Adventsreise

Hallo Ihr Lieben.

Nicole bringt uns wieder gut und abwechslungsreich durch den Advent mit Ihrem Bloghopp, Dankeschön dafür.

Gestern, auf Nikolaus, haben wir bei Kirsten vom Blog lilalaune träume geschaut und schöne Nikolausstiefel und -traditionen entdecken können.

Heute darf ich Euch ein wenig adventlich unterhalten.

Lange habe ich überlegt, was ich Euch Schönes zeigen oder erzählen kann.

Mein Vater hatte sich für uns Kinder zwei Wichtel ausgedacht, „Pisepampel und der kleine Mann im Ohr„. Die saßen immer auf den Schultern vom Onkel und gaben Anweisungen. Der Onkel war nämlich blind. Das klappte meist prima und die Tante freute sich, dass Ihr Schatz immer jemand hatte, der auf ihn acht gab.

Acht gab, immer? Ihr könnt es Euch schon denken, denn so vorsichtig und aufmerksam unseren kleinen Wichtel meist waren, so kann man auch über sie sagen: „nobody is perfect“. Denn immerhin waren unsere zwei Wichtel noch junge Burschen und mussten sich in mancher Hinsicht noch bewähren. Sie waren erst so um die 80 Jahre alt, das hatten sie der Tante mal nebenbei erzählt.

Daher verwunderte es die Tante und auch dem geduldigen Onkel nicht, dass sie ab und an andere Interessen hatten, als immer dem Onkel zu helfen. Dabei sind Wichtel doch so oft pflichtbewußt. Aber Ihr kennt das ja selber, ab und zu muss man auch mal an etwas anderes denken.

Es war Winter geworden und Pisepampel hatte da so etwas aufgeschnappt, morgens beim Radiogedudel, was sich wohl wie der Wetterbericht angehört hatte. Pisepampel und der kleine Mann im Ohr waren nämlich heute Morgen besonders eifrig gewesen. Sie hatten Ihre geputzt und gewienerten Stiefel in der letzten Nacht vor die Türe gestellt. Nun wirst Du Dich fragen, warum! Na, es war doch die Nacht vom Nikolaus und sie hatten sich wirklich angestrengt und waren ziemlich nett und brav gewesen. Die Tante und der Onkel hatten ihnen das auch bestätigt und jetzt mußte nur – hoffentlich – diese Kunde auch zum heiligen Nikolaus getragen worden sein.

Ihr werdet Euch denken, dass es in der Geschichte um den Nikolausstiefel mit den feinen Gaben geht, weit gefehlt. Denn natürlich hatten unsere Wichtel kleine Leckereien bekommen, sehr kleine, ihren Stiefeln und eigener Größe entsprechend. Beim Jubeln und Kauen hörten sie dann so etwas nebenbei das Wort „Schnee“ und „Rodelbahn“.

Jetzt war es um sie geschehen. Schokolade war plötzlich nebensächlich! Es gab kein Halten mehr und der Onkel musste 2x nachfragen, wo denn bitte die Milch stehen würde. Da sie nicht richtig aufgepasst hatten, waren sie der Meinung, sie könnten jetzt und sofort hinterm Haus Schlitten fahren, weil es doch geschneit hatte. In Windeseile waren die Mini Schlitten aus der Wichtelwohnung geholt und warme Kleidung angezogen. Die Aufgabe, dem Onkel zu helfen, war total vergessen,  aber der nam es ihnen nicht krumm, jeder brauchte mal Pause und so saß er lächelnd am Tisch und nippte am Kaffee.

Nun hockten unsere beiden Winzlinge in warmer Schneekleidung auf der Fensterbank und drückten sich ihre kleinen Nasen platt an der Scheibe.

„Und?“ fragte der Onkel, gibt es genug Schnee zum Rodeln? „Ich finde, es riecht noch gar nicht nach Schnee!“ Denn natürlich konnte der Onkel den Schnee nicht sehen und auch nicht hören, denn er fiel wenn, viel zu leise. Aber Ihr kennt das vielleicht,  dass die Luft im Winter manchmal anders ist, wenn Schnee kommt.

Pisepampel kletterte am Onkel geschwind hoch. Dabei war er nicht gerade feinfühlig. Er krallte sich viel stärker als sonst fest und hüpfte auf Onkels Schulter auf und ab. Diesem entfuhr ein kleiner Aufschrei. Sofort waren die beiden Wichtel wieder ganz vorsichtig und aufmerksam und entschuldigen sich. Trotzdem merkte der Onkel, dass da noch mehr war und fragte nach, was es den mit der Aufregung auf sie hätte. Die Tante war nämlich im Haus unterwegs, die konnte er nicht fragen.

