Grauer Schreiter

Hallo Ihr Lieben.

Heute geht es mal um einen Vogel, den Ihr ganz bestimmt schon gesehen habt und kennt, vielleicht allerdings noch unter seinem alten Namen.

(Ardea cinerea, Ordnung Pelecaniformes)

Ein paar Zahlen: Größe dieses bekannten Vogels etwa 90 cm, manchmal auch noch höher. Flügelspannweite ist etwa 175 bis 195 cm mit einem Gewicht von 1-2 Kilogramm.

Dolchartiger Schnabel Fluggeschwindigkeit ca 50 km/h, um in die Luft zu kommen, macht er oft einige Schritte, um sich hoch zu schwingen..
Lebensdauer: Bis zu 25 Jahr, ich habe eine Zahl gefunden, die sogar 35 sagt und damit wäre der Graureiher ganz vorne bei den Rekordhaltern beim Alter von unseren Vögeln.

Diese Reiher sind in Eurasien und Afrika weit verbreitet. Weltweit werden aber nocheinmal vier Unterarten unterschieden. In Mitteleuropa ist er als „Ardea cinerea cinerea“ vertreten, diese noch genauere Einteilung gibt es heute bei vielen Tieren und ist teils auch durch genetische Untersuchungen möglich geworden. Aber so ins Detail wollte ich jetzt nicht gehen.

Wenn Euch jemand fragt, wie der Graureiher aussieht, würdet Ihr wohl nur grau sagen. Immerhin hat das ja auch seinen Namen gegeben. Das Gefieder ist am Rücken aschgrau, am Hals hellgrau und am Kopf weiß. Der breite schwarze Streifen über den Augen mündet hinter dem Kopf in den schwarzen Schopffedern. Diese etwas abstehenden Federn sind typisch für Reiher.

Graureiher sind sehr anpassungsfähig und sind weit verbreitet. Sie besiedeln so viele  verschiedenste Lebensräume, dass wir sie wirklich oft in unserem Umfeld sehen. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an dieses Foto:

Flüssen, Seen und Teichen und auf Wiesen oder Äckern und ab und an auch vielleicht der Teich in Euerm Garten. (Wenn es da Fische gibt). Er sucht aber nicht nur Fische, auch Mäuse, Ampfibien und Reptilien, Insekten, sogar kleine Vögel, ein breites Spektrum an Beute.

Sie leben in Kolonien, gern in Nähe von Binnengewässern, sind aber bei der Futtersuche Einzelgänger. Ihre Nester bauen sie hoch oben in die Kronen alter Bäume. Wir hatten früher gegenüber auf der anderen Seite des Tals so eine Kolonie, die konnten wir gut vom Fenster aus beobachten. Irgendwann hatten sie aber mit ihrem Kot die Bäume so „kaputtgeschissen“, dass sie umgezogen sind.

Übrigens, wie oben kurz erwähnt, erinnert Ihr Euch vielleicht bei dem Vogel eher an den Namen „Fischreiher“. Korrekt ist aber Graureiher, denn er frißt ja nicht nur Fische. Der Name wurde sozusagen ausgetauscht, um das stärker zu betonen, dem Vogel ein wenig sein schlechtes Image zu nehmen. Seinen schlechten Ruf noch in meiner Kindheit kam nicht von ungefähr,  natürlich waren die nun groß angelegten Forellenteiche ein leichtes Jagdgebiet. Illegal wurde damals noch so mancher Reiher erjagd. Aber bald fand man heraus, dass man nur ein paar Netze oder mehrere Seile drüberspannen musste, um sie von der Jagd abzuhalten. Auch störende Drähte am Ufer der Teich verhinderten, dass der geschickte Jäger dort entlangschreiten konnte.

Haben sich zwei Vögel gefunden, bleiben sie (das Brutjahr) zusammen. Zwischen März und Juni legt der weibliche Vogel 4 bis 5 helle, blaugrüne Eier. Zuvor haben die Eltern zusammmen das Nest im Baumwipfel gebaut oder ausgebessert. Diese Eier werden nun abwechselnd bebrütet.  Nach etwa 4 Wochen schlüpfen die Jungen, sie sind Nesthocker. Die Küken bleiben 7 bis 8 Wochen lang im Nest und werden von den Eltern gefüttert. Auch danach betreuen die Altvögel die nun immer selbständiger werdenden Jungvögel. In dieser Zeit müssen viele Beutetiere besorgt werden.

Unverwechselbar durch seine aufrechte, hohe Gestalt sehen wir dann den oder die Reiher noch häufiger in unserer Umgebung. Er ist ein Kulturfolger (und manchmal sogar Gast am Gartenteich, wenn dieser Fische hat. Auch seine Flugform ist unverwechselbar, mit den weiten, großen Schwingen und dem gebogenen, langen Hals. Seine Art der Jagd ist auch ganz besonders und vielleicht der Grund, warum er es in Bild und Text geschafft hat. Ein eleganter Jäger. In der „Ruheposition“ hat er seinen langen gebogenen Hals meist schön geschwungen eingezogen. Sein kecker, hübscher Kopfschmuck verleiht auch manchmal anderen Vögeln dann Namen, wie zB der Reiherente.

