber ich hätte jetzt nicht das Buch unbedingt gebraucht. Was ich trotzdem sehr mochte, ist die Art von A. Hacke, die sich immer wieder angenehm liest.
Der Verlag stellte mir das Buch zur Verfügung, was meine Meinung aber nicht beeinflußt hat. Außerdem ist der Text als Werbung zu kennzeichnen.
Ich esse gerne Mürbeteig. Da war es perfekt, dass der Sohn sich einen Streuselkuchen zum Geburtstag gewünscht hatte.
Ich bin ja ein Fan von Butter im Mürbeteig. Keine Margarine oder weniger Butter und dafür mehr Eier oder gar Flüssigkeit. Nein, Butter. Die sorgt dafür, dass das Gebäck immer fein mürbe bleibt. In meinem Backbuch steht noch die klassische Einteilung von 1 zu 2 zu 3. Also 500g Mehl, 250 g Butter und 125g Zucker. Eine Prise Salz und nach dem Kneten kühl ruhen lassen! Heute geben fast alle Rezepte ein Ei und Backpulver dazu und nehmen weniger Butter. Okay, in den Boden habe ich dann doch ein Ei und etwas Backpulver getan. Aber die Krümel/Streußel brauchen das wirklich nicht, die sind nur mit Butter. Und wärend der Boden ausgerollt noch 1 Std. kühl stehen sollte (mit der Gabel einpieksen vorm Bestreichen, sollten die Krümel krümelig sein. Dazwischen kam diesmal Pudding, aber es kann ja auch so viel variiert werden mit Früchten z.B.. Ein wenig Zimt, Vanille oder Tonkabohne. Heute mache ich einen mit Lebkuchengewürzen, gehackten Nüssen, Mandeln und Cranberrys in den Streuseln, denn morgen ist ein adventlicher Seniorennachmittag und der Kuchen schmeckt am Besten, wenn er etwas gezogen hat. (Ach Backzeit ist mind 50 min bis zu einer Stunde (je nach Belag/Dicke und 175°C Ober- und Unterhitze, ich prüfe ab 45 min das Blech)
Ich war im Moment viel mit Drucken beschäftigt, Ihr wisst schon warum, habe ich ja auch nur das ein oder andere Mal schon erwähnt, „hüstel“. Und btw., es war ein ganz wunderschöner Mini Weihnachtsmarkt!! Nun, in der Nacht vom Freitag auf Samstag konnte ich mittendrin nicht schlafen. Nachdem ich abends sehr früh sehr müde ins Bett gefallen war…
Also habe ich mich an den Esstisch gesetzt und geschnitzt, gedruckt, gemalt und dann wieder geschlafen.
Gerade schaut die Sonne tatsächlich heraus und ich genieße die Wärme, am Tisch sitzend. Vor mir steht ein Stück Kuchen und Milchkaffee.
Natürlich auf dem selbst angemahlten Teller von letztem Oktober (schade, die Porzellan Stifte halten nicht so gut, wie man sieht)
Es ist ein ganz einfacher Rührkuchen, den Ihr gut nachmachen könnt.
200g gemahlene Mandeln, 80g Mehl, 100g Rohrzucker, 1P Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 gut gehäufter TL Lebkuchengewürze, 5 Eier, 1 Quitte, 2/3 Backpulvertütchen, eine Handvoll Pekannüsse (oder Walnüsse) und einige Hanfnüsse zum drüberstreuen.
Edit: Wir haben festgestellt, dass die Quittenscheiben am Besten vorher kurz „angekocht“ (blanchiert) werden sollten
Als erstes Zucker und Eier aufschlagen, so löst sich der Zucker. Dann Mehl, Mandeln, Salz, Gewürze, Backpulver unterrühren. Die Quitte in mehreren dünne Schnitze schneiden (dick werden sie nicht gar) Nun eine 24er oder 26er Rundform nehmen, mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Dann die Quittenschnitze anordnen und etwas andrücken. Nüsse dazu und etwas Hanfnüsschen darüber streuen. Wer es etwas karamelliger mag, kann noch etwas Zucker drüber streuen.
Der Ofen sollte auf 180°C Umluft vorgeheizten sein, der Kuchen kommt auf die 2. Schiene von unten. Ich habe nach etwa 10 min die Backtemeratur dann auf 170°C reduziert. Insgesamt war der Kuchen ca 35min im Ofen, dann habe ich die Stäbchenprobe gemacht. Genutzt wurde die große Springform, wenn Ihr die kleine nehmt, kann es minimal länger gehen, daher macht immer die Stäbchenprobe!
Die Quitten bleiben recht fest. Mit Äpfeln wird der Mandelkuchen sicher auch gut! Dazu etwas Schlagsahne.
