Blinkendblau

Hallo Ihr Lieben.

Heute geht es um den Uferspecht oder auch Wasserspecht, oder vielleicht sagt Euch doch eher der dritte, ebenfalls umgangssprachige Name mehr: fliegender Diamant?

Gar nicht mehr so selten ist dieser kleine hübsche Vogel. Aber aufgrund seines Lebensraumes und seiner Lebensart sehen wir ihn nicht so häufig.

Viele werden es schon erraten haben, es geht heute um den hübschen, kleinen Eisvogel.

In meinen Kinderzeiten war es etwas Besonderes, diesen Vogel zu sehen, waren doch die Gewässer nicht so sauber wie heute. Denn nur in sauberen Gewässern gibt es kleine Fische und die braucht der Eisvogel reichlich. Warum das so ist, dazu komme ich noch später.

Alcedo atthis, so der lateinische Name, benannt vom schwedischen Naturforscher und Systematiker Carl von Linné, aus der Familie der Rackenvögeln. Alcyon ist der griechische Name für diesen Eisvogel und leitete sich wohl von einer Sage um Alcyone ab. Allerdings überliefert die Antike auch verwirrende Daten, laut denen der antike Gelehrte Aristoteles zwar das Äußere genau beschreibt, aber seine Lebensumstände ganz anders wiedergegeben werden. Man vermutet, dass es sich da eigentlich um zwei verschiedene Vögel handelt.

Diese Widersprüche erkannte der mittelalterlichen Gelehrte Albertus Magnus auch. Seine Erkenntnis: dass sich die bei Aristoteles genannten Eigenschaften auf zwei Vögel verteilten, den Alcion und den Hispida, wobei mit dem Letzteren, lt. Magnus, eindeutig unser Eisvogel gemeint ist. 

Aber wer weiß, wer sich von den Gelehrten damals nicht nur vom bunten, blinkenden Gefieder ablenken ließ, sondern auch die Lebensweise studierte.  Denn falsche Schlüsse wurden nicht nur bei diesem Vogel geschlossen. Ich verwirre Euch hoffentlich nicht zu sehr. (Conrad Gesner zB. war der Meinung, er lebe gerne im Winter an zugefrorenen Wasserläufen, warum das nicht geht, dazu später mehr).

All die irrigen Annahmen des Herkunftsnamen sind vielleicht auch nicht mehr nachzuvollziehen, wenn Ihr lest, welche mittelalterliche Aberglauben es um diesen Vogel gab: sein buntgefiederter Balg sollte für Reichtum sorgen, Ungeziefer aus wertvollen Tüchern fern halten. Und überhaupt, der befiederte, abgezogene Balg würde sich – aufgehängt – noch weiter bewegen und sogar richtig mausern. Ach und sein Nest oder auch seine Federn sollten vor Blitzeinschlag schützen. Der Körper fungierte als Kompass, wobei der Schnabel nach Norden zeigen würde. Sein mumifiziertes Herz an einer Kette sollte den Täger vor Gift schützen und aus Notzeiten helfen. Und natürlich waren die Federn ein besonderer Schutz! Gruseliger Aberglaube.

Aus: Der große Kosmos Naturführer Vögel

Nun zur namensgebenden Sage: In Ovids „Metamorphosen“ gibt es eine Geschichte über die Liebe, welche über den Tod hinaus besteht: König Keyx begibt sich auf eine Schiffsreise zum Orakel Apollons in die Stadt Klaros. Beim Abschied ahnt seine Frau Alcyone Schlimmes, denn sie war die Tochter des Gottes der Winde. Tatsächlich erleidet König und Mannschaft Schiffsbruch während eines Sturms. Keyx ertrinkt und seine Leiche wird an einem Strand angespült. Seine Frau bekommt von Morpheus die traurige Nachricht, sucht ihren Mann unermüdlich und erregt das Mitleid der Götter. Als Sie sich von einer Klippe wegen ihres unendlichen Kummers stürzt, wird Alcyone in einen Eisvogel verwandelt, so dass sie über das Meer fliegen kann um ihren Geliebten zu suchen. Als sie ihn findet, verwandelt sich unter den Liebkosungen, der ertrunken Gemahl auch in einen Eisvogel. Damit die nun brütenden Eisvögel eine ruhige See haben, gebietet Zeus dem Gott des Windes Aeolus, für eine ruhige See zu sorgen.

