Das kleine Volk und Adventsstimmung

Hallo Ihr Lieben.

Ach ja, die erste Adventswoche ist fast um. Ging das bei Euch – trotz vielleicht etwas mehr Planung – auch plötzlich so schnell?

„Von drauß‘ vom Walde komm ich her;

Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“

Theodor Storm

Schon länger habe ich hier etwas an gesammelten Naturmaterialien liegen. Und prompt finde ich die Bucheckern nicht mehr.

Ich mag diese Traditionen rund um kleine Hausgeister sehr. Die Heinzelmännchen zu Köln, Wichtel, Nisse, Tomtas. Und in den letzten zwei Jahren hat es hier selbstgebastelte Wichteltüren gegeben. Ich gestehe, dieses Jahr gibt es eine „fertige“. (Die selbstgebastelte ist aber auch im Einsatz) Die Vorstellung, dass kleine Geister über Haus und Hof (hier nur Garten) wachen, finde ich sehr schön. Wer Tomte Tummetott von Astrid Lindgren noch nicht kennt, dem sein diese Geschichten sehr ans Herz gelegt.

Mamutbaumzapfen mit Holzperle…

Selbstgebastelt sind dagegen diese kleinen guten Geister, aus besagten Naturmaterialien. (Mit etwas Fingerfertigkeit und Kleber könnt Ihr das auch nachmachen)

Madame trägt Blatt am Hut

Ein Winterfüchslein

Ich konnte auch diesen Advent nicht widerstehen und habe mir bei Desenio (Werbung) wunderschöne Bilder ausgesucht. Und auf der Leiste wurden sowohl die Wichteltür, als auch diese Poster arrangiert. Ich finde, dass passt einfach so gut zusammen. Ich liebe es übrigens zu Weihnachten meinen Lieben etwas zu schenken. So einen Schlitten mit Päckchen könnte ich gut hinter mir herziehen.

Die weihnachtlichen Motive lassen mich immer schon morgens lächeln und an Weihnachten denken, ohne den ganzen Stress!

Jingle All the Way, Lights Will Guide You Home, Red Fox, Sleigh of Gifts stehen nun auf der so flexibel zu gestaltenden Eichenleiste. Immer dazu gibt es gleich passende Rahmen.

Majestic Reindeer, Sheep und White Owl hängen hier als winterliche Motive

Auf dem Sofa habe ich es mir jetzt besonders kuschelig gemacht. Diese Kissen lassen es einfach überall gemütlicher sein, oder! („Snowflakes, William Morris Trent und Dalecarlia Cushion.“ sind leider beim Paketdienst falsch sortiert worden und wieder auf dem Rückweg. Wenn es klappt, zeige ich Euch selbige noch)

Und darüber hängen passend zur Jahreszeit auch neue Bilder. Eine Schneeeule „OWL in Snowfall“ erinnert nicht nur an Harry Potter. Ihr wisst, ich mag einfach Eulen! Und ich bin so froh, das Desenio nicht nur weihnachtliche Rentiere hat, sondern auch winterliche Rothirsche. Dieser könnte nämlich im Winterwald im Rothaargebirge im Sauerland stehen. Ein kleines bisschen Geburtsheimat also. Diese windzerzausten Schafe versetzen mich dagegen nach Yorkshire, Irland und Schottland. Alle drei Gegenden waren unglaublich schöne Reiseziele, an die wir uns gern erinnern. Wie Ihr seht, ich gucke oft nach persönlichen Bezügen, wenn ich mir Poster aussuchen.

Ich kuschel mich dann mal ein auf dem Sofa, schnappe mir das schöne neue Tablett Birch Forest mit dem wunderbaren Birkenmotiv und genieße einen Tee mit selbstgemachten Lebkuchen. Und bestimmt schaue ich dann noch in ein weihnachtliches Buch, wir haben da doch irgendwo das über die Heinzelmännchen…

Wenn Ihr jetzt aber noch selber neue Farbe an die Wand bringen wollte oder schon/noch Weihnachtsgeschenke bestellen mögt:

persönlicher Rabattcode:

45% Rabatt auf Desenio Poster: WIPPSTEERTSx45

Gültigkeitszeitraum: 08.12. – 12.12.


Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: personalisierte Poster & Rahmen

(die Aktion ist in Zusammenarbeit mit Desenio entstanden)

Gefunden!

Selbstverständlich gibt es noch das Rezept für die kleinen Leckerein! Lebkuchen sind einfach wunderbar:

Elisenlebkuchen


6 große Eier

200 g brauner Zucker/Rohrzucker

2 EL Honig

2 gestrichene TL Zimt

1 gut gehäufter TL Lebkuchengewürze

1 Prise Salz

200 g frisch gemahlene Mandeln

100 g frisch gemahlene Haselnüsse

200 g frisch gemahlene Walnüsse

100 g sehr fein gehacktes Orangeat

100 g sehr fein gehacktes Zitronat

und noch etwas Orangenabrieb

Oblaten 9 cm, (ich habe nur 7 cm bekommen, da muss man mit der Backzeit etwas schauen, sie sind mir etwas zu trocken geworden)

Zitronensaft/Puderzucker bzw Blockschokolade zum verzieren


Eier, Zucker und Honig mit Priesen Salz etwa 3 Minuten schaumig schlagen, die
Nüsse – wenn Euch möglich – alle frisch mahlen, ich habe sie zT. gemahlen gekauft, da ich dafür keine Mühle habe. Das Zitronat und Orangeat mit einem großen Messer auf einem Brettchen ganz fein hacken. (Ich mag das nur wirklich sehr fein gehackt)

Alle restlichen Teigzutaten unter die Ei-Zuckermischung rühren und unbedingt für 1 Stunde kühl stellen. Dann den Teig auf die Oblaten geben (mit zwei Esslöffel) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Evtl müsst Ihr die Teig Portionen etwas flach streichen. Backofen auf 160 °C (140 °C Umluft) vorheizen und die Lebkuchen für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Und nun entweder mit Schokoglasur oder Puderzuckerguss überziehen. Ergibt in etwa 25 – 30 Stück bei 90 mm Oblaten

Sehr schön auch als (Wichtel) Geschenk

Und nicht zu lange liegen lassen, die schmecken frisch am Besten!

Verlinkt bei Creativsalat, Samstagsplausch, Dekoliebe, Magic Crafts

Ich mag die Wichtel gerade so: einfach und unperfekt und gut nachmachbar

Euch allen einen wunderschönen, gemütlichen zweiten Advent.

Helfer in der Adventszeit

Hallo Ihr Lieben.

Das Nikolaus mit Knecht Ruprecht und einem Esel als Helfer kommt, kennen wir hier. Seit 800 Jahren feiert man den Nikolaustag als Tag der Kinder- und Jugendlichen und Gaben für Arme. Im skandinavischen Raum gibt es den Julbock/Julbocken Dieser „Weihnachtsziegenbock“ brachte früher die Geschenke, später wurde er vom Weihnachtsmann, dem Jultomte, abgelöst, aber noch immer gehört der Julbock zu Weihnachten und die Rentiere oder auch die Nisse/Tomtas, die kleinen Helfer des Weihnachtsmannes. Auch gingen Männer, verkleidet mit einer Ziegenbockmaske, von Tür zu Tür, um Spenden bittend.

So wie der Esel seinen Ursprung in der Bibel hat, so ist der Ursprung des Julbock in der nordischen Mythologie. Er war ein Symbol für die Fruchtbarkeit der Erde (er wird auch aus Stroh, also aus Getreide, hergestellt) und man betrachtete ihn als Verkörperung des Donnergottes Thor. Thors Wagen wurde von zwei Ziegenböcken gezogen.

Im Alpenraum gibt es den Krampus, der als unheimlicher Helfer den Nikolaus begleiten, er trägt auch Ziegenhörner. Er soll den unartigen Kindern (und Erwachsenen) Angst einjagen, ganz wie ein gezämter Teufel, der dem Heiligen dient.

Bei uns steht in der Adventszeit immer ein Stroh Julbock. Er soll allen die hier ein und aus gehen Glück bringen. Auch habe ich schon recht lange einen aus Holz. Der ist original aus Schweden und meine Mutter hat ihn mir weiter gegeben.

