Grauer Schreiter

Hallo Ihr Lieben.

Heute geht es mal um einen Vogel, den Ihr ganz bestimmt schon gesehen habt und kennt, vielleicht allerdings noch unter seinem alten Namen.

(Ardea cinerea, Ordnung Pelecaniformes)

Ein paar Zahlen: Größe dieses bekannten Vogels etwa 90 cm, manchmal auch noch höher. Flügelspannweite ist etwa 175 bis 195 cm mit einem Gewicht von 1-2 Kilogramm.

Dolchartiger Schnabel Fluggeschwindigkeit ca 50 km/h, um in die Luft zu kommen, macht er oft einige Schritte, um sich hoch zu schwingen..
Lebensdauer: Bis zu 25 Jahr, ich habe eine Zahl gefunden, die sogar 35 sagt und damit wäre der Graureiher ganz vorne bei den Rekordhaltern beim Alter von unseren Vögeln.

Diese Reiher sind in Eurasien und Afrika weit verbreitet. Weltweit werden aber nocheinmal vier Unterarten unterschieden. In Mitteleuropa ist er als „Ardea cinerea cinerea“ vertreten, diese noch genauere Einteilung gibt es heute bei vielen Tieren und ist teils auch durch genetische Untersuchungen möglich geworden. Aber so ins Detail wollte ich jetzt nicht gehen.

Wenn Euch jemand fragt, wie der Graureiher aussieht, würdet Ihr wohl nur grau sagen. Immerhin hat das ja auch seinen Namen gegeben. Das Gefieder ist am Rücken aschgrau, am Hals hellgrau und am Kopf weiß. Der breite schwarze Streifen über den Augen mündet hinter dem Kopf in den schwarzen Schopffedern. Diese etwas abstehenden Federn sind typisch für Reiher.

Graureiher sind sehr anpassungsfähig und sind weit verbreitet. Sie besiedeln so viele  verschiedenste Lebensräume, dass wir sie wirklich oft in unserem Umfeld sehen. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an dieses Foto:

Flüssen, Seen und Teichen und auf Wiesen oder Äckern und ab und an auch vielleicht der Teich in Euerm Garten. (Wenn es da Fische gibt). Er sucht aber nicht nur Fische, auch Mäuse, Ampfibien und Reptilien, Insekten, sogar kleine Vögel, ein breites Spektrum an Beute.

Sie leben in Kolonien, gern in Nähe von Binnengewässern, sind aber bei der Futtersuche Einzelgänger. Ihre Nester bauen sie hoch oben in die Kronen alter Bäume. Wir hatten früher gegenüber auf der anderen Seite des Tals so eine Kolonie, die konnten wir gut vom Fenster aus beobachten. Irgendwann hatten sie aber mit ihrem Kot die Bäume so „kaputtgeschissen“, dass sie umgezogen sind.

Übrigens, wie oben kurz erwähnt, erinnert Ihr Euch vielleicht bei dem Vogel eher an den Namen „Fischreiher“. Korrekt ist aber Graureiher, denn er frißt ja nicht nur Fische. Der Name wurde sozusagen ausgetauscht, um das stärker zu betonen, dem Vogel ein wenig sein schlechtes Image zu nehmen. Seinen schlechten Ruf noch in meiner Kindheit kam nicht von ungefähr,  natürlich waren die nun groß angelegten Forellenteiche ein leichtes Jagdgebiet. Illegal wurde damals noch so mancher Reiher erjagd. Aber bald fand man heraus, dass man nur ein paar Netze oder mehrere Seile drüberspannen musste, um sie von der Jagd abzuhalten. Auch störende Drähte am Ufer der Teich verhinderten, dass der geschickte Jäger dort entlangschreiten konnte.

Haben sich zwei Vögel gefunden, bleiben sie (das Brutjahr) zusammen. Zwischen März und Juni legt der weibliche Vogel 4 bis 5 helle, blaugrüne Eier. Zuvor haben die Eltern zusammmen das Nest im Baumwipfel gebaut oder ausgebessert. Diese Eier werden nun abwechselnd bebrütet.  Nach etwa 4 Wochen schlüpfen die Jungen, sie sind Nesthocker. Die Küken bleiben 7 bis 8 Wochen lang im Nest und werden von den Eltern gefüttert. Auch danach betreuen die Altvögel die nun immer selbständiger werdenden Jungvögel. In dieser Zeit müssen viele Beutetiere besorgt werden.

Unverwechselbar durch seine aufrechte, hohe Gestalt sehen wir dann den oder die Reiher noch häufiger in unserer Umgebung. Er ist ein Kulturfolger (und manchmal sogar Gast am Gartenteich, wenn dieser Fische hat. Auch seine Flugform ist unverwechselbar, mit den weiten, großen Schwingen und dem gebogenen, langen Hals. Seine Art der Jagd ist auch ganz besonders und vielleicht der Grund, warum er es in Bild und Text geschafft hat. Ein eleganter Jäger. In der „Ruheposition“ hat er seinen langen gebogenen Hals meist schön geschwungen eingezogen. Sein kecker, hübscher Kopfschmuck verleiht auch manchmal anderen Vögeln dann Namen, wie zB der Reiherente.