Ich habe Euch hier das japanisches Märchen „Der bedächtige Reiher“ verlinkt (https://www.projekt-gutenberg.org/alberti/japamaer/chap019.html)

Außerdem ist der Reiher auch eine wichtige Figur in dem animierten Märchen aus dem Hause „Studio Ghibli“. Es ist eine japanische Jugendbuchverfilmung, oskarprämiert. (Link Wikipedia)

In der ostasiatischen Kunst, vor allem in Japan, findet sich der Reiher oft wieder. Er steht für Beharrlichkeit, Weisheit und Geduld. Sie werden oft als Glücksvögel angesehen. Warum das wohl so ist, erkläre ich Euch noch.

Seine Farbgebung ist hier gut zu erkennen

Still steht er lange an einem Platz. Vielleicht bewegt er dabei langsam mal den Kopf. Aber er schaut genau, fixiert seine mögliche Beute, wiegt sie in Sicherheit. Wenn er sich denn doch bewegen muss, schreitet er sehr langsam auf seinen hohen Beinen, manchmal scheint er dafür sogar einen Umweg zu machen. Aber all das ist nur Kalkül und macht ihn zwar zu einem „langsamen“ Anpirscher, aber erfolgreichen und blitzschnell mit dem Schnabel zustoßendem Jäger. Beharrlichkeit. In einem Stück schlingt er das Beutetiere runter. Nach dem Storch, der ähnlich dem Reiher seine Beute sucht, ist der Graureiher unser zweitgrößter Vogel.

Wenn er sich in die Lüfte erhebt, läuft er gern erst ein paar Schritte mit den langen Beinen und holt Schwung, im Notfall kann er sich auch aus dem Stand erheben. Leicht knicken die Beine ein, die großen Schwingen entfalten sich und er stößt sich ab, gleitet dann fast mehr, als dass er flügelschlagend davon fliegt. Oft läßt er sich unweit wieder nieder. Aber natürlich fliegt er auch in größeren Höhen, manchmal hören wir dann auch sein krächzendes „chräi“ (Link deutsche Vogelstimmen). Jetzt zur kalten Jahreszeit kommen viele Graureiher aus nördlichen Regionen in wärmere Gegenden, manche ziehen auch nach Süden.

Als Vogel, der sich viel am und im Wasser aufhält, brauch er natürlich einen Wasser abweisend Schutz. Bestimmt habt Ihr schon mal bei Enten gesehen, wie sie erst mit dem Schnabel an ihren Po gehen und dann mit dem Schnabel durch ihre Federn gehen. Viele Vögel haben eine „Bürzeldrüse“, die Fett produziert,  welches dann fleißig verteilt werden muss.

Nicht so der Graureiher. Seine Drüse ist recht verkümmert, aber dafür besitzt er sogenannte Puderfedern an der Brust und in den Leisten. Hier reibt er nun gelegentlich seinen Kopf und die feinen Daunen werden dadurch zu Staub. So entsteht ein Pulver, welches auch sehr fetthaltig ist und über den Körper verteilt wird. Diese Puderdaunen sind auch nicht von der Mauser betroffen, sondern erneuern sich konstant.

Wenn Ihr übrigens mehr über einen Verwandten, welcher sich gern im Schilf versteck, erfahren wollt, hier hab ich diesen besonderen Vogel dieses Jahr vorgestellt. Die Zwergrohrdommel gehört natürlich auch zu den Reihern. Außerdem gibt es zwei zugezoge Verwandten, welche Ihr vielleicht auch ab und an zu sehen bekommt, den Seidenreiher und Silberreiher. Sie stechen mit ihrem hellen Gefieder stark heraus). Im Süden zieht auch der Nachtreiher vor allem zur kälter werdenden Jahreszeit durch.

So langsam näherte sich das Projekt wieder dem Ende. Und wie Ihr bemerkt habt, gibt es noch kein kreatives Werk zu diesem Vogel. Das muss ich nachreichen. Vor dem inneren Auge hab ich da schon länger etwas, aber es nicht mehr fertig bekommen.

Andrea, die Zitronenfalterin, hat tapfer jeden Monat unsere Projekte gesammelt. Hier kommt Ihr zur Linkparty, die hoffentlich durch die Sonntagsfragen nicht untergeht.

Auch verlinkt bei magic crafts, creativsalat, sobald der kreative Part dazu kommt

Wache auf langen Beinen und mit Degen

Hallo Ihr Lieben.