Und so brüteten sie und ihre Nachkommen im Winter ihre Küken in einem kugeligen, über dem Meer hängenden Nest aus. Dabei sorgt der Vogel (oder die Götter) in diese Zeit, als Schutz für seine Nachkommen, für eine dem Seefahrer gewogene Zeit auf dem Meer. Dieser Zeitraum (14 Tage) wird nach dem Vogel als die „halkyonischen Tage“ benannt und liegt um die Wintersonnenwende. Heute verwendet man diese Bezeichnung auch für eine ruhige, schönen Abschnitt inmitten turbulenter Tage, oder auch dem Wunsch danach. (Und genau deswegen wollte ich Euch diese Allegorie ausführlicher erzählen!)

Diese Geschichte fand noch im Mittelalter Eingang, in sogenannte „Bestiarien“, Naturbücher.

Funfact zwischendrin: Natürlich brütet der Vogel in Wirklichkeit um die Sommersonnenwende.

Der Philosoph Plutarch beschreibt auch das Zusammenleben eines Eisvogelpaares als fast selbstlos sorgendes Weibchen, welches das älter werdende Männchen umsorgt: es trägt dieses dann huckepack und versorgt es aus Liebe.

Das war jetzt schon ganz viel Angedichtetes, nicht wahr? Zeigt aber, was so ein kleiner Vogel doch alles an Fantasie wecken kann. Zumal man ihn wirklich nicht oft gut beobachten kann. Meist sieht man ihn nur als „kleinen, blauen Edelstein“ durch die Luft eilen.

Der kleine Vogel, der übrigens wirklich, wie die Spechten zur Ordnung der Rackevögel gehört, ist auch in „Echt“ ein besonderer Vogel.

Als ich am letzten Tag unserer Ferien in den Niederlanden morgens mit dem Hund ging, schaute ich natürlich zum kleinen Kanal zwischen den Feldern, direkt neben der kleinen Straße. Eigentlich wollte ich nachschauen, wieviel höher der Wasserstand nach der Regenmenge sein würde, erblickte aber plötzlich einen „Minispecht“, wie es mir erst durch den Kopf ging, (das Licht nicht optimal) und dann das Erkennen und die Freude: ein Eisvogel! Kein Wunder mein erster Gedankenblitz, der Vogel gehört zu den Rackenvögeln, zu denen auch die Spechte gehören. Dann fiel mir auch ein: die Sichtung symbolisiert bevorstehendes Glück und Frieden.

Gar nicht so selten sind die kleinen Vögel. Aber meist bekommt man sie selten zu Gesicht oder man hört sie nur pfeifen. (Link dt. Vogelstimmen)

Etwa 15000 Brutpaare gibt es in Deutschland. Ihr Lebensraum liegt an langsamer fließenden und stehenden Gewässern, welche klares, sauberes und natürlich fischreiches Wasser führen.

Im Geäst sitzt er, die Augen fest auf das Gewässer gerichtet. Sein Körper gleicht dabei Schwankungen des Aussichtspunktes geschickt aus. Manchmal kann er mit den Flügeln auch kurz in der Luft verharren. Hat er seine Beute, einen kleinen Fisch (selten andere kleine Wasserbewohner) erblickt, stürzt er mit angelegten Flügeln in das Wasser. Vor seinen Augen liegt nun eine kleine „Taucherbrille“, die Nickhaut. Unter Wasser packt er die Beute und „fliegt“ wieder aus dem Wasser. Sein Gefieder ist so gut eingefettet, dass es Wasser abweised ist. Wieder auf einem Ast, schlägt er dort den Fisch tot und verschlingt ihn, den Kopf vorran (Schuppenlage der Fische). Viele solcher Fischlein muss er fangen, sein Energiebedarf decken und erst recht, wenn er brütet!

Diese ungewöhnlichen Vögel sind übrigens auch Höhlenbrüter, wie Spechte. Nur dass sie keine Bäume wählen, sondern in Uferkanten und Steilwänden, in Wassernähe. Bis zu 40 – 80 cm sind die Höhlen mit einem kleinen Brutkessel. Daher die mißverständlichen Volksnahmen.

Die Brut ist eine besondere Herausforderung. Bei kaum einem anderen Vogel ist die Sterblichkeitsrate so hoch. Bei den erwachsenen Tieren sterben bis zu 70 % innerhalb eines Jahres und bei den Jungvögeln sind es noch mehr. Hochwasser (trübes Wasser, Zerstörungen der Höhlen) und strengen Winter sind stark einwirkende Faktoren.

Seine Fluggeschwindigkeit ist schnell mal bei 40 km/h und wenn er sich in das Wasser stürzt, kommt er bis zu einem Meter tief.