Ich habe Euch hier das japanisches Märchen „Der bedächtige Reiher“ verlinkt (https://www.projekt-gutenberg.org/alberti/japamaer/chap019.html)

Außerdem ist der Reiher auch eine wichtige Figur in dem animierten Märchen aus dem Hause „Studio Ghibli“. Es ist eine japanische Jugendbuchverfilmung, oskarprämiert. (Link Wikipedia)

In der ostasiatischen Kunst, vor allem in Japan, findet sich der Reiher oft wieder. Er steht für Beharrlichkeit, Weisheit und Geduld. Sie werden oft als Glücksvögel angesehen. Warum das wohl so ist, erkläre ich Euch noch.

Seine Farbgebung ist hier gut zu erkennen

Still steht er lange an einem Platz. Vielleicht bewegt er dabei langsam mal den Kopf. Aber er schaut genau, fixiert seine mögliche Beute, wiegt sie in Sicherheit. Wenn er sich denn doch bewegen muss, schreitet er sehr langsam auf seinen hohen Beinen, manchmal scheint er dafür sogar einen Umweg zu machen. Aber all das ist nur Kalkül und macht ihn zwar zu einem „langsamen“ Anpirscher, aber erfolgreichen und blitzschnell mit dem Schnabel zustoßendem Jäger. Beharrlichkeit. In einem Stück schlingt er das Beutetiere runter. Nach dem Storch, der ähnlich dem Reiher seine Beute sucht, ist der Graureiher unser zweitgrößter Vogel.

Wenn er sich in die Lüfte erhebt, läuft er gern erst ein paar Schritte mit den langen Beinen und holt Schwung, im Notfall kann er sich auch aus dem Stand erheben. Leicht knicken die Beine ein, die großen Schwingen entfalten sich und er stößt sich ab, gleitet dann fast mehr, als dass er flügelschlagend davon fliegt. Oft läßt er sich unweit wieder nieder. Aber natürlich fliegt er auch in größeren Höhen, manchmal hören wir dann auch sein krächzendes „chräi“ (Link deutsche Vogelstimmen). Jetzt zur kalten Jahreszeit kommen viele Graureiher aus nördlichen Regionen in wärmere Gegenden, manche ziehen auch nach Süden.

Als Vogel, der sich viel am und im Wasser aufhält, brauch er natürlich einen Wasser abweisend Schutz. Bestimmt habt Ihr schon mal bei Enten gesehen, wie sie erst mit dem Schnabel an ihren Po gehen und dann mit dem Schnabel durch ihre Federn gehen. Viele Vögel haben eine „Bürzeldrüse“, die Fett produziert,  welches dann fleißig verteilt werden muss.

Nicht so der Graureiher. Seine Drüse ist recht verkümmert, aber dafür besitzt er sogenannte Puderfedern an der Brust und in den Leisten. Hier reibt er nun gelegentlich seinen Kopf und die feinen Daunen werden dadurch zu Staub. So entsteht ein Pulver, welches auch sehr fetthaltig ist und über den Körper verteilt wird. Diese Puderdaunen sind auch nicht von der Mauser betroffen, sondern erneuern sich konstant.

Wenn Ihr übrigens mehr über einen Verwandten, welcher sich gern im Schilf versteck, erfahren wollt, hier hab ich diesen besonderen Vogel dieses Jahr vorgestellt. Die Zwergrohrdommel gehört natürlich auch zu den Reihern. Außerdem gibt es zwei zugezoge Verwandten, welche Ihr vielleicht auch ab und an zu sehen bekommt, den Seidenreiher und Silberreiher. Sie stechen mit ihrem hellen Gefieder stark heraus). Im Süden zieht auch der Nachtreiher vor allem zur kälter werdenden Jahreszeit durch.

So langsam näherte sich das Projekt wieder dem Ende. Und wie Ihr bemerkt habt, gibt es noch kein kreatives Werk zu diesem Vogel. Das muss ich nachreichen. Vor dem inneren Auge hab ich da schon länger etwas, aber es nicht mehr fertig bekommen.

Andrea, die Zitronenfalterin, hat tapfer jeden Monat unsere Projekte gesammelt. Hier kommt Ihr zur Linkparty, die hoffentlich durch die Sonntagsfragen nicht untergeht.

Auch verlinkt bei magic crafts, creativsalat, sobald der kreative Part dazu kommt

Mondschein und Stempelfarbe

Hallo Ihr Lieben.

War das ein schöner, heller Mond diese Woche. Der größte Mond des Jahres strahlte nicht nur die Nacht hell aus, sondern auch am frühen Morgen am Himmel, genau wie die Sterne. Sogar eine Sternschnuppe habe ich gesehen.

Schöne Blicke in den Himmel für die Galeria Himmelsblick

Habt Ihr den springenden Hasen (Link Wikipedia) auf der Mondoberfläche entdeckt?