Diesen Vogel habt Ihr vielleicht mit etwas Glück schon mal in einzelnen Gebieten Deutschlands, an den niederländischen oder skandinavischen Küsten gesehen. (Sein Verbreitungsgebiet ist von Europa bis Sibirien.) Die Wahrscheinlichkeit ist aber gering, denn der Vogel ist vom Aussterben bedroht. Eine Madame oder einen Kavalier mit lautem Gesang (deutsche Vogelstimmen) mit einem Degen und auf langen, eleganten Beinen.

Sie ist der größte Vertreter der Watvögel in Europa. Auf hohen Beine und dem langen, stark nach unten gebogenen Schnabel ist er/sie perfekt angepasst. Ja, der weibliche Vogel ist etwas größer und hat den längeren Schnabel. Tatsächlich kreuzen sie wirklich ab und an die Schnäbel wie Degen, aber nicht kämpferisch!

Es geht diesmal im Jahresprojekt um den Brachvogel, auch Großer Brachvogel, (Numenius arquata) zugehörig zur Familie der i.R. langbeinigen und langschnäbeligen Schnepfen (Scolopacidae) und zur Ordnung der Schnepfen-, Möwen- und Alkenvögel (Charadriiformes). Der deutsche Name zeigt uns gleich, wo er lebt: Brache oder mittelhochdeutsch „Bracke“, Land das unbestellt ist, da es zB Moor war oder wg. andere schlechter Bodequalität nicht nutzbar.

Als Bodenbrüter trifft man ihn in Feuchtwiesen und anderem extensiven Grünland. Seine Geschichte hängt stark mit der Landwirtschaft zusammen. Sie sind ziemlich standorttreu und sollte zB „seine“ Wiese nun ein umgebrochener Acker sein, brütet er trotzdem dort. Mit dem langen Schnabel stochert er nach Kleintieren. Gern sucht er sich feuchte Gegenden aus, mit ihrem reichhaltigen Nahrungsangebot. Er frisst bevorzugt Wirbellose aus dem oberen Boden und von der Oberfläche, wie Regenwürmer, Asseln, viele Insekten, kleine Weichtieren, im Watt auch kleine Krebstierchen. Der Schnabel fungiert auch als Tastorgan, er ist nämlich vorne erstaunlich weich und flexibel. Er kann tatsächlich die Spitze des oberen Schnabels bewegen und so die Beutetiere wie mit einer Pinzette ergreifen. Das dieser besser in weichem und feuchten Boden geht, könnt Ihr Euch sicher denken.

Natürlich übersieht man den Vogel trotz Größe Dank seines braungeflecktem Tarngefieder. Er ist rund 50 cm hoch, die Flügelspannweite liegt bei etwa einem Meter. Sein Markenzeichen, der gebogenen Schnabel, ist bis zu 16 cm lang.

Nach seinem umwerbenden, wunderschönen Gesang in der Luft und der Verbeugung vor der Partnerin, bauen sie ein Nest, meist in niedriger Vegetation und muldenförmig am Boden. Frühestens Ende März legt sie 2 bis 5 bräunliche – grünliche Eier, mit dunklen Flecken. Die Brutzeit  beginnt mit dem letzten Ei und dauert 27 bis 29 Tage. Die Küken schlüpfen recht zeitgleich und sind Nestflüchter. Mit 5 Wochen sind sie dann flügge. Ersatzgelege bei Zerstörung der ersten Brut kommen besonders im intensiv bewirtschafteten Kulturland mitlerweile leider häufiger vor und sind iR nicht mehr erfolgreich. Das liegt aber nicht unbedingt an seinen Fressfeinden.

Als Bodenbrüter verlässt sich der Vogel erstenmal auf seine Tarnung. Reicht diese nicht aus, rufen sie laut und gehen auch zur aktiven Verteidigung über. Auf der Wacht steht der Vogel gerne auf einem Zaunpol zur besseren Sicht. So wachend haben wir vor Jahren einen in Schottland an der östlichen Nordseeküste gesehen.

Während der Brutzeit sind Brachvögel paarweise unterwegs und territorial. Sonst sind sie gern in Gruppen. Auch kurz vor der Paarungszeit treffen sich die Partner erst im Schwarm. Nach der Brut finden sich oft wieder die Schwärme zum Mausern am Wattenmeer.

Seine zwangsweise Kulturfolge hat ihm nur eine Verschnaufpause gebracht, (bis Mitte des 20. Jhd.) aber leider kaum Nachkommen. Dafür sind maßgeblich der Umbruch von Brachland (Bebauung, Zerschneidung der Flächen, Pestizide) und die Intensivierung der Landwirtschaft verantwortlich, denn der Vogel braucht ein großes Gebiet und ist Standorttreu. Auch wenn Spaziergänger vom Weg abweichen, Hunde oder Katzen die Brut stören, kommt es ggf. zu einem Misserfolg, denn da ist er sehr störungsanfällig, wie viele Bodenbrüter. Er versucht zwar oft eine zweite Brut, aber bekommt seinen Nachwuchs nicht hoch, da zB geerntet wird oder geeggt.

