Eigentlich schneit es in Deutschland oft (so dass es auch liegen bleibt) nach Weihnachten.
Wir verbinden mit den Weihnachtsfeiertagen häufig diese weiße Pracht. Kaum ein Film oder Buch zu dem Thema, welch‘ ohne Schneeflocken auskommt.
Und immer noch ist „White Christmas“, gesungen von Bing Crosby, der meistgespielte Weihnachtssong.
Was lag also näher, mir diesen Traum von der weißen Weihnacht zu erfüllen.
Nein, keine Sorge, ich habe nicht plötzlich eine Schneemaschine auf dem Hausdach. Bei dem rheinischen Winter würde das wohl auch eher Schneematsch. Diese Woche soll es allerdings auch bundesweit einen Kälteeinbruch geben, nicht nur in den höheren Lagen. Schauen wir und fahren vorsichtig ❄️
Kreativ habe ich mir dann aber etwas geschnitzt:
Die ersten Testdrucke (Schnee ist ja nicht grün, war nur die erste verfügbare Farben und zum Korrigieren gut. Aber als ich den schwarzen Druck eher zufällig drüber setzte, sah es aus wie gewollte Schatten)
Schwarz weißer Kontrast:
Nun gibt es erste, neue Weihnachtskarten, welche natürlich auch bestellbar sind!
Schnee deckt so vieles wohlwollend zu. Schnee ist etwas ganz Wunderbares, Magisches. So leise rieseln die zauberhaften Kristalle. Zauberei läßt Wasser zu weiße Flocken gefrieren. (Ja. OK. Wissenschaft, aber Magie klingt besser!) Schnee lässt alles stiller und heller erscheinen. Die Luft wird klar und kalt. Vielleicht knirscht das weiße Kleid unter Euren vorsichtigen Schritten auf dem Weg zur Hütte. Puderzucker glitzert…
Schnee und Frost lässt uns das Frühjahr überhaupt erst wertschätzen. Und deswegen gehört wohl Weihnachten und die weiße Pracht in unserer Vorstellung zusammen.
Es wächst viel Brot in der Winternacht, weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat; erst wenn im Lenze die Sonne lacht, spürst du, was Gutes der Winter tat.
Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage dir rauh und schwer: Sei still und habe des Wandels acht es wächst viel Brot in der Winternacht.
„Ratz Fatz, schwarze Katz“. (Quelle: Titel eines „Kinderliedes“ von gleichnamiger CD)
Es herbstelt und geht auf Halloween zu. Ich hoffe, ich kann Euch ein wenig darauf einstimmen. Und wenn Ihr Halloween nicht mögt, ist das natürlich auch in Ordnung. Vielleicht findet Ihr aber trotzdem Freude am Lesen.
Es huscht von links nach rechts,… oder von rechts nach links und womöglich gar unter einer Leiter durch: eine schwarze Katze 🐈⬛
Vielleicht seid Ihr etwas abergläubisch oder seht sie einfach nur als schwarze Katze oder Kater?
Eigentlich wollte ich einen Kuchen hier präsentieren. Ich habe es leider nicht geschafft, ich war erkältet unterwegs, daher nur die Idee:
Katzenkuchen
Backt einen klassischen Schokoladenkuchen mit einer extra Portion dunklem, echten Kakao (und vielleicht auch etwas schwarzer Lebensmittelfarbe und etwas Orangenschalenabrieb (oder Aroma)). Ihr braucht außerdem: Packung Marzipan, dunkle Zartbitter Schokolade (wer die nicht mag kann auf Kuvertüre ausweichen), TL neutrales Öl, schwarze Lebensmittelfarbe
Schokolade hacken und über dem warmen Wasserbad zusammen mit dem Öl schmelzen lassen. Die Glasur auf dem Kuchen verteilen und langsam erkalten lassen.
Etwas vom Marzipan abschneiden und zu 2 Ovalen formen, flach drücken und eines zu einem Bällchen rollen, mit einem mittleren Streifen Kuvertüre die Augenpupillen machen. Das Kügelchen ist für die Nase. Augen und Nase halten am Besten in der warmen, noch nicht festgeworden Schokoglasur.
Das restliche Marzipan mit der schwarzen Farbe vermischen, zu einem etwas flachen Viereck Formen, einmal von einer Ecke zur anderen schneiden für Ohren. Fertig ist die schwarze Katze für den Halloween Tisch.