In einem der letzten Kommentare erwähnte ich eine Rislingtorte, die ich zB mit Boskop backen. Das Rezept stammt von einer Tante, sie präsentierte ihn immer auf ihrem Geburtstag. Der Kuchen ist megalecker, einfach und ja, mit Weißwein!
Zutatenliste für eine große, runde Springform, 26er
Füllung: 700-800 g Boskop (den nehme ich am liebsten, steht so im Originalrezept, aber Ihr könnt auch andere, saure Apfelsorten nehmen), 2 Packungen Vanillepudding, 200-250 g Zucker, Zucker, eine Flasche Riesling (oder einen anderen trockenen Weißwein), ich kenne keine Alternative (Saft) zu Wein, die mir dann im Kuchen so gut schmeckt.
Der Boden ist ein klassischer Mürbeteig: 250 g Mehl, 125g Butter, 1 gestrichenen TL Backpulver, 100g Zucker, eine Prise Salz, 1 Ei. Butter und Zucker und Salzprise als erstes verkneten und Mehl und Backpulver am besten gesiebt unterknetet und natürlich das Ei. Wichtig ist bei Mürbeteig, dass er mindestens 30 min kalt ruht. So bildet sich die „klebende Verbindung“. Ich lasse ihn sicherheitshalber 1 Std in der Form ausgekleidet entstehen. 🙂
Die Springform am Boden mit Backpapier auskleiden, mit Butter/Margarine bestreichen und mit Mehl bestäuben. Den Boden mit dem Mürbeteig auskleiden und am Rand hochziehen (und kühl ruhen lassen)
Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und kleinreiben.
Zucker, Vanillepulver mir 700ml Wein klumpenfrei in einem Kochtopf verrühren, erhitzen und derweil die geriebenen Äpfel unterheben. Diese Masse kommt auf den Mürbeteig.
Der Ofen wird auf 175°C Ober- und Unterhitze vorgeheizten. Auf der 2. Schiene von unten 1 Std backen. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen, erst kalt anschneiden. Dazu passt Sahne. Die Oma eines Freundes sagte immer: „Sahne machts bekömmlicher“
Ich finde, dass ist ein richtig leckerer Herbst oder/und Erntedankkuchen. Ihr seht hier nur noch keine Bilder, weil ich ihn noch nicht gebacken habe, der braucht einen Anlass und mehr Esser, aber das Rezept wollte ich schon teilen, schließlich gibt es jetzt die ganzen leckeren Äpfel!
Natürlich wurde wieder ein wenig gedruck im Auftrag und für den „Marktplatz“ und natürlich wieder die letzten Motive, die mag ich einfach gerade so gern:
Trockentuch, hochwertige Baumwolle, Ocker Hasenrosé-weiße Baumwoll Trockentücher……und nur als Set, rosé-weiße Tockentücher mit Gänsen und Hasen (die Farbe des gestreiften ist das gleiche Rosé wie beim Karo, wird leider nicht so gut wiedergegeben)2er Set, Baumwoll Servietten
Alles wandert dieser Tage rüber auf meinen kleinen Marktplatz
Die Morgenspaziergänge sind übrigens mittlerweile fast ohne dass ich Leute im Park (mit Hunden) treffe. Viele gehen nun später oder kürzer, meine Zeit bleibt. Ich beschweren mich nicht, ich liebe es. Gerade morgens ist mir Vogelgezwitscher lieber, als Menschen, die in ihr Smartphone quatschen.
Dafür sehe ich dann auch so etwas:
Schöne Himmelsblicke für „Galeria Himmelsblick“
Na gut, große Kartoffelboviste mit Schnecken sind auch später noch zu sehen…
Geschnitzt habe ich nicht sehr viel weiter. Da fehlte ein wenig kreative Lust. Sehr traurig fand ich, dass Robert Redford diese Woche gestorben ist. Zwei Banditen, Der Clou, Der elektrische Reiter,… ich war als Teen verliebt und habe ihn auch später immer noch sehr gern gesehen, (auch wenn er Regie geführt hat zB: Aus der Mitte entspringt ein Fluss) fand seine vielfältigen Engagements gut! Er wird fehlen!
Postkarte, die ich mir als Teen kaufte und immer noch habe (mit P. Newman in Zwei Banditen)
Gerade verabschiedet sich der Sommer mit schönstem Sonnenschein. Mit dem Untergang der Sonne kommen aber schon die ersten dunkleren Wolken. Wir waren noch ein wenig das sommerliche Wetter ausnutzen. Gerade zeige ich nur ein paar Fotos, mehr gibt es zum Monatsspaziergang, der sollte morgen wieder sein. Wir waren nämlich wieder in Lindlar, im Freilichtmuseum, um neuere Gebäuden wie das Forsthaus anzusehen und einfach auch zu laufen.
