kiebig wie ein Kiebitz (nochmal)

Hallo Ihr Lieben.

Vor etlichen Jahren habe ich über den Kiebitz berichtet. Aus gegebenen Anlass, ich habe einen größeren Stempel geschnitzt, bringe ich den Beitrag von 2018 noch mal.

Ein wenig Farbe hat sich extra in das Schwarz geschlichen, aber mit Absicht, denn sein schönes schillerndes Federkleid enthält auch Grün- und Violettöne.

Heute möchte ich Euch den Kiebitz vorstellen, einen Zugvogel, der leider nicht mehr so oft zu sehen ist. Er gehört zur Familie der Regenpfeifer und wer mal hören mag, wie er klingt, auf der Internet Seite des NABU kann man dies tun und mehr über ihn lesen! Der Kiebitz ist auch ein Flugkünstler. Bei Hundespaziergängen hier zwischen den Wiesen, wurde ich als erstes durch seinen pfeifenden Ruf über mir aufmerksam. Dann sah ich den schwarzweißen Vogel, seine trudelnden Flugkünste zeigend. Der taubengrosse Vogel ist durch seine kontrastreiche Färbung und seine breiten, rundlichen Flügel, gut zu erkennen. Leider ist auch sein Lebensraum durch die intensive Nutzung der Flächen (Landwirtschaft, Bebauung, Trockenlegung,…) bedroht. Da er gerade erst 2023 Vogel des Jahres war, ist er noch mal zu mehr Aufmerksamkeit gelangt, die er auch bitter nötig hat.

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Der Kiebitz ist ein Bodenbrüter, ein nass – kaltes Frühjahr geht zu Lasten der Küken. Früher wurden die braunen Eier gesammelt und als Delikatesse gegessen.

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Erste Probedrucke: mit einem Acryl Block kann man wirklich besser arbeiten, wenn der Stempel ganz dünn ist.
Zwar hat das Rufen ihm seinen Namen eingebracht, aber wenn jemand *kiebig* ist, dann schimpft man, geht auch auf jemanden los, so sagt man. Denn Kiebitze verteidigen ihr Gelege und Küken vehement. Raubvögel werden in der Luft angegriffen und man hilft sich untereinander bei der Verteidigung.

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Diese schöne Briefmarkendarstellung habe ich noch gefunden, man sieht die grünliche Färbung der Flügeloberseite gut.

Außerdem habe ich damals ein neues Stempelkissen ausprobiert, welches eigentlichen für Textil sein sollte:

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Das war damals ein Fehlkauf!

Dieses Mal habe ich Leinen Trockentücher richtig mit Linolfarbe bedruckt. Einige gingen per Post gen Norden. (Bingo Weihnachtsfreuden „The Gift“)

Ein schönes Leinen Trockentuch,Vintage, hatte ich noch und dies ist zu meinem Marktplatz geflogen. (45x117cm, schön lang)

Verlinkt beim creativsalat und magic craft

Ritterstern und Geweihträger

Hallo Ihr Lieben.

Endlich, die Zeit der Rittersterne, bzw Amaryllis ist angebrochen. Ich mag diese typischen Adventsblumen sehr.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass die große Kristallvase bei einem Glaskontainer stand?!  Ich bin froh, dass ich sie entdeckt habe.

Jedenfalls habe ich endlich auch mal wieder eine Blume für Astrid. Dort finden sich sicher viele Amaryllis.

Ich mag sie gern in dem Feuerrot

Im Advent und zu Weihnachten habe ich einen leichten Hang zum Kisch, wie Ihr an der speziellen Hirschkerze sehen könnt. 😄 Die Schl*ichfigur haben wir dagegen schon ziemlich lange.

Und es kam schon der erste Weihnachtsgruß, so lieb. (Nicole weihnachtliche Überraschung zeige ich Euch bei der Reise durch den Advent.)

Dankeschön liebe Kirsten!

Die ersten Backeinheiten von Lieblingskeksen:

Der zweite Backgang der Cantuccini, das ganze Haus roch nach Zitrone

Gebrannte Mandeln, mit dem Sohn zusammen kandiert (gute Anleitungen gibt es reichlich im Netz)

Einer meiner Lieblingscomic Künstler ist leider verstorben. Seine poetischen Comics über Jonas Valentin habe ich hier auch schon kurz vorgestellt.

Quelle Comic.de

Seit langen endlich mal wieder einen Igel gesehen

Die Stiefel stehen schon bereit, gefüllt vom „Nikolaus“ 🤶. Macht Ihr das auch noch immer?