Auch tagsüber war uns das Wetter besonders strahlend gewogen. Unglaublich, wie golden der November gerade ist.  Morgens backen fast immer die Engelchen. Macht Ihr Euch auch schon Gedanken um Advent und Weihnachten? Ich habe mir da etwas überlegt um vielleicht etwas mehr Ruhe in den Advent zu bringen. Ich stelle es Euch bald vor.

Natürlich war ich schon fleißig, auch adventlich. Meine Finger sind dauernd fleckig von Farbe ☺️ Ich finde es so schwierig einzuschätzen, was vielleicht gekauft wird!

Einladung:

die Farbe muss noch länger trocknen, überall hängt etwas 😄 und ein Stapel Karten und Lesezeichen liegen bereit zum Sortieren. Etwas Brandmalerei kommt noch

Außerdem hatte ich mit Schrecken festgestellt, dass ich die Geschichte von Fuchs und Dachs gar nicht weiter erzählt habe. Also kurzentschlossen habe ich mich diese Woche abends hingesetzt und auch noch mal etwas recherchiert und geschrieben. Ihr könnt den Abschluß nun hier lesen. Außerdem stellte ich fix noch die 2 Bücher, welche ich in NL gelesen habe, hier vor.

Und die Sonntagsfragen der Zitronenfalterin:



Frage 2: Was hat dich diese Woche aufgeheitert?

Definitiv aufgeheitert hat mich der wunderschöne Nachthimmel (s.o.)

Frage 1: Das schönste Grau der Woche?

Diese Frage zu beantworten ward schwieriger, denn erst am Samstag zeigte sich eher grauer Morgenhimmel hier. Und sonst war um mich, bewußt wahrgenommen, kein Grau. Aber am Samstag Morgen sind wir nach Bonn und da entdeckte ich „mein schönstes Grau“:

Bonner Universität in Gelb und Grau und bei strahlendem Himmel

Ein Dankeschön geht noch an Kirsten,  die mich mit ganz lieber Post überrascht hat:

Schönen Sonntag Ihr Lieben und guten Start in die Woche.

Verlinkt beim Samstagsplausch und den Sonntagsfragen und bei niwibos Monatsmotto

Dachs und Fuchs, die Letzte

Hallo Ihr Lieben.

Hier sollte die Geschichte Anfang dieses Jahres eigentlich zu Ende gehen. Allerdings merkte ich beim Schreiben, dass irgendwie die nächste Generation der Dachse und Füchse noch einen Abschluß brauchten. Lange hat es gedauert.

„WO FUCHS UND DACHS SICH GUTE NACHT SAGEN“

Nun sind unsere jungen Tiere immer unabhängiger geworden und es zeigt sich, wie unterschiedlich doch die neuen Wege nun gehen.

*1

Neue Wege

Das neue Jahr hatte angefangen. Für die Tiere des Waldes spielte der Kalender der Menschen keine Bedeutung. Sie merkten die Jahreszeiten am Sonnenstand, wie kalt es wurde und wie lange es hell war. Die kalten Tage und Nächte waren jetzt für viele Tiere eine Herausforderung. Jedes hatte seine Überlebensstrategien um sich und seine Nachkommen weiterhin im Spiel des Lebens zu halten.

Die alten und jungen Dachse waren in die Winterruhe gegangen. Viel Obst von der Streuostwiese und Hecken hatte ihnen zum Schluß den Herbst und die erste Wintertage versüßt.

Der junge, besonders unternehmungslustigste Fuchs aus unserem Wurf hatte es geschafft, bei seinen Wanderungen den alten Füchsen aus dem Wege zu gehen. Und dann wurde seine Mühen belohnt, er fand ein kleines Revier, dessen vorheriger „Meister Reineke“ wohl ein ähnliches Schicksal ereilt hatte, wie der Vater unseres jungen Rotrocks. Dafür hatte er lange laufen und suchen müssen und vielen älteren Füchsen ausweichen müssen. Diese Zeit hatte sehr an seinen Kräften gezehrt.

„Wie lange es gedauert hat, bis ich hier her gefunden habe, wo ich jetzt bin. So ein schönes, warmes Fell habe ich bekommen. Gut, dass die Menschen damals am Fußballplatz nicht immer so ordentlich waren mit ihrem Müll. All die Lebensmittel, was ich nicht fressen konnte, holten sich die Mäuse. Der Hunger hat die kleinen Nager unvorsichtig werden lassen, ha ha! Das hat mir eine kleine Speckschicht gebracht. Gar nicht so einfach ohne Mutter klar zu kommen. Was bin ich doch viel gelaufen. Nun habe ich endlich etwas gefunden, was für mich passen könnte. Und eine kleine Höhle, einen Bau für mich gibt es hier auch noch.“

Vor allem in der Zeit, welche die Menschen Advent und Weihnachten nennen, waren noch mal viele Menschen zum Platz gekommen, da dort auch eine Grillstelle und eine Weihnachtsbaum Plantage waren. Er traf sogar hier mal einige seiner Geschwister, aber jetzt war man doch auch Konkurrenten. Trotzdem warteten sie vorsichtig und gemeinsam den Trubel ab um im Dunkeln dann die Reste zu suchen. Der Mond schien und der Frost ließ alles glitzern. Krähen hatten sich natürlich auch sofort eingefunden und wenn sich Reineke nicht täuschte, roch es auch nach Wildschwein.