Wichteltür

„Oh, sie haben heute, eben, also „heuteeben“ von Schnee im Radio gesprochen. Es ist doch Winter und da gibt es den dann auch und wir können Schlitten fahren. „Oder einen Schneemann bauen“, fiel der kleine Mann im Ohr in das Gespräch mit ein. „Also ich rodel, jetzt gleich, sofort, sofortgleich“, bestand der Pisepampel drauf.

„Aber ich sehe gar keinen Schnee!“ erklärte der andere Wichtel. „Und ich riechen gar keinen“, bekräftigte der Onkel. Und da wurde der Pisepampel sehr traurig. „Der Wettermann hat das aber versprochen!“ „Du hast nicht richtig zugehört, da war die Wetterfrau, die hat von mehr Schnee gesprochen.“

„Also ich habe da aber ganz andere Informationen eben gehört“, meinte der Onkel. Aber die Wichtel hörten gerade gar nicht richtig zu,  murmelte in ihre Bärte und starrten nur von den Schultern des Onkels in den blauen Himmel. Da dämmerte es ihnen langsam, dass es keine Schneewolken gab und sie fingen an zu jammern und verdrückten auch eine Tränen. Der Onkel fand erst gar keine richtigen Worte. Im viel nur sein Lieblingssong ein: “ I‘ m dreaming of a white christmas“ und er summte den Song gedankenverloren vor sich hin. Das half natürlich auch nicht wirklich. „Lasst uns die Tante um Rat fragen, ich glaube, sie meinte, es soll erst zum Wochenende schneien.“ und gerade wollte sich der Onkel umdrehen, da kreischte der kleine Mann im Ohr auf: „Daaa!“ „Ne, eben nichts da“, murrte sein Kompagnion. Doch dann sah er es auch: dicke, fette Schneeflocken segelte herunter. Vor dem Fenster schneiden es ganz große, ganz leichte, dicke Flocken.

„ONKEL!“, rief laut die Tante von oben durchs Haus. Wir müssen für das Gästezimmer zusehen…“

„WAS?“ kreischten drei aufgeregt Stimmen.

„ONKEL, das Daunenoberbett ist gerade gerissen…“

Nachdem sich die Wichtel und die Großen vom Lachen erholt hatten und die Tante den Namen „Frau Holle“ entschieden abgeleht hatte, kam dann auch heraus, dass sie sich gar nicht mehr lange gedulden mußte, um Schnee zu bekommen. Die Tante hatte gut genug bei der Vorhersage zugehört und konnte verkünden, dass sie, genau wie vormals beim Nikolaus, einfach eine Nacht noch schlafen müssten und mit etwas Glück würde echter Schnee am Wochenende zum Schlitten fahren aus wunderbaren, echten Schneeflocken entstehen.

„Leise rieselt der Schnee“ summte derweil der Onkel leise vor sich hin.

Ihr Lieben, ich hoffe, die kleine Geschichte hat Euch gefallen. Fast jeder wünscht sich im Advent und zur Weihnachtszeit Schnee. Warum sollten das nicht auch Wichtel tun. Dankeschön Papa, dass Du uns so viele Geschichten damals geschenkt hast, später dann auch den Enkelkindern. Eine schöne Erinnerung, ein kleines Vermächtnis. (Edit: die Figuren und Grundideen sind von meinem Vater, diese Geschichte von mir. Wir waren zu klein, als dass ich mir etwas hätte merken können, die Geschichten waren spontan von ihm erzählt und nicht notiert)

Morgen ist Anke bei stempelklatsch an der Reihe uns im Weihnachtsschlitten mitzunehmen.

Danke Dir, liebe Nicole für die wunderschöne Post, das sind die dazugehörigen Wichtelhäusern, sozusagen. So eine schöne Überraschung:

Wunderbar verpackt und natürlich hängt der Stern schon dekorativ

ich liebe diese Häuser, es dauert nur etwas, bis ich alle fertig habe, die zeige ich dann natürlich.

Und ein weiteres Bingofeld kann ich streichen: Leise rieselt der Schnee

Verlinkt auch beim Weihnachtsfreudenbingo und Samstagsplausch

Einen frohen und gesegneten zweiten Advent Euch allen!