Ich erzähle Euch dann mal, warum diese Tiere so oft im gruseligen Umfeld zu finden sind:
Schon sehr, sehr früh gab es Geschichten, über Cat Sith, eine Figur aus der keltischen Mythologie. Schwarz mit einem weißen Flecken auf der Brust. Aber eigentlich eine Feengestalt, spukt Cat Sith in den schottischen Highlands, um Seelen zu stehlen. (Auch in Irland gibt es Erzählungen von ihr.) Um die Cat Sith ranken sich viele gruselige Geschichten, vielleicht inspiriert von der Wildkatze. 🐈⬛ Der Volksglauben besagte, dass schwarze Katzen ungezogen seien und Schlangen ins Haus bringen würden. Die schwarze Katze Sith soll, der Legende nach, Menschen ihre Seelen gestohlen haben. So wurden Totenwachen gerufen, um Verstorbene davor zu schützen, dass die schwarze Feen – Katze über den toten Körper streifen könnte, um seiner Seele habhaft zu werden. All diese Assoziationen könnten aus ihrer Fähigkeit entstanden sein, sich nachts unbemerkt zu bewegen, was ihnen ein geheimnisvolles Image verlieh.
Und weil wir gerade beim Schaurigen sind: im allgemeinen und viel zu verbreitet nahm man an, dass sich Hexen in schwarze Katzen verwandeln würden, um zum Beispiel zu flüchten. Weit verbreitet war auch der Aberglaube, dass schwarzen Katzen als Spione für ihre Hexen dienten.
Vor allem die Kirche nahm die schwarze Katze als Abbild Satans. Sie sei ein Symbol für heidnische Gottheiten und würde unter Heiden hohes Ansehen genießen, hieß es.
Läuft eine schwarze Katze von rechts nach links über den Weg, soll das Glück bringen – anderes herum droht angeblich Unglück, um an ein immer noch verbreiteten Aberglauben zu erinnern.
Warum von links? Christlichen Religion gilt die linke Seite als unchristlich und schlecht. Diese fixe Idee stammt aus der Bibel. In der Offenbarung des Johannes steht, dass sich Sünder beim jüngsten Gericht auf der linken Seite aufstellen.
Das war wirklich nicht immer, bzw überall so. Zur Ehrenrettung der Katze, auch insbesondere schwarzer: 3000 v. Chr. im alten Ägypten. Dort war man der festen Überzeugung, Katzen seien die Verkörperung der Göttin Bastet. Die Göttin erschien in der Gestalt einer menschlichen Frau mit einem Katzenkopf. Da Bastet die Göttin von Schönheit, Fruchtbarkeit, Sonne, Mond und des Lichts war, war die Katze stets und überall ein gern gesehener Gast. Sie wurde schnell als heiliges Tier bezeichnet und Statuen wurden ihr zu Ehren errichtet. Die Katze rettete ein ums andere Mal die Kornernte vor Mäusen, die sich an den Vorräten der Speichern gütlich tun wollten. (Warum man das nicht im europäischen Mittelalter verstanden hat? Vielleicht waren die Tiere noch zu neu?). Die Beliebtheit der Katze war so groß, dass sie nach ihrem Tod mumifiziert wurde. Kleine, schmucke Särge erhielten sie und ihr wurden nicht selten Mäuse mit auf den Weg ins Jenseits gegeben.
Griechen begannen dann die Katzen nach Europa einzuführen. Ihr anfänglicher Plan, die Katzen von den Ägyptern zu kaufen, scheiterte an der Gottesperson. Sie stahlen einige Exemplare und nahmen sie mit nach Griechenland. So verbreitete die Katze sich über die restlichen Teile Europas. Die Griechen betrachteten die Katze allerdings nicht als heiliges Tier, sondern achteten sie wegen ihrer Jagdkünste.
Und dann kam das dunkle Kapitel, wie oben erwähnt. Ja, der Mensch hat Angst vorm Dunklen, vorm Schwarzen. Besonders mit dem Aufkommen des Christentums in Mitteleuropa hörte die Heiligkeit der Katze zunehmend auf, da sie anfangs das Heidentum verkörperte, später sogar als Gehilfe der Hexen und des Teufels selbst verdammt wurde. Tatsachen wie im Dunkeln „glühende“ Augen und lautloses Schleichen oder „Stürze“ zu überleben, halfen ihr dabei nicht, dieses Trugbild zu widerlegen. Katzen haben nicht wirklich 9 Leben.