Durch ein paar clevere Strategien versucht der Vogel dies auszugleichen. So gibt es zB. ein roulierendes System der Küken bei der Fütterung. Auch brütet das Weibchen gleich auf neuen Eiern, während der Vater die flügge werdenden Jungvögel noch weiter versorgt. An die 100 Jungfischchen müssen dafür täglich gefangen werden. Bis zu 4 Bruten mit ca. 20 Nachkommen kann es so in einem guten Jahr geben. Die Brutzeit ist 21 Tagen, dann schlüpfen sechs bis sieben Junge, die nach 23 – 27 Tage Nestlingszeit ausfliegen. Da ist eine vierte Brut wirklich selten. Aber nicht genug dieser Strapazen,  gibt es ab und zu Eisvogelmännchen, die noch ein weiteres Weibchen, samt Brut haben.

Übrigens trägt das Weibchen als Unterscheidungsmerkmal einen roten Streifen am unteren Schnabel, Männchenschnäbel sind rein dunkle. Sie habem eigentlich einen kompakten Körper (17 – 19,5 cm) mit kurzen Beinen, ihre wunderschöne rot blaue Färbung kennen wohl viele, beide Geschlechter tragen sie. Jungvögel haben noch keine roten „Füße“. Die blaue schillernden Federn haben ihm wohl auch seinen Namen gegeben: „eisan“ was aus dem althochdeutsch kommt und schillernd, glänzend heißt. Wir haben daraus irgendwann später „Eis“ gemacht. Selbiges auf den Wasserflächen ist dagegen im Winter sein Feind. Prägnant ist der englische Name „kingfisher“.

Bei der Jagd hat er übrigens als der Jäger einen besonderen Blick! Er muss den „optischen Knick“ der Wasseroberfläche und den Abstand, die Bewegung der Beute, von seinem Schnabel zum Fisch mit einrechnen.

Spezial Filter in den Augen der rot-blauen Vögelchen vermindern die störende Re­flexionen auf dem Wasser.  So kann er seine Beute exakt lokalisieren. Diese Fertigkeit müssen junge Eisvögel üben, vor allem der Vater zeigt es ihnen. Auch müssen sie lernen, wie man Fische mit dem Schnabel packt und tötet.

Eugen Roth aus seinem „Großen Tierleben“:

Man sagt, der Wahrheit nicht gemäß,
Daß einer wie ein Vogel äß!
Ganz falsch! Es dient der kleine Eis-,
Auch Martinsvogel, zum Beweis:
Äß, was er frisst, ein Mensch nur halb,
Verzehrte täglich er ein Kalb.
Wir sahn als Kinder ihn noch flitzen,
Gleich bunten Edelsteinen blitzen,
Im tiefen Winter oft am Bach.
Doch wird er seltner allgemach:
Bis wir ihn zeigen unserm Sohn,
Lebt er nur mehr im Lexikon.
Vorbei, wie man auch drüber klage,
Sind längst die halkyonischen Tage!

Wahrhaftig kleine Könige, auf Englisch kingfisher

Auf der Welt gibt es 118 Arten von Eisvögeln, den meisten Leser*innen dürfte davon der „lachende Hans“, ( korrekt: Jägerliest oder auch australisch: Kookaburra) sein. In unseren Breiten gibt es aber nur diesen einen fliegenden „Edelstein“.

Ich hoffe, das der kleine, besondere Vogel Euch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und Euch Glück bringt!

Verlinkt ist der Monatsbeitrag wieder bei Andrea, die in der Linkparty unsere Fortschritte sammelt. Auch beim magic craft, dem creativsalat und dem Samstagsplausch verlinke ich.

Und weil ich diese wunderbaren Herbstfarben dieses schönen Voges im Oktober hier (auch mit so schönen Farben)

gesehen habe, geht der Beitrag auch noch zu niwibo sucht Herbstfarben

Verlinkt auch beim creativsalat

35 Gedanken zu “Blinkendblau

  1. Das war wieder mal ein sehr spannender und interessanter Beitrag, liebe Nina. Die Bezeichnungen Ufer- und Wasserspecht waren mir bisher gar nicht geläufig, aber wenn man darüber nachdenkt, sehr schlüssig.

    In unserer Region ist er als Licher Vogel bekannt. Der Eisvogel war in den 90er Jahren Werbeträger der Licher Brauerei und ziert auch heute noch das Flaschenetikett.

    Gesehen habe ich ihn leider auch noch nie, vielleicht wenn man im Frühjahr mal die Steilhänge an Nidda und Wetter beobachtet, bekommt man ihn auch mal zu Gesicht.

    Ich nehme wieder ganz viel aus deinem Beitrag mit, Dankeschön.

    Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße,

    Claudia

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    1. Oh ja, an die Werbung erinnere ich mich noch. Und nicht nur diese Brauerei hatte ihn als Werbeträger 😉
      Ich drücke die Daumen, dass Du ihn mal siehst. Auch gerade jetzt in der blattlosen Zeit.
      Freue mich immer, wenn jemand etwas aus den Beiträgen mitnimmt, ich ja auch!
      Ein schönes Wochenende auch Dir und sende Dank und liebe Grüße zurück
      Nina

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  2. als wir noch am bach lebten, haben wir sie oft rufen gehört und manchmal auch vorbeiflitzen gesehen. doch nie ist es mir gelungen, einen der schönheiten mit der kamera aufs bild zu bannen. nur einmal an einem see in der nähe sahen wir ihn von einem aussichtspunkt sogar fischen. das war ein ganz besonderes erlebnis.

    kein wunder, dass sich so viele geschichten und sagen um ihn herum ranken. er ist einfach bezaubernd in seiner schönen farbigkeit und mit seiner schnelligkeit ist er auch etwas besonderes.

    vielen dank für die vielen informationen und deine tollen geschnitzten exemplare!

    liebe grüße von mano

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  3. Mir fällt beim Eisvogel immer zuerst sein englischer Name ein „Kingfisher“. Vermutlich, weil ich ihn in diesem Zusammenhang erst kennengelernt hab. Leider habe ich noch nie einen dieser zauberhaften Vögel in der Natur gesehen.

    Super, dass du ihn hier so schön vorgestellt hast.

    Liebe Grüße

    Andrea

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    1. Ja, er ist ja auch der König der Fischer ☺️
      Bestimmt bekommst Du mal einen zur Gesicht, der See hat nur nicht so viele Steilufer, soweitichmich entsinne.
      Dankeschön, sende Dir liebe Sonntagsgrüsse zurück
      Nina

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  4. Ufer- oder Wasserspecht hat mich im ersten Moment doch irritiert, liebe Nina…der fliegende Diamant mich dann selbstverständlich auf den Eisvogel gebracht. Die ersten Bezeichnungen kannte ich noch nicht. Toller Bericht und dein Stempel dazu hat ihn wieder so exakt getroffen.

    Hab einen schönen Sonntag – einen lieben Gruß von Marita

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    1. Na, die Bezeichnungen fand ich auch erst schlüssig, als ich ihn dann kurz sitzen sah, ihn richtig sehen konnte. Und dann das Aufblitzen!
      Danke Dir. Heute scheint uns die Sonne n8ch einmal zu verwöhnen nach dem Grau gestern.
      Sende Dir liebe Sonntagsgrüsse zurück
      Nina

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  5. Vielen Dank für Deinen ausführlichen und informativen Eisvogel-Exkurs, liebe Nina.

    Ich habe tatsächlich einmal von einem Schwebebahnfenster aus einen Eisvogel schräg über die Wupper fliegeflitzen gesehen. Daran läßt sich wohl ermessen, daß die Wasserqualität wieder in natürlicher Ordnung ist. In meiner Kindheit war die Wupper eine stinkende, leblose Brühe. Jetzt ist das Wasser klar, man kann diverse Fische sehen und häufig auch Fischreiher.
    Jedenfalls wirkte dieser Eisvogel wirklich wie ein fliegender blaufunkelnder Edelstein, und ich habe mich sehr gefreut, ihn endlich einmal in natura zu sehen.

    Nachtaktive Grüße von mir zu Dir 🙂

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  6. Liebe Nina,

    über Deinen Post mit den Infos zum Eisvogel habe ich mich sehr gefreut, bin ich doch auch so fasziniert von diesem Vogel.

    Und ich habe sogar das Glück, dass ich ihn schon öfters bei uns am Woogtalweiher gesehen habe, da war ich natürlich ganz aus dem Häuschen, und diese schönen Erlebnisse konnte ich sogar fotografisch festhalten. Falls es Dich interessiert, findest Du sie bei unter dem Label Eisvogel. Insofern kann ich Deine Freude sehr gut verstehen.

    Da ich auch sehr gerne stempele, bin ich von Deinen beiden Stempeln total begeistert.

    Herzliche Grüße

    von Anke

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    1. Da muss ich bei Dir doch gleich mal schauen. Ihn zu fotografieren habe ich noch nie geschafft (an der Sieg gibt es ihn auch, aber ich sehe ihn immer nur eilends fliegen.
      Freut mich, dass Du ihn richtig beobachten kannst.
      Dankeschön, sende Dir liebe Wochenendgrüße zurück
      Nina

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  7. Ich weiss nicht wie viele male ich bei uns auf der Brücke über den Bach gestanden habe um einen Eisvogel zu entdecken. Aus der Distanz sehe ich ihn immer wieder, noch besser kann ich ihn hören, aber er fliegt so schnell dass man ihn fast nicht auf ein Foto bringt. Dein Stempel ist sehr gut gelungen und kommt dem lebenden sehr nahe.

