Nachdem ich bei den Weihnachtskarten schon ziemlich spät dran war, wollte ich die Osterkarten schneller fertigstellen und raussenden. So richtig zeitig war ich leider wieder nicht und es kann sein, dass welche erst nach den Osterfeiertagen ankommen.
Wenn Ihr mal einen „anderen Blumenstrauß“ mögt, ein Bund Möhren in einem hohen Glas machen sich zu Ostern auch gut. Theoretisch können da auch ein paar Blümchen zu. (Allerdings nehmt lieber einen Bund mit kleinerem Grün 😅)
Den bunten Frühlingsblumenstrauß (mal keine Tulpen, deren Saison endet ja auch bald) verlinken ich bei Astrids Sammlung. Und wie Ihr seht, habe ich natürlich noch mal die Pilz Vase genutzt.
Gestern habe ich gesehen, dass die Laugenhasen vom „Osterhelferchen“ Beitrag diesen Monat auch in einer bekannten Wohnzeitung gezeigt wurden. Das die nicht ganz neu sind, war mir bewußt, aber da hab ich die Idee nicht her 😅🐰 (Danke für Eure lieben Kommentare)
Der Karfreitag wird ein sehr ruhiger Tag, passend dazu das regnerischen Wetter, aber ab und zu guckt die Sonne raus. Die Spühlmaschine will etwas Aufmerksamkeit. Der Hund hat auch am liebsten nur seine Ruhe (und braucht ab und an was Medizin) Also ist mir das Wetter ganz lieb so.
BussardansitzDie Kastanien werden auch bald blühen
Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest. Ich bin jetzt ein wenig offline über die Feiertage
Nicole sammelt gerade täglich von vielen verschiedenen Blogger*innen Tipps von Osterhasen für die Osterfeiertage. Ach, sie hat einfach immer wieder so schöne Ideen, Dankeschön.
Ostern ist ein wunderschönes Frühlingsfest. Ein Neubeginn: plötzlich kommt aus Tod aussehenden Gehölzen und kargen Böden grünes Blattwerk, die Sonne scheint wieder mehr und auf den Wiesen feiern die Hasen Hochzeit. Oder verstecken Ostereier.
Letzte Woche hier im Feld, Herr und Frau Lampe
Mögt Ihr gerne frischen Laugen Hefeteilchen? Knackig und fluffig und weich…
Auch welche die wie Häschen aussehen? Und ganz einfach zu machen sind?
Teig für acht Stück: 400 g Mehl 2 TL Salz 200 g Wasser 1 TL Zucker 2 TL Salz 20 g Butter 10 g Hefe
Lauge: 4 Tassen kaltes Wasser mit 2 EL Lebensmittel Natron, wenn der Topf gross ist, entsprechend verdoppeln um das Untertauchen zu gewährleisten
Als erstes kommt Mehl, Salz und Zucker in eine saubere Schüssel. Ob Ihr nun Trockenhefe oder frische Hefe nehmt ist Eurer Vorlieb überlassen. Ich mache immer einen kleinen Vorteig. D.h. dass in die Mitte eine Kuhle gemacht wird, in die Hefe und lauwarmes Wasser lose mit etwas Mehl vermischen. Nun lege ich die benötigte, zimmerwarme Butter sozusagen daneben, so dass sie beim späteren Kneten gut mitverarbeitet werden kann. Da bin ich sicher, dass die Hefe im Vorteig stark genug werden konnte und die Butter warm genug ist.
Hefeteige kann man gut mit den Händen kneten. Aber Ihr könnt auch die Maschine nehmen. Passt nur auf, dass Ihr nicht zu lange kneten. Wenn der Teig sich vom Rand löst, ist es genug.
Jetzt etwas Geduld haben. Ich stelle die Schüssel immer zugedeckt mit einem sauberen Leinentuch 45 – 60 min in den Ofen. Wärme ist nicht zwingend für einen Hefeteig nötig. Aber er mag keine Zugluft! Und bei Kälte braucht er sehr lange um aufzugehen. Aus dem Teig formt Ihr eine lange dicke Wurst und unterteilt sie in acht Stück. Unten wird einmal umgeklappt und oben einmal für die Ohren eingeschnitten. Bereitstellen und noch einmal gehen lassen und einen großen Schaumlöffel rausholen. Den braucht Ihr, um die Hefeteile in die Natronlauge zu tauchen. (Man kann die Teilchen aber auch mehrfach bestreichen.) Die Heferohlinge werden aber eigentlich ca 4 sec in die heiße Natronlauge getunkt.
