Hallo Ihr Lieben.
Anfang Oktober war die Wahl um den „Vogel des Jahres 2025“ beendet.
Der vielen bekannte, kleine Hausrotschwanz, ein Singvogel, bekam 30,2 Prozent der Stimmen, knapp dahinter liegt die Waldohreule mit 28,2 Prozent der Stimmen. Mit größerem Abstand folgen dann der Schwarzspecht mit 15,8 Prozent, der Schwarzstorch 14,5 Prozent und der Kranich mit 11,3 Prozent.


Im Frühjahr hören wir ihn oft, bevor wir ihn sehen. Der Zugvogel ist aus den Mittelmeer Ländern wieder her gekommen, um zu brüten. Sein schmetternder und lautstarker Gesang (dt. Vogelstimmen Webseite) ist oft schon vor Sonnenaufgang gut zu erkennen, wenn man sich die Melodie einmal gemerkt hat, es kommen nämlich „knarzende und knirschende“ Laute drin vor. Auch er leidet unter intensiver Landwirtschaft und naturferner Gärten. Er findet immer weniger Insekten und als ursprünglicher Felsenbrüter, nun Gebäudebrüter, baut er seine Nester in Nischen und kleine Öffnungen von Gebäuden. Aber alte Häuser werden saniert, Scheunen und Gartenhschuppen weichen rein praktisch-sterilen Metallgerüsten und Mauern gibt es kaum noch (statt dessen Plastikzäune) Neue Häuser lassen ja nicht nur diesem zierlichen, kleinen Vogel keine Niesche mehr. Auch werdet Ihr feststellen, dass er gerne auf den leichten (Stacheldraht) Zäunen sitzt um von dort aus geschickt auf Insektenjagd zu fliegen. Dabei scheint sich der Vogel immer zu bewegen, ähnlich der Bachstelze wippt er viel mit dem Schwanz, mit dem ganzen Körper.

In vielen ländlichen Gegenden (und so kenne ich ihn auch) gilt der hübsche Vogel als Glücksbringer.
Es gibt übrigens Nisthilfen für Vögel wie den Haus- oder Gartenrotschwanz. Vor allem, wenn Euer Garten eine größere Wiese hat oder zu einer Wiese hin geht, lohnt sich vielleicht diese. (Mein Garten ist leider viel zu winzig)
Verlinkt beim Creativsalat und Samstagsplausch

Dankeschön 😊
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Oh hübsch, so einen hab ich wohl noch nicht gesehen! Du hast ihn richtig toll gezeichnet…. mein Mann hat ein neues Vogelhaus gebaut, unser altes war schon sehr marode :0) die meisen sind gleich gekommen und haben sich über das Futter hergemacht, das sind eigentlich die mutigsten Vögel, finde ich. Die Spatzen zögern, schicken immer erstmal einen vor, der testen muss. Dicke Diskussionen in der Hecke und in der kleinen Weide. Irgendwie sind sie noch misstrauisch und wollen noch nicht so/trauen sich nicht? Na, wird schon bis zum Winter :0)ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
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Du beschreibst es so schön, wie die Vögel etwas Neues, wo es Futter gibt, wiederentdecken 😊 Ich habe jetzt auch wieder angefangen, zu füttern.
Erst einmal nur Flocken
Noch ist das Nahrungsangebot im Garten gut.
Dankeschön, sende Dir liebe Grüße zurück gen Norden
Nina
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Hallo liebe Nina, schön das Du wieder da bist hoffentlich gut erholt? Ja das Rotschwänzchen das mochte meine Oma immer sehr und damals habe ich es oft gesehen. Ganz selten schaut es hier mal im Garten vorbei, aber ja es gibt sie hier irgendwo im Dorf oder im Wald … bei uns im kleinen Gewerbegebiet (da wo unsere Tischlerei ist) gibt es viele Vögel zu beobachten. Ich staune immer was ich dort alles entdecken kann. Liebe Grüße
Kirsi
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Du hast ja auch schon das ein oder andere Mal über die Natur rund um die Werkstatt geschrieben. Wenn das Umfeld grün ist, warum sollte dort keine ökologische Niesche sein.
