Bestimmt kein Fleisch, der gehört doch zu den Fischen, oder?

Hallo Ihr Lieben.

Stellt Euch vor, es ist Fastenzeit. Zu früheren Zeiten bestimmte die Kirche große Teile des Lebens, besonders in Klöstern. In der Zeit vor Ostern, in der kein Fleisch von warmen Tieren gegessen werden durfte, war dies nicht immer einfach auszuhalten. Also ließ man sich etwas einfallen, zB etwas Fleisch in Teigtaschen zu verstecken: „Herrgottbescheißerle“ oder auch Maultaschen.

Eine andere Möglichkeit war, ein Säugetiere als Fisch zu titulieren:

Kaltblütig Tiere waren nämlich erlaubt. Gerade die Klöster hatten und haben deswegen Fischteiche. Nun, dieses Tier schwimmt und taucht doch auch und dieser schuppige Schwanz! Auf dem berühmten Konzil in Konstanz wurde diese „Tatsache“ offiziell beschlossen. Nun sollte dieses große Nagetier mit dem auffälligen, fetthaltigen, Schwanz, nach einem mittelalterlichen Papstedikt als Fastenspeise durchgehen. Ab den Hinterläufen durfte das Fleisch demnach auch an Fastentagen verzehrt werden, da die Biber mit ihrem beschupptem Schwanz zur Hälfte (mindestens) Fisch waren. Also absolut ignorierend, dass es eigentlich ein Säugetiere war/ist, oder?

Nun etwas mehr Fakten zum Tier um das es diesmal geht:

Europäischer Biber, Castor fiber, Überfamilie Castoridae, nach den Capybaras, die zweitgrößten Nagetiere. Im Volksmund wird er auch „Meister Bockert“ genannt

In Kanada lebt sein Vetter, der Kanadische Biber, Castor canadensis.

Im ganzen ist der haarige, pummelige „Geselle“ mit dem platten Schwanz und den starken gelben Nagezähnen 80 bis 100/135 cm lang, seine Körpermasse von 17 bis 30 Kg (der kanadische ist größer und kann in Gefangenschaft und nur in Ausnahmefällen bis 45 Kilogramm auf die Waage bringen). Biber werden 10 – 20 Jahre alt, (Tiere in Gefangenschaft können so alt werden). Der breite, nackte Schwanz trägt übrigens den Namen „Biberkelle“. Menschen haben höchstens 600 Haare auf 1 cm², der Biber allerdings 23000 cm², ein perfekter Taucheranzug.

Er ist hervorragend an das Leben im Wasser angepasst: eine stromlinienförmige, wenn auch kompakte Körperform, Schwimmhäute an den Hinterfüßen, extrem dichtes und wasserabweisendes Fell, das mit einer speziellen „Putzkralle“ immer gut durchgekämmt wird. Es liegen Nase, Augen und Ohren hoch oben am Kopf, fast auf einer Linie, sodass beim Schwimmen nur wenig aus dem Wasser ragt.

Der beschuppte, abgeplattete Schwanz, der auch als Fettspeicher und zur Wärmeregulation dient, (siehe meinen Druck) natürlich wird er auch zum Steuern verwendet. Außerdem sitzt der Biber gerne sozusagen auf dem Schwanz, der dann gebogen vorne herausguckt. Bisweilen wird mal kräftig aufs Wasser geklatscht, als Warnsignal für Artgenossen, wenn ein großer Raubvogel gesichtet wird. Bei Gefahr hält er bis zu 20 Minuten unter Wasser aus.

Beim Baumfällen sitzen sie auf den Hinterbeinen und benagen Stämme etwa einen halben Meter über dem Boden, einmal quer zum Stamm. Mit den oberen Schneidezähnen haken sie in die Rinde und mit den unteren wird geraspelt. So entsteht die typische „Sanduhr-Form“.

Er lebt von Pflanzen und Rinde. Und man könnte sie durchaus als schlau titulieren. Sie gestalten ihren Lebensraum aktiv, bauen Burgen und Dämme, mit denen sie den Wasserstand regulieren, damit der Eingang zur Behausung immer unter Wasser bleibt. Für solche wasserbaulichen Ingenieursleistungen müssen sie durchaus vorausschauend planen, komplexe Zusammenhänge begreifen.