Fasan und seine Henne, auch die legen gerade Ostereier und verstecken sie gut
Derweil könnt Ihr die Lauge herstellen. Ihr kennt bestimmt diese kleinen grünen Beutelchen (Kaiser*N.). Ihr bringt das Wasser zum Kochen und löst die Lauge darin auf. Außerdem wird der Ofen auf 200°C vorgeheizten.
Wenn Ihr also getunkt habt, kurz abtropfen lassen, ein paar grobe Salzkristalle auf die Mitte rieselt lassen (Näschen) und dann ab in den Ofen. Es dauert etwa 15-20 min.
Laugengebäck schmeckt am Besten frisch. Etwas Butter dazu und genießen.
Und wer auf all dieses Selberanrühren keine Lust und vor allem wenig Zeit hat, nimmt Laugenstangen-Teigrohlinge aus der Tiefkühle. Die taut Ihr auf, staucht sie an einer Seite etwas und klappt auf der anderen Seite um und schneidet an der oberen Seite einmal ein und zieht etwas auseinander für die Ohren. Backen nach Packungsbeilage.
Tadaa!
So habe ich es nämlich kurzfristig gemacht, da hier das Leben 2.0 reingegrätscht hat. Ich bin eine faule Helferin, die Euch erst das Super Rezept verrät und dann, dass sie geschummelt hat!
Übrigens, statt Salz könnt Ihr auch Sesam aufstreuen.
Morgen geht es beim Blog WORTPERLEN weiter, mal sehen was die „Osterhäsin“ Anne uns da präsentiert
Schöne Tage und Vorfreude auf Ostern, Ihr Lieben, morgen ist schon Gründonnerstag.
Als ich dort insgesamt 5 Hasen beobachtet habe, auch bei ihren Werbungsjagden, kamen viele Leute an mir vorbei. Keiner schaute aufs Feld, alle nur mich fragend an.
Ein paar Tage später, dichter am gleichen Weg, kam erst Herr Fasan. Aufmerksam und sehr bunt stolzierte er längst. Danach war ich Aufmerksam und wurde belohnt, die Henne kam hinterher. Unauffällige Federn und sehr vorsichtig, daher sieht man sie viel seltener.
Ich liebe solche Momente und verstehe all die Leute nicht, die nicht auch so da stehen, staunen und gucken und sich freuen.
Es ist wieder der 12. eines Monats und Caro sucht wieder 12 Fotos von unserem Alltag.
Nach einer Nacht, in der ich leider wieder recht viel gelesen habe, brauche ich ganz schnell Kaffee, der Schatz auch. Und dazu ein Frühstück. Und auf dem Frühstückstisch steht kleine Deko (mit Osterhase, den ich zu Nicole schicke, die Osterhäschen und Eier diesen Monat sucht.)
Ach, ich liebe das (neue-alte) Väschen
Ich gehe mit dem Hund. Am alten Stall bleibe ich immer wieder gerne stehen. Oft sind aus der Ecke Fotos schon hier gelandet. Mit den Highland Kühen, mit Kaninchen, dem Blick Richtung Siebengebirge, Vögelchen… Leider haben irgendwelche…. 2 Fenster des Stalls kaputt geschmissen. Aber ich höre viele Vögel, sehe noch mehr und die App findet auch einige, nicht alle passen auf den Screenshot. Sozusagen über Nacht sind Anfang der Woche die Veilchen aufgeblüht, dafür verblühen jetzt die Krokusse.
Troll bekommt daheim Streicheleinheiten und Futter und dann schaue ich, da Mittwoch ist, bei Michaela vorbei. Immer lesenswert dort! Außerdem habe ich repariert mit der kleinen und großen Nadel. Und gestern einen Entwurf auf die Schnitzplatte gemalt. Vielleicht fange ich später noch an. Das Motiv habe ich schon lange vor zu schnitzen.
Wir brauchen neue Milch. Und ich finde Milch und Salat (und mehr) für heute Abend runtergesetzt.
Nicht vergessen, täglich zu gießen! Gerade die Gurkenvorzucht, welche just erst ihre grünen Blätter frisch herausstreckt, will gleichmäßige Wassergaben. Petersilie und Rucola werden bald umgepflanzt.