Passend zur beginnenden Ausrottung der Katze kam ein besonders dunkles Kapitel des Mittelalters, als nämlich die Pest aufkam und Millionen von Menschen vernichtete. Diese Katastrophe ist einfach zu erklären, da die Pest von Ratten übertragen wurde, bzw durch deren Flöhe. Nun, wo der Katzenbestand dramatisch zurückgegangen war, konnten sie sich ungehindert vermehren und den gefährlichen Erreger übertragen. Wer eine Katze hatte lief Gefahr der Hexerei beschuldigt zu werden. Hinzu kommt, dass im christlichen Glauben Schwarz bei der Bevölkerung die Farbe der Trauer war und ist. Die Katze, besonders die schwarze, gehört zu dem christlich geprägten Bild der Angst vor Magie.
Mit der französischen Revolution veränderte sich die Situation, ein neues Zeitalter brach an. Auch Katzen fanden neue Positionen, vor allem definitiv bessere. Beim einfachen Mann gab es sie wieder, die Katze, die Mäuse und Ratten fangen sollte. Und der Adel entdeckte ein neues Tier für die Zucht.
Egal, ob verehrt oder gejagt, der Katze wurde stets etwas Übernatürliches nachgesagt.
Selbst bemalter alter Porzelanteller, passend zum Thema
Es gibt auch einige Beispiel von Thesen, dass Katzen Glücksbringer sind. So sollen dreifarbige Katzen vor Feuer schützen, die Seefahrer hatten immer eine Katze an Bord, damit sie Glück brachte (Ratten und Mäuse fangen sowieso.) Und sie ist Japans Glücksbringer Nummer eins: als Winkekatze. Ein Aberglauben der etwas skurrilen Art ist zum Beispiel die Annahme, Katzen könnten das Wetter vorhersagen oder beeinflussen: in Indonesien, Sumatra und Java ist es zum Beispiel ein alter Volksglaube, dass die Samtpfoten für Regen sorgen, wenn man sie badet oder nass macht. Wahrscheinlicher ist es, dass die Katze auf den unfreiwilligen Kontakt mit Wasser ziemlich ungehalten reagiert, da wasserscheu. Unter anderem in Frankreich heißt es, dass es regnen wird, wenn die Stubentiger sich mit der Pfote hinter den Ohren putzen.
Studien zeigen leider, dass schwarze Katzen in Tierheimen oft länger auf ein neues Zuhause warten. Dabei sind sie genau so liebenswert oder kratzbürstig wie andere Stubentieger.
Sie sind einfach Spiegelbild menschlicher Kulturen und Überzeugungen. So zeigt sich das Katzenbild bis heute in verschiedenen, kulturellen Ausprägungen, wie eben auch in unserer Halloween-Dekorationen. Interessanterweise sind diese Vorstellungen tief in der Kultur verankert, obwohl sie auf alten Mythen basieren und wir doch heute so „modern“ sind.
Hier ein passendes und einfaches DIY zum schnellen Nachmachen: Küchenrolle, mit dem Cutter 2 Augen rein schneiden und leuchtendes Knicklichter reinlegen, dies ggf mit einem Streifen Klebefilm fixieren und in einen dunklen Busch legen oder in eine dunkle Ecke. Fertig ist eine gruselige Dekoration für die Halloween Nacht.
Wenn Ihr die kürzere Klopapier Rolle nutzt, kann zwar das Knicklicht gebogen da rein, aber es leuchtet dann seitlich heraus
Meine Faszination bezüglich des mexikanischen Tag der Toten habe ich dieses Jahr an zwei alten Rosenthal Tellern ausgelebt, mit Porzellan Malstiften, Ihr könnt das hier sehen. „Jack“ von „Nightmare before Christmas“ ist noch dazu gekommen, bzw schon wieder bei der neuen Besitzerin:
Mit Porzellan Stiften bemalt und nach Angaben auf den Stiften im Ofen 160° C, 25 min eingebrannt
Wenn ich Lust habe zu malen, nehme ich ab und zu statt Papier einen Tetra-Pack und statt Stift eine (Prickel)Nadel. Ihr erinnert Euch vielleicht…(hier zB)
Natürlich gibt es da Versuche, welche mir beim Anschauen des Ergebnisses nicht gefallen oder meinen ursprünglichen Vorstellungen entsprechend geworden sind.