Weihnachtsbingo bei Starkyli, antetanni und nähkschtel

Bingo für Santa Claus is coming to town, In der Weihnachtsbäckerei, Candy Cane Children

Verlinkt beim Weihnachtsfreudenbingo, Samstagsplausch, Flower Friday, 

Und wenn Ihr vielleicht noch Geschenke sucht, ich habe neue Leinentücher hier eingestellt.

Singdrossel auf Leinen, Vintage

PPS: morgen könnt Ihr mich bei Nicoles Reise durch den Advent begleiten

Gelesen, geschnitzt, gebacken

Hallo Ihr Lieben.

Gelesen habe ich das neue Buch von Axel Hacke: „Wie fühlst Du Dich

Wieder einmal hat sich Axel Hacke einem emotionalen Thema gewitmet. Diesesmal schreibt er über das schwierigen und kompexen Thema „Gefühle“. Mit seiner angenehmen Art zu schreiben und seinem feinen Humor und doch eben auch Ernsthaftigkeit widmet er sich einem Thema, dass heute in so vielen Bereichen durchaus sehr präsent ist.
Wir reden heute über Gefühle, etwas was früher nicht selbstverständlich war. Jeder von uns kennt sie: alltägliche Gefühle wie Angst, Freude, Einsamkeit, Überforderung, Neid und Wut. Axe Hacke nimmt sie sich sozusagen vor und betrachtet sie mit Ruhe und Klarheit, er hat dafür auch einiges recherchiert. Denn Gefühle leiten, begleiten und vor allem beeinflussen uns, in unserem alltäglichen Leben, unseren Nächsten und auch in der Konsumwelt und Politik sind sie allgegenwärtig. Sie beeinflussen uns, im Guten wie Schlechten. Wie entstehen diese Gefühle überhaupt, wie kann ich sie nutzen, beeinflussen, zähmen. Für alle, die sich damit auseinandersetzen wollen, ein lohnendes Buch. Ich gestehe, ich fand es sehr interessant, aber ich hätte jetzt nicht das Buch unbedingt gebraucht. Was ich trotzdem sehr mochte, ist die Art von A. Hacke, die sich immer wieder angenehm liest.

Der Verlag stellte mir das Buch zur Verfügung, was meine Meinung aber nicht beeinflußt hat. Außerdem ist der Text als Werbung zu kennzeichnen.

Ich esse gerne Mürbeteig. Da war es perfekt, dass der Sohn sich einen Streuselkuchen zum Geburtstag gewünscht hatte.

Ich bin ja ein Fan von Butter im Mürbeteig. Keine Margarine oder weniger Butter und dafür mehr Eier oder gar Flüssigkeit. Nein, Butter. Die sorgt dafür,  dass das Gebäck immer fein mürbe bleibt. In meinem Backbuch steht noch die klassische Einteilung von 1 zu 2 zu 3. Also 500g Mehl, 250 g Butter und 125g Zucker. Eine Prise Salz und nach dem Kneten kühl ruhen lassen! Heute geben fast alle Rezepte ein Ei und Backpulver dazu und nehmen weniger Butter. Okay, in den Boden habe ich dann doch ein Ei und etwas Backpulver getan. Aber die Krümel/Streußel brauchen das wirklich nicht, die sind nur mit Butter. Und wärend der Boden ausgerollt noch 1 Std. kühl stehen sollte (mit der Gabel einpieksen vorm Bestreichen, sollten die Krümel krümelig sein. Dazwischen kam diesmal Pudding, aber es kann ja auch so viel variiert werden mit Früchten z.B.. Ein wenig Zimt, Vanille oder Tonkabohne. Heute mache ich einen mit Lebkuchengewürzen, gehackten Nüssen, Mandeln und Cranberrys in den Streuseln, denn morgen ist ein adventlicher Seniorennachmittag und der Kuchen schmeckt am Besten, wenn er etwas gezogen hat. (Ach Backzeit ist mind 50 min bis zu einer Stunde (je nach Belag/Dicke und 175°C Ober- und Unterhitze, ich prüfe ab 45 min das Blech)

Ich war im Moment viel mit Drucken beschäftigt, Ihr wisst schon warum, habe ich ja auch nur das ein oder andere Mal schon erwähnt, „hüstel“. Und btw., es war ein ganz wunderschöner Mini Weihnachtsmarkt!! Nun, in der Nacht vom Freitag auf Samstag konnte ich mittendrin nicht schlafen. Nachdem ich abends sehr früh sehr müde ins Bett gefallen war…

Also habe ich mich an den Esstisch gesetzt und geschnitzt, gedruckt, gemalt und dann wieder geschlafen.


