Mondschein und Stempelfarbe

Hallo Ihr Lieben.

War das ein schöner, heller Mond diese Woche. Der größte Mond des Jahres strahlte nicht nur die Nacht hell aus, sondern auch am frühen Morgen am Himmel, genau wie die Sterne. Sogar eine Sternschnuppe habe ich gesehen.

Schöne Blicke in den Himmel für die Galeria Himmelsblick

Habt Ihr den springenden Hasen (Link Wikipedia) auf der Mondoberfläche entdeckt?

Auch tagsüber war uns das Wetter besonders strahlend gewogen. Unglaublich, wie golden der November gerade ist.  Morgens backen fast immer die Engelchen. Macht Ihr Euch auch schon Gedanken um Advent und Weihnachten? Ich habe mir da etwas überlegt um vielleicht etwas mehr Ruhe in den Advent zu bringen. Ich stelle es Euch bald vor.

Natürlich war ich schon fleißig, auch adventlich. Meine Finger sind dauernd fleckig von Farbe ☺️ Ich finde es so schwierig einzuschätzen, was vielleicht gekauft wird!

Einladung:

die Farbe muss noch länger trocknen, überall hängt etwas 😄 und ein Stapel Karten und Lesezeichen liegen bereit zum Sortieren. Etwas Brandmalerei kommt noch

Außerdem hatte ich mit Schrecken festgestellt, dass ich die Geschichte von Fuchs und Dachs gar nicht weiter erzählt habe. Also kurzentschlossen habe ich mich diese Woche abends hingesetzt und auch noch mal etwas recherchiert und geschrieben. Ihr könnt den Abschluß nun hier lesen. Außerdem stellte ich fix noch die 2 Bücher, welche ich in NL gelesen habe, hier vor.

Und die Sonntagsfragen der Zitronenfalterin:



Frage 2: Was hat dich diese Woche aufgeheitert?

Definitiv aufgeheitert hat mich der wunderschöne Nachthimmel (s.o.)

Frage 1: Das schönste Grau der Woche?

Diese Frage zu beantworten ward schwieriger, denn erst am Samstag zeigte sich eher grauer Morgenhimmel hier. Und sonst war um mich, bewußt wahrgenommen, kein Grau. Aber am Samstag Morgen sind wir nach Bonn und da entdeckte ich „mein schönstes Grau“:

Bonner Universität in Gelb und Grau und bei strahlendem Himmel

Ein Dankeschön geht noch an Kirsten,  die mich mit ganz lieber Post überrascht hat:

Schönen Sonntag Ihr Lieben und guten Start in die Woche.

Verlinkt beim Samstagsplausch und den Sonntagsfragen und bei niwibos Monatsmotto

Imponierende Gänse

Hallo Ihr Lieben.

Ich mag Gänse. Also, nicht das ich viel Kontakt zu ihnen habe oder hätte. Ab und an fliegen hier Wildgänse über den Ort und natürlich gibt es sie an der Sieg, auch in wild, aber ich meine eigentlich die weißen Hausgänse (so wie der Martin bei der Geschichte um Nils Holgerson). Natürlich hat hier in der städtischen Umgebung keiner dieses Federvieh. Wohl auch weil sie einen Teich und mehr Platz brauchen. Sie sind natürlich größer und sehr viel „aufmerksamer“ als Hühner.

Nicht umsonst gab es im alten Rom heilige Gänse, welche wie Wachhunde auf die ewige Stadt aufpassten.

Gänse sind sehr soziale, treue Tiere. Und wenn man ihnen krumm kommt auch sehr wehrhafte. Mindestens mal laufen sie immer imponierend daher, genau das wollte ich einfangen. Und, nebenbei, sie passen eigentlich perfekt in mein Jahresprojekt, da Wasservögel.

Aber nein, diesmal möchte ich Euch „nur“ meinen neuegeschnitzten Stempel zeigen: Hausgänse

Drei ist eigentlich eine schlecht gewählte Zahl, da sie als Paare leben und dann wieder in einer größen Gruppe, wie gesagt: sozial. (Nennt es künstlerische Freiheit aus Platzgründen, …ich höre sie trotzdem fast laut schnatter.)

Verlinkt bei magic craft und creativsalat

Das Jahresprojekt,ich liege in den letzten Zügen der Fertigstellung, gibt es erst wieder ab dem letzten Tag des Monats bei der Zitronenfalterin

Auch als Postkarte  (hier) zu bestellen

Schwarze Superbeeren und rennender Hase

Hallo Ihr Lieben.