Ritterstern und Geweihträger

Hallo Ihr Lieben.

Endlich, die Zeit der Rittersterne, bzw Amaryllis ist angebrochen. Ich mag diese typischen Adventsblumen sehr.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass die große Kristallvase bei einem Glaskontainer stand?!  Ich bin froh, dass ich sie entdeckt habe.

Jedenfalls habe ich endlich auch mal wieder eine Blume für Astrid. Dort finden sich sicher viele Amaryllis.

Ich mag sie gern in dem Feuerrot

Im Advent und zu Weihnachten habe ich einen leichten Hang zum Kisch, wie Ihr an der speziellen Hirschkerze sehen könnt. 😄 Die Schl*ichfigur haben wir dagegen schon ziemlich lange.

Und es kam schon der erste Weihnachtsgruß, so lieb. (Nicole weihnachtliche Überraschung zeige ich Euch bei der Reise durch den Advent.)

Dankeschön liebe Kirsten!

Die ersten Backeinheiten von Lieblingskeksen:

Der zweite Backgang der Cantuccini, das ganze Haus roch nach Zitrone

Gebrannte Mandeln, mit dem Sohn zusammen kandiert (gute Anleitungen gibt es reichlich im Netz)

Einer meiner Lieblingscomic Künstler ist leider verstorben. Seine poetischen Comics über Jonas Valentin habe ich hier auch schon kurz vorgestellt.

Quelle Comic.de

Seit langen endlich mal wieder einen Igel gesehen

Die Stiefel stehen schon bereit, gefüllt vom „Nikolaus“ 🤶. Macht Ihr das auch noch immer?

Weihnachtsbingo bei Starkyli, antetanni und nähkschtel

Bingo für Santa Claus is coming to town, In der Weihnachtsbäckerei, Candy Cane Children

Verlinkt beim Weihnachtsfreudenbingo, Samstagsplausch, Flower Friday, 

Und wenn Ihr vielleicht noch Geschenke sucht, ich habe neue Leinentücher hier eingestellt.

Singdrossel auf Leinen, Vintage

PPS: morgen könnt Ihr mich bei Nicoles Reise durch den Advent begleiten

Grauer Schreiter

Hallo Ihr Lieben.

Heute geht es mal um einen Vogel, den Ihr ganz bestimmt schon gesehen habt und kennt, vielleicht allerdings noch unter seinem alten Namen.

(Ardea cinerea, Ordnung Pelecaniformes)

Ein paar Zahlen: Größe dieses bekannten Vogels etwa 90 cm, manchmal auch noch höher. Flügelspannweite ist etwa 175 bis 195 cm mit einem Gewicht von 1-2 Kilogramm.

Dolchartiger Schnabel Fluggeschwindigkeit ca 50 km/h, um in die Luft zu kommen, macht er oft einige Schritte, um sich hoch zu schwingen..
Lebensdauer: Bis zu 25 Jahr, ich habe eine Zahl gefunden, die sogar 35 sagt und damit wäre der Graureiher ganz vorne bei den Rekordhaltern beim Alter von unseren Vögeln.

Diese Reiher sind in Eurasien und Afrika weit verbreitet. Weltweit werden aber nocheinmal vier Unterarten unterschieden. In Mitteleuropa ist er als „Ardea cinerea cinerea“ vertreten, diese noch genauere Einteilung gibt es heute bei vielen Tieren und ist teils auch durch genetische Untersuchungen möglich geworden. Aber so ins Detail wollte ich jetzt nicht gehen.

Wenn Euch jemand fragt, wie der Graureiher aussieht, würdet Ihr wohl nur grau sagen. Immerhin hat das ja auch seinen Namen gegeben. Das Gefieder ist am Rücken aschgrau, am Hals hellgrau und am Kopf weiß. Der breite schwarze Streifen über den Augen mündet hinter dem Kopf in den schwarzen Schopffedern. Diese etwas abstehenden Federn sind typisch für Reiher.

Graureiher sind sehr anpassungsfähig und sind weit verbreitet. Sie besiedeln so viele  verschiedenste Lebensräume, dass wir sie wirklich oft in unserem Umfeld sehen. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an dieses Foto:

Flüssen, Seen und Teichen und auf Wiesen oder Äckern und ab und an auch vielleicht der Teich in Euerm Garten. (Wenn es da Fische gibt). Er sucht aber nicht nur Fische, auch Mäuse, Ampfibien und Reptilien, Insekten, sogar kleine Vögel, ein breites Spektrum an Beute.

