Adventliche Überraschung

Hallo Ihr Lieben.

Hier kam ein etwas durchnässtes Päckchen aus Dänemark an. Ulrike hat ihre Post zeitig losgeschickt. Wir tauschen auch zu Weihnachten immer Gaben aus. (BINGO: alle Jahre wieder)

Und wieder hat Ulrike so wunderbare Gaben eingepackt. Ich durfte nämlich schon auspacken, als Aufmunterung 😊. Sie hat/te auch gerade genug trubble und leider ist ihr Päckchen jetzt erst unterwegs, weil ich es nicht  zur Post konnte.

Aber nun zum schönen Päckcheninhalt. Die Dose selbstgebackener Kekse wanderte gleich in die Küche. Die gibt es zu einem besseren Zeitpunkt als nur so zwischendrin.

😍

Die Peanuts Serviette wird auch beiseite gelegt

Grinch, selbstgeschnitzt und -gedruckt

Ulrike schnitzt ja auch Stempel und liebt den Grinch. Oft kommt sie leider nicht dazu, sie auch zu zeigen. Aber den könnt Ihr bei Ihrer Reise durch den Advent anschauen.

So reiche Gaben: Stickutensilien (ja Ulrike, ich würde Dich freundschaftlich schlagen, aber Du bist ja weit genug weg. Ich habe in der Grundschule schon mal von meiner Mutter so etwas geschenkt bekommen, mal sehen, ob ich das Sticken nicht verlernt habe 😉)

Und so ein süßes Rotkehlchen, die Teekanne als Teebeutel Ablage mag ich sehr. Und die Variante der schwedischen Papierherzen werde ich ganz sicher für den Weihnachtsbaum machen. Ich wollte eigentlich auch die Originale falten, also auch ein Anstupser.

Und eine neue Adventskerze für das nächste Jahr und die Zuckerstange kommt in unseren Weihnachtsbaum. Der Clou ist aber das wunderschöne Stickbild mit dem Wippsteert drauf. Ist das nicht ein wunderbares Bachstelzen-Stickbild?!

Sobald „mein Raum“ fertig ist, bekommt es einen besonderen Platz!

Liebe Ulrike, ganz herzliches, großes, liebes Dankeschön!

Ich drücke Dich digital ganz feste und wünsche Dir nur das Beste.

Und von der lieben Mano ist auch so ein schönes, liebes Weihnachtspäckchen gekommen. So eine tolle Überraschung! Auch Dir ganz großen, herzlichen Dank!

Die wundervollen Servietten fielen mir sofort ins Auge, so eine schöne Singdrossel

Aber ihr selbstgemachter Collagestern hat es mir besonders angetan. Mano macht immer so schöne Collagen!

Die echte Bienenwachskerze traue ich mich gar nicht anzumachen. Die wunderschöne Handarbeit ist aus Tansania. Nikolaus und die andere schöne Naturdeko steht auch schon hier.

Ach, ich Drück Dich ein bis … Mal ganz lieb digital und auch Dir wünsche ich nur das Beste.

Und so liebe Post kam von Astrid, gut erkennbar an dem schönen „12. Motiv“ und von Carolyn die feinen Tannenbaum in Gold. Einen kleinen, selbstgefalteten Schutzengel samt lieber Wünsche schickte mir Bianca.

Ihr Lieben, ganz herzlichen Dank! Jedes Mal, wenn so ein lieber Brief die Tage in der Post war, habe ich mich so sehr gefreut. Das ist wirklich etwas Besonderes mit dem Bloggen, nicht wahr?

Und Danke Ihr Lieben auch für all Eure lieben guten Besserungswünsche. Wir sind über ’n Berg, wie man so schön sagt. Geschaut hab ich zwischendrin bei Euch, wenig kommentiert, aber aus dem Hirn kam eher „Matsche“ 🤔. Und das braucht leider auch noch etwas.

Habt einen ganz wunderschönen 3. Advent, bleibt gesund und munter und zuversichtlich.

Verlinkt beim Samstagsplausch und Weihnachtsfreudenbingo

Adventsreise

Hallo Ihr Lieben.

Nicole bringt uns wieder gut und abwechslungsreich durch den Advent mit Ihrem Bloghopp, Dankeschön dafür.

Gestern, auf Nikolaus, haben wir bei Kirsten vom Blog lilalaune träume geschaut und schöne Nikolausstiefel und -traditionen entdecken können.