Tatsächlich hatten die Menschen ihre Grillreste nur in den Mülleimer geworfen, die waren mit einem Sprung zu erreichen. Dabei kippte alles und nun konnten sich alle etwas davon holen. Merkwürdig schmeckte es, aber der Hunger… Keines der Tiere hatte Augen für die glitzernde Adventslandschaft, aber heute Nacht einen vollen Bauch.

Beim Laufen Richtung Bau sicherte er genau in alle Richtungen, streckte die Nase in die Luft und spitzt die Ohren. In der kalten Luft konnte er nicht so gut riechen, wie in der feuchten. Vorsicht hatte ihn die Mutter gelehrt, immer wieder. Sie erzählte regelmäßig vom Schicksal des Vaters. Außer ein paar Rotkehlchen war nur ein leises Rauschen in den Bäumen zu hören.

Solch leisen Geräusche drangen nicht mal annähernd in den tiefer liegenden Dachsbau. Weder die jungen Männchen in ihrem abgelegenen Kessel der großen Dachsburg, noch die Mutter mit den Töchtern in der „Hauptburg“, wurden wach. Gut hatten sie für die Winterruhe vorgesorgt.

Der junge Fuchs spürte mittlerweile eine täglich größer werdende Unruhe. Er konnte sich nicht erklären, was los war, er war doch gerade erst so viel unterwegs gewesen.

„Aber nun werde ich diesen kalten Nachmittag verschlafen. Gegen Abend werde ich mal weitersehen, wieder auf Jagd gehen.“ und damit wickelte er sich in seinen buschigen Schwanz und steckte seine Nase unter die Luntenspitze.

Und so vergingen die grauen Tage und gingen über in die schneeweißen Tage. Immer wieder erklangen im Wald nun helles Bellen, fast wie Schreihe. Unser Reineke lief derweil sein Revier ab und markiere es fleißig. Wer als unkundiger Spaziergänger im Dämmerlicht solche Schreihe hörte, dem gingen sie durch Mark und Bein. Der Revierförster, welcher mit seinem Hund unterwegs war,  nickte nur wissend.

Der Jungfuchs saß nun auch auf einem guten Aussichtsplatz und warf seine klagend klingende Stimme in den dunklen Wald. Die frostige Luft trug die Töne weit. Aus weiter Ferne antwortete eine Stimme, fiel ein in das Gebell.  Aufgeregt markierte er, das Bein hebend, diesen Platz mit seinem Duft. Dann machte sich der junge Fuchs wieder auf und schnürt los. Fast vergaß er vor lauter Hormone aufmerksam zu sein.

Wie auf einer Perlenschnur lagen nun vor ihm Pfotenabdrücke im Schnee. Eine Füchsin war hier auf der Suche nach Mäusen über die Wiese gelaufen. Ihr unverwechselbarer Geruch zog sich fast genau so gut wie die Pfotenabdrücke durch die Luft. Auch sie hatte ihren Hormonen Folge geleistet und ihren Duft hinterlassen. Allerdings hatten Duft und Gebell nicht nur die Aufmerksamkeit des Jungfuchses erregt. Zwei weitere Fuchsrüden strichen aus unterschiedlichen Richtungen am Waldrand entlang.

„Oh, was für eine wunderschöne Fähe, welch schöner Duft.“ So selbstvergessen trabte der junge Fuchs nun unvorsichtig auf das Feld. Doch statt einer Begegnung mit der Fuchsfähe knurrte ihn plötzlich ein stattlicher Fuchsrüde an. Wie im Reflex sträubten sich auch beim jungen Tier die Haare, er stemmte die Vorderpfoten in den Boden und machte sich größer und riß sein Maul auf. Das imponierte dem älteren Herren aber gar nicht. Er war viel kräftiger und erfahrener. Auch hatte er durchaus noch seinen zweiten Konkurrenten im Blick und es galt nun diesen Jungspund möglichst schnell zu verjagen. Und darin war er auch erfolgreich. Denn nun war die Schrecksekunde vergangen, unser Fuchs hatte seine Lage erkannt und gab erst ein Winseln von sich und dann Versengeld.

Da der alte Herr Fuchs sich aber nicht weiter um ihn kümmerte, drehte sich der Jungspund am Waldrand noch einmal um. Er sah, wie nun die beiden alten Fuchsrüden sich umkreisten, posierten und dann kämpften. Dabei stellten sie sich auf ihre Hinterpfoten und stießen ihre Vorderpfoten gegen die Brust des Gegners. Ganz klar, hier hatte er keine Chance. Er verließ den Schauplatz, ohne weiter auf die Konkurrenz zu achten.

Derweil wachte im Dachsbau einer der Jungdachse aus seiner Ruhe auf. Er verspürte Hunger und wurde unruhig. Mit langsamen Schritten kletterte er zum Ausgang der Höhle und schnupperte erstenmal.