Sie leben in Kolonien, gern in Nähe von Binnengewässern, sind aber bei der Futtersuche Einzelgänger. Ihre Nester bauen sie hoch oben in die Kronen alter Bäume. Wir hatten früher gegenüber auf der anderen Seite des Tals so eine Kolonie, die konnten wir gut vom Fenster aus beobachten. Irgendwann hatten sie aber mit ihrem Kot die Bäume so „kaputtgeschissen“, dass sie umgezogen sind.

Übrigens, wie oben kurz erwähnt, erinnert Ihr Euch vielleicht bei dem Vogel eher an den Namen „Fischreiher“. Korrekt ist aber Graureiher, denn er frißt ja nicht nur Fische. Der Name wurde sozusagen ausgetauscht, um das stärker zu betonen, dem Vogel ein wenig sein schlechtes Image zu nehmen. Seinen schlechten Ruf noch in meiner Kindheit kam nicht von ungefähr,  natürlich waren die nun groß angelegten Forellenteiche ein leichtes Jagdgebiet. Illegal wurde damals noch so mancher Reiher erjagd. Aber bald fand man heraus, dass man nur ein paar Netze oder mehrere Seile drüberspannen musste, um sie von der Jagd abzuhalten. Auch störende Drähte am Ufer der Teich verhinderten, dass der geschickte Jäger dort entlangschreiten konnte.

Haben sich zwei Vögel gefunden, bleiben sie (das Brutjahr) zusammen. Zwischen März und Juni legt der weibliche Vogel 4 bis 5 helle, blaugrüne Eier. Zuvor haben die Eltern zusammmen das Nest im Baumwipfel gebaut oder ausgebessert. Diese Eier werden nun abwechselnd bebrütet.  Nach etwa 4 Wochen schlüpfen die Jungen, sie sind Nesthocker. Die Küken bleiben 7 bis 8 Wochen lang im Nest und werden von den Eltern gefüttert. Auch danach betreuen die Altvögel die nun immer selbständiger werdenden Jungvögel. In dieser Zeit müssen viele Beutetiere besorgt werden.

Unverwechselbar durch seine aufrechte, hohe Gestalt sehen wir dann den oder die Reiher noch häufiger in unserer Umgebung. Er ist ein Kulturfolger (und manchmal sogar Gast am Gartenteich, wenn dieser Fische hat. Auch seine Flugform ist unverwechselbar, mit den weiten, großen Schwingen und dem gebogenen, langen Hals. Seine Art der Jagd ist auch ganz besonders und vielleicht der Grund, warum er es in Bild und Text geschafft hat. Ein eleganter Jäger. In der „Ruheposition“ hat er seinen langen gebogenen Hals meist schön geschwungen eingezogen. Sein kecker, hübscher Kopfschmuck verleiht auch manchmal anderen Vögeln dann Namen, wie zB der Reiherente.

Ich habe Euch hier das japanisches Märchen „Der bedächtige Reiher“ verlinkt (https://www.projekt-gutenberg.org/alberti/japamaer/chap019.html)

Außerdem ist der Reiher auch eine wichtige Figur in dem animierten Märchen aus dem Hause „Studio Ghibli“. Es ist eine japanische Jugendbuchverfilmung, oskarprämiert. (Link Wikipedia)

In der ostasiatischen Kunst, vor allem in Japan, findet sich der Reiher oft wieder. Er steht für Beharrlichkeit, Weisheit und Geduld. Sie werden oft als Glücksvögel angesehen. Warum das wohl so ist, erkläre ich Euch noch.

Seine Farbgebung ist hier gut zu erkennen

Still steht er lange an einem Platz. Vielleicht bewegt er dabei langsam mal den Kopf. Aber er schaut genau, fixiert seine mögliche Beute, wiegt sie in Sicherheit. Wenn er sich denn doch bewegen muss, schreitet er sehr langsam auf seinen hohen Beinen, manchmal scheint er dafür sogar einen Umweg zu machen. Aber all das ist nur Kalkül und macht ihn zwar zu einem „langsamen“ Anpirscher, aber erfolgreichen und blitzschnell mit dem Schnabel zustoßendem Jäger. Beharrlichkeit. In einem Stück schlingt er das Beutetiere runter. Nach dem Storch, der ähnlich dem Reiher seine Beute sucht, ist der Graureiher unser zweitgrößter Vogel.

