Hallo Ihr Lieben.

Dank des Feiertags liegt ja eine etwas kürzere Woche zurück. Der kurze Ausflug Richtung Wahner Heide und dort uA. zur Falknerei, war nicht so schön, da viele Menschen die gleiche Idee hatten. Vorher hatten wir bei Traumwetter aber zu zweit noch eine spontane, kleine Radtour gemacht. Dann ein Ausruh-Feiertag, allein dadurch, dass es regnete und wir leicht angeschlagen waren. So wunderschön diese Zeit des Altweibersommers auch war, der Regen fehlte. Danach hat der Rasen gleich noch Mal an cm zugelegt 😊 und musste gemäht werden. Wenn es jetzt kalte Nächte gibt, wird die Vegetation nicht mehr schnell wachsen.

Ulrikes BlogHop ist ja im vollen Gange und ich hatte zwar schon eine Kleinigkeit für meinen kommenden Beitrag, aber wollte unbedingt noch etwas in Angriff nehmen. So wurde die Häkelnadel geschwungen, lasst Euch überraschen.
Im Urlaub habe ich ein ganz wunderbares Buch gelesen:

„Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“
Eine Freundin hatte mir es sehr empfohlen. am liebsten hätte ich es an einem Tag durchgelesen, aber es gibt ja auch noch andere Dinge, 😊 besonders in einem Urlaub zu zweit.
Also, stellt Euch vor, es gibt wirklich Elfen und sogar Gelehrte, die sie studieren. Eine davon ist Emily. Eine Koriphäe auf ihrem Gebiet. Sie bricht von Cambridge aus auf in den kalten Norden, um zu erforschen, welche Elfen dort leben. Denn sie schreibt an einer „Enzyklopädie der Elfen“.
Nun ist Emily Wilde aber eher verschroben und im Umgang mit Menschen ungelenk. Was sie besser kann, ist Elfen zu finden und mit ihnen umgehen. Mit den Dorfbewohnern ihres Zielortes verscherzt sie es sich erst einmal etwas. Unwissend stößt sie ihre Gastfreundschaft weg. Aber es genügt ihr halt die einfache Bruchbude, ein Feuer und ihr irischer Wolfshund. Und ihre Arbeit!
Alles änderet sich, als ihr Kollege aus Cambridge eintrifft. Er ist wortgewandt und einnehmend, charmant und fordernd. Und kommt damit durch. Er quartiert sich bei Emily ein und sie fürchtet, dass er ihre Arbeit an sich reißen will. Denn geschwind hat er seine Assistenten eingesetzt für „einfache Arbeiten“ und das Dorf „frisst ihm aus der Hand“. Derweil stellt Emily weiterhin Forschungen an. sie stellt fest, dass die Dorfbewohner nicht gut auf das kleine Volk zu sprechen sind. Es wurden Personen entführt und bezaubert. So lebt im Ort eine junge Frau, die alles tut, was man ihr sagt, aber sonst nichts. Man muss ihr sagen: Iss, trink, oder sie würde verhungern. Würde man ihr sagen spring die Klippen runter, sie täte es.
Eine andere Familie hat ihr Kind verloren und der ausgetauschten Wechselbalg tyrannisiert die Eltern.
Aber sie findet im Wald auch die ersten Anzeichen und Kontakt zum kleinen Volk. Als Emily dann versucht, dem Dorf zu helfen, wird es immer spannender. Denn da ist ja auch noch ihr Widersacher oder/und Mitstreiter, der vielleicht ganz andere Motive verfolgt.
Ein sehr schön geschriebener Fantasy Roman, der erfrischend anders ist. In Tagebuchform erleben wir die Forschung von Emily ganz nah mit. Keine Schlachten zwischen fantastischen Wesen, kein “ nur XYZ kann die Welt retten“. Einfach eine richtig schöne Geschichte mit wunderbaren Charakteren und kleinen und großen Überraschungen und Abenteuern. Und keine „Tinkerbells“, diese zuckersüssen geflügelten Schönheiten, dass kann ich Euch versprechen.

Außerdem habe ich die letzte Folge von „Ahsoka“ geschaut. Nachdem mir der Anfang so gar nicht gefallen hatte, bin ich nun froh, weitergeschaut zu haben. Mit jede Folge wurde es besser. Sicher wird auch diese Star Wars Serie wieder strittig betrachtet werden, Fans stellen sich eben oft etwas anderes vor. Dazu kommt, dass es schon Vorkenntnisse durch 2 Serien bedarf, um vieles zu verstehen, (basiert auf „Clone Wars“ und „Rebels“).

Das ich im Urlaub ein wenig am Tisch draußen gesessen habe, um zu schnitzen, habe ich ja schon kurz erwähnt. Fuchs und Dachs sagen „Hallo“ zueinander. Dazu Ahornsamen, diese lustigen Propeller, die nun überall liegen. Und eine weitere Feder, passend zu ihren echten, die ich vom Strand mitgenommen habe.
Beim Beantworten eines Kommentars kam mir dann die Idee, eine kleine Geschichte zum Treffen der beiden Tiere zu erzählen, nur welche, dass hab ich noch nicht im Kopf.
Nun zeige ich für Astrids Flower Friday noch meinen letzten Strauß:


Vor allem die Sterndolde mag ich sehr. Im Freilichtmuseum hatte ich mir die „Snow Star“ als Staude geholt, (Ich hoffe, sie sät sich auch aus. Eigentlich sollen diese Stauden, da sehr nah an der natürlichen, wilden Pflanze, sich sehr gut versamen.) Einen Stengel habe ich mir gegönnt für die Vase, zu den gekauften. Auch die Fette Henne ist aus dem Garten gekommen. Das ich die Sommerastern mag, hatte ich das ein oder andere mal schon erzählt. Ein bunter, anregender, langblühender Strauß.
PS:
Gestern kam übrigens die Mitteilung, dass es der Kiebitz als Vogel des Jahres 2024 geschafft hat. Schon vor dem Jahresprojekt habe ich über Tiere berichtet und sie geschnitzt, schaut mal hier, da lest Ihr etwas über den Kiebitz.
Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch und Astrids Blumenstrauß Sammlung und Ulrikes Magic Crafts
Ich wünsche Euch eine gute Herbstzeit.
und bei Flickensalats: Home sweet Home
PPS:
Keine Werbung, alles selbstbezahlt


