Das sollte doch auch ein super Kartenmotiv sein, oder? (Auch als Karten in den Basar gewandert, genau wie natürlich wieder die Dalapferde) Bingo übrigens für Kartenzubehör

https://antetanni.com/2023/11/24/weihnachtsfreudenbingo-2023-es-geht-los/

Das Dalapferd hat also Zuwachs bekommen. Ich mag viele der skandinavischen Bräuche sehr, wie Ihr vielleicht schon in den letzten Jahren bemerkt habt. Bei uns sind so manche heimischen Bräuche etwas in Vergessenheit geraten. Immerhin kommen heute keine unartigen Kinder mehr in den Sack des Knecht Ruprecht , oder in das Notizbuch des Nikolaus. Aber ich kenne auch keine Kinder mehr, die dem Christkind in der Adventszeit Strohhalme in die leere Krippe legen können, wenn sie artig waren. Ja, bei meiner Mutter war das so. Oder wußtet Ihr, dass die schicke Edeltanne, die wir heute bunt schmücken, früher einfach Zuckerbaum oder Fresstanne hieß, weil sie genau das waren: geschmückt mit Leckeren zum Aufessen.

Zurückzukommend auf den Julbock. Das skandinavische Design ist für mich oft einfach sehr ansprechend. Oder sie haben so schöne Lichterfeste, wie das Luzia Fest.

Einen schönen heimischen Brauch mag ich sehr, das Barbara Fest am 4.12. Ich versuche immer ein paar Kirschzweige zum Blühen zu bringen. Kalt genug war es ja, eine Vorassetzung, dass sie Weihnachten blühen. Übrigens kommt auch dieser Brauch aus „alten Zeiten“. Um ihr Saatgut zu testen, streuten die Bauern Weizen in eine flache Schale, um die Keimfähigkeit zu testen. Oft wurden sie auch als Deko auf den Tisch gestellt.

Verlinkt beim Creativsalat, Magic Crafts, Samstagsplausch, home sweet home

Auch der kleinste Vogel findet bei mir ein Heim

Hallo Ihr Lieben. Na, auch ne Meise unterm Pony? Kennt Ihr den Ausspruch noch?

Aber nein, ich klopfe nicht vor meine Stirn und sage: „bei mir/dir piept’s wohl!“

Statt dessen habe ich kleine Anhänger gemacht. Ich hatte das ja schon einmal die Tage angedeutet, dass ich gern mit Korken etwas basteln wollte. Nur fand sich hier im Haus gerade mal einen Naturkorken. Die liebe Nicole hat mir extra dann angeboten, welche zu schicken, ist das nicht unglaublich lieb! Heute kam dann auch schon Post an, incl einer so schönen weihnachtlichen Karte! Danke Dir herzlich, ich lasse mir etwas einfallen.

Tatsächlich braucht Ihr gar nicht viel um kleine Anhänger zu gestalten.

Einen Kleber natürlich und ich fand einen Cutter auch nützlich, das Einflugloch habe ich mit einem Farbstift noch hervorgehoben

Was Ihr benötigt sind ein paar Kappen der kanadischen Eiche. Die Früchte sind viel größer, wie Ihr auch am Foto erkennt. Diese Eiche (auch Roteiche oder amerikanische Eiche) hat die schönen, braunen, gezackten, großen Blätter. Sie steht häufiger in Städten und Parks. Die Kappe ist das Dach und gleichzeitig kann dort der Faden zum Aufhängen befestigt werden. Muss der Korken angepasst werden, geht dieses gut mit einem Cutter. Schneidet Euch nur nicht 😉 Bastel- oder Holzleim reicht zum Verkleben.

Dann ist noch ein Zahnstocher (oder ein ähnlich kleiner Ast) nötig. Der Zahnstocher bohrt sich alleine in den Korken. Dies ist die Landehilfe vor dem Einflugloch des kleinen Vogelhäuschen. Das Loch geht mit einem Bohrer herauszu“bohren“. Wer einen Dremel hat, kann den vorsichtig nutzen.

Ein wenig Moos, Flechten oder Blattwerk als Abschluß noch darunter geklebt und fertig ist die Mini Vogelbehausung.