Im mittelalterlichen Europa profitierte die Deutsche Hanse von dem eifrigen Handel mit Biberpelzen aus Russland. Nicht nur Pelze wurden gern getragen. Das Haar war in Frankreich zur Herstellung von Filz bestens geeignet und genutzt, perfekt für Hüte. Später kamen die Felle aus der neuen Welt. Die Nachfrage um den eigentlichen Pelz war höher als man über die einheimischen, indigenen Jäger beschaffen konnte. In Amerika hielt die Hudson’s Bay Company im 18. und 19. Jahrhundert das Monopol auf den kanadischen Pelzhandel. Zu der Zeit hatte die Jagd in Europa den heimischen Biber arg dezimiert und sich in die Neuen Welt verlagert, es gab nun Auseinandersetzungen der Jäger/Händler mit den Indigenen. Vielen Einheimischen Völkern war der Biber auch ein heiliges Tier. Er ist Teil der Schöpfungsgeschichte. So besagt eine Erzählung, dass der Biber vom Großen Schöpfer als Antwort auf das Flehen der ersten Menschen gesendet wurde. Es gab nämlich noch keine Seen und Flüsse. Erst der Biber gestaltete mit seinem Zielstreben und Fleiß selbige. Ganz ähnlich der Tiergeist der Lakota, Ĉapa, der Bibergeist der Arbeit und Steuern. Bei den Cree erzählt eine Wolsmutter ihren Jungen, dass einriesiger Biber das Land erschuf und als er schrumpfte, hinterließ er die Wasserläufe und Seen.

…und ein neues Kartenmotiv

Aber nicht allein das Fell war sein Untergang. Ein Mythos in Europa besagt, dass der Biber in höchster Gefahr seinen Hoden abbeißt und dem Jäger lieber zurück lässt, dafür aber entkommt. Tatsächlich ging es aber um ein Drüsensekret der Tiere, das sogenannte Castoreum oder Bibergeil. Dieser Substanz wurde heilende Wirkung für vielerlei Krankheiten zugeschrieben. Heute weiß man, dass wohl die einzige medizinische Wirkung auf der in dem Sekret enthaltenen Salicylsäure beruht, welche der Biber mit der Nahrung aus der Rinde von den Weiden aufnimmt. In der Parfümerie wird besagtes Castoreum ebenfalls verwendet, heute jedoch meist in synthetisch hergestellter Form. Natürlich darf das Märchen um das heilkräftige Bibergeil, das früher auch als Potenz steigerndes Mittel genutzt wurde, nicht fehlen. Die tatsächliche Bedeutung in der Parfüm Herstellung liegt dabei weniger in der ihm nachgesagten aphrodisierenden Wirkung, sondern in der Eigenschaft, die sonst flüchtige Riechstoffe zu binden.

Dieser Pelz war und ist für den Biber ein perfekter „Taucheranzug“. Kein Wunder wurde er deswegen stark bejagd. Wie erwähnt, gab es früh immer weniger dieser interessanten Tiere. Mindestens 150 Jahre lang galt der Biber in Deutschland als ausgestorben. Es mehren sich mitlerweile immer mehr Sichtungen in Deutschland. Auch hier im Siegtal soll er gesehen worden sein. An der Sieg wird er, bzw seine unverkennbaren Fällungen von Bäumen und erste bauliche Tätigkeiten beobachtet. ( https://www.biostation-rhein-sieg.de/projekte/biber-an-der-sieg/ )

Die Indianer Nordamerikas nannten den Biber „kleinen Bruder“ – aufgrund seines Fleißes, Beharrlichkeit und seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten bei der Wasserstandsregulierung. Nicht umsonst ist der Biber ist das kanadische Nationaltier.

Glooscap, ein Gott der Micmac-Indianer, soll einst den Riesenbiber versteinert und seine Nachkommen zu kleinerer Gestalt verdammt haben, so die  Legende. Es lebten tatsächlich in Nordamerika einmal solche Riesenbiber, jüngste Funde sind etwa 10.000 Jahre alt. Bis zu 2,50 Meter groß wurden sie.

Beim Thema Flurrenaturierung ist der Biber also immer schon der perfekte Bauingenieur gewesen und hat erst im Frühjahr der tschechischen  Regierung viel Geld gespart. (LINK Tagesschau) Leider baut er natürlich nicht immer dort, wo es uns Menschen passt. Gerade in den östlichen europäischen Ländern waren Wiederansiedlungen sehr erfolgreich.


Biber bemerken sofort, wenn sich der Wasserstand verändert. Sie suchen die schadhafte Stelle in ihrem Damm und dichten sie mit Schlamm und Pflanzenteilen geschickt ab. Für den Winter baut er aus Ästen und Zweigen sogar Flöße als Nahrungsspeicher, welche auch bei geschlossener Eisdecke unter Wasser vom Bau aus erreicht werden können.