Keine ihm gefährlich erscheinenden Gerüche umwehten seine Nase. Und so schnaubte er und ging erst einmal zur Dachstoilette. Die Kälte und der feuchte Schnee kamen gar nicht richtig bei ihm an, dafür hatte er sein dichtes Fell und natürlich die Fettschicht. Aber gegen den leichten Hunger wollte er sich doch noch etwas suchen.

„Ach, ein reiches, herbstliches Angebot gibt es nun leider nicht mehr, aber eine Kleinigkeit werde ich sicher finden. Mit meinen Krallen kann ich auch noch etwas ausgraben, wenn mir meine Nase anzeigt, das es etwas Feines gibt.“

Und tatsächlich hingen einige Ebereschenbeeren über seinen Weg. In den höheren Ästen hatten sich die Vögel auf die feinen Beeren gestürzt, aber genau hier war aus irgendeinem Grund ein Ast vergessen worden: “ Oh lecker! Genau richtig. Hat der Schneebruch vielleicht diesen Ast genau richtig knicken lassen?“

Schnell schlug sich der junge Dachs seinen Wanst voll und lief zurück zur Burg. Er suchte wieder die kuschelige Wärme der tiefer liegenden Höhle auf und schlief wieder ein. Wahrscheinlich würde er nun wieder länger ruhen. Sein Stoffwechsel würde nicht runterfahren und sein Schlaf nicht tiefer werden, aber sparsamer als seine Burgnachbarn im roten Rock, war sein Körper im Winter schon eingestellt. Er hatte auch das Gebell gehört und schnaubend und wissend vor sich hin gedacht, dass er froh sei, gerade faulenzen zu dürfen. Er wußte es noch nicht, aber seine Zeit würde zum Frühling hin kommen. Dann kämen die neuen, jungen Geschwister und es würde vielleicht ein Umzug notwendig werden. Schließlich wollte jeder Dachs eine eigene Familie im Sommer gründen wollen.

Derweil war der junge Fuchs weiter gelaufen, eher heimwärts gerichtet und war wieder über eine verlockende Duftspur gekommen. Diesmal schien er sogar mehr Glück zu haben. Keine Konkurrenten weit und breit. Er vergaß seine Erschöpfung und die Kälte und lauschte und schnupperte und näherte sich langsam. Eine andere, etwas jüngere Fuchsfähe, schnürte vorsichtig sichtend und lauschend über die Blöße. Sie hatte auch das Bellen in der Dunkelheit gehört.

„Oh, eine Schönheit, eine Fee, ich muss mich unbedingt bemerkbar machen und sie riecht einfach so gut.“ und er stieß ein lockendes, keckerndes Bellen aus. Die Erwählte stellte die Ohren auf, blickte in seine Richtung und bellte zurück. Der Rüde stolzierte nun, sich besonders groß und stark darstellend  zur Erwälten. Sie kam ihm ein paar Schritte entgegen, schnupperte. Dann liefen sie nebeneinander her, umstrichen sich, tanzten fast einen langsamen Walzer umeinander, beschnupperten sich, strichen wie fellstreichelnd aneinander entlang, fast wie Liebkosungen. Ein Paar hatte sich gefunden und sobald ihn die Erwählte näher ließ, nutzt der Jungfuchs seine Gelegeheit. Nachdem sie erschöpft noch aneinander gehangen hatten, überredet der junge Rüde mit Lauten und Liebkosungen seine Erwählte, ihn zu seinem Bau zu begleiten.

„Es ist gar nicht weit zu meinem trockenen Bau. Es war ein anstrengender Tag für uns beide. Lass uns die restliche Nacht dort in Sicherheit und Wärme verbringen.“

Und so schließt sich der Kreis. Denn im Frühling bekamen die beiden Füchse Nachwuchs. Sie waren zusammen geblieben, was nicht immer der Fall ist. Dieser Fuchsvater blieb bei seiner Fähe und beteiligte sich an der Aufzucht. Und da auch nebenan eine jüngere Dächsin einzog, den Bau weiter ausbaute und „Dachs konformer“ machte, wiederholten sich manches der Geschichte. Ein neuer Ort der Begegnung „Wo Fuchs und Dachs sich gute Nacht sagen“ entstand.

Ihr Lieben, ich habe versucht, die Tiere nicht zu sehr zu vermenschichen. Denn wir können immer nur erahnen,  wie Tiere fühlen und denken und ganz sicher ist dies anders, als es Menschen tun. Aber dabei versuchte ich, mich möglichst an Beobachtungen und nachzulesenden Informationen zu halten.

Ich hoffe, ich konnte Euch diese faszinierend Zweckgemeinschaft und auch so unterschiedliche Lebens- und Überlebensstrategien näher bringen. Gerade der Dachs, Meister Grimbart, ist in den letzten Jahren noch mal intensiver erforscht worden und dadurch, dass uns der Fuchs in die Städte folgt, erfuhr man auch noch mehr über Meister Reineke.

So manches kreatives Werk entstand auch in dem Zeitraum und wird sicher auch noch wieder entstehen, denn ich mag diese Tiere sehr.

Ich denke, damit schließe ich nun die Seiten.