Meine Kaffeepflanze hat Untermieter

Optimal ist übrigens ein Käppchen mit einem längeren Ansatz um dort einen Faden festzuknoten. Einen unter die Kappe zu kleben ist ok, aber die Minibehausung hängt dann schräg. Und ich besorge mir jetzt längere Holzspieße um welche unter die Behausungen zu machen.

Update: auf einem Spieß sieht das auch toll aus

Ein „close to the ground“ Bild für Jutta

Diese genügsamen Highlandrinder sind einfach wunderbar. Gemütlich liegend vor sich hindösend, egal was passiert. Schaut Euch diese Augen an und wie, vor allem wo es seinen Kopf ausruht. An dem Tag war es mal trocken und wir hatten einen schönen Spaziergang.

Und diese Knollen von Ingwer und Kurkuma habe ich noch ganz schnell geerntet, bevor es jetzt richtig kalt werden soll (auch im Rheinland). Brauchen können wir die Eigenschaften der beiden Heilpflanzen gerade gut.

Das wunderschöne Weihnachtsbingo ist just gestartet und ich erlaube mir, gleich beim Upcycling (Korken) und Handarbeit (nähen) ein Häkchen zu machen. Ich muss auch ganz dringend das jährliche Bingo weiter „bedienen“. Hier fliegt gerade die Zeit davon. Der Beitrag für den neuen Monatsvogel ist fast fertig und zwei kreative noch in umfangreicheren Arbeit.

Trotz all der Umstände gerade (an so vielen Ecken) mag ich mir das Wochenende schön machen. Die Jugend ist sowieso zwecks Uni in der großen Stadt und natürlich zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes. Ich glaube, ich mache mir einen warmen Apfelpunsch, mit und ohne Alkohol. Ein paar weihnachtliche Gewürze und Honig (und wenn es Alkohol sein soll, einen Schuss Rum) und schon glühen gleich die Wangen rot. Erste Kekse wollen ausgestochen werden. Ich bin ein großer Fan vom gutem alten Mürbeteig (in Variationen). Die Druckwerkstatt muss ich am Wochenende dringend öffnen, daher bin ich über das Wetter gar nicht so geknickt. Am nun mit der Hand fertig genähtem Körnerkissen habe ich aber weitergearbeitet, es bemalt und das ist auch ein Bingofeld. Wenn es ganz fertig ist, zeige ich es noch einmal, die letzte Farbe muss zwischen drin trocknen.

Aus der alten Shorts des Sohnes genäht…

Wie sieht es aus, geht Ihr auf den Weihnachtsmarkt, so schön einer bei Euch eröffnet hat? Das Wetter ist ja für wärmende Getränke wie gemacht. Gestern Abend war es einmal ganz kurz weiß hier.

Ansonsten macht es Euch daheim wohnlich und warm, auch ums Herz. Ich schaffe es erst später zu kommentieren (gucken und lesen geht ja schneller)

Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch, Juttas Fotoprojekt Close to the ground, Ulrikes Magic Crafts und dem Creativsalat und Antetannis Bingo

Leichtigkeit

Hallo Ihr Lieben.

„Summertime and the livin’s easy
Fish are jumpin‘ and the cotton is high
Oh you’re daddy’s rich and your mom is good lookin‘
So hush little baby, don‘ you cry“

Der Anfang eines Liedes, das ich sehr mag. Es ist aus George Gershwins „Porgy and Bess“. Es spiegelt die Stimmung dieser Jahreszeit perfekt wieder, wie ich finde. Auch, wenn wir oft und manchmal viel Regen in der letzten Zeit hatten 😊 aber der war uns sehr willkommen nach der trockenen Hitze.

Mit den Händen durch hohe und trockene Gräser, die Füße im Wasser, warmer Wind verweht die Haare. Insektengezirpe, sowie etwas Vogelgesang umspielt die Ohren. Vielleicht fallen ein paar Sternschnuppen in er lauen Sommernacht und es gehen Wünsche gen Himmelszelt. Es kann so schöne Momente im Sommer geben. „Carpe Diem“. Eine wunderbare Zeit! Und aufsaugen für später, wie die Maus Frederik die Farben und Geschichten des Sommers. Denn die Farben werden jetzt schon gedeckter.