Und ja, die Woche hat gut getan ☺️ Dankeschön
Sende Dir liebe Grüße zurück
Nina
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Ich sehe nur ganz selten einen Haus- oder doch eher einen Gartenrotschwanz hier, oft vorne vor dem Haus. Wie schade, daß es auch diesem Vogel so schlecht geht. Diese blöden Plastikzäune treiben meinen Blutdruck gerne durch die Decke! LG Almuth
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Ja, die Zäune vermehren sich leider. Aber Du siehst ab und an einen. 😊
Danke Dir, sende liebe Grüße zurück
Nina
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Liebe Nina,
ich habe bei der Abstimmung nicht mitgemacht, hätte mich aber auch nicht wirklich entscheiden können. Eulen, Störche und Kraniche mag ich alle sehr gerne. Ein sehr schönes Exemplar vom Rotschwänzchen hast du gezeichnet. Live gesehen habe ich schon lange keinen mehr.
Liebe Grüße, Claudia
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Die Entscheidung fiel schwer, definitiv. Ich habe eine Münze geworfen ob einer der beiden „Schwarzen“, weil ich dachte, es sind Vögel, die wenigen kennen oder vielleicht nicht so „schon“ finden. Obwohl ich wirklich ALLE sehr mag.
Meine Mutter hat erzählt, dass „ihr“ Rotschwänzchen immer noch da ist. Milder Oktober
Dankeschön, sende Dir liebe Grüße zurück
Nina
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Liebe Nina,
ich war auch für die Eule… (und ich hab letzte Woche tatsächlich noch eine hier im Wald gesehen! Die saß an meiner Steinpilzstelle und ist natürlich weggeflogen als ich ankam – aber trotzdem sehr cool! Ich denke es war ein Waldkauz, so schräg von hinten im Flug…)
Aber das Rotschwänzchen ist doch auch sehr nett – und deine Zeichnungen ganz wundervoll!
Liebe Grüße
Nanni
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Danke Dir. Eulen mag ich ja sehr, wie alle Blogleser*innen wissen 😊 aber leider auch die anderen Kandidaten. Ich fand es eine sehr schwierige Wahl. Aber so haben alle noch Mal Aufmerksamkeit bekommen!
Du hast eine eigene Steinpilzstelle?
Mit lieben Grüßen
Nina
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naja, nur wenn ich früh genug dran bin 😁😂, sonst sind schon alle geerntet… also Steinpilzstelle ja – eigen nein 😉
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So schön dass das Rotschwänzchen gewonnen hat, haben wir doch regelmässigen Besuch von diesen Vögeln bei uns im Garten. Und weil sie so gerne direkt auf dem Boden weilen, habe ich immer etwas Sorge wegen der vielen Katzen.
L G Pia
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Deine Sorgen verstehe ich gut! Aber schön, dass es bei Euch oft ist!
Dankeschön. Sende liebe Grüße in die neue Woche zurück
Nina
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Was für ein schönes Rotschwänzchen Du da gezeichnet hast liebe Nina. Ich mag es so gerne und freue mich bereits heuer im zweiten Jahr dass es hier bei uns nistet. Klasse, dass es der Vogel des Jahres 2025 wird. Ich habe das auch gerade gestern gelesen.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
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Oh wie schön, dass er bei Euch verweilt.