Erst, wenn ich den „Druckstock“ auf Papier durch die Nudelmaschine gedreht habe, sehe ich, wo und wie gut oder schlecht ich gearbeitet habe. Kein Kratzer wird übersehen. Und die große, rausgeschnittene Pilz Kappe funktioniert nicht so wie gedacht.
Die Otter sind wirklich schlecht geworden, ich habe mich zu sehr vermalte. Die Wasservögel mag ich aber sehr. Sie erinnern mich sofort an das Meer und vor allem gerade noch an Schweden. Ihr werdet sicher einen Bericht über Euch ergehen lassen dürfen/müssen, in dem es um diverse Vögel in Schweden geht. Die Druckstöcke werden auch mehrfach vervielfältigt werden.
Und so sehen sie aus, wenn ich sie auf Kartenrohlinge aufgeklebt habe.
Was eine Maus wohl in der Nacht so vor sich hin träumt, wenn sie in das dunkle, blinkende Weltall schaut? Meine summt dabei ein Lied. (Auch besser gelungen, finde ich)
Michaela und Susanne haben diesen Monat „Wurzeln“ als Thema. Genau richtig zum Herbst, oder? Eintöpfe aus Wurzelwerk, welche gerade gereift sind, haben mit beginnenden Herbstwetter wieder Hochkonjunktur. Am 6. Oktober (immer der erste Sonntag im Oktober) war Erntedankfest. Und Wurzeln hat man ja nicht nur in essbarer Form, im Garten oder Blumentopf. Ohne unsere eigenen Wurzeln fühlen wir uns nämlich auch irgendwie verloren.
Das letzte Wochenende war vor allem von viel Gartenarbeit in der Eifel am Samstag geprägt. Vor allem die beiden sehr, sehr dornigen und viel zu großen Sträucher in der Nähe des Hauses, mussten zurück geschnitten werden. Schaut Euch diese „Waffen“ auf dem Foto an. (Ich habe keine Ahnung, welche Pflanzen da gesetzt wurden, der andere hat doppelt so große Holzdornen wie ein Schwarzdorn) Auch Hartriegel und einige Andere musten noch ordentliche gestutzt werden.
Der Sonntag bestand dafür fast nur aus Erholung und einem gemütlichen, gemeinsamen Grillen. Außerdem schlug dann das Wetter um. In der neuen Woche, am Montag, war ich im Sauerland. Wie der Herbst mit seinen Wolken auf den Bergen sitzt. So oft konnten wir früher nicht den Berg gegenüber sehen. An dem Tag zogen viele große Regenwolken aber über die gegenüberliegende Gipfelkette und netterweise kamen bei uns viel weniger runter. Diesen Blick vom Wald aus könnte ich immer wieder und wieder anschauen/fotografieren. (Ein paar Wildäpfel wurden noch gepflückt und Gelee gekocht)
Die Woche verlief ruhig und wenig erzählenswert. Den Donnerstag habe ich hier dokumentiert. Und für Astrid habe ich noch den Blumenstrauß fotografiert. Sie selber hat natürlich so einen schönen Herbststrauß wieder, da mag ich sogar Nadelkissen. Dahlien sind im Herbst einfach farbenfrohe, aufheiternde Blumen (Herbst, den wir nun wirklich haben, auch wenn es noch einmal etwas wärmer werden soll nächste Woche). Und ja, da steckt eine einzige Rose drin 😊.
Zwei Trockentücher wandern noch in meinen Marktplatz. Mehr geht leider gerade nicht, (aber bald wieder, der Herbst ist ja eigentlich immer perfekt für Kreatives, findet Ihr nicht auch?). Das eine ist Waffelpique, das andere schwarzes Halbleinen, beide „frisch“ von mir bedruckt mit maritimen Motiven. Bei den kühleren Temperaturen erinnere ich mich gerne an die Zeit am Meer und stecke die Füße nicht in Socken, sondern in den warmen Sand. Aber die Drucke sind noch bei 30°C entstanden. 😊
Mein Schatz machte mich auf die Violine spielende Polaris Dawn Astronautin Sarah Gillis aufmerksam. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den Astronauten, der „Major Tom“ von D. Bowie im All gespielt hat und damit auch so viele berührte. Glaubt mir, das hier ist es auch. Denn sie spielt nicht alleine!