Superfood, ein modernes Wort für gesundes Obst und Gemüse, meist aus dem Ausland, was uns zum Kaufen animieren soll. Aber es gibt „super gesunde heimische Alternativen“.

Dazu gehört auch die schwarze Johannisbeere, eine meiner Lieblingsbeeren. Lecker, Cassis! (So das französische Wort für die Beeren und auch den Sirup,  den man für viele Leckereien brauchen kann)

Diese kleinen Beeren strotzen vor Vitamin C, er ist dreimal so hoch wie der einer Zitrone (175 mg pro 100 g ) und sie sind reich an Ballaststoffen. Eine größere Mengen an Eisen und Kalium und Ballaststoffe in den Johannisbeeren sind super für eine gesunde Verdauung. Ihre Gerbsäure kann sogar die Darmwände beruhigen und Durchfälle lindern. Früher wurde der Saft auch bei Halsweh genutzt, ähnlich wie der Holunderbeerensaft. Das ganz besondere an dieser fast schwarzen Beere ist nämlich der Pflanzenfarbstoff, der in der Schale der Beeren enthalten ist. Als „Anthocyan“ gehört er zu den sekundären Pflanzenstoffen und wirkt antibakteriell und ist gut für den Zellschutz und das Herz. In der Pflanze sind sie für den Sonnenschutz verantwortlich. Übrigens kann man auch die Blätter als Halstee und gegen Harnbeschwerden verwenden. Einfach sammeln, wenn die Sträucher bei oder kurz nach der Ernte beschnitten werden müssen (vielleicht mit Brombeerblättern zusammen, die ähnliche Wirkstoffe enthalten und entzündungshemmend sind)

Leider geben die Sträucher der schwarzen Johannisbeeren nicht ganz so viele Beeren, (die gleichzeitig reifen) wie rote oder weiße. Aber dafür haben diese Beeren ein Aroma! Eines, welches beim Kochen noch besser wird. Hach, ich liebe es!

Vier besondere Gläser

Lasst Euch nicht vom Geruch der Pflanze abschrecken. Vielleicht wurde die Pflanze deswegen erst im Mittelalter kultiviert, da entdeckte man ihre Heilfähigkeiten.

Auch die Blätter können als Tee gegen Halsweh getrocknet werden, lt. Karin schmecken die jungen Blätter am Besten, ist für das nächste Jahr notiert

Nun zu dem angekündigten Linoldruck, dem rennenden Hasen. Meist schnitze ich ja in Gummiplatten, aber manche Motive mag ich lieber in klassische Linolplatte schnitzen. Ich glaube nur, diese ist etwas brüchig, die bewußt stehengelassen Stege lösen sich teils. Aber der mit kräftigen Beinen ausholende Hase sollte Bewegung ausstrahlen und etwas stilisierte Wiesen haben.

etwas Stempelfarbe wg. mögicher Korrekturen

Ich wollte schon länger eine englische Farbe auf Ölbasis ausprobieren.

Diese Farbe ist schön zäh und nicht so schnell trocknend. Genau wie es zur Verarbeitung auf der Linolplatte sein sollte!

Es geht los

Erster Test

Ich habe ein feines, aber vielfach geflickt Leinentrockentuch, da kommt der erste Druck noch dazu.

Und jetzt zum Ocker etwas Sepia hinzu und auf gute Tücher für den kleinen Marktplatz hier auf dem Blog, zum Verkauf, sobald trocken und gebügelt:

aufmerksamer Blick

Vintage Leinen

Ich werde mutig und testen einen kleinen Stempel, wunderbar.

Schon länger wollte ich mal wieder einen richtigen Linoldruck machen und bin froh, dass ich es gemacht habe.

Vintage Halbleinen

Jetzt trocknen die „schnellen Hasen“ überall im Wohnzimmer.

Habt eine schöne Woche Ihr Lieben.

Link: magic craft und creativsalat

Bestimmt kein Fleisch, der gehört doch zu den Fischen, oder?

Hallo Ihr Lieben.

Stellt Euch vor, es ist Fastenzeit. Zu früheren Zeiten bestimmte die Kirche große Teile des Lebens, besonders in Klöstern. In der Zeit vor Ostern, in der kein Fleisch von warmen Tieren gegessen werden durfte, war dies nicht immer einfach auszuhalten. Also ließ man sich etwas einfallen, zB etwas Fleisch in Teigtaschen zu verstecken: „Herrgottbescheißerle“ oder auch Maultaschen.