Auch sinkt in vielen Grünflächen der Grundwasserspiegel, entweder durch Trockenlegung, starke Nutzung des Wassers oder Klimawandel.

älteres Aquarell von mir
(aus meinem niederländischen Buch „Polder“, welches mittlerweile auch auf Deutsch gibt: „Unser wildes Zuhause“)

Es gibt auch Durchzügler welche hier „übersommern“ und aus den nördlichen Ländern  verweilen. Die heimischen Vögel überwintern dagegen als Zugvögel u.A. in Frankreich,  Portugal und Spanien, aber auch Irland, seltener sogar im nördlichen Afrika. Er ist ein durchaus eleganter, schneller Flieger (ca 70km/h). Auch im Überwinterungsgebiet sind die Vögel gerne standorttreu und die Paare treffen sich dort oft. Die Jagd wurde auf die Vögel schön länger eingestellt, nur an der französischen Atlantikküste gab es noch eine „nachhaltige“ Bejagung, die aber mittlerweile Dank Proteste auch untersagt wurde.

Milchtütendruck von mir

Die großen Vögel können bis zu 30 Jahre alt werden.

Im 19. Jhd. gab es den Mythos vom „Pfeiffer“. Bergleute, Arbeiter und Seeleute weigerten sich zu arbeiten, wenn sie nachts die unheimlichen Rufe Verstorbener hörten. Was sie tatsächlich gehört hatten, waren die lauten Rufe der Brachvögel. Diese verhalfen ihm auch zum eher unrühmlichen Volksnamen „Mördervogel“. 

Und doch, kaum ein Vogel steht so für unberührte, große, freie Flächen, für Freiheit und Schönheit der Natur. Hoffentlich helfen die Schutzmaßnahmen,  ihn noch einmal, dass er das Ideal weiterhin für uns verkörpert.

Verlinkt bei Andreas Linksammlung unserer Jahresprojekte, Magic Craft

Bestimmt kein Fleisch, der gehört doch zu den Fischen, oder?

Hallo Ihr Lieben.

Stellt Euch vor, es ist Fastenzeit. Zu früheren Zeiten bestimmte die Kirche große Teile des Lebens, besonders in Klöstern. In der Zeit vor Ostern, in der kein Fleisch von warmen Tieren gegessen werden durfte, war dies nicht immer einfach auszuhalten. Also ließ man sich etwas einfallen, zB etwas Fleisch in Teigtaschen zu verstecken: „Herrgottbescheißerle“ oder auch Maultaschen.

Eine andere Möglichkeit war, ein Säugetiere als Fisch zu titulieren:

Kaltblütig Tiere waren nämlich erlaubt. Gerade die Klöster hatten und haben deswegen Fischteiche. Nun, dieses Tier schwimmt und taucht doch auch und dieser schuppige Schwanz! Auf dem berühmten Konzil in Konstanz wurde diese „Tatsache“ offiziell beschlossen. Nun sollte dieses große Nagetier mit dem auffälligen, fetthaltigen, Schwanz, nach einem mittelalterlichen Papstedikt als Fastenspeise durchgehen. Ab den Hinterläufen durfte das Fleisch demnach auch an Fastentagen verzehrt werden, da die Biber mit ihrem beschupptem Schwanz zur Hälfte (mindestens) Fisch waren. Also absolut ignorierend, dass es eigentlich ein Säugetiere war/ist, oder?

Nun etwas mehr Fakten zum Tier um das es diesmal geht:

Europäischer Biber, Castor fiber, Überfamilie Castoridae, nach den Capybaras, die zweitgrößten Nagetiere. Im Volksmund wird er auch „Meister Bockert“ genannt

In Kanada lebt sein Vetter, der Kanadische Biber, Castor canadensis.

Im ganzen ist der haarige, pummelige „Geselle“ mit dem platten Schwanz und den starken gelben Nagezähnen 80 bis 100/135 cm lang, seine Körpermasse von 17 bis 30 Kg (der kanadische ist größer und kann in Gefangenschaft und nur in Ausnahmefällen bis 45 Kilogramm auf die Waage bringen). Biber werden 10 – 20 Jahre alt, (Tiere in Gefangenschaft können so alt werden). Der breite, nackte Schwanz trägt übrigens den Namen „Biberkelle“. Menschen haben höchstens 600 Haare auf 1 cm², der Biber allerdings 23000 cm², ein perfekter Taucheranzug.

Er ist hervorragend an das Leben im Wasser angepasst: eine stromlinienförmige, wenn auch kompakte Körperform, Schwimmhäute an den Hinterfüßen, extrem dichtes und wasserabweisendes Fell, das mit einer speziellen „Putzkralle“ immer gut durchgekämmt wird. Es liegen Nase, Augen und Ohren hoch oben am Kopf, fast auf einer Linie, sodass beim Schwimmen nur wenig aus dem Wasser ragt.

