Schottland

Wie versprochen geht es heute weiter mit der Fahrt zu unserem nächsten Hostel. Dies war in einem alten Leuchtturmwärter Haus untergebracht. Schon am Telefon wurden wir gewarnt, die Strasse wäre nicht so gut zu finden und würde zu einem Schotterweg. Rattray Head liegt in einem Naturschutzgebiet und wie man vielleicht auf den (aus dem Auto geknipsten) Fotos sieht, gibt es rechts und links nur Wiesen und manchmal konnten wir über die Gräser am Rand kaum rüber schauen. Wir waren etwas zu früh am Hostel, also haben wir uns sofort ein paar Sachen geschnappt und sind zum Strand gelaufen. Leider wurde die Idylle von 2 Moto Cross Maschinen, die trotz Verbotes durch die Dünen rasten, getrübt.

lange Weg zum Leuchtturm
lange Weg zum Leuchtturm
der Weg wurde zur Schotterpiste
der Weg wurde zur Schotterpiste, rumpelig und einspurig…aber welche Aussicht

IMG_8018 Bei Ebbe kann man auch zu dem Leuchtturm gehen. Aber er leuchtet heute natürlich elektrisch und ohne Wärter. Das Leuchturmwärterhaus Hostel wurde sehr nett geführt. Leider war es von der Ausstattung her nicht so gut. Die Küche hatte nur das Notwendigste. Eigentlich musste viel renoviert werden und wo schon was gemacht worden war, sah man, dass es sehr preiswert gemacht worden war, aber vielleicht ging es nicht anders. Schade…Denn die Lage ist umwerfend! Und wir drücken die Daumen, dass noch viele Gäste kommen und wieder mehr aus dem Hostel gemacht werden kann.

Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet
Rattray Head oberhalb von Aberdeen
Rattray Head oberhalb von Aberdeen

IMG_8006IMG_8023IMG_8024IMG_8032Leider kann man es kaum erkennen, aber hier brüten ja viele Küstenvögel und auf dem Rückweg sahen wir ganz viele Austernfischer und Brachvögel auf den Weiden. Ich fürchte, auf dem Foto sind sie zu klein geraten. IMG_8033Genauer konnten wir vom Auto aus gar nicht mehr bestimmen, denn natürlich flogen die Vögel davon, wenn man anhielt oder gar ausstieg. So schön wie die Idylle auf dieser Seite war, so hässlich boten sich auf der anderen Seite die Spitzen der ersten Raffinerie Türme dar. Um Aberdeen ist nun mal auch die grösste Erdöl verarbeitende Industrie in Schottland.IMG_8001Aber die meisten Ausblicke die wir hatten, als wir weiter gen Südwesten nun fuhren, waren eher so.

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Crathes Castle am River Dee, geführt vom National Trust
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es war zwar kalt, aber die Sonne schien noch
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hier blüten sogar Rosen und Pfingstrosen zur selben Zeit
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Formschnitt der alten Eibenhecken
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der grosse Garten hatte verschiedene Themen Bereiche und die vielen angestellten Gärtner versuchen ihn möglichst so zu erhalten, wie er ursprünglich geplant wurde

Unser nächstes Ziel sollte wieder in den Highland liegen und wir mussten etwas mehr entlang des River Dee und den Grampian Mountains fahren. Aber zwischendurch kam dann doch mal der Besuch eines Castle dran. Wegen der hohen Eintrittspreise hatten wir es bis jetzt vermieden, in Ruinen oder Castle zu gehen. Aber Grathes Castle mit seinen Gärten wollten wir dann doch besuchen.IMG_8043IMG_8040Ursprünglich im 16. Jhd. noch eher gebaut wie ein Tower House, hat sich das Schloss über die Jahre zu einem *Märchenschloss* verwandelt. Die Besichtigung lohnt sich, man schaut sich nicht nur unten die Wirtschaftsräume an, sondern auch die prachtvollen Gemächer der Turmburg, die teilweise mit wunderschönen Deckengemälden aufwarten können. Eine bemalte Eichenholzdecke war lange überdeckt und daher leuchtet sie heute ganz besonders. Fotos darf man natürlich innen nicht machen. Aber vom Garten, der im frühen 18. Jhd. angelegt wurde und der für seine uralten Eibenhecken berühmt ist, zeige ich jetzt noch einige Fotos:IMG_8045IMG_8046IMG_8047IMG_8067IMG_8077IMG_8084IMG_8088IMG_8094Nun ging es weiter in die Grampian Mountains über den Devil´s Elbow (wo wir das erste Mal Hirsche sahen, wenn auch nur vom Auto aus). Hier verschlechterte sich das Wetter leider sehr. Nebel, Regen und kalt wurde es. Aber die Strasse war sehr abenteuerlich und es ging hoch hinauf in ein Ski Gebiet.IMG_8098IMG_8099 (1)

