Hallo Ihr Lieben.
Und wieder soll es heute um ein Tier gehen, das Ihr alle kennt!
Mitlerweile gibt es diese Tiere sogar in Kisten. 😉
Aber am ehesten finden sich gerade ihre Hinterlassenschaften auf dem Rasen oder im Beet, ganz kleine Humus Häufchen. Aber wenn ihr im Garten etwas grabt, findet Ihr sicher diese Superstars, auch wenn sie vielleicht nicht so aussehen. Die meisten Erwachsenen ekeln sich vor diesen Weichtieren, Kinder dagegen buddeln nach ihnen und „spielen“ mit ihnen (oder brauchen sie sogar für Mutproben). Und sie sind wohl die klassischen Angelköder, schlechthin. Na, Ihr habt es längst erraten:

Regenwürmer gehören zur der Ordnung Wenigborster, zur Klasse der Gürtelwürmer und zum Stamm der Ringelwürmer. Hier in Deutschland findet man vor allem den Gemeinen Regenwurm oder Tauwurm (Lumbricus terrestris) und den Kompostwurm (Eisenia fetida)
Der lange Körper des Wurms besteht aus zahlreichen Ringeln, den Segmenten. Auf jedem Segment sitzen vier Paar kurze, bewegliche Borsten, die Unsereins wohl eher nicht sieht. Gemeine Regenwürmer sind iR braun bis rötlich gefärbt, der Kompostwurm rot mit gelblichen Ringeln.
Ein Kompostwurm erreicht 4 bis 14 cm, der Gemeine Regenwurm wird 9 bis 30 cm. Sie wachsen, indem sie in einem bestimmten Bereich hinten neue Segmente bilden. Ausgewachsene Würmer haben bis zu 160 dieser Segmente. Der Wurm hat keine Augen aber unter der äußersten Hautschicht, der Cuticula, liegt eine dünne Haut, die Epidermis. Hier sind Sinneszellen und Drüsenzellen eingebettet. Mit diesen Sinneszellen kann der Regenwurm Lichtreize und Berührungen wahrnehmen. Darunter liegt eine Schicht aus Ringmuskeln und darunter wiederum eine Schicht aus Längsmuskeln. Eine einfache Anordnung, aber sehr effektiv! Danke der Längsmuskulatur sowie ihrer Borsten, mit denen sie sich im Boden festhaken, können sich Regenwürmer gut durch den Boden graben und genauso gut vorwärts, aber auch rückwärts kriechen.
Am Kopfende sitzt die Mundöffnung, die von dem sogenannten Kopflappen überwölbt wird. Nach der Mundöffnung folgt die Speiseröhre mit dem Kropf und einem Muskelmagen. In diesem wird die Nahrung mithilfe von mitgefressenen Sandkörnern zermahlen. Darauf folgt der Darm, der sich bis zum After durch den Wurm zieht.
Regenwürmer besitzen ein Gehirn, das Oberschlundganglion, und Nerven sowie Blutgefäße, die durch den ganzen Körper reichen. Sie nehmen Sauerstoff über die Haut auf und geben Kohlendioxid ab, dafür brauchen sie keine Lunge. Damit diese Atmung funktioniert, muss die Haut immer feucht sein.
Die emsigen Würmer leben im Boden in mehreren Meter Tiefe. Am liebsten mögen sie Temperaturen von zehn bis 15 Grad Celsius und feuchte Böden. Sehr nasse und moorigen mögen sie nicht. Pro 1m² Boden leben durchschnittlich tatsächlich bis zu 100 Regenwürmer. Den Kompostwurm finden wir allerdings ausschließlich im Komposthaufen.