Wenn er sich in die Lüfte erhebt, läuft er gern erst ein paar Schritte mit den langen Beinen und holt Schwung, im Notfall kann er sich auch aus dem Stand erheben. Leicht knicken die Beine ein, die großen Schwingen entfalten sich und er stößt sich ab, gleitet dann fast mehr, als dass er flügelschlagend davon fliegt. Oft läßt er sich unweit wieder nieder. Aber natürlich fliegt er auch in größeren Höhen, manchmal hören wir dann auch sein krächzendes „chräi“ (Link deutsche Vogelstimmen). Jetzt zur kalten Jahreszeit kommen viele Graureiher aus nördlichen Regionen in wärmere Gegenden, manche ziehen auch nach Süden.

Als Vogel, der sich viel am und im Wasser aufhält, brauch er natürlich einen Wasser abweisend Schutz. Bestimmt habt Ihr schon mal bei Enten gesehen, wie sie erst mit dem Schnabel an ihren Po gehen und dann mit dem Schnabel durch ihre Federn gehen. Viele Vögel haben eine „Bürzeldrüse“, die Fett produziert,  welches dann fleißig verteilt werden muss.

Nicht so der Graureiher. Seine Drüse ist recht verkümmert, aber dafür besitzt er sogenannte Puderfedern an der Brust und in den Leisten. Hier reibt er nun gelegentlich seinen Kopf und die feinen Daunen werden dadurch zu Staub. So entsteht ein Pulver, welches auch sehr fetthaltig ist und über den Körper verteilt wird. Diese Puderdaunen sind auch nicht von der Mauser betroffen, sondern erneuern sich konstant.

Wenn Ihr übrigens mehr über einen Verwandten, welcher sich gern im Schilf versteck, erfahren wollt, hier hab ich diesen besonderen Vogel dieses Jahr vorgestellt. Die Zwergrohrdommel gehört natürlich auch zu den Reihern. Außerdem gibt es zwei zugezoge Verwandten, welche Ihr vielleicht auch ab und an zu sehen bekommt, den Seidenreiher und Silberreiher. Sie stechen mit ihrem hellen Gefieder stark heraus). Im Süden zieht auch der Nachtreiher vor allem zur kälter werdenden Jahreszeit durch.

So langsam näherte sich das Projekt wieder dem Ende. Und wie Ihr bemerkt habt, gibt es noch kein kreatives Werk zu diesem Vogel. Das muss ich nachreichen. Vor dem inneren Auge hab ich da schon länger etwas, aber es nicht mehr fertig bekommen.

Andrea, die Zitronenfalterin, hat tapfer jeden Monat unsere Projekte gesammelt. Hier kommt Ihr zur Linkparty, die hoffentlich durch die Sonntagsfragen nicht untergeht.

Auch verlinkt bei magic crafts, creativsalat, sobald der kreative Part dazu kommt

Vorfreude

Hallo Ihr Lieben.

Kennt Ihr das auch, plötzlich ist Advent. Obwohl Süßkram und Deko und Adventskalender ja schon seit Sommer überall herumstehen.

Eigentlich liebt Ihr auch diese Zeit, aber all die Hektik machen sie viel zu anstrengend? Schnappt Ihr da manchmal auch nach Luft?

Vielleicht hilft es Euch, ein wenig, in Ruhe zu überlegen, vieles aufzuschreiben, Ideen zu skizzieren,  Rezepte zu notieren oder auszuschneiden, auszudrucken und aufzukleben:

Ihr habt Lieblingslieder? Oder sammelt schöne Weihnachtssprüche? Jemand hat schon mal erwähnt, was er/sie sich wünscht? Eine schöne Werkarbeit oder Basteleien, Deko Idee an welche Ihr Euch erinnern wollt?

Welches ist Euer Lieblingsduft zu den Feiertagen? Was wollt Ihr unbedingt lesen? Außerdem kreative „Superideen“ gleich niederschreiben! Bräuche, die erhalten bleiben sollen, ob alt oder neu (und warum?).

Schnipsel, herausgerissene Zeitungsseiten, Karten, sammelt sie dort, vielleicht macht Ihr Euch eine kleine Tüte aus Papier, wo Ihr kleinere dieser gesammelten Sachen reinlegen könnt. Die könnt Ihr dann einkleben.