Heute darf ich Euch ein wenig adventlich unterhalten.

Lange habe ich überlegt, was ich Euch Schönes zeigen oder erzählen kann.

Mein Vater hatte sich für uns Kinder zwei Wichtel ausgedacht, „Pisepampel und der kleine Mann im Ohr„. Die saßen immer auf den Schultern vom Onkel und gaben Anweisungen. Der Onkel war nämlich blind. Das klappte meist prima und die Tante freute sich, dass Ihr Schatz immer jemand hatte, der auf ihn acht gab.

Acht gab, immer? Ihr könnt es Euch schon denken, denn so vorsichtig und aufmerksam unseren kleinen Wichtel meist waren, so kann man auch über sie sagen: „nobody is perfect“. Denn immerhin waren unsere zwei Wichtel noch junge Burschen und mussten sich in mancher Hinsicht noch bewähren. Sie waren erst so um die 80 Jahre alt, das hatten sie der Tante mal nebenbei erzählt.

Daher verwunderte es die Tante und auch dem geduldigen Onkel nicht, dass sie ab und an andere Interessen hatten, als immer dem Onkel zu helfen. Dabei sind Wichtel doch so oft pflichtbewußt. Aber Ihr kennt das ja selber, ab und zu muss man auch mal an etwas anderes denken.

Es war Winter geworden und Pisepampel hatte da so etwas aufgeschnappt, morgens beim Radiogedudel, was sich wohl wie der Wetterbericht angehört hatte. Pisepampel und der kleine Mann im Ohr waren nämlich heute Morgen besonders eifrig gewesen. Sie hatten Ihre geputzt und gewienerten Stiefel in der letzten Nacht vor die Türe gestellt. Nun wirst Du Dich fragen, warum! Na, es war doch die Nacht vom Nikolaus und sie hatten sich wirklich angestrengt und waren ziemlich nett und brav gewesen. Die Tante und der Onkel hatten ihnen das auch bestätigt und jetzt mußte nur – hoffentlich – diese Kunde auch zum heiligen Nikolaus getragen worden sein.

Ihr werdet Euch denken, dass es in der Geschichte um den Nikolausstiefel mit den feinen Gaben geht, weit gefehlt. Denn natürlich hatten unsere Wichtel kleine Leckereien bekommen, sehr kleine, ihren Stiefeln und eigener Größe entsprechend. Beim Jubeln und Kauen hörten sie dann so etwas nebenbei das Wort „Schnee“ und „Rodelbahn“.

Jetzt war es um sie geschehen. Schokolade war plötzlich nebensächlich! Es gab kein Halten mehr und der Onkel musste 2x nachfragen, wo denn bitte die Milch stehen würde. Da sie nicht richtig aufgepasst hatten, waren sie der Meinung, sie könnten jetzt und sofort hinterm Haus Schlitten fahren, weil es doch geschneit hatte. In Windeseile waren die Mini Schlitten aus der Wichtelwohnung geholt und warme Kleidung angezogen. Die Aufgabe, dem Onkel zu helfen, war total vergessen,  aber der nam es ihnen nicht krumm, jeder brauchte mal Pause und so saß er lächelnd am Tisch und nippte am Kaffee.

Nun hockten unsere beiden Winzlinge in warmer Schneekleidung auf der Fensterbank und drückten sich ihre kleinen Nasen platt an der Scheibe.

„Und?“ fragte der Onkel, gibt es genug Schnee zum Rodeln? „Ich finde, es riecht noch gar nicht nach Schnee!“ Denn natürlich konnte der Onkel den Schnee nicht sehen und auch nicht hören, denn er fiel wenn, viel zu leise. Aber Ihr kennt das vielleicht,  dass die Luft im Winter manchmal anders ist, wenn Schnee kommt.

Pisepampel kletterte am Onkel geschwind hoch. Dabei war er nicht gerade feinfühlig. Er krallte sich viel stärker als sonst fest und hüpfte auf Onkels Schulter auf und ab. Diesem entfuhr ein kleiner Aufschrei. Sofort waren die beiden Wichtel wieder ganz vorsichtig und aufmerksam und entschuldigen sich. Trotzdem merkte der Onkel, dass da noch mehr war und fragte nach, was es den mit der Aufregung auf sie hätte. Die Tante war nämlich im Haus unterwegs, die konnte er nicht fragen.