Hier wollten wir in einem Hostel übernachten, dass Schäferhütten als *Zimmer* anbot. Im Regen schleppten wir unsere Klamotten also schnell die Wiese hoch in das Eco Hostel. Eine Nacht in einer Schäferhütte mit eigenem Grill aus einer Waschmaschinentrommel:IMG_8102 IMG_8101Leider war die Hütten doch ganz schön klein für uns. Und das Wetter zu nass um bei Regen immer auf die Toilette oder Dusche zu rennen. Aber der Hostel Besitzer erklärte uns, sie hätten es für dieses Jahr aufgegeben mit dem Wetter, es würde einfach nur regnen. 
IMG_8104IMG_8103Hier wurde sehr darauf geachtet, dass wenig Energie verschwendet wurde. Um das Haus liefen Hühner und vor dem Regen versteckten sich Kücken. Hinter dem Haus standen Lamas und unten auf der Wiese Esel. Dieses Haus hier beherbergte den gemütlichen Gemeinschaftsraum, der leider ab und zu etwas eng wurde. Es gab nämlich nur 2 Gasflammen, die im Kamin auf dem Boden standen. Mit einem Kaffeemaschine ähnlichen Gerät konnte man sich tassenweise heißes Wasser machen. Ökologisch, aber wenn plötzlich über 10 Leute Kaffee oder Tee mögen? Es war nämlich eine grosse Gruppe noch angekommen, hungrig und nass…

Morgen sollte es dann weiter Richtung Edinburgh gehen.

wieder etwas Schottland

Blick Richtung Pennan
Blick Richtung Pennan
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etwas unscharf, aber man sieht wie steil es runter geht, oder?
Häuserreihe rechts
Häuserreihe rechts
Häuserreihe links
Häuserreihe links
witzig... zum Nachmachen?
witzig… zum Nachmachen?

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wer den Film noch nicht geschaut hat, bitte nachholen!
wer den Film noch nicht geschaut hat, bitte nachholen!
kleiner Hafen
kleiner Hafen

IMG_7992IMG_7991IMG_7989Pennen ist ein wunderschöner, kleiner Ort an der Küste und nicht nur durch die enge, an die Küste geschmiegte Lage berühmt. Hier spielte auch der Film „Local Hero“. Wie wenig Platz der Ort hat, seht Ihr vielleicht an den Fotos. IMG_7982Außer dieser Strasse gibt es keine mehr in dem Ort. Hinten am Ende dieses Weges kommt dann ein kleiner Wendeplatz mit etwas Parkmöglichkeit und dort kann man an der Steilküste dann auch die vielen Vogelbrutplätze sehen. Recht nah zu beobachten, flogen die Schwalben in ihre kunstvoll an die Steilwand geklebten Nester.

Schwalbennester
Schwalbennester

IMG_8008Nach einer abenteuerlichen Fahrt die steile Strasse wieder hoch, ging es in Richtung Hostel, davon aber später.

doch noch etwas Schottland

Jetzt hab ich doch noch etwas Zeit Euch Fotos von der NordOstküste, (Gebiete Moray und Aberdeenshire) zu zeigen. Dorthin waren wir nämlich u.a. wegen dem angesagtem guten Wetter gefahren. In Cullen hatten wir ein wunderschönes Hostel direkt am Hafen. Sonnenausgehungert haben wir uns gleich an den kleinen Sandstrand im Hafenbecken gesetzt, die Jungs sind sogar in`s Wasser gegangen. Die englischen Kinder ziehen alle zum Schwimmen Neopren Anzüge an, denn das Atlantikwasser ist kühl und der Wind oft auch. Sommerlich warme Temperaturen haben wir nicht wirklich bekommen. Aber die Kaimauern strahlten Wärme ab und der Sand war auch wunderbar warm.