Schon lange wollen wir im Bad oben die Decke aus Pressplatten endlich rausreißen. Ich mache das heute. Was die Vorbesitzer alles versteckt haben da drunter. Leider bekomme ich die alte Gardinenschiene auch nicht heraus. Die Holzunterkonstruktion bleibt nämlich für die Kiefernbretter drin. Die Klammern hole ich später mit der Zange dann raus, dass sollte gehen. Die alten Platten sind nicht schimmelig oder sonst wie ekelig, es ist nur alles etwas verstaubt. Die Bretter gehen zum Fenster raus und werden dann klein gemacht für den Müll. Der Sohn hilft und zusammen geht das fix. Derweil klingelt es und ich bekomme meinen neuen Schnellkomposter geliefert. Alle, die es hier in den Baumärkten gab, waren viel zu groß, vor allem von der Bodenfläche her und der Gartenmarkt hatte gar keine Komposter (man verkauft lieber die teure Erde). Ich hoffe das, wenn ich unten drunter dichtes, doppelt gelegtes Gitter und Drahtgeflecht tue, der Deckel auch immer schön zu ist, der Besuch draußen bleibt.
Dieser hat auch eine Klappe um reifen Kompost zu entnehmen und einen sturmsicheren Deckel. Fix zusammen gesetzt (na ja, erst verdrehe ich ein Seitenteil).
Dann werden die Klammern mit der Kneifzange im Bad aus dem Holz geholt und ich sauge, nicht nur im Bad. Und sortiere aus und werfe weg.
Für das Abendessen:
Edit: irgendwie haben sich 2 Versionen des Beitrages überschritten und können gerade nicht miteinander. Ich habe ein neues Handy und das Linktool mag meinen neuen Browser nicht. Ich bitte um Entschuldigung, ich schreibe jetzt nicht alles haarklein wieder so nieder.
Ich schaue später bei Euch vorbei, gute Nacht und gute Restwoche
Natürlich gab es zu Beginn des Monats einen neuen Beitrag zum Jahresprojekt. Insgesamt war es aber etwas ruhiger auf dem Blog. Einige neue Poster/Deko zog ein. Auch wenn ich Blumen samt Hummeln zeigte, vom Garten (u.A. der Pflanzung vom Kaki Baum) berichtete, die unterschiedlichen Fortschritte des Frühlings ablichtete, seltsame Überreste von runden Bouwisten im Wald und etwas Kreatives brachte. Wie immer ging es Auf und Ab und manchmal hätte man am liebsten den Tag lieber verschlafen, nicht nur wegen der Frühjahrsmüdigkeit.
Diese Woche zeigte sich sehr wechselhaft, aber „mein“ Tag war sonnig und schön. Die „Katzen-Karte“ möchte ich unbedingt zeigen, ich habe laut morgens gelacht, perfekter Tagesstart, oder?! Das Buch werde ich Euch ganz bestimmt bald genauer zeigen, dass gefällt mir sehr. Genau wie die schönen und lieben Ostergrüße:
Über diese Katze musste ich herzhaft lachen
Marita hat mir liebe Ostergrüße geschickt, bestimmt selbstfotografiert. Besonders das Pop-up Rotkehlchen von Heike gefällt mir. Ihr versteht sicher warum ☺️
Neben der ganzen Osterpost entstand auch das „Fliegerass“. Snoopy ist ein so großer Träumer, ich mag es, wie er auf seiner Hütte sitzend gegen den „roten Baron“ kämpft.
Und die sind für die Osterpost entstanden. (Und ein paar mehr)
Fotos der Osterpost habe ich dann prompt vergessen zu fotografieren 😆
Aber dafür kam dann noch mehr schöne Osterpost hier an, von Nicole (Frau Frieda), Astrid (bei der ich diese vielen Blumen auch verlinken möchte) und Nicole (Niwibo).
Von einer lieben Freundin gab es die wunderbaren Papageientulpen.
Nun verbleibe ich noch mit lieben Ostergrüssen. Mögen viele bunte Eier in Euern Osternestern zu finden sein. Ich verbuddel mich jetzt mal in weitere Vorbereitungen, gucke ein wenig Monk, Feier Ostern mit vielen Lieben und bin erstmal offline. (Natürlich kommt noch das Jahresprojekt)
Die Sonne kam die ersten Tage der vergangenen Woche durch den Nebel gekrochen und wärmt Mittags schon. Aber die Nachtfröste blieben und bleiben uns ab und an noch erhalten.