Diese Biberburg ist das Zentrum auch für den Nachwuchs. Dort gebiert die Biberdame 1-4 Jungtiere, welche etwa 500 bis 700 Gramm wiegen. Die Jungen bleiben bis zu zwei Jahre im Familienverband und werden von den Eltern und älteren Geschwistern versorgt und erzogen. Der Biber lebt in einer sich sorgenden Familie. Große Raubvögel,  wie Uhu und Seeadler, aber auch große Raubfisch wie der Hecht können vor allem den jungen und unvorsichtig Tieren gefährlich werden.

Dünnes Stämmchen von zehn Zentimetern Durchmesser schafft der Biber in nur einer Nacht. Dickere bewältigt er in mehreren Nächten und wie Ihr Euch denken könnt, ist dieses große Nagetier eher nachtaktiv. Das schafft er Dank besonders guter Kiefermuskulatur und die tief im Kiefer verankerten, aber wurzellosen Schneidezähne.  Diese gelb-orangen, typischen Nagezähne wachsen  ständig nach.Die farbige Vorderseite dieser Zähne besteht aus einer dünnen, extrem harten Schmelzschicht. Dahinter liegt eine breitere und weichere Schicht. Beim Nagen nutzen sich diese Schichten unterschiedlich schnell ab. So schleifen sie sich von selbst messerscharf.

Wenn man ihn so an Land sitzen sieht, wirkt er ja eher plump, aber seine schnellen Sprints und Kletterkünste sind nicht zu unterschätzen. Auch das Erklimmen von Steilufern bereitet ihm keine Probleme. Die Augen werden beim Tauchen durch ein weiteres Augenlid geschützt. Während der Hör- und Geruchssinn sehr gut ausgebildet sind, können Biber nur sehr schwach Schattierungen im Nahbereich erkennen. Mit Hilfe von Tasthaaren an der Schnauze können sich die Tiere im trüben Wasser orientieren.

Gerade in Kinderbüchern gibt es den Biber sehr häufig. Meine Söhne und ich mochten vor allem die Bilderbücher „Kasimir und Frippe“ von Lars Klinzing.

Und die Unterscheidung vom Biber zu den anderen großen Säugetieren wie Nutria oder Bisam habe ich Euch hier mal notiert und aufgemalt:

Notizen im Urlaub…

Wieder einmal ist es ein langer Bericht geworden,  aber ich hoffe, ein interessanter. Genau wie es mir mit dem Elch erging, musste ich mich beim Schreiben irgendwann sehr zügeln.

Verlinkt bei der Zitronenfalterin,  welche unsere Projekte immer am letzten Tag des Monats sammelt.

Außerdem verlinkt beim Samstagsplausch und magic crafts

31 Gedanken zu “Bestimmt kein Fleisch, der gehört doch zu den Fischen, oder?

  1. Die Kreativität der Altvorderen Dinge so umzuschreiben wie es ihnen passt unterscheidet sich ja nicht allzusehr zur neuen Wirklichkeit, die gerade in gewissen Kreisen und Weltgegenden betrieben wird. Den Biber als Fisch zu titulieren finde ich schon sehr kreativ 😉 Sehr kreativ ist auch dein neuer Stempel, der gefällt mir gut. Gerade auch mit der Form außenrum. Und die Geschichten und Beschreibungen zum Biber gefallen mir natürlich auch. Einen Biberbau habe ich sogar vorletztes Jahr bei einem Besuch im Burgenland gesehen, die Biber selbst ließen sich nicht blicken.
    Ein schöner Beitrag mal wieder 🙂
    Liebe Grüße, heike

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    1. Ich glaube, dieses Problem, sich etwas zurechtzubiegen, wie man es gern hätte, ist so alt wie die Menschenzivilisation. Aber gerade wird es besonders ausgereizt 😉
      Immerhin, eine Biberburg, da haben sie Deinen Besuch sicher drin verschlafen.
      Dankeschön, sende Dir ganz liebe Sonntagsgrüsse zurück, ich hinke gerade hinterher beim 12 von 12 und so 😅
      Nina

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  2. Liebe Nina, ich habe mal wieder viel Neues gelernt über den Biber, seine Rolle in der Natur, Geschichte und Mythologie – und musste mehr als einmal schmunzeln (Herrgottbescheißerle! 😄).
    Deine Begeisterung für dieses besondere Tier springt beim Lesen und Anschauen direkt über.
    Ganz liebe Grüße
    Bianca