*1 : auch mit dem Fuchs wurden Trockentücher bedruckt

Verlinkt bei magic craftSamstagsplausch und creativsalat

Und als kleine adventliche Geschichte geht sie auch an niwibo

Blinkendblau

Hallo Ihr Lieben.

Heute geht es um den Uferspecht oder auch Wasserspecht, oder vielleicht sagt Euch doch eher der dritte, ebenfalls umgangssprachige Name mehr: fliegender Diamant?

Gar nicht mehr so selten ist dieser kleine hübsche Vogel. Aber aufgrund seines Lebensraumes und seiner Lebensart sehen wir ihn nicht so häufig.

Viele werden es schon erraten haben, es geht heute um den hübschen, kleinen Eisvogel.

In meinen Kinderzeiten war es etwas Besonderes, diesen Vogel zu sehen, waren doch die Gewässer nicht so sauber wie heute. Denn nur in sauberen Gewässern gibt es kleine Fische und die braucht der Eisvogel reichlich. Warum das so ist, dazu komme ich noch später.

Alcedo atthis, so der lateinische Name, benannt vom schwedischen Naturforscher und Systematiker Carl von Linné, aus der Familie der Rackenvögeln. Alcyon ist der griechische Name für diesen Eisvogel und leitete sich wohl von einer Sage um Alcyone ab. Allerdings überliefert die Antike auch verwirrende Daten, laut denen der antike Gelehrte Aristoteles zwar das Äußere genau beschreibt, aber seine Lebensumstände ganz anders wiedergegeben werden. Man vermutet, dass es sich da eigentlich um zwei verschiedene Vögel handelt.

Diese Widersprüche erkannte der mittelalterlichen Gelehrte Albertus Magnus auch. Seine Erkenntnis: dass sich die bei Aristoteles genannten Eigenschaften auf zwei Vögel verteilten, den Alcion und den Hispida, wobei mit dem Letzteren, lt. Magnus, eindeutig unser Eisvogel gemeint ist. 

Aber wer weiß, wer sich von den Gelehrten damals nicht nur vom bunten, blinkenden Gefieder ablenken ließ, sondern auch die Lebensweise studierte.  Denn falsche Schlüsse wurden nicht nur bei diesem Vogel geschlossen. Ich verwirre Euch hoffentlich nicht zu sehr. (Conrad Gesner zB. war der Meinung, er lebe gerne im Winter an zugefrorenen Wasserläufen, warum das nicht geht, dazu später mehr).

All die irrigen Annahmen des Herkunftsnamen sind vielleicht auch nicht mehr nachzuvollziehen, wenn Ihr lest, welche mittelalterliche Aberglauben es um diesen Vogel gab: sein buntgefiederter Balg sollte für Reichtum sorgen, Ungeziefer aus wertvollen Tüchern fern halten. Und überhaupt, der befiederte, abgezogene Balg würde sich – aufgehängt – noch weiter bewegen und sogar richtig mausern. Ach und sein Nest oder auch seine Federn sollten vor Blitzeinschlag schützen. Der Körper fungierte als Kompass, wobei der Schnabel nach Norden zeigen würde. Sein mumifiziertes Herz an einer Kette sollte den Täger vor Gift schützen und aus Notzeiten helfen. Und natürlich waren die Federn ein besonderer Schutz! Gruseliger Aberglaube.

Aus: Der große Kosmos Naturführer Vögel

Nun zur namensgebenden Sage: In Ovids „Metamorphosen“ gibt es eine Geschichte über die Liebe, welche über den Tod hinaus besteht: König Keyx begibt sich auf eine Schiffsreise zum Orakel Apollons in die Stadt Klaros. Beim Abschied ahnt seine Frau Alcyone Schlimmes, denn sie war die Tochter des Gottes der Winde. Tatsächlich erleidet König und Mannschaft Schiffsbruch während eines Sturms. Keyx ertrinkt und seine Leiche wird an einem Strand angespült. Seine Frau bekommt von Morpheus die traurige Nachricht, sucht ihren Mann unermüdlich und erregt das Mitleid der Götter. Als Sie sich von einer Klippe wegen ihres unendlichen Kummers stürzt, wird Alcyone in einen Eisvogel verwandelt, so dass sie über das Meer fliegen kann um ihren Geliebten zu suchen. Als sie ihn findet, verwandelt sich unter den Liebkosungen, der ertrunken Gemahl auch in einen Eisvogel. Damit die nun brütenden Eisvögel eine ruhige See haben, gebietet Zeus dem Gott des Windes Aeolus, für eine ruhige See zu sorgen.

Und so brüteten sie und ihre Nachkommen im Winter ihre Küken in einem kugeligen, über dem Meer hängenden Nest aus. Dabei sorgt der Vogel (oder die Götter) in diese Zeit, als Schutz für seine Nachkommen, für eine dem Seefahrer gewogene Zeit auf dem Meer. Dieser Zeitraum (14 Tage) wird nach dem Vogel als die „halkyonischen Tage“ benannt und liegt um die Wintersonnenwende. Heute verwendet man diese Bezeichnung auch für eine ruhige, schönen Abschnitt inmitten turbulenter Tage, oder auch dem Wunsch danach. (Und genau deswegen wollte ich Euch diese Allegorie ausführlicher erzählen!)