Der beschuppte, abgeplattete Schwanz, der auch als Fettspeicher und zur Wärmeregulation dient, (siehe meinen Druck) natürlich wird er auch zum Steuern verwendet. Außerdem sitzt der Biber gerne sozusagen auf dem Schwanz, der dann gebogen vorne herausguckt. Bisweilen wird mal kräftig aufs Wasser geklatscht, als Warnsignal für Artgenossen, wenn ein großer Raubvogel gesichtet wird. Bei Gefahr hält er bis zu 20 Minuten unter Wasser aus.

Beim Baumfällen sitzen sie auf den Hinterbeinen und benagen Stämme etwa einen halben Meter über dem Boden, einmal quer zum Stamm. Mit den oberen Schneidezähnen haken sie in die Rinde und mit den unteren wird geraspelt. So entsteht die typische „Sanduhr-Form“.

Er lebt von Pflanzen und Rinde. Und man könnte sie durchaus als schlau titulieren. Sie gestalten ihren Lebensraum aktiv, bauen Burgen und Dämme, mit denen sie den Wasserstand regulieren, damit der Eingang zur Behausung immer unter Wasser bleibt. Für solche wasserbaulichen Ingenieursleistungen müssen sie durchaus vorausschauend planen, komplexe Zusammenhänge begreifen.

Im mittelalterlichen Europa profitierte die Deutsche Hanse von dem eifrigen Handel mit Biberpelzen aus Russland. Nicht nur Pelze wurden gern getragen. Das Haar war in Frankreich zur Herstellung von Filz bestens geeignet und genutzt, perfekt für Hüte. Später kamen die Felle aus der neuen Welt. Die Nachfrage um den eigentlichen Pelz war höher als man über die einheimischen, indigenen Jäger beschaffen konnte. In Amerika hielt die Hudson’s Bay Company im 18. und 19. Jahrhundert das Monopol auf den kanadischen Pelzhandel. Zu der Zeit hatte die Jagd in Europa den heimischen Biber arg dezimiert und sich in die Neuen Welt verlagert, es gab nun Auseinandersetzungen der Jäger/Händler mit den Indigenen. Vielen Einheimischen Völkern war der Biber auch ein heiliges Tier. Er ist Teil der Schöpfungsgeschichte. So besagt eine Erzählung, dass der Biber vom Großen Schöpfer als Antwort auf das Flehen der ersten Menschen gesendet wurde. Es gab nämlich noch keine Seen und Flüsse. Erst der Biber gestaltete mit seinem Zielstreben und Fleiß selbige. Ganz ähnlich der Tiergeist der Lakota, Ĉapa, der Bibergeist der Arbeit und Steuern. Bei den Cree erzählt eine Wolsmutter ihren Jungen, dass einriesiger Biber das Land erschuf und als er schrumpfte, hinterließ er die Wasserläufe und Seen.

…und ein neues Kartenmotiv

Aber nicht allein das Fell war sein Untergang. Ein Mythos in Europa besagt, dass der Biber in höchster Gefahr seinen Hoden abbeißt und dem Jäger lieber zurück lässt, dafür aber entkommt. Tatsächlich ging es aber um ein Drüsensekret der Tiere, das sogenannte Castoreum oder Bibergeil. Dieser Substanz wurde heilende Wirkung für vielerlei Krankheiten zugeschrieben. Heute weiß man, dass wohl die einzige medizinische Wirkung auf der in dem Sekret enthaltenen Salicylsäure beruht, welche der Biber mit der Nahrung aus der Rinde von den Weiden aufnimmt. In der Parfümerie wird besagtes Castoreum ebenfalls verwendet, heute jedoch meist in synthetisch hergestellter Form. Natürlich darf das Märchen um das heilkräftige Bibergeil, das früher auch als Potenz steigerndes Mittel genutzt wurde, nicht fehlen. Die tatsächliche Bedeutung in der Parfüm Herstellung liegt dabei weniger in der ihm nachgesagten aphrodisierenden Wirkung, sondern in der Eigenschaft, die sonst flüchtige Riechstoffe zu binden.

Dieser Pelz war und ist für den Biber ein perfekter „Taucheranzug“. Kein Wunder wurde er deswegen stark bejagd. Wie erwähnt, gab es früh immer weniger dieser interessanten Tiere. Mindestens 150 Jahre lang galt der Biber in Deutschland als ausgestorben. Es mehren sich mitlerweile immer mehr Sichtungen in Deutschland. Auch hier im Siegtal soll er gesehen worden sein. An der Sieg wird er, bzw seine unverkennbaren Fällungen von Bäumen und erste bauliche Tätigkeiten beobachtet. ( https://www.biostation-rhein-sieg.de/projekte/biber-an-der-sieg/ )

Die Indianer Nordamerikas nannten den Biber „kleinen Bruder“ – aufgrund seines Fleißes, Beharrlichkeit und seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten bei der Wasserstandsregulierung. Nicht umsonst ist der Biber ist das kanadische Nationaltier.

