Es ist wieder soweit. Schon wieder sind die Monate verflogen und der letzte von ihnen ist auch fast zur Hälfte um. Am 12. sammelt Caro immer 12 unserer Alltagsbilder.
Der Hund verlangt seine morgendliche, kleine Runde. Lässt Euch nicht vom der Straßenlaterne täuschen, es ist finster und entsprechend verwackelt ist mein Foto.
Ganz langsam wird es hell. Graues hell. Der Hund ist versorgt
Der Kranz brennt wohl heute morgen zum 3x erst, geschweige, dass wir die Deko genossen hatten. Heute morgen habe ich die Muße und setze mich kurz noch mit dem Kaffee hin. Nicht dass Ihr Euch wundert, hier ist nicht der Zeitfaktor Ausschlag gebend gewesen, sondern Covid hat uns ziemlich süß der Bahn geworfen.
Erkältungstee:
Nichts desto trotz wage ich mich raus um die Weihnachtsgeschenke zu besorgen, die noch per Post weg müssen. Alles schön früh, damit wenig los ist und ich genug Zeit habe.
Die Schmuckausgabe wird gewünscht und ich finde weitere Bücher und CDs als Geschenke für Nichte und Neffen.
Schnelles Mittagessen, danach Schlafen. Gefühlt hole ich eine Woche Schlaf nach.
Zum Einschlafen lese ich immer noch etwas.
Tadaaa: Wäsche 😂
Und auch sonst einiges, was sich angesammelt hat. Da nützt es nichts, vorher gut geplant und angefangen zu haben.
Der Vogel auf dem Brettchen soll nach Malta.
Abendessen. Ich habe erst noch Reste: Rosenkohl mit Gnocchi und Knöpfle. Und weil das noch nicht ganz gereicht hat zum Aufheizen des nächtlichen Bettes gibt es noch Zwiebeln aufs Brot. Zwiebeln esse ich gerade viel, sie helfen gegen Viren und Bakterien.
Wie schnell es doch dunkel wird. Heute und morgen kann man, „ähäm“, könnte man viele Sternschnuppen sehen.
Euch einen schönen Abend noch, genießt den Advent und bleibt gesund
Die Tage vorher waren aufregend und voller Arbeit, viel Arbeit für meine Eltern. Und die Feiertage würden mit reichlich Verwandtschaftsbesuchen ausgefüllt sein.
Wißt Ihr, was es als Festessen am Heiligabend immer gab, was wir uns auch gern immer wieder gewünscht haben?
Würstchen & Kartoffelsalat
Der Salat war ein besonderer, mit einer selbstgemachten Rinderbrühe.
Das erste Auto meiner Eltern war übrigens tatsächlich auch ein Käfer und später ist meine Mutter noch einen richtig quitschorangene gefahren. So manche abenteuerliche Schnee Fahrt hat der Käfer mit uns gehabt. Also, bis auf die Päckchen auf dem Dach, passt das neue Kartenmotiv perfekt! (Auch bestellbar!)
Traditionen sind gerade zu Weihnachten ja ein Anker und auch ein Quell an Emotionen. Auch wenn wir „hier“ daheim keinen Kartoffelsalat zum 24. machen, bleibt es eine spezielle, wunderschöne Erinnerung. Alte und neue Traditionen.
Bestimmt fährt der ein oder andere von Euch (bald) heim, zu Würstchen & Kartoffelsalat (oder der Besuch kommt zu Euch, um selbigen zu essen).
Genießt es! (*summt „driving Home for Christmas“ vor sich hin*) Vorfreude ist die beste Freunde.
Das letzte wunderschöne Samstagswetter hier für einmal „um den Pudding laufen“ genutzt:
Sturmschaden Lichtspielereien mit der niedrig stehenden Sonne
In den sich wiegenden, trockenen Gräsern wehten tausende Spinnfäden glitzernd im Wind.