Der August


Nun hebt das Jahr die Sense hoch
und mäht die Sommertage wie ein Bauer.
Wer sät, muss mähen.
Und wer mäht, muss säen.
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.

Stockrosen stehen hinterm Zaun
in ihren alten, brüchigseidnen Trachten.
Die Sonnenblumen, üppig, blond und braun,
mit Schleiern vorm Gesicht, schaun aus wie Frau’n,
die eine Reise in die Hauptstadt machten.

Wann reisten sie? Bei Tage kaum.
Stets leuchteten sie golden am Stakete.
Wann reisten sie? Vielleicht im Traum?
Nachts, als der Duft vom Lindenbaum
an ihnen abschiedssüß vorüberwehte?

In Büchern liest man groß und breit,
selbst das Unendliche sei nicht unendlich.
Man dreht und wendet Raum und Zeit.
Man ist gescheiter als gescheit, –
das Unverständliche bleibt unverständlich.

Ein Erntewagen schwankt durchs Feld.
Im Garten riecht’s nach Minze und Kamille.
Man sieht die Hitze. Und man hört die Stille.
Wie klein ist heut die ganze Welt!
Wie groß und grenzenlos ist die Idylle …

Nichts bleibt, mein Herz. Bald sagt der Tag Gutnacht.
Sternschnuppen fallen dann, silbern und sacht,
ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer.
Dann wünsche Deinen Wunsch, doch gib gut acht!
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.

Erich Kästner, 1955, entnommen meiner Gesamtaushabe des Athaeneum Verlag

Der August ist ein stillerer Monat, die Vögel sind nach der Brutzeit nun in der Mauser und erholen sich. Ab und an finden wir eine schöne Feder. Menschen und Tiere erholen sich in lauen Augusttagen und -abenden, wissend um den Altweibersommer. Im Garten wiegen sich die ersten reifen Holunder Beeren, Erntereif für die Vögel und mich.

Ich habe uns Duftkekse gebacken. Habt Ihr Thymian und/oder Lavendel im Garten, auf dem Balkon oder schon getrocknet im Glas? Solltet Ihr diese Pflanzen gar nicht haben, bekommt man sie auch getrocknet. Damit ist es ganz einfach ein wenig Sommerduft in Form von Gebäck einzufangen. Wenn Ihr mögt können auch noch getrocknete Rosenblätter mit eingeknetet werden. Da ihr Geruch aber nicht so stark ist, kann man sie vor allem dekorativ nennen. Duften tun danach vor allem Hände und Arbeitsplatz, nach Lavendel (man muss die Blüten natürlich abzupfen) und Butter, herrlich!

Servierschale (Kekse gehen doch immer, oder?)

Im Katalog steht ja, dies sei für die Küche als Bürsten- UND Seifenhalter gedacht. Das Gefäß finde ich aber für viel mehr sehr praktisch. Sei es für Besteck auf dem Sonntagstisch oder gar für meine kreativen Dinge wie Stifte, Pinsel und Schnittzwerkzeuge.

Laterne Balu Ich liebe Laternen, gerade wenn es langsam wieder kürzere Tage gibt, sie geben wunderschönes Licht, nicht wahr?!

Die ersten Lavendelblüten müssen nach der Blüte geschnitten werden, damit die Pflanze buschig bleibt. Ähnlich verhält es sich mit Thymian. Statt in ein Lavendelsäckchen sind diesmal die Blüten im Mürbeteig gelandet. Genau wie auch etwas Zitronenthymian und nein, ich mische das nicht untereinander, ich finde, es sind sehr unterschiedliche Düfte. Wenn Ihr die angegebene Teigmenge teilt, geht das prima mit 2 Sorten.

Knetete dafür ganz klassischen Mürbeteig mit 250g Butter (ich nehme immer einen Stich Butter mehr, damit der Teig sich gut kneten läßt), 500g Mehl, 150g Zucker/Rohrzucker und 1 Ei, sowie einer Prise Salz und ein gehäufter TL Vanillebackpulver zusammen, Die Blüten oder Kräuter nach Belieben dazu geben, eine Stunde kühl stellen (ich lasse sie oft einfach über Nacht stehen) und dann auf einer bemehlten Fläche etwa 5mm dick ausrollen und „Plätzkes“ ausstechen. Bei 170 Grad Umluft auf die mit Backpapier ausgelegten Blechen ca 15min backen (kommt auf Größe und Dicke an). Wenn sie leicht braun werden könnt Ihr sie rausholen, abkühlen lassen und genießen. Ah, köstlicher Duft schon beim Unterkneten der Kräuter mit den Hände und köstlicher Kekse!