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Cullen, Blick vom Hafen zur Eisenbahnbrücke
Wasserspass
Wasserspass
Blick von unserem Hostel am Hafen in Cullen
Blick von unserem Hostel am Hafen in Cullen
Krebskörbe
Krebskörbe
Portsay Harbours, ein alter Hafen
Portsay Harbours, ein alter Hafen
alte Kaimauer
alte Kaimauer
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alte Whisky Fässer dekorativ platziert
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Atlantik, vor dem Hafen, leider keine Delphine gesichtet

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Ein kleiner Ort mit einer grossen Hafengeschichte.

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Witterungseinflüsse
leider etwas unscharf
leider etwas unscharf

IMG_7952 IMG_7918 IMG_7944Der Hafen wurde damals unter anderem für den Export von Portsoy-Marmor gebaut, (kein Marmor, sonder Steine, aus denen u.a. König Ludwig XIV sein Schloss Versailles baute). 1884 wurde der Hafen nach einem heftigen Sturm wieder aufgebaut und als Ausgangspunkt für Heringsfischerei genutzt. IMG_7948

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noch mehr Schottland

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Crofter Haus der 20er 30er Jahre

So, letzte Bilder vom Museum und danach geht es zu einem anderen Liebling von uns: Whisky

gute Stube
gute Stube
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Waschküche

IMG_7648Single Malt Whisky, Scotch, uisge beatha oder usquebaugh,(der Klang dieser gälischen Bezeichnung führte später zur heutigen Schreibweise,) Wasser des Lebens:

Natürlich hatten wir uns die Destille in Oban auch angesehen, sie liegt ja mitten im Ort. Eine Besonderheit: der Ort wuchs um die Destille, aber die Destille konnte dadurch nicht mehr wachsen, so heißt es auch, sie sei die kleinste Whisky Brennerei. Man kann in vielen Destillen eine Führung buchen und bekommt neben den Erklärungen, wie der Whisky produziert wird, auch so einige Anekdoten erzählt. Am Ende gibt es dann natürlich auch eine Verkostung des kostbaren Wassers. Jeder Whisky schmeckt, trotz gleicher Herstellung, anders und jede Destille zeigt einem andere Kleinigkeiten oder Besonderheiten, so dass wir drei besucht haben.

Dalwhinnie
Dalwhinnie
höchste Destille Schottlands in den Highlands

Dalwhinnie ist die höchst gelegene Destille. Hier kann es im September schon mal anfangen zu schneien und im Winter gibt es auch mal schnell über Nacht 2 m Schnee. Übrigens gab es hier neben dem Glas Scotch ein kleines Stück Schokolade und dies schmeckte einzeln, als auch zusammen wie ein Traum. Der Schokolatier stellte dieses Naschwerk nur mit purer Schokolade und regionaler Milch her, keinen Zucker. Und doch schmeckte es nicht bitter, sondern süß. Kein Wunder, das es diese Schokolade u.a. auch im Orient Express gibt. IMG_7802Für Glenlivet waren wir leider zu spät dran und die Destille Tomintoul, ganz in der Nähe, führt nur Führungen nach Vereinbarung durch. Aber wir hatten ein Hostel im Ort Tomintoul gebucht, das Smugglers Hostel. Sehr passend, oder?