Viel Natur:
Raupe des „Buchen Streckfuß“ ein sehr interessant aussehender (Link Wikipedia) Falter, nicht dass sich die Raupe verstecken müsstePfaffenhütchen haben einfach eine tolle Farbkombinatiin!🍄 Invasive asiatische Hornisse (Link Wikipedia)!
Erstmals haben wir beim Obst diese Hornissen gesehen. Sie sind übrigens meldepflichtig, aus gutem Grund! Dem Freilichtmuseum war das aber schon bekannt und man ist bereits dran.
Viele Gartenpaten pflegen hier wunderbare Bauerngärten! Kein Wunder, dass hier so viele Tiere leben. Die alten Häuser, Schuppen, das Gelände mit vielen Bäumen…
Ach, ich hätte noch länger bleiben können, glückliche Momente, wie Nicole sie diesen Monat sucht.
Südwind, der den Regen trocknet. War das Wetter bei Euch auch „besonders“ diese Woche? Sehr wechselhaft gerade die ersten Tage? Aber es war größtenteils wunderbar, mit dem Fahrrad durch die Felder oder Besorgungen machen war einfach nur schön. Trotz Südwind (der teils ganz schön feste blies) und der einen immer etwas kribbelig macht.
Dabei habe ich ein paar, oft schon trockene, Kornellkirschen gepflückt. Das sie trocken sind, macht nichts, sie werden einfach alle durchgetrocknet und für Tee genutzt.
Dabei flatterte dieser Geselle um mich herum:
Hauhechel-BläulingAstern mit HagebuttensamenständenHerbststrauß im morgendlichen Kunstlicht
Die Morgende muss ich jetzt schon erhellen. Noch ist es nicht ganz dunkel, wenn wir aufstehen. An meiner neuen (alten) Lampe erfreue ich mich immer noch. Der Balken kommt vom Hof meiner Mutter. In dem Gebäude wurde früher das Korn gelagert und wir haben da gern gespielt. Er hat sogar noch alte Markierungen.
Einen Drucktag habe ich eingelegt, erst Stoff, dann noch die Restfarbe so gut es ging für den Milchtütendruck verwendet. Ein Druck ist besonders gut gelungen, aber den kann ich erst Ende des Monats im Zuge des Jahresprojektes zeigen. Doch diesen Vogel habe ich Euch ja schon vorgestellt:
Rohrdommel (Wer mehr wissen will, es gibt einen Blogbeitrag)Neue Milchtütendrucke, nicht immer gelungenNachschub
Wenn ich morgens gegen zwanzig nach sieben mit dem Hund losmaschierte, zogen fast immer laut kreischen ein großer Schwarm Halsbandsittiche über uns hinweg, gleich abgelöst von mindestens zwei Zügen schreiender Kanadagänse. (Lieber wären mir, wie in den Vorjahren, die heimischen Graugänse) Überhaupt lohnte der Blick nach oben und das Lauschen im Park. Auch gestern im Wald waren plötzlich, für das Auge unsichtbar, scharenweise Fichtenkreuzschnäbel, laut rufend, um uns herum. Hoch oben zog ein Sperber seine Bahnen und über den Boden kroch ein Waldmistkäfer, blau schimmernd im Sonnenlicht.
Morgentoilette der Ringeltaube im warmen Morgenlicht
Zum Wochenende war ich dann wieder im Sauerland. Was soll ich sagen, nach Fallobst aufsammeln und Pflücken verschiedener Apfelsorten (Bild zeigt das Fallobst der roten Sternrenette) fuhr ich mit einer Wäschewanne voller wundervoll duftendem Obst zurück! Ich liebe Apfelduft! Der Sonnenuntergang war magisch apricot über den dunklen Bergen. Zwischen den Tälern kam dann wenig später ein heller, großer Mond. Natürlich gibt es dies nur als „Kopfkino“, denn ich saß ja am Steuer (und hörte dazu sehr passende Filmusik, wie „Zurück in die Zukunft “ und „Jurassic Park“)
Jedenfalls kein Obst, das Frusstfutter ist meist mit mehr industriellem Zucker 😉
Frage 2: Erste Septemberwoche: Für Dich Spätsommer oder Frühherbst?
Schwer zu sagen, das wechselte stündlich (s.o.)
Jetzt gerade geht der Hefeteig und ich backen uns von den frisch gepflückten Pflaumen einen einfachen, aber leckeren Kuchen. Draußen scheint die Sonne und das will ausgenutzt werden.