Hallo Ihr Lieben
Mit der Überschrift ist Euch bestimmt schon klar, was mein Jahresprojekt werden wird, sollte Euch mein erster Beitrag dazu entgangen sein.
Ich habe als Kind schon am Wasser gestanden, nein, eher gehockt und habe in das Nass und seine Umgebung geschaut. Ewig könnte ich da sein und ins Wasser starren, beobachten, nicht nur, wie das Wasser sich bewegt, was sehr meditativ ist. Kaulquappen im Frühjahr waren immer das Größte, auch ein paar im Aquarium. Die vielen kleinen Bäche waren für uns nicht nur zum Spielen und auch Trinken da, was da alles drin lebte galt es auch zu entdecken. Und im Fluss im Tal wurde nicht nur gebadet und gespielt, sondern ebenfalls viel entdeckt.
Also war es naheliegend, dieses Thema als Gerüst für das neue Projektjahr zu nehmen, oder? Allerdings beschränke ich mich auf Süßwasser, Binnengewässer. Bekannte und eher unbekannte Tiere erwarten Euch und mich also jetzt immer am letzten Tag des Monats, wenn Andrea unsere Projekte anfängt zu sammeln.
„Im and am Wasser, Lebensraum Wasser“
Viele Tiere aus diesem Umfeld habe ich hier schon einmal vorgestellt. Der „Otter und anderes Getier“ Beitrag wird zB. tatsächlich immer noch häufig angeschaut. Viele Vögel, welche ich bereits vorgestellt habe, leben am Wasser.
Passend dazu habe ich für Euch noch einen Monatsspaziergang, eigentlich ganz unspektakulär am Rhein lang in Bonn – Oberkassel. Nun, „eigentlich“, denn wir waren das erste Februar Wochenende dort, bei besonderem Wetter. Schaut selber:
Die Wärme des Wassers bildet noch nebelige Schwaden und gleichzeitig glitzert die Sonne. Es war eiskalt! Hier geht der Blick zum Siebengebirge. Die Schiffsverbände hatten ordentlich gegen die Strömung zu kämpfen.






Es waren dreierlei Gänse hier zu sehen. Im Vordergrund sind zwei (junge) Nilgänse. Dahinter, optisch zwischen den Nilgänse , ist eine heimische Graugans. Drum herum seht Ihr die Kanadagänse, die ich letztens zu einem Stempel geschnitzt habe.
Tatsächlich ist nur die Graugans bei uns heimisch. Die Kanadagans kommt ursprünglich wirklich aus Nordamerika, wurde aber schon vor recht langer Zeit in Skandinavien und Großbritannien angesiedelt. Das die Nilgänse wirklich vom Nil kommen, wissen die meisten mittlerweile.

Blick auf die Südbrücke von Bonn. Wir haben immer noch reichlich Hochwasser, wie Ihr vielleicht an den Baumspitzen seht, die aus dem Wasser ragen.







Einen Besuch in dem traditionellen Café kann ich nur empfehlen. Jetzt wünsche ich Euch noch ein schönes Wochenende.
Verlinkt bei Heike, die nun unsere Spaziergänge immer am 3. Sonntag des Monats sammelt, also jetzt erst am 16.2. und dem Samstagsplausch