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  3. Da hast du dir viel Mühe gegeben Nina. Ein toller Beitrag. Das mit den Maultaschen hatte ich schon mal gehört, aber das der Biber zum Fisch gemacht wurde, noch nicht. Wie witzig und wie raffiniert die waren! Kürzlich hörte ich davon, daß Mönche das Bier für die Fastenzeit gebraut haben, um was reichhaltigeres zu sich nehmen zu dürfen. Sie schickten davon was nach Rom, damit der Papst das genehmigt. Bis es ankam, war das Bier verdorben und schmeckte grauenvoll. Daraufhin wurde es genehmigt 😉
    Die Biber breiten sich wohl entlang der Leine aus. Ich sah noch keinen in der freien Wildbahn, nur die Bäume, die sie abgenagt hatten. Alter Schwede, haben die Zähne! Hast du schon welche gesehen? Dein Bild vom Biber mit Frosch ist übrigens ganz zauberhaft, besonders das angemalte! Wie aus einem Märchenbuch, einfach traumschön!!! Es wird wohl mal Zeit, daß du dein eigenes Buch mit den vielen schönen Stempeln herausgibst 🙂 LG Almuth

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    1. Ups….dickere Daumen.
      Es gibt verschiedene Gebiete, wo es wieder Biber gibt. Ich denke, wirklich eine Chance hat er da, wo wenig Menschen sind und er sich ausbreiten kann, keinem was „kaputt“ macht. Selber habe ich noch keine in freier Wildbahn gesehen.
      Na und das Stempeln ist doch hauptsächlich was Eigenes, oder zum Verschenken 😅
      Schön, dass Dir der Beitrag gefallen hat
      Danke Dir, hab ein gutes Wochenende und mit lieben Grüßen
      Nina

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  4. Vielen Dank liebe Nina für diesen herrlichen informativen Post. Ich habe mich sehr amüsiert bei dem Gedanken wie der Biber 🦫 zum Fisch wurde 😃 das habe ich ja noch nie gehört.
    So ein schöner Tagesanfang liebe Grüße
    Kirsi

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  5. Der Grund, den Du herausgefunden hast, warum die Biber in Kanada größer sind, finde ich grandios! (Wortspiel)
    Freut mich, dass dieser lange Beitrag wieder gefallen hat
    Dankeschön und viele liebe Grüße gen Norden
    Nina

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  6. Liebe Nina,
    ich mag deine tollen und langen Berichte hier sehr!So vieles, was ich vom Biber noch nicht wusste, hab ganz lieben Dank dafür. Der neue Druck ist einfach phantastisch! So detailliert und wunderschön! Klar das die Biber in Kanada grösser sind- bei den Massen an Bäumen *kicher* Wie immer stellt sich heraus, das der Mensch viel Unheil anrichtet und eigentlich das einzige Tier ist, das gar nicht in die Welt passt, weil es alles zerstört- ganz sinnlos…. …Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  7. Die Geschichte, wie der Biber als Fastenfisch durchging, zeigt, wie kreativ und pragmatisch Menschen mit Regeln umgehen konnten, liebe Nina. Besonders spannend finde ich die vielen Details zum Leben und den Fähigkeiten des Bibers, ein echtes Naturwunder und Wasserbauingenieur. Hier bei uns in der Nähe gibt es auch einen Biber. Man kann seine Bissspuren deutlich sehen. Nur sein Bau steht auf einem Privatgrundstück und kann nicht bestaunt werden.. sehr schade. Dein Stempel ist wieder ein Meisterwerk geworden.. so toll! Lieben Gruß, Nicole

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    1. Der Mensch schafft es immer wieder sehr gut, etwas so darzustellen, dass es in den Kram passt. Es war unglaublich interessant, über den Biber zusammenzutragen, ich musste mich sehr bremsen 😄.
      Vielleicht ist es ganz gut, dass der Biberbau nicht so zugängig ist. So wird er weniger gestört. Auch wenn ich genau wie Du zu gern einen oder zwei Blicke wagen würde.
      Ich hoffe, bei Euch hat es nicht all zu schlimm gewittert, hier gar nicht. Aber nun abgekühlt.
      Dankeschön und sende liebe Grüße zurück
      Nina

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      1. So liebe Nina, gerade noch gelesen. Wir waren heute Nachmittag bis in den Abend noch zu einem Geburtstag eingeladen. Äußerst interessant ist dein Bericht über die Biber. Vieles wusste ich nicht. Auch nicht, dass Biber gegessen wurden. Ob das Fleisch überhaupt schmeckt :-).
        Ich wünsche dir eine gute neue Woche und noch einen schönen Abend!
        Liebe Grüße
        Ingrid