Glooscap, ein Gott der Micmac-Indianer, soll einst den Riesenbiber versteinert und seine Nachkommen zu kleinerer Gestalt verdammt haben, so die  Legende. Es lebten tatsächlich in Nordamerika einmal solche Riesenbiber, jüngste Funde sind etwa 10.000 Jahre alt. Bis zu 2,50 Meter groß wurden sie.

Beim Thema Flurrenaturierung ist der Biber also immer schon der perfekte Bauingenieur gewesen und hat erst im Frühjahr der tschechischen  Regierung viel Geld gespart. (LINK Tagesschau) Leider baut er natürlich nicht immer dort, wo es uns Menschen passt. Gerade in den östlichen europäischen Ländern waren Wiederansiedlungen sehr erfolgreich.


Biber bemerken sofort, wenn sich der Wasserstand verändert. Sie suchen die schadhafte Stelle in ihrem Damm und dichten sie mit Schlamm und Pflanzenteilen geschickt ab. Für den Winter baut er aus Ästen und Zweigen sogar Flöße als Nahrungsspeicher, welche auch bei geschlossener Eisdecke unter Wasser vom Bau aus erreicht werden können.

Diese Biberburg ist das Zentrum auch für den Nachwuchs. Dort gebiert die Biberdame 1-4 Jungtiere, welche etwa 500 bis 700 Gramm wiegen. Die Jungen bleiben bis zu zwei Jahre im Familienverband und werden von den Eltern und älteren Geschwistern versorgt und erzogen. Der Biber lebt in einer sich sorgenden Familie. Große Raubvögel,  wie Uhu und Seeadler, aber auch große Raubfisch wie der Hecht können vor allem den jungen und unvorsichtig Tieren gefährlich werden.

Dünnes Stämmchen von zehn Zentimetern Durchmesser schafft der Biber in nur einer Nacht. Dickere bewältigt er in mehreren Nächten und wie Ihr Euch denken könnt, ist dieses große Nagetier eher nachtaktiv. Das schafft er Dank besonders guter Kiefermuskulatur und die tief im Kiefer verankerten, aber wurzellosen Schneidezähne.  Diese gelb-orangen, typischen Nagezähne wachsen  ständig nach.Die farbige Vorderseite dieser Zähne besteht aus einer dünnen, extrem harten Schmelzschicht. Dahinter liegt eine breitere und weichere Schicht. Beim Nagen nutzen sich diese Schichten unterschiedlich schnell ab. So schleifen sie sich von selbst messerscharf.

Wenn man ihn so an Land sitzen sieht, wirkt er ja eher plump, aber seine schnellen Sprints und Kletterkünste sind nicht zu unterschätzen. Auch das Erklimmen von Steilufern bereitet ihm keine Probleme. Die Augen werden beim Tauchen durch ein weiteres Augenlid geschützt. Während der Hör- und Geruchssinn sehr gut ausgebildet sind, können Biber nur sehr schwach Schattierungen im Nahbereich erkennen. Mit Hilfe von Tasthaaren an der Schnauze können sich die Tiere im trüben Wasser orientieren.

Gerade in Kinderbüchern gibt es den Biber sehr häufig. Meine Söhne und ich mochten vor allem die Bilderbücher „Kasimir und Frippe“ von Lars Klinzing.

Und die Unterscheidung vom Biber zu den anderen großen Säugetieren wie Nutria oder Bisam habe ich Euch hier mal notiert und aufgemalt:

Notizen im Urlaub…

Wieder einmal ist es ein langer Bericht geworden,  aber ich hoffe, ein interessanter. Genau wie es mir mit dem Elch erging, musste ich mich beim Schreiben irgendwann sehr zügeln.

Verlinkt bei der Zitronenfalterin,  welche unsere Projekte immer am letzten Tag des Monats sammelt.

Außerdem verlinkt beim Samstagsplausch und magic crafts

Maienlieder

Hallo Ihr Lieben.

Da geht der Mai schon wieder vorbei. Einer meiner liebsten Monate im Jahr. Das Erblühen um einen herum ist immer so wunderschön und wohltuend!

Ein Lied von vielen Grün und ganz viel Farbe wurde diesen Monat gesungen.