Regenwürmer leben zwei bis acht Jahre. Sie sind überwiegend nachtaktiv. Am Tag findet man sie meist nur, wenn es stark geregnet hat. Durch ihre emsige Grabungen entstehen im Boden Röhren, die mit Schleim und Exkrementen ausgekleidet und stabilisiert werden. Sie können bis zu 20 Meter lang sein und drei Meter in den Boden reichen. So sorgen Regenwürmer für eine Durchlüftung des Bodens und transportieren Nährstoffe von unten nach oben. Die nehmen saure Stoffe des Bodens auf und neutralisieren sie durch ihre Verdauung. Pflanzenteile werden gefressen und ausgeschieden als nährstoffreicher Kot. Sie verwandeln die Pflanzenreste in kostbaren Humus. Auf diese Weise düngen sie den Boden, besser als wir Menschen es jeh könnten! Sicher habt Ihr Euch schon über Blätter, die senkrecht eingerollt im Boden stecken, gewundert. Regenwürmer freuen sich über das Blattwerk, was nun von den Bäumen gefallen ist. Also, lasst den fleißigen Würmern einige Blätter auf dem Rasen und schaut der Magie zu.

Regenwürmer können sich sehr gut regenerieren. Wird das Hinterende des Wurms von einem Vogel mit dem Schnabel abgetrennt, wächst es wieder nach. Dieses Stück ist aber heller gefärbt und etwas dünner als der übrige Wurm. Am besten funktioniert die Regeneration, wenn die ersten 40 Körpersegmente erhalten bleiben. Fehlen mehr Segmente –oder die mit dem Kopf und dem Nervenzentrum – kann sich der Wurm nicht regenerieren. Teilt man einen Regenwurm in der Mitte, entstehen also nicht zwei neue Würmer, wie ein Gerücht es Dir vielleicht eingeflüstert hat 😉 Bildet der Wurm dann einen Teil seines Körpers neu, verfällt er in eine sogenannte Körperstarre. Dies macht sich ein Feind wie der Maulwurf zunutze, indem sie die vordersten Teile des Wurms abbeißen und die in der Folge unbeweglichen Würmer als lebenden Vorrat nutzen.
Sie sind so winzig, aber für ihre Körpergröße wahre Kraftprotze. Sie können das bis zu 60-Fache ihres Körpergewichts stemmen. Das macht sie – im Verhältnis zu ihrer Körpergröße – zu den stärksten Tieren der Welt.
In der kalten Jahreszeit verbringen Regenwürmer im Boden in etwa 40 bis 80 Zentimeter Tiefe in Kältestarre. Wenn es im Sommer sehr heiß und der Boden sehr trocken ist, vergraben sich auch in tiefere Schichten.
Früher dachte man, der Regenwurm wäre ein Gartenschädling. Doch Charles Darwin rückte den Regenwurm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins rechte Licht. Er erkannte die ungeheuer wichtige Bedeutung des Regenwurms für den Boden. Lockerer Boden kann Regenwasser besser aufnehmen und speichern.
Regenwürmer buddeln und fressen fast pausenlos. Dabei verputzen sie fast die Hälfe ihres eigenen Gewichts pro Tag. Dazu zieht der Regenwurm seine „Beute“ wie Pflanzenreste, abgestorbene Blätter und Grashalme (nach dem Rasenmähen) in seine Erdröhre. Damit er sie fressen kann, müssen aber erst Bodenbakterien und Pilze die Vor Verdauung für den zahnlosen Wurm tun. Dann werden die Pflanzenreste gefressen, verdaut und wieder ausgeschieden. In dem Kot der Regenwürmer stecken dann hochkonzentrierte Nährstoffe.
Die Hinterlassenschaften sind für die Versorgung von Pflanzen der beste Dünger. Durch seine rege Aktivität im Untergrund schichtet der Regenwurm die Nährstoffe auch um.Wenn es viel geregnet hat, kann es sein, dass auf dem Rasen kleine Erdhäufchen zu finden sind. Die Regenwürmer belüften im feuchten Boden ihre Röhren. Also, lässt diese kleinen Burgen im Rasen stehen, bis Trockenheit sie sowieso zerstreut.
Die Besiedlung hängt aber auch vom Boden ab, auch Würmer haben ihre Vorlieben. Sie bevorzugen feuchte und lockere Böden und ihre Lieblingstemperatur liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Bei Hitze ziehen sie sich übrigens auch zurück und halten nicht auch Sommerschlaf.
Liebt der Regenwurm den Regen , wie es sein Name vermuten läßt? Kommt er deshalb an die Oberfläche, wenn’s regnet? Nicht, weil er Gefahr läuft, durch das eindringende Wasser zu ertrinken, sondern weil die Vibrationen durch das „Pladdern“ des Regens ihn hoch locken. Eine Eigenart, die sich übrigens Amseln zu Nutze machen, wenn sie im Boden stochern.