Es ist einfacher auf einer „freien“ Seite zu malen, ausschneiden und flexibel einkleben

Viele Bücher leihen ich mir zB aus der Bücherei, manchmal jedes Jahr. Nun schreibe ich mir die Sachen ab. Es gibt so viele Quellen, die man in seinem „Advents- und Weihnachtsbuch“ vereinen kann.

Legt Euch doch auch einfach frühzeitig ein Heft oder Büchlein zu, für all die schönen Dinge, die zur Advents- und Weihnachtszeit kommen! (Ich kann zB vorne ein Foto oder eben ein gedrucktes Rotkehlchen rein schieben)

Es kann noch so manches gesammelt werden, woran ich jetzt vielleicht gerade nicht gedacht habe. Nichts davon ist ein Muss, alles kann, auch in den Folgejahren.

Euere Ideen und der Fantasie ist da kein Ende gesetzt. Wie und wodurch kommt Ihr gut mit dem Vorweihnachtsstress klar? Ganz wichtig 😊 sich solche Strategien zu merken!

Nehmt Euch Zeit, frühzeitig und blockt Euch diese auch wirklich!

Wenn Ihr etwas an selbstgemachten Geschenken dieses Jahr nicht geschafft habt, aufgeschoben ist nicht aufgehoben und gut notiert.

Sich frühzeitig Gedanken zu machen und diese zu notieren, immer wenn man vor den Adventstagen Zeit und Muße hat, ist also nicht verkehrt. Macht es Euch dabei gemütlich,  die Hektik kommt von ganz alleine. ZB frühzeitig Rezepte zusammenstellen (und dazu Einkaufslisten). Vergesst nicht dazwischen einfach zu genießen.

Übrigens, könnt Ihr Euch die Seiten markieren mit entsprechend gestalteten Lesezeichen (evt mit Stichwort(en)).

Vielleicht ist der Anfang etwas umfangreicher. Aber es wird jedes Jahr leichter.

Frohen und schönen ersten Advent Euch allen!.

Verlinkt beim Samstagsplausch und niwibo sucht und magic crafts

November hell und dunkel

Hallo Ihr Lieben.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass der letzte Monat, der Dezember ganz dicht vor der Tür steht? Außerdem ist das auch die Adventszeit. Dabei fing der November ja mit ganz vielen Sonnenstunden an, aber endet nun mit frostigen Tagen und Nächten.

Der November bekam ich liebe Post mit meinem Wappenvogel auf dem Cover. Zu Ende gebracht habe ich die Geschichte von Fuchs und Dachs, welche sich nun geschlossen hat. Neue geschnitzte Stempel habe ich gezeigt. Sankt Martin wurde hier zwar im Ort wieder mit Zug und Aufführung gefeiert, aber hier an die Türen kamen trotz Lichter keine Kinder zum Singen.

Den Anfang des Monats mag ich nicht besonders, aber dann kommt der Geburtstag des Sohnes und eben auch der Martinsumzug. Das bringt immer das Licht zurück.

Das letzte Wochenende war geprägt vom schönen Adventsmarkt, wo ich auch einen Stand hatte. Dafür hatte ich im Vorfeld einiges geschafft. Freitag und Samstag waren durchaus anstrengend, bei der Kälte immer am Platz stehen… aber es war trotzdem total schön. Vor allen Dingen hatte ich eine ganz liebe Begegnung vor Ort! Ich sende dankbare und ganz liebe Grüße nach Bad Bentheim.

Gelesen wird gerade in Englisch die Fortsetzung eines Lieblingscomic. Und auch in Englisch nach der Empfehlung einer Freundin ein sehr spannendes, schräges und lustiges Buch. Carl gerät bei einem Alienangriff auf die Erde in ein Spiel dieser Alien, ähnlich einem Computerspiel. Ich habe schon laut gelacht auf den ersten Seiten. Nächstes Jahr erscheint es auch auf Deutsch. (Dann muss ich es nochmal lesen, in Englisch bin ich nicht so gut) Und noch viel schlechter bin ich in Niederländisch, aber diese Zeitschrift mag ich sehr und eine Freundin brachte sie mir mit. Zur Not gibt es ja das Handy als Übersetzer.

Und so steht uns am Sonntag schon der erste Advent vor der Tür. Habt Ihr schon ein wenig bis mehr vorbereitet? Euch allen eine schönen Novemberrestwoche.

Verlinkt bei Birgitt, die immer so lieb unsere Monatsrückblick sammelt.

Auch verlinkt beim Samstagsplausch und niwibo sucht.