Wolkenlicht, Link für Galeria Himmelsblick

Ist es nicht traumhaft, wie Wolkenschiffe manchmal über den Himmel gleiten. Natürlich haben sie in letzter Zeit durchaus viel Regen gebracht, die Mauersegler sind schon vor über einer Woche gezogen. So prächtig, wie auf diesem Wolken Poster kann ich sie fotografisch in der Gesamtheit am Himmel gar nicht einfangen.

Das ist meine LieblingsKuschelecke, die andere Seite gehört dem Hund

Clément Denis – Study of Clouds with a Sunset near Rome

Vintage Seashells No1, Erinnerungen an und auch Vorfreude an/auf das Meer! (Liebe Nicole, ich hoffe Du verzeihst, dass ich sie mir auch aufgehängt habe, sie sind einfach zu schön!).

Kamisaka Sekka – Ocean Waves From Momoyogusa mit sehr reduzierten Linien genau die Seele des Meeres wiedergebend

Die letzten Felder werden abgeerntet. Die Rehe haben und hatten ihre Kitze im Hochsommer abgelegt und Paarungszeit. Vielleicht seht Ihr sie, wie sie unvorsichtige und alles um sich herum vergessend, hintereinander her laufen. Dieses Jahr konnten sich viele Waldbewohner lange im Getreide (Weizen, Roggen und Erpsen) verstecken, denn die Erntezeit ist sehr ins Wasser gefallen. Vorher fressen sie gerne die noch unreifen, süssen Körner.

Leiste Dark Oak mit Roe Deer on a Field oder Snoopy Dancing

Ist es nicht wunderbar, wie einfach man mit den Leisten neu gestalten kann? Ob da nun eine alte Ricke aufmerksam schaut oder Snoopy lustig und fröhlich lostanzt. Zwei große Gegensätze, nicht wahr. Aber mit einer Leiste habe ich die leichte Wahl, schnell nach Stimmung zu dekorieren. Und wenn Ihr vielleicht nun auch ein wenig neu dekorieren mögt:

Der persönliche Rabattcode gibt 45% Rabatt auf die Poster, 10% Rabatt auf die Rahmen & 10% Rabatt auf die personalisierten Poster: DESENIOxWIPPSTEERTS

Gültig vom 11. – 16.8.2023

Ihr könnt Euch auch Poster personalisieren lassen, zB mit einem besonderen Datum. Einfach Euer Foto hochladen und mit Vorlagentext und Zahlen zu etwas Besonderem machen.

Der Blogbeitrag ist als Werbung zu kennzeichnen. Ich danke Sonja von Desenio wieder für die wunderbare Zusammenarbeit.

Verlinkt bei niwibo sucht „Sommerlaune“, Creativsalat und dem Samstagsplausch

Aufhellen

Hallo Ihr Lieben.

Der Februar ist immer ein schwieriger Monat, finde ich. Der Winter sollte doch eigentlich bald vorbei sein, sagt mir mein Empfinden. Der März steht vor der Tür und wird warm ersehnt. Am 2. Februar war Maria Lichtmess, damit ist die Weihnachtszeit beendet und ab dem Zeitpunkt merkt man spürbar, dass die Tage heller werden. Aber das geht einem irgendwie viel zu langsam, oder? Auch wenn uns dieser letzten Tage die Sonne verwöhnt, sobald sie schwindet, wird es kalt. Wir sind ausgehungert nach Licht und Wärme, ersehnten den Frühling. Schneeglöckchen und andere Frühblüher kündigen ihn doch schon an. Wann wohl die ersten Blättchen des Bärlauchs kommen? Ich möchte gerne wieder Pesto daraus machen. Hm, lecker ist es auf Spagetti oder frisch gebackenes Brot!