Wo wir beim Namen sind, der hat nicht nur mit dem Regen zu tun. Er wurde früher „reger Wurm“ genannt, also besonders aktiv galt.
Im Frühling und Herbst pflanzen sich die Regenwürmer fort und kommen dazu nachts an die Oberfläch. Sie sind Zwitter. Würmer legen sich dann mitunter stundenlang aneinander, der Kopf des einen Wurms zeigt dabei auf das Ende des anderen Wurms. Mithilfe des Schleims und ihrer Borsten pappen sie gut aneinander und können ihre Samen in die Samentasche des anderen drücken.
Wußtet Ihr das der 15. Februar weltweit dem Regenwurm gewidmet ist? Und dass sie gerne im Unterricht an Grundschulen im Terrarium gehalten und beobachtet werden?
Der Regenwurm
Heinz Erhardt
Ein langer dicker Regenwurm
geriet in einen Wirbelsturm,
der trug ihn bis zum Himmel.
Nun dient er oben, nein, wie fein,
dem allerliebsten Engelein
als Klöppel einer Bimmel.
(und auch Heinz Rühmann sang das Lied vom Regenwurm, der es gut hat, denn er habe kein Herz und somit kein Liebesschmerz)
Ich hoffe, der Beitrag zum Jahresprojekt „was man sonst nicht sieht“ hat Euch wieder gefallen, auch wenn es ein Weichtier ist, vor dem sich vielleicht der ein oder andere sich ekelt. Denn sie sind wahre Magier in unseren Gärten und natürlich auch der freien Natur.
So langsam geht es in die Zielgerade…(und diesmal kein selbstgemaltes Bild, ich habe es schlichtweg vergessen, ich reiche nach)
Verlinkt bei der Zitronenfalterin

sehr interessant was du zu berichten weißt
ich habe gerade gestern im Garten gesehen dass sie fleißig
ihr „Haufen“ errichtet haben
richtig große
nich immer zu meiner Freude denn sie heben damit auch Pflanzen hoch
eine meiner Töchter hat immer jegliches Getier angefasst und hoch gehoben
einmal hatte sie mir auch einen Wurm hingehalten..
„schau mal Mama wie der würmelt “ 😀
liebe Grüße
Rosi
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Würmeln hört sich wunderbar an! Ich freue mich über all meine Regenwürmer, bester Boden und natürliches Futter für allerlei Getier, was man auch gern im Garten hat.
Freue mich, dass der Beitrag gefallen hat.
Danke und liebe Grüße zurück
Nina
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Liebe Nina,
ein ganz toller und spannender Beitrag, vielen Dank dafür. Ein wirklich interessantes Tierchen der Regenwurm und so hilfreich für unser Ökosystem.
Liebe Grüße,
Claudia
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Wie immer habe ich dabei auch einiges mehr über den Wurm erfahren. Schön, dass der Beitrag gefallen hat.
Mit lieben Grüßen und Dank zurück
Nina
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Liebe Nina,
hier leben viele Regenwürmer und ich dachte, ich wüsste auch einiges über sie. Aber da bist Du natürlich wieder viel detaillierter mit den Infos als ich je gedacht hätte.
LG
Elke
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Na, ich hab das ja auch extra für den Beitrag zusammen gelesen und getragen ☺️
Schön, dass Dein Garten auch voll der kleinen Wundertiere ist.
Mit lieben Grüßen und Dankeschön an Dich
Nina
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Hm, ein Regenwurm als Stempel mit all seinen Gliedern…
Mir ist es früher und immer noch genau wie Dir ergangen, ich fand die einfach faszinierend.
Dankeschön, bitte entschuldige die späte Antwort, Du warst im Spam Ordner.