Erst habe ich gedacht, viel kann ich doch gar nicht schreiben. Also fangen wir mal mit dem Wetter an: Trocken war es vielfach, ein Elend für die Natur und viel Wasser musste geschleppt werden. Auch wenn gerade eine Gewitter Front über uns hinweg zieht und man es kaum glauben kann.Viel zu tun gab es, aber auch mal „Schneckenzeit“. Im Melbgarten war ich mit lieben Freunden und bestaunte nicht nur Päonien. Bei Ulrike wurde ihr Bloggeburtstag gefeiert unter dem Motto „ich häng an Dir“ und ich habe einen Fim* Anhänger gewerkelt und was wunderbares Genähtes bekommen. Außerdem wurde gedruckt. Sowohl ein kleiner Auftrag als auch für meine „Marktseite„. Im Sauerland war die Trockenheit auch überall zu sehen und zu spüren. Der Blindschleiche machte es nicht so viel aus, sie wollte sich nur Aufwärmen. Kommunion wurde gefeiert und dafür ein Kuchen getestet, die Kombi Brownie & Käsekuchen ist Klasse. Einer meiner liebsten „Wohlfühlorte“ (niwibo sucht) war und ist der Garten und Balkon. Aber auch das Freilichtmuseum Lindlar, wo wir zu „Jrön und Jedön“ leider, oder für die Natur Dankenswerterweise endlich wieder, bei Regen waren. Endlich habe ich den Mohn eingepflanzt. Der Mai ist der Monat der vielen jungen Vögel und hier auf der Nordseite in der Kiefer sind hörbar Eulen geschlüpft. Aber auch Rotkehlchen,  Meisen,  Amseln… Nun sind sie schon flügge und eine tapsige junge Rabenkrähe konnte ich dieser Tage begutachten, sehr Ihr noch die hellen Hüllen um die frischen Federn? Das Nest der Krähen war und ist im gleichen Baum wo die flaumigen Eulenästlinge gehockt haben.

Und auf den letzten Drücker habe ich Euch mit durch die Felder als Monatsspaziergang mitgenommen.

Jahresprojekt

Diese Woche waren wir auch mit vielen Senioren im Schmetterlingsgarten in der Eifel, davon erzähle ich noch, genau wie vom jungen Naturgarten unseres Freundes.

Just erholen wir uns gerade noch von Gartenarbeit und Gewitter, dann schaue ich bei Euch vorbei. 🙂

Auf in einen schönen Juni.

Verlinkt bei Birgits Monatsrückblick und dem Samstagsplausch

Spitze Näschen, nasse Füßchen.

Hallo Ihr Lieben.

Im letzten Jahr habe ich Euch wohl viel Freude gemacht, als ich über die Hausmaus geschrieben habe. Aber verwandt sind die, um welche es heute geht, nicht. Hier geht es diesmal um einen kleinen Tieftaucher:

Die Wasserspitzmaus, Neomys fodiens aus der Familie der Soricidae, so die namentlichen, lateinischen Fachbegriffe. Außerdem sind sie Insektenfresser und haben eine eigene Art: Spitzmäuse. Verwandt sind sie eher mit dem Igel oder Maulwurf, als mit Mäusen und ich finde, dass sieht man auch. Sie ist eine von 3 Spitzmausarten, welche hier in vielen Bereichen Europas (und nördlichem Asien) heimisch sind.

Ihr Lebensraum sind naturnahe Uferbereiche von Gewässern aller Art, einschließlich von Meeresufern, aber auch Sümpfe, nasse Wälder und Wiesen. Die Art lebt vom Flachland bis in 2500 m Höhe.

Man glaubt es bei den zierlichen Tieren kaum, sie sind sehr gute Schwimmer und Taucher. Die Nahrung besteht aus Wasserinsekten und deren Larven, Kleinkrebsen, Schnecken und auch kleine Fische. Auch Landtiere in der Wasserumgebung wie Lurche und sogar mal ein kleiner Vogel gehören zur Beute. Mit ihren scharfen Sinnen versuchen sie aber am Liebsten unter Wasser Nahrung zu finden. Ein großer Pluspunkt ist der Tastsinn durch Vibrissen (Schnurrhaare) am beweglichen Rüssel. Ihr hoher Stoffwechsel erfordert eine konstante Nahrungsaufnahme, hier sicher auch noch durch die energieaufwändige Jagd unter Wasser verschärft. Sie müssen täglich mindestens ihr Eigengewicht an Nahrung erjagen. Ihre Beute betäubt dieser Räuber durch einen Biss. Dabei fließt ein Nervengift aus ihrem Speichel in den Körper ihres Opfers. Sie schleppen ihren Fang an Land und beißen es tot, wenn noch nötig. Dann suchen die kleinen Räuber sich gern ein Versteck und fressen in aller Ruhe.

Unterwasserjagd

(ich habe wieder meine Aquarell Buntstiften geschwungen, das macht mir im Moment viel Freude)

Spitzmäuse leben dämmerungs- und nachtaktiv, sind aber auch tagaktiv, wenn sie Nahrung brauchen. Sie sind territorial und verteidigen ihr Revier energisch gegen Artgenossen. Die Einzelgänger kommen nur zur Paarungszeit zusammen. Männchen legen dann weitere Strecken auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen zurück. Ihre „Brautschau“ ist eine „wilde Jagd“.