Wichteltür

„Oh, sie haben heute, eben, also „heuteeben“ von Schnee im Radio gesprochen. Es ist doch Winter und da gibt es den dann auch und wir können Schlitten fahren. „Oder einen Schneemann bauen“, fiel der kleine Mann im Ohr in das Gespräch mit ein. „Also ich rodel, jetzt gleich, sofort, sofortgleich“, bestand der Pisepampel drauf.

„Aber ich sehe gar keinen Schnee!“ erklärte der andere Wichtel. „Und ich riechen gar keinen“, bekräftigte der Onkel. Und da wurde der Pisepampel sehr traurig. „Der Wettermann hat das aber versprochen!“ „Du hast nicht richtig zugehört, da war die Wetterfrau, die hat von mehr Schnee gesprochen.“

„Also ich habe da aber ganz andere Informationen eben gehört“, meinte der Onkel. Aber die Wichtel hörten gerade gar nicht richtig zu,  murmelte in ihre Bärte und starrten nur von den Schultern des Onkels in den blauen Himmel. Da dämmerte es ihnen langsam, dass es keine Schneewolken gab und sie fingen an zu jammern und verdrückten auch eine Tränen. Der Onkel fand erst gar keine richtigen Worte. Im viel nur sein Lieblingssong ein: “ I‘ m dreaming of a white christmas“ und er summte den Song gedankenverloren vor sich hin. Das half natürlich auch nicht wirklich. „Lasst uns die Tante um Rat fragen, ich glaube, sie meinte, es soll erst zum Wochenende schneien.“ und gerade wollte sich der Onkel umdrehen, da kreischte der kleine Mann im Ohr auf: „Daaa!“ „Ne, eben nichts da“, murrte sein Kompagnion. Doch dann sah er es auch: dicke, fette Schneeflocken segelte herunter. Vor dem Fenster schneiden es ganz große, ganz leichte, dicke Flocken.

„ONKEL!“, rief laut die Tante von oben durchs Haus. Wir müssen für das Gästezimmer zusehen…“

„WAS?“ kreischten drei aufgeregt Stimmen.

„ONKEL, das Daunenoberbett ist gerade gerissen…“

Nachdem sich die Wichtel und die Großen vom Lachen erholt hatten und die Tante den Namen „Frau Holle“ entschieden abgeleht hatte, kam dann auch heraus, dass sie sich gar nicht mehr lange gedulden mußte, um Schnee zu bekommen. Die Tante hatte gut genug bei der Vorhersage zugehört und konnte verkünden, dass sie, genau wie vormals beim Nikolaus, einfach eine Nacht noch schlafen müssten und mit etwas Glück würde echter Schnee am Wochenende zum Schlitten fahren aus wunderbaren, echten Schneeflocken entstehen.

„Leise rieselt der Schnee“ summte derweil der Onkel leise vor sich hin.

Ihr Lieben, ich hoffe, die kleine Geschichte hat Euch gefallen. Fast jeder wünscht sich im Advent und zur Weihnachtszeit Schnee. Warum sollten das nicht auch Wichtel tun. Dankeschön Papa, dass Du uns so viele Geschichten damals geschenkt hast, später dann auch den Enkelkindern. Eine schöne Erinnerung, ein kleines Vermächtnis. (Edit: die Figuren und Grundideen sind von meinem Vater, diese Geschichte von mir. Wir waren zu klein, als dass ich mir etwas hätte merken können, die Geschichten waren spontan von ihm erzählt und nicht notiert)

Morgen ist Anke bei stempelklatsch an der Reihe uns im Weihnachtsschlitten mitzunehmen.

Danke Dir, liebe Nicole für die wunderschöne Post, das sind die dazugehörigen Wichtelhäusern, sozusagen. So eine schöne Überraschung:

Wunderbar verpackt und natürlich hängt der Stern schon dekorativ

ich liebe diese Häuser, es dauert nur etwas, bis ich alle fertig habe, die zeige ich dann natürlich.

Und ein weiteres Bingofeld kann ich streichen: Leise rieselt der Schnee

Verlinkt auch beim Weihnachtsfreudenbingo und Samstagsplausch

Einen frohen und gesegneten zweiten Advent Euch allen!

Ritterstern und Geweihträger

Hallo Ihr Lieben.

Endlich, die Zeit der Rittersterne, bzw Amaryllis ist angebrochen. Ich mag diese typischen Adventsblumen sehr.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass die große Kristallvase bei einem Glaskontainer stand?!  Ich bin froh, dass ich sie entdeckt habe.