Diese Geschichte fand noch im Mittelalter Eingang, in sogenannte „Bestiarien“, Naturbücher.

Funfact zwischendrin: Natürlich brütet der Vogel in Wirklichkeit um die Sommersonnenwende.

Der Philosoph Plutarch beschreibt auch das Zusammenleben eines Eisvogelpaares als fast selbstlos sorgendes Weibchen, welches das älter werdende Männchen umsorgt: es trägt dieses dann huckepack und versorgt es aus Liebe.

Das war jetzt schon ganz viel Angedichtetes, nicht wahr? Zeigt aber, was so ein kleiner Vogel doch alles an Fantasie wecken kann. Zumal man ihn wirklich nicht oft gut beobachten kann. Meist sieht man ihn nur als „kleinen, blauen Edelstein“ durch die Luft eilen.

Der kleine Vogel, der übrigens wirklich, wie die Spechten zur Ordnung der Rackevögel gehört, ist auch in „Echt“ ein besonderer Vogel.

Als ich am letzten Tag unserer Ferien in den Niederlanden morgens mit dem Hund ging, schaute ich natürlich zum kleinen Kanal zwischen den Feldern, direkt neben der kleinen Straße. Eigentlich wollte ich nachschauen, wieviel höher der Wasserstand nach der Regenmenge sein würde, erblickte aber plötzlich einen „Minispecht“, wie es mir erst durch den Kopf ging, (das Licht nicht optimal) und dann das Erkennen und die Freude: ein Eisvogel! Kein Wunder mein erster Gedankenblitz, der Vogel gehört zu den Rackenvögeln, zu denen auch die Spechte gehören. Dann fiel mir auch ein: die Sichtung symbolisiert bevorstehendes Glück und Frieden.

Gar nicht so selten sind die kleinen Vögel. Aber meist bekommt man sie selten zu Gesicht oder man hört sie nur pfeifen. (Link dt. Vogelstimmen)

Etwa 15000 Brutpaare gibt es in Deutschland. Ihr Lebensraum liegt an langsamer fließenden und stehenden Gewässern, welche klares, sauberes und natürlich fischreiches Wasser führen.

Im Geäst sitzt er, die Augen fest auf das Gewässer gerichtet. Sein Körper gleicht dabei Schwankungen des Aussichtspunktes geschickt aus. Manchmal kann er mit den Flügeln auch kurz in der Luft verharren. Hat er seine Beute, einen kleinen Fisch (selten andere kleine Wasserbewohner) erblickt, stürzt er mit angelegten Flügeln in das Wasser. Vor seinen Augen liegt nun eine kleine „Taucherbrille“, die Nickhaut. Unter Wasser packt er die Beute und „fliegt“ wieder aus dem Wasser. Sein Gefieder ist so gut eingefettet, dass es Wasser abweised ist. Wieder auf einem Ast, schlägt er dort den Fisch tot und verschlingt ihn, den Kopf vorran (Schuppenlage der Fische). Viele solcher Fischlein muss er fangen, sein Energiebedarf decken und erst recht, wenn er brütet!

Diese ungewöhnlichen Vögel sind übrigens auch Höhlenbrüter, wie Spechte. Nur dass sie keine Bäume wählen, sondern in Uferkanten und Steilwänden, in Wassernähe. Bis zu 40 – 80 cm sind die Höhlen mit einem kleinen Brutkessel. Daher die mißverständlichen Volksnahmen.

Die Brut ist eine besondere Herausforderung. Bei kaum einem anderen Vogel ist die Sterblichkeitsrate so hoch. Bei den erwachsenen Tieren sterben bis zu 70 % innerhalb eines Jahres und bei den Jungvögeln sind es noch mehr. Hochwasser (trübes Wasser, Zerstörungen der Höhlen) und strengen Winter sind stark einwirkende Faktoren.

Seine Fluggeschwindigkeit ist schnell mal bei 40 km/h und wenn er sich in das Wasser stürzt, kommt er bis zu einem Meter tief.

Durch ein paar clevere Strategien versucht der Vogel dies auszugleichen. So gibt es zB. ein roulierendes System der Küken bei der Fütterung. Auch brütet das Weibchen gleich auf neuen Eiern, während der Vater die flügge werdenden Jungvögel noch weiter versorgt. An die 100 Jungfischchen müssen dafür täglich gefangen werden. Bis zu 4 Bruten mit ca. 20 Nachkommen kann es so in einem guten Jahr geben. Die Brutzeit ist 21 Tagen, dann schlüpfen sechs bis sieben Junge, die nach 23 – 27 Tage Nestlingszeit ausfliegen. Da ist eine vierte Brut wirklich selten. Aber nicht genug dieser Strapazen,  gibt es ab und zu Eisvogelmännchen, die noch ein weiteres Weibchen, samt Brut haben.