Smugglers Hostel in Tomintool
Smugglers Hostel in Tomintool
Tomintoul
Tomintoul
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Benromach

Natürlich gibt es auf dem Whiskey Trail viele Brennereien zu besichtigen, aber wir haben uns dann nur noch für eine kleine im Gebiet Speyside entschieden, es war eine tolle Führung bei Benromach und wir durften hinterher sogar den 10 jährigen und 15 jährigen probieren.IMG_7815

jeder gebrannte Tropfen geht hier durch
Spirit Safe, hier fließt das Herzstück des Whiskys durch ein Zählwerk, damit wird u.a. die Steuer berechnet

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Marschbottich (aufgeschnitten)
Marschbottich (aufgeschnitten)

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Hier wird erst seid einigen Jahren wieder Whisky gebrannt. Schön war hier vor allen Dingen, dass man diese alten Geräte ansehen und auch fotografieren durfte. Aus Sicherheitsgründen ist dies in den Destillen selber nämlich untersagt. So könnt Ihr Euch vielleicht auch vorstellen, wie er hergestellt wird:

Als erstes muss die Gerste ankeinen, damit gärfähiger Zucker entsteht, das nennt man Mälzen. Dazu weicht man das Getreide in Wasser ein, welches i. R. vor Ort aus Quellen/Bächen genommen wird. Der Keimvorgang wird dann durch Hitze unterbrochen. Dazu wird der Rauch von Feuer genommen, dem Torf beigefügt wird, eine weitere lokale Komponente. Wasser und Torf geben schon mal die ersten speziellen Noten. Nun wird gemaischt. Warmes Wasser wird mit dem inzwischen geschrotetem Malz in Bottichen vermischt und ähnlich wie wenn wir Brot backen oder Bier brauen, riecht dieses Gemisch stark hefig, denn es gärt nun in den Riesenfässern. Die vergorene „Würze“ wird nun in grosse, kupferne Brennblasen geleitet und die Destillation beginnt. Die meisten kennen dies noch aus dem Chemieunterricht. Alkohol, der ja einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser hat, verdampft und kondensiert wieder in grossen Spiralen.

jeder gebrannte Tropfen geht hier durch
jeder gebrannte Tropfen geht hier durch

Im Safe kann man die Abscheidung gut beobachten. Der erste Brennvorgang produziert nur low wine und der Alkoholgehalt ist noch nicht hoch genug, also wird noch mal gebrannt. Nun wird der Whisky in Fässer gefüllt und muss mindestens 3 Jahre darin reifen. Die Brennereien lagern ihren Whisky nun in verschiedenen, gebrauchten Eichenfässern. Hier unterscheiden sich die Destillen, denn manchen nehmen Sherry Fässer, manche Bourbon, Portwein, Cognac oder Madeira Fässern. Manchmal wird umgefüllt nach einigen Jahren. Bei der Lagerung geht einiges an Whisky verloren, verdunstet und man nennt dies Angels`Share. Die meisten Destillen lassen den Whisky mindestens 10 Jahre so ruhen und nicht nur das Fass, sondern auch die Umgebung prägen nun den Whisky, (z.B. Salz durch Meeresluft). Bei der Abfüllung wird noch mal Wasser hinzugefügt, der Alkoholwert ist noch zu hoch. Manchmal werden auch cask strength, also Fassstärken, abgefüllt. Das Aroma ist dann intensiver, aber durch den hohen Alkoholgehalt entfaltet er sich oft nur, wenn man noch einen Tropfen Wasser dazu gibt. Benromach hat uns besonders gefallen, die kleine Destille hat noch nicht wieder so lange auf und der Führer erklärte uns, dass man nach der Wiedereröffnung erst mal von anderen Destillen Handwerksmaterial zusammen suchen und kaufen musste, denn nach der Stilllegung war nichts mehr vorhanden. Auch will diese Destille sich etwas abheben und Speyside Single Malt Scotch mit rauchiger Note brenne, so wie sie früher dort produziert wurden, (also wird mehr Torf zum Feuer gegeben). Vor allen Dingen der 15 jährige hat uns gut gefallen, sehr rund, mit Süsse und Rauigkeit.