    L G Pia

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  8. Liebe Nina,
    wow, was für ein faszinierender Bericht. Es war richtig spannend, über diesen besonderen Vogel zu lesen, und er hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Leider habe auch ich noch nie einen Eisvogel gesehen, aber es muss sehr bewegend sein, wenn man ihn entdeckt. Da hattest du im wahrsten Sinne des Wortes „Glück“ :-).

    Und deine beiden Stempel sind wieder suuuuper!

    Liebe Grüße – und hab ein gemütliches Wochenende,

    Ingrid

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    1. Dankeschön. Ja, ich bin auch ganz beseelt zurück gekommen. Ich hatte die beiden Stempel erst kurz vorher noch fertig gestellt.
      Dankeschön, hab ein schönes Wochenende natürlich und ganz liebe Grüße zurück
      Nina

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  9. In meiner Kindheit haben wir an den Seitenarmen der Iller oft Eisvögel beobachten können und mein Opa hat mir viel darüber erzählt. Danke für die vielen Erinnerungen, ich habe schon länger keinen Eisvogel mehr gesehen, obwohl das Wasser jetzt überall viel reiner ist.

    VG Ingrid

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  10. Hallo Nina,

    bei uns sind die Eisvögel inzwischen recht häufig geworden. Bei meinen letzten Spaziergängen an der Nidda habe ich sie jedesmal fliegen gesehen. Und ich freue mich auf den Winter, wenn ich sie mit einiger Sicherheit auch wieder werde fotografieren können. Meine Galerie-Seite : https://elkeheinze.de/galerien/ wird übrigens von einem Eisvogel geziert, den ich im vergangenen Winter fotografiert habe.

    Deine Ausführungen habe ich mit Interesse gelesen. Aber dass der Eisvogel zu den Spechten gehört, das kann ich nicht bestätigen, es sei denn, du gehst bis zu den Dinosauriern zurück. Er gehört zu den Rackenvögeln, wie du anfangs auch richtig schreibst.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende – Elke

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  11. Ich muss zugeben, ich habe noch nie einen Eisvogel in der Natur gesehen. Es ist der Lieblingsvogel meines Bruders. Und der begegnet ihm immer in seinem Biotop, dass er für den Nabu pflegt & betreut. Gut, dass du dich seiner nun stempelschnitzend & informierend angenommen hast.

    Bon week-end!

    Astrid

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    1. Ich glaube Dir, dass Du ihn noch nie gesehen hast, so wird es der Mehrheit gehen.
      Schön, dass Dein Bruder so etwas macht, hast Du im Blog auch mal anklingen lassen.
      Danke Dir, muss noch Deinen 22. und Blumen und morgen Plausch und… kommentieren, bin aber unterwegs und will das dann auch in Ruhe lesen.
      Sende Dir liebe Grüße zurück
      Nina

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  12. Eisvögelchen kam zu mir auch eine Zeitlang zum Fischen.
    Hat sich kleine Mini-Goldfischchen geholt.
    Seit dann aber der Graureiher ebenfalls den Teich entdeckt hat, ists vorbei damit.
    Bin schon froh, dass ich einen Vorratsschrank hab und da nicht Gefahr lauf, Fremde zu treffen 😀

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    1. 😅 Ach, ich vermisse Deine wunderbaren Beiträge (zum Teich und mehr)
      Wer weiß, vielleicht triffst Du im Vorrat irgendwann mal eine Weihnachtsmaus😉
      Danke Dir, sende liebe Wochenendgrüße zurück
      Nina

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  13. Dein Beitrag zum Eisvogel hat heuter einen Glitzereffekt, liebe Nina, blinkendblau und voller Überraschungen! Wer hätte gedacht, dass dieser kleine Kerl nicht nur ein Fischjäger, sondern auch ein mittelalterlicher Glücksbringer und Beschützer gegen Blitze ist? Und das sein Name von „Eisan“ kommt, wußte ich auch nicht. Vielen Dank für die schönen Informationen. Deine Stempel sind wie immer wunderbar, liebe Nina. Ich mag sie sehr. Dir ein wunderbares November-Wochenende, Nicole

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    1. Ich war auch sehr erstaunt ob all der Merkwürdigkeiten rund um den kleinen Vogel! Daher ist der Beitrag schon wieder sehr lang 😅
      Die auch schon mal ein schönes Wochenende und sende Dank und Grüße zurück
      Nina

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