Dankeschön. Sende liebe Grüße zurück zu Dir und eine gute Woche
Nina
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Mein Favorit war die Waldohreule, liebe Nina. Schon alleine weil sie im alten Umspannhäuschen ganz in der Nähe lebt. Einen Hausrotschwanz habe ich noch nie gesehen oder gehört und dass, obwohl wir eine große Wiese haben. Vielleicht sollte ich so ein Vogelhäuschen in Erwägung ziehen. Ganz liebe Grüße, Willkommen zurück, gute Erholung gehabt zu haben und einen wunderbaren Sonntagnachmittag wünsche ich Dir. Herzlichst, Nicole
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Ich habe mich dieses Jahr kaum entscheiden können. Eulen mag ich doch so gern. Aber Schwarzstorch und Schwarzspecht sind doch immer noch so selten und viele kennen sie gar nicht. Und der Glücksvogel …
Ach, schwierig wars
Die Auszeit war schön und viel zu kurz ☺️
Danke, auch Dir einen schönen Sonntag noch und ganz liebe Grüße
Nina
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Liebe Nina, ich habe die Abstimmung nicht mehr verfolgt und freue mich, dass es auch mein Favorit auf den ersten Platz geschafft hat. Wir haben hier seit einigen Jahren Hausrotschwänze, die unter dem Dach brüten. Im Vergleich zu den Tauben, die dort vorher waren, sind das wirklich ruhige saubere Nachbarn 😉
Die Kinder mögen sie auch sehr, denn das typische leicht aufgeregte Wippen ist einfach zu niedlich. Unsere Nachbarin meinte, früher glaubte man, dass sie Feuer vom Haus fernhalten und waren immer gern gesehene Gäste. Im Weinbergarten war dieses Jahr ein Gartenrotschwanzpärchen zu Gast, den du auch sehr gut getroffen hast in deiner Zeichnung. 🙂
Liebe Sonntagsgrüße
Bianca
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Liebe Nina, ich habe die Abstimmung nicht mehr verfolgt und freue mich, dass es auch mein Favorit auf den ersten Platz geschafft hat. Wir haben hier seit einigen Jahren Hausrotschwänze, die unter dem Dach brüten. Im Vergleich zu den Tauben, die dort vorher waren, sind das wirklich ruhige saubere Nachbarn 😉
Die Kinder mögen sie auch sehr, denn das typische leicht aufgeregte Wippen ist einfach zu niedlich. Unsere Nachbarin meinte, früher glaubte man, dass sie Feuer vom Haus fernhalten und waren immer gern gesehene Gäste. Im Weinberggarten war dieses Jahr ein Gartenrotschwanzpärchen zu Gast, den du auch sehr gut getroffen hast in deiner Zeichnung. 🙂
Liebe Sonntagsgrüße
Bianca
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Oh wie schön! Ja, Tauben haben so viele Möglichkeiten, die kleinen Garten- und Hausrotschwänzchen ja nicht. Und sie fangen so viele Mücken und dergleichen, da schaue ich auch gerne bei zu. So geschickt, wie sie das immer machen.
Danke Dir, sende liebe Sonntagsgrüsse zurück zu Dir
Nina
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Ich hatte die Waldohreule gewählt, weil wir in einer früheren Wohnung aus dem Hof in einer alten Platane immer eine Schar davon hatten. Das war soo toll!
Hausrotschwänze hatten wir im Garten immer mehrere und sie haben oft bei uns gebrütet. So liebenswerte kleine Vögel! Ich freu mich, dass sie gewonnen haben!
Deine Zeichnung ist wunderschön geworden!
Liebe Sonntagsgrüße von mano
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Aufenthalt am Meer!
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Der Aufenthalt war sehr schön und viel zu kurz 😊
Es war für mich eine sehr schwere Wahl. Gewonnen hat jedenfalls ein guter Kandidat.
Sende Dank und Sonntagsgrüsse zurück zu Dir.
Nina
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Ich war diesmal Team „Waldohreule“. Das Rotschwänzchen kenne ich auch nur aus Kindertagen – der Vater hat es sehr gemocht und mich aufmerksam gemacht. Meine Glücksbringer sind auch eher Rotkehlchen ( treuer Begleiter beim Laubrechen ), Zaunkönig und Heckenbraunellen.
Schön, dass du wieder da bist und dich zeichnerisch des Themas angenommen hast!
Sonntagsgrüße!
Astrid
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Ja, Just wieder eingetrudelt und den Beitrag hatte ich vorbereitet.
Ich war wie immer sehr hin und her gerissen.
Aber das Rotschwänzchen ist schon eine gute Wahl. Nur in der Stadt wohl eher nicht zu sehen. Bei meiner Mutter brütet er oft am Schuppen und hatte gleich den Zaun und die Wiese dran.
Dort können wir es oft beobachten, wärend wir am Haus sitzen.
Danke Dir, sende liebe Sonntagsgrüsse zurück
(brauche noch etwas, mich kommentartechnisch überall vernünftig durch die Blogs zu arbeiten)
Nina
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Ansonsten warte ich auf seine Rückkehr. Lg
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Hallo Nina,
vielen Dank fürs aufmerksam machen. Tatsächlich habe ich noch nichts von ihm gehört und werde bei meinen zukünftigen Ausflüge mal darauf achten, ob er mir begegnet. Deine Zeichnung gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Britta
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Leider ist die Wahrscheinlichkeit, ihn jetzt noch zu sehen oder hören, gering, da er gen Süden unterwegs sein dürfte. Aber bei dem warmen Oktober, wer weiß.
Mit lieben Grüßen und Dank zurück
Nina
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