Eine andere Möglichkeit war, ein Säugetiere als Fisch zu titulieren:

Kaltblütig Tiere waren nämlich erlaubt. Gerade die Klöster hatten und haben deswegen Fischteiche. Nun, dieses Tier schwimmt und taucht doch auch und dieser schuppige Schwanz! Auf dem berühmten Konzil in Konstanz wurde diese „Tatsache“ offiziell beschlossen. Nun sollte dieses große Nagetier mit dem auffälligen, fetthaltigen, Schwanz, nach einem mittelalterlichen Papstedikt als Fastenspeise durchgehen. Ab den Hinterläufen durfte das Fleisch demnach auch an Fastentagen verzehrt werden, da die Biber mit ihrem beschupptem Schwanz zur Hälfte (mindestens) Fisch waren. Also absolut ignorierend, dass es eigentlich ein Säugetiere war/ist, oder?

Nun etwas mehr Fakten zum Tier um das es diesmal geht:

Europäischer Biber, Castor fiber, Überfamilie Castoridae, nach den Capybaras, die zweitgrößten Nagetiere. Im Volksmund wird er auch „Meister Bockert“ genannt

In Kanada lebt sein Vetter, der Kanadische Biber, Castor canadensis.

Im ganzen ist der haarige, pummelige „Geselle“ mit dem platten Schwanz und den starken gelben Nagezähnen 80 bis 100/135 cm lang, seine Körpermasse von 17 bis 30 Kg (der kanadische ist größer und kann in Gefangenschaft und nur in Ausnahmefällen bis 45 Kilogramm auf die Waage bringen). Biber werden 10 – 20 Jahre alt, (Tiere in Gefangenschaft können so alt werden). Der breite, nackte Schwanz trägt übrigens den Namen „Biberkelle“. Menschen haben höchstens 600 Haare auf 1 cm², der Biber allerdings 23000 cm², ein perfekter Taucheranzug.

Er ist hervorragend an das Leben im Wasser angepasst: eine stromlinienförmige, wenn auch kompakte Körperform, Schwimmhäute an den Hinterfüßen, extrem dichtes und wasserabweisendes Fell, das mit einer speziellen „Putzkralle“ immer gut durchgekämmt wird. Es liegen Nase, Augen und Ohren hoch oben am Kopf, fast auf einer Linie, sodass beim Schwimmen nur wenig aus dem Wasser ragt.

Der beschuppte, abgeplattete Schwanz, der auch als Fettspeicher und zur Wärmeregulation dient, (siehe meinen Druck) natürlich wird er auch zum Steuern verwendet. Außerdem sitzt der Biber gerne sozusagen auf dem Schwanz, der dann gebogen vorne herausguckt. Bisweilen wird mal kräftig aufs Wasser geklatscht, als Warnsignal für Artgenossen, wenn ein großer Raubvogel gesichtet wird. Bei Gefahr hält er bis zu 20 Minuten unter Wasser aus.

Beim Baumfällen sitzen sie auf den Hinterbeinen und benagen Stämme etwa einen halben Meter über dem Boden, einmal quer zum Stamm. Mit den oberen Schneidezähnen haken sie in die Rinde und mit den unteren wird geraspelt. So entsteht die typische „Sanduhr-Form“.

Er lebt von Pflanzen und Rinde. Und man könnte sie durchaus als schlau titulieren. Sie gestalten ihren Lebensraum aktiv, bauen Burgen und Dämme, mit denen sie den Wasserstand regulieren, damit der Eingang zur Behausung immer unter Wasser bleibt. Für solche wasserbaulichen Ingenieursleistungen müssen sie durchaus vorausschauend planen, komplexe Zusammenhänge begreifen.