Noch ist es, vor allem Abends, am gemütlichsten im Haus. Da dekorieren wir um, sortieren aus, fangen mit dem Frühlingsputz an. Alles, damit es uns gut tut, wie es hinterher aussieht. Wir brauchen das einfach ab und zu, uns mit etwas Schönem zu umgeben, kleine Veränderungen, Spinnweben entfernen, die Sonne herein lassen. Damit das „Füßehochlegen“ anschließend schöner wird.

Im Garten gibt es immer mehr frisches, neues Grün. Bald schon können wir kurz draußen sitzen. Die Sonne wärmt Mittags, sonst müssen wir noch nachhelfen und uns mit warmer Kleidung und Decken einmummeln.

Poster und mehr ( Desenio) kamen wieder ganz geschwind

Neben dem Frühlingsputz und dem Aussortieren belohne ich mich mit ein paar neuen Postern und etwas „mehr“ von Desenio, mit denen ich wieder eine Kooperation machen darf. Aussortieren und Putzen an sich mache ich nämlich gar nicht so wirklich gerne. Ich brauche da immer einen ordentlichen Schubser.

Die Winterbilder waren immer noch schön, aber ich mag sie jetzt gerne austauschen. Auch wenn hier kaum Schnee lag, ist es genug.

Püppchen darf natürlich dabei sein

Ich hatte wieder die Qual der Wahl. Mit einigen Einrichtungskleinoden von Desenio (Werbung) habe ich mir die Sofa Ecke zu einer kleinen Strandecke gestaltet. Die Klippen (Big Sur Coastline Poster und Highway 1 Poster ) erinnern uns an die Klippen von Moher in Irland, dessen Besuch so furchtbar lange her ist. Der Leuchtturm (Lighthouse on Dune Poster) sieht fast so wie der aus unserem letzten Schottland Urlaub. Dort gehörte unser Hostel tatsächlich zu einem Leuchturm dazu (alle 30×40 mit den weißen Holzrahmen).

Und ist die gewebte Decke nicht wie ein kleines Strandstückchen? Ach, ich mag sie gleich einpacken und mich an eine sandige oder steinige, windige, sonnige, salzig-duftende Stelle am Strand setzen, gegen Wind und Sonne oder Sand wäre sie genau richtig. Aber erst einmal träume ich mich nur ein wenig fort. Sehnsucht ist auch etwas sehr schönes. Ihr habt das vielleicht schon an meinem ersten Projektvogel „Beflügelt“ gesehen, den ich am 1. des Monats gezeigt habe. Und der sich im Heft gedruckt auf das Tablett eingefunden hat.

Gemütliches Arbeiten am Jahresprojekt auf dem Sofa

Das Tablett WILLIAM MORRIS – MARIGOLD ist ein Entwurf des englischen Künstlers William Morris, den ich sehr mag. Seine floralen Motive sind übrigens Linoldrucke (Tapetenentwürfe). So wunderbar müsste man Linol schnitzen können. Ich liebe es Tabletts zu nutzen. Sie sind für alles so praktisch. ZB. für diese leckeren, selbstgebackenen Eierlikör Minigugelhupf Imbis. Superleckere Aufmunterung, Rezept weiter unten.

Tabletts halten mein Chaos im Zaum und Transporte sind leichter. Ich habe darauf oft Skizzen und Bleistift, Radierer und anderes kreatives Material. Aber natürlich darf keine kleine oder große Feier ohne Tablet sein.

Genau wie Brettchen. Hier ist es ein wunderbares Eichenbrett SCHNEIDEBRETT, WALNUT, NATUR. So schön für Schnittchen, welche man abends reicht. Ich nutze sie aber einfach so gerne, auch für das tägliche Frühstück. Wußtet Ihr, daß Holz antiseptisch ist? Und Eiche hat eine hohe Dichte.

selbstgebackene Sauerteigbrötchen

Diese schönen Sachen findet Ihr neben den Postern ( http://www.desenio.de/poster/ ) und Rahmen ( http://www.desenio.de/rahmen/ ) bei den Wohntrends von Desenio ( http://www.desenio.de/einrichtung/ )