Die Baue werden selbst gegraben oder von anderen Kleinsäugern übernommen und dann angepasst und ausgebessert. Sie haben aber immer einen Ausgang zum Wasser hin! Unverbaute Ufer mit dichtem Bewuchs, unterspülten Bereichen, Baumwurzeln oder Steinblöcken bieten dem heimlichen Tier Deckung. Gut getarnt sind sie auch, kein Wunder, dass wir die kleinen Tiere fast nie zu Gesicht bekommen. (Ich habe noch nie eine gesehen) Vielleicht sieht man mal ein kleines, huschendes Tier, bestimmen konnte ich es dann so schnell wohl nicht.

Die Fortpflanzung findet von April bis September statt. Ein Weibchen hat 2 bis 3 Würfe im Jahr, die jeweils 4 bis 11 Junge umfassen. Die winzigen Jungtiere wiegen bei der Geburt 0,6 g, die Augen öffnen sich nach 20 bis 24 Tagen und die Säugezeit beträgt 38 bis 40 Tage. In der mit Moos und Gras ausgepolsterten Nesthöhle säugt und umsorgt die Mutter die Kleinen fürsorglich. Mit fünf Wochen werden die Jungen jedoch „flügge“ und der Familienverband löst sich allmählich auf. Die Lebenserwartung der Wasserspitzmaus ist kurz und beträgt in der Regel nur etwa 1 bis 2 Jahre.

Feinde: Igel, Ringelnatter, Mauswiesel, Graureiher und Fuchs, Schleiereulen, Hecht, Forelle, Katze

Gewässerverbauung und Nutzungsintensivierung und Verschmutzung schränken, wie so oft, den Lebensraum immer mehr ein. Sie stehen in der Roten Liste als „gefährdet“ und unter Naturschutz.

Ein kleines Wesen mit Superkräften: sie kann tatsächlich den Kopfsprung. Ihre Spucke enthält ein Nervengift. Borstensäume an den Füssen funktionieren wie Schwimmhäute, während ein Borstenkiel am Schwanz hilft, den Kurs zu halten. Die Deckhaare des dichten Fells haben einen H-förmigen Querschnitt und sind so angeordnet, dass beim Tauchen Luftbläschen im Fell hängen bleiben. So können Nässe und Kälte nicht bis auf die Haut vordringen. Der schützende Luftfilm hat jedoch einen Nachteil: Er erzeugt einen starken Auftrieb, gegen den die Spitzmaus mit allen Beinen heftig anpaddeln muss. 20 Sekunden unter Wasser zu bleiben ist eine Kleinigkeit für Wasserspitzmäuse.

Sie taucht von 30 bis zu 200 cm Tiefe und das dauert etwa 20 bis 30 Sekunden.  Wasserspitzmäuse kommunizieren untereinander mit ihrer hohen, zwitschernden Stimme, aber auch durch Duftmarken. Etwas Besonders ist das Zwitschern während des Fressens und bei der Erkundung unbekannter Gebiete. Vielleicht hilft ihnen die Peilung bei der Absicherung des Gebietes. Bei der Nahrungssuche unter Wasser dienen sehr hohe, für den Menschen nicht zu hörende Töne, die Echopeilung, zur Jagdunterstützung. Sie nutzen Ultraschall, wie Fledermäusen.

Von den Spitzmäusen hier ist sie die größte und gleichzeitig giftigste Spitzmausart.  Sie haben einen langgestreckten Körper mit einer spitzen Schnauze und kleinen, runden Ohren. Ihr Fell ist dicht und wasserabweisend, oben dunkelbraun bis schwarz, der Bauch heller. (Es gibt einmal eine leicht rötlich-dunke Färbung und einmal eine schwarze) Die Körperlänge beträgt etwa 6 bis 9 cm, hinzu kommt ein Schwanz von etwa 4 bis 7 cm. Sie wiegen nur zwischen 8 und 23 Gramm. Ihre kleinen Zähnchen sind aber genau wie die eines großen Raubtiers.

Das Säugetiere Nervengift im Speichel haben ist selten. Unter der Zunge liegen zwei Drüsen. Nur wenige Arten haben das mit ihr gemein, zum Beispiel das australische Schnabeltier.  Für den Menschen kann der Biss der Wasserspitzmaus nicht tödlich sein, allerdings schmerzhaft. Tagelang kann die Wunde jucken, brennen und anschwellen.

Die meisten von uns kennen sicher die Spitzmäuse im eigenen Garten, dass es eine tauchende gibt, war auch mit neu! Sie musste daher der Beginn des neuen Jahresprojekt „Nasser Lebensraum“ werden. Das Thema ist auch meiner Faszination für Wasser geschuldet. Allerdings werde ich mich auf Süßwasser beschränken. Viele dieser Tiere haben wir noch nie gesehen oder kennen sie kaum.

Andrea Zitronenfalterin sammelt wieder unsere Jahresprojekte in einer monatlichen Linkparty, immer am letzten des Monats.

Außerdem verlinkt beim Samstagsplausch und Creativsalat und Magic Crafts