Mit lieben Grüßen zurück zu Dir
Nina
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Toller Beitrag Nina. Ich freue mich immer über Regenwürmer. Wenn ich an die Dürrejahre denke, da sah man lange Zeit keinen einzigen. Als ich kürzlich Zwiebeln auf der Baumscheibe verteilte, kamen mir immer gleich welche entgegen, sobald ich die Erde auflockerte. Faszinierende Tiere 🙂 Danke für die interessanten Infos! lG
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Ja, Hitze und Trockenheit ist weniger ihr Ding. Aber im Moment ist mein Garten gut gefüllt an Würmern ☺️
Schön, dass er Dir gefallen hat, Danke auch und sende liebe Grüße zurück
Nina
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Da soll mal einer sagen, Regenwürmer wären langweilig! Auf jeden Fall sind sie sehr wichtig. Mir kommt es vor, dass ich in den letzten Jahren immer weniger Regenwürmer auf den Wegen sehen würde.
Liebe Grüße
Andrea
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Bitte entschuldige, wir hatten kein Internet.
Langweilig sind diese Würmer definitiv nicht. 😊
Mir ist noch kein Unterschied aufgefallen, aber dass kann auch nur heißen, dass ich nicht darauf geachtet habe.
Dankeschön. Hab eine schöne erste Dezember Woche und ganz liebe Grüße zurück zu Dir
Nina
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Ich mag Regenwürmer liebe Nina und wenn ich einen finde dann freue ich mich und wenn er in Gefahr ist trage ich ihn an einen sicheren Ort. Mein Opa hat mir gezeigt wie man Regenwürmer locken kann, ob es wirklich stimmt weiß ich natürlich nicht aber wir haben es oft gespielt und am Boden geklopft dann meinte Opa, jetzt zeigt sich gleich ein Regenwurm :-)))) Sie sind so wichtig für gute Erde und darum mag ich sie.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
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Ich erinnere mich sehr wohl an Deinen Kommentar, wo es eigentlich um ein anderes Projekt Tier ging (Maulwurf) und Du vom tollen Regenwurm geschwärmt hast.
Das mit dem Boden klopfen habe ich auch noch gelernt. Aber als Kind ausprobiert und hat nicht geklappt, ich war zu ungeduldig ☺️
Dankeschön und mit lieben Grüßen zurück. Habt einen schönen Adventssonntag Abend
Nina
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Immer mal wieder muss ich einen vorwitzigen Regenwurm retten. Vor allem im Sommer, wenn einer über den Kies kriecht und fast verbruzzelt. Der wird dann flugs aufgegriffen und in das schattige Beet auf die Erde verfrachtet. Und beim Umstechen muss man gut aufpassen, dass man nicht aus Versehen einen halbiert. Wie ich jetzt weiß, überleben sie das oft wirklich nicht, von wegen beide Hälften leben dann getrennt weiter. Ich habe mal wieder viel gelernt. Und das Wort „Wenigborster“ werde ich mitnehmen 😉
Liebe Grüße, heike
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Mir ergeht es da wie Dir. Aber wie soll man beim Graben wissen, wo… Wenn man etwas mehr gegraben hat, habe sie sich wg den Erschütterungen oft etwas verzogen.
Das Wort ist Klasse, oder?
Danke Dir, sende liebe Grüße und schönen Adventssonntag Abend zurück
Nina
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An Mutproben kann ich mich auch noch erinnern, geekelt habe ich mich als Kind davor nie. Ich fand die Fortbewegung faszinierend und das man nie wirklich gesehen hat wo „vorn“ ist. Viel Informatives hast du zusammengetragen! Wird es denn einen Regenwurmstempel geben?
viele Grüße und eine wunderbare Advenstzeit wünscht Karen
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Da hat gerade die Technik was anderes gemacht als ich. … Dein Kommentar war im Spam Ordner. Und eigentlich habe ich geantwortet…
Jedenfalls ist die Stempel Idee gar nicht verkehrt. Und ich teile Deine Faszination.
Dankeschön. Sende Dir liebe Grüße zurück
Nina
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Ich bin von Regenwürmern fasziniert liebe Nina,
fand sie schon als Kind toll.
Ich habe sie immer gesammelt und Tierdompteur gespielt.
Wenn ich das mir heute überlege…
Auch heute kann ich noch ewig zuschauen, wenn sie in der Erde buddeln.
Danke für die schöne Vorstellung und einen gemütlichen Adventsabend, lieben Gruß
Nicole
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Mir ist es ähnlich ergangen. Deswegen hab ich ihn (obwohl ja nicht so ansehnlich und für viele ekelig) vorgestellt.