Washi Tape (auch von Desenio) ist so praktisch

Die winterlichen Poster lege ich gut weg und freue mich nun über die Mumins

Das ich die Mumins mag, weiß so manche/r Blogleser/in schon. Desenio hat diese wunderschöne Skizzen von Tove Jansson als Poster, da war ich hin und weg. Passend zum Thema „Bücher“ und weil wir natürlich Schottland so mögen, gab es dazu dieses Foto aus den Highlands. Aus Harry Potter kennt Ihr sicher den Hogwarts Express. Nun, die Bahnstrecke, welche man im Kino sieht, gab und gibt es wirklich und die historische Dampflok dort auch. Ihr seht hier die Poster Moomin Characters No1 und Glenfinnan Viaduct, beide im Format 30×40

Meinem Schatz hat sich Reis Terrassen (Rice Terraces Poster), von oben fotografiert, ausgesucht. Unglaublich, oder? Das Menschen so etwas ausgedacht und angelegt haben. Die Mondlandschaft La Lune aus der letzten Aktion wollte er gerne daneben stehen lassen.

Leider sind die Lichtverhältnisse noch bescheiden, ich bitte dies zu entschuldigen..

Ach, ich mag es so in diesem Zimmer zu schlafen und zu lesen und zu träumen! Mumin Mama hat als kleine Figur mal vom Flohmarkt hier hin gefunden und steht jetzt mit dabei. Genau wie der „Kopf“ eines Nilpferdes, als Griff für eine Schublade eigentlich gedacht, bei meinem Mann. Ich erfreue mich immer noch an den Leisten vom letzen Mal. Diesmal musste nicht mehr so viel Arbeit für das Anbringen investiert werden.

Es ist doch wirklich schön, ein wenig frischen Wind in die Bude zu bringen. Gerade jetzt, zum Frühling hin. Und wenn ich Euch jetzt Lust auf mehr/Meer gemacht habe, so darf ich Euch dies anbieten:

Der persönliche 40% Rabattcode: WIPPSTEERTS40

Gültigkeitszeitraum: 15.02. – 19.02.

Gültigkeit: Der Code gilt nur für reguläre Poster

Ausnahmen des Rabatts: Rahmen und personalisierte Poster usw.

Das Ganze ist in Kooperation mit der Firma Desenio entstanden und als Werbung zu kennzeichnen. Ich bedanke mich wieder sehr bei der netten Sonja von der Marketing Abteilung für die unkomplizierte Abwicklung.

Und damit Ihr noch etwas zum Schlecken für die närrischen Tage habt, gibt es hier das schnelle Rezept für die leckeren Eierlikör Mini Gugelhupf:

250g Mehl, 180-200g Zucker (ich habe beim ersten mal die 200 genommen, aber da ja noch Eierlikör dazu kommt, kann man/frau getrost reduzieren, sie werden sonst sehr süß), 4 Eier, 180g Butter, Abrieb der Tonkabohne oder natürlich eine halbe Vanilleschote, ausgekratzt. Etwa 70 ml Eierlikör, 1 TL Backpulver und 1 TL Trockenhefe, 1 P Salz. Zum Drüberstreuen kann etwas Puderzcker genommen werden, ist aber nicht notwendig. Wenn Ihr noch eine säuerliche Note reinbringen mögt, macht Euch Zuckerguß mit Grapefruit. Natürlich geht auch eine Schokoglasur.

Butter und Zucker müssen als erstes verrührt werden. Die kleinen Förmchen (das Rezept ergibt etwas 12 bis 15 Stk.) mit Magerine etwas bepinseln, dann kommen die kleinen Kuchen besser raus. Nach und nach alles zu der ersten Mischung dazu geben. Der Hefe etwas Zeit lassen. Die Mischung aus Hefe und Backpulver macht alles schön fluffig. Befüllt die Förmchen nicht bis ganz zum Rand, der Teig geht beim Backen auf.

Den Ofen mit Ober- und Unterhitze bei 170°C vorheizen und die Gugelhupf ca 20 min backen, macht die Stäbchenprobe. (Ich habe mir das Rezept einmal vor Jahren aufgeschrieben und weiß den Ursprung leider nicht mehr, etwas für mich angepasst habe ich es aber)

Verlinkt beim Samstagsplausch

PS. Wenn Ihr mehr über W. Morris wissen wollt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/William_Morris