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      2. Das Fleisch soll sehr wohlschmeckende sein, Pflanzenfresser eben. Sonst hätte man ihn wohl nicht zur Fastenspeise gemacht 😀
        Und ein Geburtstag ist immer wichtiger. Freue mich, dass der Beitrag gefällt.
        Dankeschön und sende liebe Grüße in die neue Woche
        Nina

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  8. Tja, was man so an Regeln entwickelt hat, um trotzdem genießen zu können, ist schn erstaunlich. Da ist der Mensch schon sehr erfinderisch.
    Nutria habe ich schon öfter in freier Wildbahn gesehen, die ja auch zu den Bibertieren gehören. Aber dass man nicht immer begeistert ist, kann ich auch verstehen.
    Schön ist dein Motiv geworden und ich empfinde es wie Astrid jugendstilig.
    Viele Grüße Karen

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    1. Der Mensch war und ist erfinderisch.
      Nutria und Bisam sind hier auch reichlich vertreten. Aber der Biber nur gelegentlich bis jetzt wohl.
      Komm gut durch die Hitze.
      Sende liebe Grüße und Dankeschön zurück zu Dir
      Nina

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  9. Dein Portrait Des Bibers ist wieder sehr interessant und informativ, liebe Nina. Wir haben hier an unserem Krebsbach auch Biber. Allerdings konnte ich sie noch nicht live sichten, da müsste ich wohl mal in der Dämmerung losgehen.
    Liebe Grüße, Claudia

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    1. Krebsbach ist aber ein schöner Name für ein Gewässer und dass es bei Euch Biber gibt ist auch so toll. Ich hoffe, Du bekommst mal einen zu Gesicht.
      K8mm gut durch den heißen Tag
      Dankeschön und sende liebe Grüße zurück
      Nina

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    1. Ich beneide Dich, so etwas live und in Echt zu sehen ist bestimmt spannend und wunderbar. Wunderbar, dass sich das Projekt mit Deinen Beobachtungen überschneidet.
      Sende liebe Grüße und Dankeschön zurück zu Dir
      Nina

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  10. Liebe Nina, ein tolles Kartenmotiv hast Du da wieder auf das Blatt oder besser den Stempel gebracht!!! Toll sieht der Biber aus. Sehr interessant Deine Ausführungen rund um dieses Tier. Ich habe es gern gelesen und wieder etwas gelernt auch über die Herrgottbescheißerle :-)))

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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    1. Freut mich, dass Motiv und Tierportrait Euch gefallen. Ich fand den Namen der Maultaschen im Volksmund damals sehr herrlich! Ich kannte das Gericht ja überhaupt nicht. In NRW sind sie wohl erst durch „Aldi*Süd“ bekannt geworden, ich bekam handgemachte samt Geschichte von einer Freundin damals im Süddeutschen serviert.
      Dankeschön an Euch und sende liebe Grüße zurück

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  11. Oh, wie schön! Ein Liebling und mein Klassentier der Schuljahre 1999-2003. Damals hatte ich sie noch nie in der freien Natur gesehen, nur im Zoo ( da gab es Kanadische in früheren Zeiten ). Leider finde ich mein selbstentwickeltes Spiel mit den selbst geformten Figuren aus Fimo nicht mehr ( ich spiele nicht gerne, aber in der Schule hab ich mir immer sehr viel Mühe gegeben ).
    Gefreut habe ich mich dann, als ich vor über zehn Jahren die ersten in meiner Heimatprovinz angetroffen habe. Die Anwohner des Baches waren leider gar nicht begeistert.
    Dein Stempel hat was von Illustrationen des Jugendstils, die auch immer gerne ne Medaillonform hatten.
    Eine gute neue Woche!
    Astrid

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    1. Ja, ich mag ArtDeco und Jugendstil und habe daher bewußt diese Form gewählt, nur vielleicht weniger verschlungen 😄. Ich kann Anwohner oder Landwirte total verstehen, wenn plötzlich Ihre Wiesen und Felder unter Wasser stehen. Wir sind so zersiedelt…. Schön, dass Du ein eigenes Spiel entwickelt hast mit Bibern!
      Ich kenne die Tiere auch nur aus dem Zoo, bis jetzt.
      Dankeschön und ganz liebe Grüße an Dich zurück
      Nina 🦫

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