Übrigens trägt das Weibchen als Unterscheidungsmerkmal einen roten Streifen am unteren Schnabel, Männchenschnäbel sind rein dunkle. Sie habem eigentlich einen kompakten Körper (17 – 19,5 cm) mit kurzen Beinen, ihre wunderschöne rot blaue Färbung kennen wohl viele, beide Geschlechter tragen sie. Jungvögel haben noch keine roten „Füße“. Die blaue schillernden Federn haben ihm wohl auch seinen Namen gegeben: „eisan“ was aus dem althochdeutsch kommt und schillernd, glänzend heißt. Wir haben daraus irgendwann später „Eis“ gemacht. Selbiges auf den Wasserflächen ist dagegen im Winter sein Feind. Prägnant ist der englische Name „kingfisher“.

Bei der Jagd hat er übrigens als der Jäger einen besonderen Blick! Er muss den „optischen Knick“ der Wasseroberfläche und den Abstand, die Bewegung der Beute, von seinem Schnabel zum Fisch mit einrechnen.

Spezial Filter in den Augen der rot-blauen Vögelchen vermindern die störende Re­flexionen auf dem Wasser.  So kann er seine Beute exakt lokalisieren. Diese Fertigkeit müssen junge Eisvögel üben, vor allem der Vater zeigt es ihnen. Auch müssen sie lernen, wie man Fische mit dem Schnabel packt und tötet.

Eugen Roth aus seinem „Großen Tierleben“:

Man sagt, der Wahrheit nicht gemäß,
Daß einer wie ein Vogel äß!
Ganz falsch! Es dient der kleine Eis-,
Auch Martinsvogel, zum Beweis:
Äß, was er frisst, ein Mensch nur halb,
Verzehrte täglich er ein Kalb.
Wir sahn als Kinder ihn noch flitzen,
Gleich bunten Edelsteinen blitzen,
Im tiefen Winter oft am Bach.
Doch wird er seltner allgemach:
Bis wir ihn zeigen unserm Sohn,
Lebt er nur mehr im Lexikon.
Vorbei, wie man auch drüber klage,
Sind längst die halkyonischen Tage!

Wahrhaftig kleine Könige, auf Englisch kingfisher

Auf der Welt gibt es 118 Arten von Eisvögeln, den meisten Leser*innen dürfte davon der „lachende Hans“, ( korrekt: Jägerliest oder auch australisch: Kookaburra) sein. In unseren Breiten gibt es aber nur diesen einen fliegenden „Edelstein“.

Ich hoffe, das der kleine, besondere Vogel Euch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und Euch Glück bringt!

Verlinkt ist der Monatsbeitrag wieder bei Andrea, die in der Linkparty unsere Fortschritte sammelt. Auch beim magic craft, dem creativsalat und dem Samstagsplausch verlinke ich.

Und weil ich diese wunderbaren Herbstfarben dieses schönen Voges im Oktober hier (auch mit so schönen Farben)

gesehen habe, geht der Beitrag auch noch zu niwibo sucht Herbstfarben

Verlinkt auch beim creativsalat

Oktoberrückblick mit Schwebekerzen und Meer

Hallo Ihr Lieben.

Ja, ich hatte versprochen, die Schwebekerzen in Aktion auf Halloween zu zeigen. Aber dabei nicht bedacht, dass der letzte Tag des Monats immer dem Jahresprojekt vorbehalten ist, da wartet ein besonderer Vogel auf Euch.

Also gibt es die Kerzen heute schon:

Jetzt aber erstenmal die Collage zu den bereits veröffentlichen Beiträgen, welche die Farben des Herbstes, Bücher, Ernte, Museumsbesuch, Halloweenbloghop mit Beitrag meinerseits und neue Stempel (und etwas Meer) zeigen:

Gestern habe ich noch einen leckeren Mandelkuchen gebacken

Danke Dir, liebe Monika, für die liebe, hübsche Herbstpost, die mich nach dem Urlaub hier erwartete!

Herbstpost, einfach so ☺️

Unsere Zeit im den Niederlande war schön, trotz reichlich „Herbstwetters“ und Sturm.

In den Bäumen dort saßen einige Tage ganz viele Rotdrosseln, welche auf der Reise waren. Reisende Vögel tragen ihre Viren leider gerade überall hin. Hoffentlich wird die Vogelgrippe nicht noch schlimmer.

Himmelsblick und Herbstfarben

Sonnenaufgang nach dem Sturm in den Niederlanden

Die ersten Kakis am eigenen Baum

Die letzten Sterndolden

Eigene Ernte und gekauftes Gemüse für herbstliche Ofengemüse immer wieder so lecker!

Die Bilder aus NL und mehr zeige ich Euch noch extra. Genauso wie die dort entstandenen Stempel und die beiden Bücher, die ich u.A. dort gelesen habe.

Die Zeitumstellung mag ich gar nicht! Na, dass ist sogar recht untertrieben. Überhaupt ist das Licht, eher der Mangel daran, eigentlich immer die größte Umstellung, wenn der Herbst vom Farbreichtum zum Grau übergeht.

Dann geht es nun jetzt in den grauen November, der uns am Ende schon den ersten Adventssonntag beschert.

Verlinkt bei Birgitt, die wieder unsere Monatsrückblick sammelt, beim Samstagsplausch und Nicoles Herbstfarben und der Galeria Himmelsblick.