Der meteorologische Frühling hat ja bereits begonnen, die Natur grünt und blüht und zwitschert und summt. Ich konnte sogar erstes Bärlauch Pesto machen. (Aus dem Garten der Mutter und meinem) Und auch wenn der Ostwind noch kalt um die Ecke fegte, die Sonne war wunderbar. So langsam sollte ich meine Osterdekoration aus dem Keller holen. Ein wenig am basteln bin ich auch mal wieder. Als erstes haben wir das Häschen als „Bausatz“ für unsere Senioren gemacht. Das Bastelmaterial habe ich mir aber auch für eigene Häschen rausgesucht. Außerdem hatte ich bei Sabines „Insel der Stille“ schon mal Blumen aus Eierkartons gesehen und habe mir die ersten Testblumen gemacht. Girlanden wären sicher nett. Mit etwas Wasserfarben kann man die „weißen“ Exemplare auch bunt gestalten, jetzt habe ich nur etwas mit grünem Feinmaler getestet. Aber ersteinmal werden die für unsere Senioren vorbereitet.
Zum Erich Kästner Jahr!
Viel Ostermaterial habe ich noch nicht oben. Ich konnte die letzten Tage gar nicht an die Kisten mit Osterdekoration, denn Umzugskartons standen davor. Die sind heute, am Sonntag gepackt und 70 km weiter nördlich hochgeschleppt worden. Ein kleiner Umzug von der Freundin des Ältesten. Fünf Etagen sind ein guter Workout!
Ich habe mal zusammengetragen, was ich erreichbar hatte. Aber richtig dekoriert…? 😄 Von dem Blumenstrauß habe ich jetzt lange etwas, er steht seit Montag und fängt jetzt erst an zu verblühen. Die ersten Zweige der Schlehe mit ihren schönen kleinen weißen Blühten kamen in eine Vase.
Letztes Wochenende war ich bei meiner Mutter. Nachdem wir erst eine Runde im Wald unterwegs waren (Anpflanzungen kontrollieren u.A. und leider feststellen, dass der Hase trotz Schutz die Knospen der jungen Bäume abgefressen hat) ging es anschließend noch in den Garten, Unmengen Maulwurfshügel beseitigen.
Ach, was sich alles immer findet, wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht. Baumkreaturen, „Bouwist-Augen“ und alte „Wohnungen“
Ich brauche mal etwas „Schwarmwissen“:
Kennt Ihr ein Tier, was sich im ganzen Garten an allen Blütenblättern der Schneeglöckchen, Märzbächer und Winterlingen gütlich tut? Keine Schnecken! Kein Pilz. Wir vermuten Wühlmäuse (Kot), was aber eigentlich untypisch ist.
Und zu guter Letzt möchte ich Euch ein Foto aus dem unperfekten Garten zeigen, genauer und unspektakulär der neue Kaki Baum:
Drumherum die Schwertlilien, etwas Bärlauch und aus der Erde gerade hervor schauender Waldmeister. Links ein einfacher Flieder und am hohen Zaun beginnen langsam die Blätter der jungen Clematis zu entfalten. Drückt mir die Daumen, dass der Junge Baum gut angeht und uns vielleicht im Folgejahr erste Blüten und möglicherweise sogar schon Früchte im späten Herbst bringt. Gesetzt habe ich ihn mit Draht um den Wurzelballen als Schutz gegen Mäuse. Dazu ins Pflanzloch etwas Wolle und Komposterde. Nicht trocken werden lassen über den Sommer. Bei der frisch gepflanzten Aronia/Apfelbeere öffnen sich schon die Blattknospen. Es ist der mildeste Februar seit Wetteraufzeichnungen gewesen, also kein Wunder, dass die Tulpen schon ihre Knospen zeigen. Auch die Webcams zu den Eulen und Co sind online. Wenn ich nachts wach werde, schaue ich, was Schleiereule, Uhu (der definitiv schön Eier gelegt hat) und Käuze machen. Meist auch noch schlafen 😊 Blaumeisen und Kohlmeisen waren im Garten interessiert an unseren Vogelhäuschen, mal sehen, vielleicht haben die Nachbarskatzen sie aber doch abgeschreckt.
Habt einen schönen Sonntag, ich komme erst die nächsten Tage dazu, bei Euch vorbei zu schauen, etwas weniger Zeit heute noch.