Auch Dir noch einen schönen Adventssonntag Abend und sende Dank und liebe Grüße zurück
Nina
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Liebe Nina,
Danke für den interessanten Bericht! Ich mag Regenwürmer und hab auch kein Problem damit, sie anzufassen… nach der Gartenarbeit muss man ja eh Hände waschen 😉
Muss gleich mal meine Kinder fragen ob sie wissen, welches das stärkste Tier der Welt ist 😅
Dir einen schönen 1. Advent!
Liebe Grüße
Nanni
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Irre, oder? Hatte auch auf die Ameise getippt 💪
Ich freue mich über jeden Wurm im Garten und rette nach Regen auch schon mal welche
Hab einen schönen Adventssonntag Abend und liebe Grüße und Danke zurück zu Dir
Nina
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Liebe Nina,
tja, Kind 4 hat mal von irgendeiner kleinen Milbe gehört, die noch stärker ist 😁aber er hat vergessen, wie sie genau heißt…
Es ist echt schwierig, ihm was neues zu erzählen…
Liebe Grüße zu Dir,
Nanni
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Wow, eine Milbe?
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Liebe Nina, so einen Beitrag hätte ich nun gar nicht am 1. Advent erwartet, aber ich finde ihn toll 🙂 Regenwürmer sind so wichtig und verrichten ihre Arbeit fast ungesehen und unbeachtet. Als Kind hat man noch mehr „Berührungspunkte“ mit ihnen oder beim Gärtnern.
Mein absolutes Lieblingswort des Beitrag wird „Wenigborster“ 🙂
Hab einen schönen 1. Advent und liebe Grüße
Bianca
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Ich habe gestern noch den letzten Schliff abends gemacht und schwer überlegt, ob ich statt Adventskranz „Wenigborster“ bringen kann 😀
Aber Kerzen kann ja jeder (ich auch!) und es ist der 2.12. also…Projekttag.
Sende Dank und liebe Grüße zurück und habt einen schönen Adventssonntag Abend
Nina
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Bei mir gab es in meinen besten Zeiten in der Grundschule einen Regenwurmkasten in der Klasse. Es war mir immer ein Anliegen, Kindern den Ekel zu nehmen und ihnen zu veranschaulichen, wie wichtig alle Lebewesen füreinander sind.
Leider gerät da immer mehr ins Rutschen. Inzwischen verbreitet sich der Schwarzkopfregenwurm im Alpenraum und sein Kot auf den Weiden gefährdet die Gesundheit der Kühe. In Nordamerika schädigt der wieder neu importierte Regenwurm das Ökosystem der Wälder. Auch in der Arktis breiten sie sich aus mit negativen Auswirkungen.
Das Ding hat also inzwischen mehr als zwei Seiten sozusagen. Wie so vieles, was sich derzeit auf der Erde zuträgt.
Dennoch einen schönen Adventssonntag,!
Astrid
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Wie so oft schleppen wir Menschen Tiere in Ökosystemen, die dort schlecht rein passen. Und der Klimawandel tut sein übriges. Das von dem Wurm im den Alpen habe ich noch nicht gehört.
Toll, dass Du eine Regenwurmkiste hattest. Als Landei hab ich die natürlich in der Natur um die Wetter mit meinen Freundinnen ausgebuddelt 😀
Danke Dir, muss bei Dir auch noch anschauen, war nur unterwegs und Freitag Deine Blumen,…
Mit lieben Grüßen und schönen Adventssonntag Abend
Nina
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Wichtig für den Garten und trotzdem nicht gerade mein Lieblingstier. Aber mit Handschuhen schaffe ich es, sie beim Umgraben im Garten kurz zur Seite zu schaffen und dann wieder ins Beet zu bugsieren. Immerhin bemüht.
Danke Dir für diesen wieder informativen und interessant zu lesenden Beitrag.
Einen schönen Adventssonntag
Liebe Grüße
illy
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Ich finde es super, dass Du dass Umsiedeln dann mit Handschuhen machst! Man muss die Tiere auch nicht lieben, aber wenn man einen Garten hat, sind sie halt wichtig.
Dankeschön, sende liebe Grüße zurück und hab einen schönen Adventssonntag Abend
Nina
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