Jedenfalls habe ich endlich auch mal wieder eine Blume für Astrid. Dort finden sich sicher viele Amaryllis.

Ich mag sie gern in dem Feuerrot

Im Advent und zu Weihnachten habe ich einen leichten Hang zum Kisch, wie Ihr an der speziellen Hirschkerze sehen könnt. 😄 Die Schl*ichfigur haben wir dagegen schon ziemlich lange.

Und es kam schon der erste Weihnachtsgruß, so lieb. (Nicole weihnachtliche Überraschung zeige ich Euch bei der Reise durch den Advent.)

Dankeschön liebe Kirsten!

Die ersten Backeinheiten von Lieblingskeksen:

Der zweite Backgang der Cantuccini, das ganze Haus roch nach Zitrone

Gebrannte Mandeln, mit dem Sohn zusammen kandiert (gute Anleitungen gibt es reichlich im Netz)

Einer meiner Lieblingscomic Künstler ist leider verstorben. Seine poetischen Comics über Jonas Valentin habe ich hier auch schon kurz vorgestellt.

Quelle Comic.de

Seit langen endlich mal wieder einen Igel gesehen

Die Stiefel stehen schon bereit, gefüllt vom „Nikolaus“ 🤶. Macht Ihr das auch noch immer?

Weihnachtsbingo bei Starkyli, antetanni und nähkschtel

Bingo für Santa Claus is coming to town, In der Weihnachtsbäckerei, Candy Cane Children

Verlinkt beim Weihnachtsfreudenbingo, Samstagsplausch, Flower Friday, 

Und wenn Ihr vielleicht noch Geschenke sucht, ich habe neue Leinentücher hier eingestellt.

Singdrossel auf Leinen, Vintage

PPS: morgen könnt Ihr mich bei Nicoles Reise durch den Advent begleiten

November hell und dunkel

Hallo Ihr Lieben.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass der letzte Monat, der Dezember ganz dicht vor der Tür steht? Außerdem ist das auch die Adventszeit. Dabei fing der November ja mit ganz vielen Sonnenstunden an, aber endet nun mit frostigen Tagen und Nächten.

Der November bekam ich liebe Post mit meinem Wappenvogel auf dem Cover. Zu Ende gebracht habe ich die Geschichte von Fuchs und Dachs, welche sich nun geschlossen hat. Neue geschnitzte Stempel habe ich gezeigt. Sankt Martin wurde hier zwar im Ort wieder mit Zug und Aufführung gefeiert, aber hier an die Türen kamen trotz Lichter keine Kinder zum Singen.

Den Anfang des Monats mag ich nicht besonders, aber dann kommt der Geburtstag des Sohnes und eben auch der Martinsumzug. Das bringt immer das Licht zurück.

Das letzte Wochenende war geprägt vom schönen Adventsmarkt, wo ich auch einen Stand hatte. Dafür hatte ich im Vorfeld einiges geschafft. Freitag und Samstag waren durchaus anstrengend, bei der Kälte immer am Platz stehen… aber es war trotzdem total schön. Vor allen Dingen hatte ich eine ganz liebe Begegnung vor Ort! Ich sende dankbare und ganz liebe Grüße nach Bad Bentheim.

Gelesen wird gerade in Englisch die Fortsetzung eines Lieblingscomic. Und auch in Englisch nach der Empfehlung einer Freundin ein sehr spannendes, schräges und lustiges Buch. Carl gerät bei einem Alienangriff auf die Erde in ein Spiel dieser Alien, ähnlich einem Computerspiel. Ich habe schon laut gelacht auf den ersten Seiten. Nächstes Jahr erscheint es auch auf Deutsch. (Dann muss ich es nochmal lesen, in Englisch bin ich nicht so gut) Und noch viel schlechter bin ich in Niederländisch, aber diese Zeitschrift mag ich sehr und eine Freundin brachte sie mir mit. Zur Not gibt es ja das Handy als Übersetzer.

Und so steht uns am Sonntag schon der erste Advent vor der Tür. Habt Ihr schon ein wenig bis mehr vorbereitet? Euch allen eine schönen Novemberrestwoche.

Verlinkt bei Birgitt, die immer so lieb unsere Monatsrückblick sammelt.

Auch verlinkt beim Samstagsplausch und niwibo sucht.