Hallo, Ihr Lieben.
Jeden Tag wird es nicht nur gefühlt heller. In der Natur sind überall Knospen zu sehen. Die Frühlingsblüher schauen überall aus dem Boden und fangen an zu blühen. Es kann losgehen: Pflanzen vorziehen. Ich habe letztens auf einem Blog im Vorbeischauen eine tolle Idee für einzelne „Töpfchen“ für die Pflanzenvorzucht gesehen: Klopapier Rollen unten einschneiden, einknicken und mit Anzuchterde befüllen. Die Klopapierrollen sind unbehandelt und verrotten hinterher im Beet oder Topf. Da mein Fensterbank Platz begrenzt ist, muss ich immer genau überlegen, was ich an Pflanzen vorziehen will. Ein paar Tomaten, ein paar Blümchen, ein wenig für das Hochbeet. Wer ein paar Sonnenblumen haben möchte, sollte einfach ein paar Samen aus dem Vogelfutter nehmen.


Die Diskussion um mehr Pflanzen für Insekten nimmt (Gott sei Dank) nicht ab. Einige Menschen müssen ja vor allen Dingen ihre Vorgärten suuuuper ordentlich halten. Das geht so weit, dass nur ein Büschel Gras mit viel Steinen drum rum zu sehen sind. Da reduziert sich die Population natürlich sofort. Ja, ich verstehe, dass manche Menschen körperlich nicht mehr so viel schaffen, aber so extrem muss es ja nun auch nicht sein. Warum geht man dann nicht einfach in die andere, wilde Richtung? „Aber das sind doch so viele Unkräuter, was werden die Leute sagen, wie soll ich das pflegen, das sieht unordentlich aus.“
Sogar unsere Stadt denkt da mittlerweile mit. Es gibt ein ganzes Programm drum herum.


Viele sähen mittlerweile auch „Bienen-Blumen“ im Garten aus. Das ist für alle Insekten besser. Vor allem verringert es den Konkurrenzkampf zwischen Insekten, denn die normalen Bienen verdrängen z. B. Wildbienen. Übrigens, wenn Ihr mehr Wildbienen und anderen Insekten im Garten Unterschlupf gewähren wollt, braucht Ihr kein teures Insektenhotel aufzustellen, einfach einen Laubbaum-Baumstumpf aufstellen, vielleicht ein paar Löcher auf der Sonnenseite hineinbohren, oben einen dekorativen Blumentopf drauf, samt blühender Pracht, fertig. Das entspricht viel mehr dem natürlichen Umfeld vieler Insekten. (Denkt daran, es gibt Insekten, die bis zu drei Jahre brauchen, bis ihre Nachkommen geschlüpft sind, so wie der Nashornkäfer oder der Pinselkäfer.)
Also, schaut mal, ob Ihr nicht Plätzchen für heimische Blumen und Gräser findet, Flower Power, Monatsmotto (noch) übrigens von Andrea. Kein Wunder, nach dem Winter braucht man diese Power doch auch!

Und damit komme ich zum Monats Rückblick. Noch während ich das hier schreibe, fällt draußen Regen mit vereinzelten Flocken nieder. Wieder peitscht der Wind um die Häuser. Der Februar ist dieses Jahr einen Tag länger. Ein stürmischer Geselle war das, der Februar, in vielerlei Hinsicht.
Beschäftigt haben uns nicht nur wettermässig gleich mehrere Stürme: politische Stürme, globale Stürme, medizinische Stürme und die kleinen Stürme im Wasserglas. Dabei fegte es die Menschlichkeit oft davon.
Auf dem Blog habe ich meine letzten Linoldrucke gezeigt, welche ich beim „Online Basteltreffen“ mit Gabi und Maike gemacht habe. Leider gibt es nun meine geliebte Linolstoffdruckfarbe nicht mehr. Teilgenommen habe ich bei den Linkpartys „12 von 12“ und „Samstagsplausch“ und oben erwähntem Monatsmotto „Flower Power“. Was ich gelesen oder geschaut habe, wurde hier geteilt. Sonst war der Februar ein eher ruhiger Monat, trotz Karnevals. Jetzt hat die Fastenzeit begonnen. Und, verzichtet Ihr auf etwas? Hier gibt es kein Alkohol und keine Süßigkeiten und mein Mann verzichtet ganz auf Fleisch, (wobei wir alle sowieso nicht die grossen Fleischesser sind.)
Angemeldet habe ich mich bei diesen Aktionen:


Die Monatscollagen zeigen viele Blogger/innen wieder bei Birgitt. Außerdem verlinke ich den Beitrag beim Naturdonnerstag und demFreutag und my corner of the world
Ach, ich freue mich schon so sehr auf den März.
Macht es Euch gemütlich.