      

Eine schöne Woche Euch

Verlinkt bei niwibo, magic craft, DVD

Oktoberrückblick mit Schwebekerzen und Meer

Hallo Ihr Lieben.

Ja, ich hatte versprochen, die Schwebekerzen in Aktion auf Halloween zu zeigen. Aber dabei nicht bedacht, dass der letzte Tag des Monats immer dem Jahresprojekt vorbehalten ist, da wartet ein besonderer Vogel auf Euch.

Also gibt es die Kerzen heute schon:

Jetzt aber erstenmal die Collage zu den bereits veröffentlichen Beiträgen, welche die Farben des Herbstes, Bücher, Ernte, Museumsbesuch, Halloweenbloghop mit Beitrag meinerseits und neue Stempel (und etwas Meer) zeigen:

Gestern habe ich noch einen leckeren Mandelkuchen gebacken

Danke Dir, liebe Monika, für die liebe, hübsche Herbstpost, die mich nach dem Urlaub hier erwartete!

Herbstpost, einfach so ☺️

Unsere Zeit im den Niederlande war schön, trotz reichlich „Herbstwetters“ und Sturm.

In den Bäumen dort saßen einige Tage ganz viele Rotdrosseln, welche auf der Reise waren. Reisende Vögel tragen ihre Viren leider gerade überall hin. Hoffentlich wird die Vogelgrippe nicht noch schlimmer.

Himmelsblick und Herbstfarben

Sonnenaufgang nach dem Sturm in den Niederlanden

Die ersten Kakis am eigenen Baum

Die letzten Sterndolden

Eigene Ernte und gekauftes Gemüse für herbstliche Ofengemüse immer wieder so lecker!

Die Bilder aus NL und mehr zeige ich Euch noch extra. Genauso wie die dort entstandenen Stempel und die beiden Bücher, die ich u.A. dort gelesen habe.

Die Zeitumstellung mag ich gar nicht! Na, dass ist sogar recht untertrieben. Überhaupt ist das Licht, eher der Mangel daran, eigentlich immer die größte Umstellung, wenn der Herbst vom Farbreichtum zum Grau übergeht.

Dann geht es nun jetzt in den grauen November, der uns am Ende schon den ersten Adventssonntag beschert.

Verlinkt bei Birgitt, die wieder unsere Monatsrückblick sammelt, beim Samstagsplausch und Nicoles Herbstfarben und der Galeria Himmelsblick.

Quitten-Mandel Rührkuchen

Hallo Ihr Lieben. 

Gerade schaut die Sonne tatsächlich heraus und ich genieße die Wärme, am Tisch sitzend. Vor mir steht ein Stück Kuchen und Milchkaffee.

Natürlich auf dem selbst angemahlten Teller von letztem Oktober (schade, die Porzellan Stifte halten nicht so gut, wie man sieht)

Es ist ein ganz einfacher Rührkuchen, den Ihr gut nachmachen könnt.

200g gemahlene Mandeln, 80g Mehl, 100g Rohrzucker, 1P Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 gut gehäufter TL Lebkuchengewürze, 5 Eier, 1 Quitte, 2/3 Backpulvertütchen, eine Handvoll Pekannüsse (oder Walnüsse) und einige Hanfnüsse zum drüberstreuen.

Edit: Wir haben festgestellt, dass die Quittenscheiben am Besten vorher kurz „angekocht“ (blanchiert) werden sollten

Als erstes Zucker und Eier aufschlagen, so löst sich der Zucker. Dann Mehl, Mandeln, Salz, Gewürze, Backpulver unterrühren. Die Quitte in mehreren dünne Schnitze schneiden (dick werden sie nicht gar) Nun eine 24er oder 26er Rundform nehmen, mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Dann die Quittenschnitze anordnen und etwas andrücken. Nüsse dazu und etwas Hanfnüsschen darüber streuen. Wer es etwas karamelliger mag, kann noch etwas Zucker drüber streuen.

Der Ofen sollte auf 180°C  Umluft vorgeheizten sein, der Kuchen kommt auf die 2. Schiene von unten. Ich habe nach etwa 10 min die Backtemeratur dann auf 170°C reduziert. Insgesamt war der Kuchen ca 35min im Ofen, dann habe ich die Stäbchenprobe gemacht. Genutzt wurde die große Springform, wenn Ihr die kleine nehmt, kann es minimal länger gehen, daher macht immer die Stäbchenprobe!

Die Quitten bleiben recht fest. Mit Äpfeln wird der Mandelkuchen sicher auch gut! Dazu etwas Schlagsahne.

Lecker!

Verlinkt bei magic crafts