Och, der Monat August geht auch schon wieder vorbei? Der ging ja um wie nix. Also wird es wieder Zeit für einen kleinen Monatsrückblick bei Birgit.
Dieser Monat hatte sehr sommerlich – warme Tage. Die war man ja gar nicht mehr so gewohnt hier.
Natürlich begann der Monat mit dem Projektbeitrag, diesmal eine Tierart, die nicht hier heimisch ist. (Beim aktuellen hinke ich etwas hinterher, muss mich auf den Hosenboden setzen) Birnen, Äpfel und Gurken wurden eingemacht und den Kornellkirschen ein Beitrag gewidmet. Bei 12 von 12 habe ich Euch wieder mit durch den Tag genommen und verschiedenes Lesefutter vorgestellt. So manches hat es gar nicht bis in den Blog geschafft, (ich auch weniger zu Euch) denn vor allem der erste Teil des Monats war gut gefüllt. Es gab auch nicht so Schönes, das lassen wir mal weg. Aber der jüngere Sohn hat gut neu angefangen und sich eingelebt in seiner Ausbildung und Bude. Mit dem großen Sohn zusammen habe ich den Balkon wieder begehbar gemacht – hust*, er hat die meiste Arbeit mit dem Bitumen reparieren gemacht und ratz fatz die Holzplatten drauf gelegt. Er schlief dann dort auch gleich eine Nacht in der Hängematte. Das alte Holz ist unbehandelt und kann in den Ofen und ich habe angefangen, es zu zersägen (etwas mühsam mit der Stichsäge). Dann wurde zum Luchs einen Blogpost gebracht und Euch der neuen Linoldruck dazu gezeigt. Ein Projekt, welches schon lange in meinem Kopf schlummerte. Leinentrockentücher mit dem neuen, großen Motiv sind nun in meinem Markt zu erwerben (Werbung in eigener Sache sozusagen). Da wir in Schweden im Juni so leckeres Kardamomgebäck gegessen haben, war klar, dass ich die nachbacken würde und das Rezept und über die Fika Kultur schreiben wollte (etwas mehr zur Kaffeeklatsch* Tradition gibt es bei Ulrike , die auch Schuld ist, dass ich jetzt schon an Oktober denke 🎃. Eine ganz wunderschöne Dokumentation über „Waldmenschen“, Orang Utans habe ich gesehen. Wer Netfli*x hat, unbedingt schauen! (Keine Werbung).
Die Geschichte von Fuchs und Dachs ist auch weitererzählt und im Kopf spinne ich schon den Faden weiter. Den träumenden Jungfuchs, welcher zur Geschichte gemalt wurde, ist auch ganz ähnlich dann etwas später als Stempel entstanden. Manchmal bin ich da „im Fluss“. An dem frühen Nachmittag habe ich die 32°C nicht so mitbekommen, erst als ich aus der Konzentration des Malens aufgestanden bin, um mir Trinknachschub zu holen, habe ich die Hitze auf der Sudterrasse wahrgenommen.
geschnitzt, gedruckt, gemalt
Das Füchslein ist ein neues Kartenmotiv . Dieses habe ich mit Buntstiften ausgemalt. Ein kleines bisschen vom August ist noch übrig, bevor der meteorologische Herbst beginnt.
Aubergine oder Kastanie, das ist hier die FrageÜberraschung am Morgen: Seltene gefleckte Weinbergschnecken Hochzeit (im Garten)
Der baldige Herbst ist diese Woche, trotz Temperaturen über 30°C, allernorts zu sehen und zu spüren. Gehe ich morgens durch den Garten, bleiben viele Spinnenfaden an mir kleben, Altweiber Fäden. An den wenigen Trauben, die der Wein dieses Jahr gebracht hat, sitzen gern die Schmetterlinge und ein paar Wespen knabbern an den gerade reif werdenden Birnen. Wenn morgens der Wecker klingelt, dämmert es. Das Licht wird mir fehlen…