Und weil ich am ersten Advent im Sauerland „daheim“ war, gibt es ein paar Fotos wieder aus Saalhausen. Ihr seht, wo die Sonne an dem schönen Sonntag nicht hinkam, war es verharscht und voller glitzernder Eisblumen auf Wiese und Teich. Die Moschusente fand das wohl nicht so angenehm. Alleine stand sie, nur auf einem Bein, auf dem Eis. Sicher war sie irgendwo ausgebüchst, denn diese Wasservögel leben eher in warmen Gefilden.
LennetalAm Lennewehr in Saalhausen, welches ein Teil Familiengeschichte istLicht und Schatten, in Bewegung mit StockentenGerne auch gegen die Strömung paddelnd am Rande
Dann kann ich Euch nicht mehr viel erzählen, denn wir sind niedergestreckt und es war und ist insgesamt sehr viel ruhiger (technisch und gesundheitlich). Gut, dass ich etwas im Blog vorbereitet und geplant hatte, es lief alles weiter, ohne mein Zutun. Bei Euch vorbei geschaut habe ich deswegen wenig. Die wunderbare Post von Bianca, Astrid und Ulrike zeige ich Euch lieber richtig, wenn genesen.
Macht es Euch gemütlich und bleibt gesund. Einen wunderschönen zweiten Advent!
Fast auf die letzten Minuten, nun ja, letzten Tag, habe ich mir unseren Türkranz gewunden und Adventskranz dekoriert. Dafür habe ich wohlriechenden, echten Lorbeer genommen und klassisch rote Kerzen. Der Advent beginnt bei mir trotz Vorbereitung fast immer hektisch. Wie ergeht das Euch?
Rohling mit Ästchen und Draht umwickelt.Viel braucht es für mich gar nicht an weiteren Schmuck (und es ist die Perspektive, die ihn krumm auf dem Foto erscheinen läßt)Die Elchdame kam dann doch noch dazu. Sie sitzt schon seit Jahren im weihnachtlichen Türkranz.Auch der Adventskranz blieb recht schlicht. Kiefernzapfen mit Lorbeer und Holzvögelchen. Auf den kleinen Specht in der Kerze passen wir natürlich auf!
Ihr erinnert Euch, dass ich Euch vom Vogel des Jahres 2025 berichtet habe. Die kleinen Vögel sind ja Zugvögel. Ein guter Freund konnte den Hausrotschwanz in seiner anderen Heimat (hier Portugal) beobachten. Entdeckt Ihr ihn auf dem Wegweiser?
Im Advent gehören Bücher und vor allem auch Vorlesestunden unbedingt dazu. Heute zeige und beschreibe ich Euch ein neues Buch, welches nicht nur für Kinder (ab 5/6 Jahre etwas) ist.
Lina erwacht eines Nachts und in ihrem Zimmer schwebt ein Engel. Nicht ein „gewöhnlicher“, ein durchscheinender, sich kalt anfühlender. Lina hat diesen glitzernden Engel selber im Schnee gemacht, bzw gerufen.
Das kleine Mädchen ist krank, auch wenn sie es noch nicht gemerkt hat. Sie kann einen Schutzengel gerade ganz besonders gebrauchen.
DK Verlag, ISBN 978-3-8310-4884-7, Der Verlag hat mir das Buch zur Verfügung gestellt, daher ist dieser Artikel als Werbung zu kennzeichnen, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Viel später, sehr viel später, geht es dem Mädchen endlich wieder besser. Der Schnee – Engel hatte zu dem Mädchen gemeint, es würde ihn nach der Nacht vergessen. Doch Lina hat nicht vergessen. Nur ist kein Winter mehr, andere Abenteuer werden bestanden und stehen bevor. Und außerdem, wie soll man denn nur Kontakt aufnehmen? Wie kann Lina dafür sorgen, dass auch andere von Engeln beschützt werden?
Die Aquarelle Bilder und die durchaus poetische, schöne, aber nie kitschig-übertriebene Sprache gefällt mir sehr. Die Idee vom Schnee – Engel passt nicht nur in die jetzige, winterliche oder adventliche Zeit. Kinder werden sicher ganz schnell überlegen, wie sie vielleicht ihren Schnee-Engel erreichen könnten.
Die Autorin Maggie O’Farrell, 1972 in Nordirland geboren, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Sie wurde mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet. (Quelle Verlag DK)