Im mittelalterlichen Europa profitierte die Deutsche Hanse von dem eifrigen Handel mit Biberpelzen aus Russland. Nicht nur Pelze wurden gern getragen. Das Haar war in Frankreich zur Herstellung von Filz bestens geeignet und genutzt, perfekt für Hüte. Später kamen die Felle aus der neuen Welt. Die Nachfrage um den eigentlichen Pelz war höher als man über die einheimischen, indigenen Jäger beschaffen konnte. In Amerika hielt die Hudson’s Bay Company im 18. und 19. Jahrhundert das Monopol auf den kanadischen Pelzhandel. Zu der Zeit hatte die Jagd in Europa den heimischen Biber arg dezimiert und sich in die Neuen Welt verlagert, es gab nun Auseinandersetzungen der Jäger/Händler mit den Indigenen. Vielen Einheimischen Völkern war der Biber auch ein heiliges Tier. Er ist Teil der Schöpfungsgeschichte. So besagt eine Erzählung, dass der Biber vom Großen Schöpfer als Antwort auf das Flehen der ersten Menschen gesendet wurde. Es gab nämlich noch keine Seen und Flüsse. Erst der Biber gestaltete mit seinem Zielstreben und Fleiß selbige. Ganz ähnlich der Tiergeist der Lakota, Ĉapa, der Bibergeist der Arbeit und Steuern. Bei den Cree erzählt eine Wolsmutter ihren Jungen, dass einriesiger Biber das Land erschuf und als er schrumpfte, hinterließ er die Wasserläufe und Seen.

…und ein neues Kartenmotiv

Aber nicht allein das Fell war sein Untergang. Ein Mythos in Europa besagt, dass der Biber in höchster Gefahr seinen Hoden abbeißt und dem Jäger lieber zurück lässt, dafür aber entkommt. Tatsächlich ging es aber um ein Drüsensekret der Tiere, das sogenannte Castoreum oder Bibergeil. Dieser Substanz wurde heilende Wirkung für vielerlei Krankheiten zugeschrieben. Heute weiß man, dass wohl die einzige medizinische Wirkung auf der in dem Sekret enthaltenen Salicylsäure beruht, welche der Biber mit der Nahrung aus der Rinde von den Weiden aufnimmt. In der Parfümerie wird besagtes Castoreum ebenfalls verwendet, heute jedoch meist in synthetisch hergestellter Form. Natürlich darf das Märchen um das heilkräftige Bibergeil, das früher auch als Potenz steigerndes Mittel genutzt wurde, nicht fehlen. Die tatsächliche Bedeutung in der Parfüm Herstellung liegt dabei weniger in der ihm nachgesagten aphrodisierenden Wirkung, sondern in der Eigenschaft, die sonst flüchtige Riechstoffe zu binden.

Dieser Pelz war und ist für den Biber ein perfekter „Taucheranzug“. Kein Wunder wurde er deswegen stark bejagd. Wie erwähnt, gab es früh immer weniger dieser interessanten Tiere. Mindestens 150 Jahre lang galt der Biber in Deutschland als ausgestorben. Es mehren sich mitlerweile immer mehr Sichtungen in Deutschland. Auch hier im Siegtal soll er gesehen worden sein. An der Sieg wird er, bzw seine unverkennbaren Fällungen von Bäumen und erste bauliche Tätigkeiten beobachtet. ( https://www.biostation-rhein-sieg.de/projekte/biber-an-der-sieg/ )

Die Indianer Nordamerikas nannten den Biber „kleinen Bruder“ – aufgrund seines Fleißes, Beharrlichkeit und seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten bei der Wasserstandsregulierung. Nicht umsonst ist der Biber ist das kanadische Nationaltier.

Glooscap, ein Gott der Micmac-Indianer, soll einst den Riesenbiber versteinert und seine Nachkommen zu kleinerer Gestalt verdammt haben, so die  Legende. Es lebten tatsächlich in Nordamerika einmal solche Riesenbiber, jüngste Funde sind etwa 10.000 Jahre alt. Bis zu 2,50 Meter groß wurden sie.

Beim Thema Flurrenaturierung ist der Biber also immer schon der perfekte Bauingenieur gewesen und hat erst im Frühjahr der tschechischen  Regierung viel Geld gespart. (LINK Tagesschau) Leider baut er natürlich nicht immer dort, wo es uns Menschen passt. Gerade in den östlichen europäischen Ländern waren Wiederansiedlungen sehr erfolgreich.


Biber bemerken sofort, wenn sich der Wasserstand verändert. Sie suchen die schadhafte Stelle in ihrem Damm und dichten sie mit Schlamm und Pflanzenteilen geschickt ab. Für den Winter baut er aus Ästen und Zweigen sogar Flöße als Nahrungsspeicher, welche auch bei geschlossener Eisdecke unter Wasser vom Bau aus erreicht werden können.