Nun hab ich Euch viel über das schottische Wasser des Lebens erzählt. Der ein oder andere kennt schon Whisky, aber vielleicht hab ich noch jemand begeistert. Ich finde allein den Aufwand, der für dieses Getränk gemacht wird, beeindruckend. Leider ist in Schottland der Scotch so teuer, dass ihn sich die meisten Schotten nicht leisten können. Oft ist der Whisky im Ausland preiswerter und beliebter als im Herstellungsland.

Slàinte mhath (Gälisch für „gute Gesundheit“ und Trinkspruch)

mehr Schottland

IMG_7602In Newtonmore haben wir uns das Highland Museum angesehen, welches vergleichbar mit unseren Freilichtmuseen ist. Abseits von Verherrlichung wird einem hier das harte Leben der Crofter gezeigt. Wir waren z.B. auch in einer Schule, die bis in die 1980er Jahre noch so benutzt wurde. Aber auch die ganz alten Häuser konnten wir bewundern. Hier wurden Einstellungen aus der Serie „Outlander“ gedreht. Und bei Gott, dass waren alles keine „gute alte Zeiten“! Allein wie viel Menschen sich auf so kleinem Raum gedrängt haben. Früher war nicht alles besser, aber eindrucksvoll und staunend hab ich immer wieder die kleinen Schönheiten und die Handwerkskunst angesehen.

Schlafstube eines Cottage in den 20er-30er
Schlafstube eines Cottage in den 20er-30er
Schlafstelle in den 40er
Schlafstelle in den 40er
Schäferhütte
Schäferhütte
Küchenutensilien
Küchenutensilien
alte Hofstelle
alte Hofstelle
für Strohgaben
für Strohgarben
Lieblingsladen
Lieblingsladen
Kamin in einer alten Schule
Kamin in einer alten Schule

In der alten Schule saßen die Kinder bis in die 1980er noch in alten,engen Bänken und übten. Der „Lehrer“ erzählte uns, dass auch die Prügelstrafe erst in dieser Zeit abgeschafft worden sei. Er trug den entsprechenden Lederriemen über seiner Schulter und demonstrierte ihn eindrucksvoll an einem Hocker. Auch sonst waren diese Schulzeiten doch anders, jeden Tag der gleich Stundenplan, beginnend mit Gebeten. Die Kinder saßen von der ersten bis zu siebten Klasse hier zusammen, von 9,00 Uhr bis 16,00 Uhr. Hausaufgaben gab es auch noch, nicht zu vergessen, dass man jetzt noch nach Hause laufen und dort auch noch helfen mußte.

kein Hockey...
kein Hockey… und friedlich sieht das auch nicht aus: Shinty
für kräftige Männer
für kräftige Männer
Winterbeschäftigung
Winterbeschäftigung
alte Werkstatt
alte Werkstatt
Schreinerei
Schreinerei
alter Webstuhl
alter Webstuhl
Kaminstube mit Blick in die gute Stube
Kaminstube mit Blick in die gute Stube
und mit Spezialtreppe
und mit Spezialtreppe

Wir kamen nach einem kleinen Spaziergang noch in ein altes Crofter Dorf und man meinte, Rob Roy zu sehen, wenn man aus den kleinen Häusern heraus trat. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es im Winter in den Highland gewesen ist, in so kleinen, zwar gut durchdachten „Häusern“, mit mehr Torffeuerrauch als frischer Luft, und so eng.

Highlandromantik?
Highlandromantik?
Rauchabzug und Lichtquelle
Rauchabzug und Lichtquelle
Torffeuer
Torffeuer
Wolle bearbeiten
Wolle bearbeiten

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Highland Museum
handgesponnen, -gezwirnt, – naturfarbengefärbt, -gewebt

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Highland Museum
während eines Schwätzchens wird nebenbei gesponnen, ja wirklich
Riegel
Riegel aus Holz, einfach und durchdacht
Zelt des *fahrenden Volkes*
Zelt des *fahrenden Volkes*

So ein Zelt konnte mit allem Drum und Dran in 30 min auf- und abgebaut werden. Übrigens sieht man im Hintergrund eine bemalte Katzenfigur, sie soll auf den Schutz der Wildkatzen Population hinweisen. IMG_7740

Es war beeindruckend!

Bald mehr.