Diese Biberburg ist das Zentrum auch für den Nachwuchs. Dort gebiert die Biberdame 1-4 Jungtiere, welche etwa 500 bis 700 Gramm wiegen. Die Jungen bleiben bis zu zwei Jahre im Familienverband und werden von den Eltern und älteren Geschwistern versorgt und erzogen. Der Biber lebt in einer sich sorgenden Familie. Große Raubvögel,  wie Uhu und Seeadler, aber auch große Raubfisch wie der Hecht können vor allem den jungen und unvorsichtig Tieren gefährlich werden.

Dünnes Stämmchen von zehn Zentimetern Durchmesser schafft der Biber in nur einer Nacht. Dickere bewältigt er in mehreren Nächten und wie Ihr Euch denken könnt, ist dieses große Nagetier eher nachtaktiv. Das schafft er Dank besonders guter Kiefermuskulatur und die tief im Kiefer verankerten, aber wurzellosen Schneidezähne.  Diese gelb-orangen, typischen Nagezähne wachsen  ständig nach.Die farbige Vorderseite dieser Zähne besteht aus einer dünnen, extrem harten Schmelzschicht. Dahinter liegt eine breitere und weichere Schicht. Beim Nagen nutzen sich diese Schichten unterschiedlich schnell ab. So schleifen sie sich von selbst messerscharf.

Wenn man ihn so an Land sitzen sieht, wirkt er ja eher plump, aber seine schnellen Sprints und Kletterkünste sind nicht zu unterschätzen. Auch das Erklimmen von Steilufern bereitet ihm keine Probleme. Die Augen werden beim Tauchen durch ein weiteres Augenlid geschützt. Während der Hör- und Geruchssinn sehr gut ausgebildet sind, können Biber nur sehr schwach Schattierungen im Nahbereich erkennen. Mit Hilfe von Tasthaaren an der Schnauze können sich die Tiere im trüben Wasser orientieren.

Gerade in Kinderbüchern gibt es den Biber sehr häufig. Meine Söhne und ich mochten vor allem die Bilderbücher „Kasimir und Frippe“ von Lars Klinzing.

Und die Unterscheidung vom Biber zu den anderen großen Säugetieren wie Nutria oder Bisam habe ich Euch hier mal notiert und aufgemalt:

Notizen im Urlaub…

Wieder einmal ist es ein langer Bericht geworden,  aber ich hoffe, ein interessanter. Genau wie es mir mit dem Elch erging, musste ich mich beim Schreiben irgendwann sehr zügeln.

Verlinkt bei der Zitronenfalterin,  welche unsere Projekte immer am letzten Tag des Monats sammelt.

Außerdem verlinkt beim Samstagsplausch und magic crafts

Iris und Ihh

Hallo Ihr Lieben.

Iris, ok, damit könnt Ihr etwas anfangen.

Diese wunderschönen Bart-Irisse geben im Garten gerade ihr Finale. Da habe ich mir doch noch mal ein paar ins Haus geholt. Ich liebe es, dass hier Lila und Gelb zusammen kommen.

Und warum dann noch Ihhhh?

Schleimig ist für viele Menschen ekelig. Anschauen geht vielleicht noch, vor allem, wenn sie ein hübsches Häuschen hat.

Die Schnecke mit dem Buch passt gerade perfekt zu mir. Habe ich früher Bücher in Rekordzeit verschlungen, so lese ich heute so viel langsamer. Und Lesen ist slow entertainment.

Frisch geschnitzt, auch zum Monatsthema von Michaela und Susanne

Und eigentlich sind die kleinen Schleicher gar nicht so langsam, vor allem, wenn Lieblingssalat winkt. Da sind allerdings die Schnecken ohne Häuschen, die besonders Ihh bei vielen auslösen, die gefräßigsten.

Elfi sucht gerade in ihrer ABC Foto Link Party das I.

Auch mit älteren Fotos kann ich noch dienen:

So „Ihh“ sehen sie doch gar nicht aus.

Das die Zeit der Iris langsam zu Ende geht,  finde ich sehr schade. Da das Frühjahr sehr trocken war, gab es weniger Schnecken, denn die Irisblätter sind auch ihre Leibspeise. So wurden sie viel weniger dezimiert.

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Verlinkt bei Elfi, magic crafts und creativsalat

PS

Ich bin im Moment gerade auch eine Schnecke… Bald wieder mehr/schneller unterwegs