Schneeflöckchen

Hallo Ihr Lieben.

Eigentlich schneit es in Deutschland oft (so dass es auch liegen bleibt) nach Weihnachten.

Wir verbinden mit den Weihnachtsfeiertagen häufig diese weiße Pracht. Kaum ein Film oder Buch zu dem Thema, welch‘ ohne Schneeflocken auskommt.

Und immer noch ist „White Christmas“, gesungen von Bing Crosby, der meistgespielte Weihnachtssong.

Was lag also näher, mir diesen Traum von der weißen Weihnacht zu erfüllen.

Nein, keine Sorge, ich habe nicht plötzlich eine Schneemaschine auf dem Hausdach. Bei dem rheinischen Winter würde das wohl auch eher Schneematsch. Diese Woche soll es allerdings auch bundesweit einen Kälteeinbruch geben, nicht nur in den höheren Lagen. Schauen wir und fahren vorsichtig ❄️

Kreativ habe ich mir dann aber etwas geschnitzt:

Die ersten Testdrucke (Schnee ist ja nicht grün, war nur die erste verfügbare Farben und zum Korrigieren gut. Aber als ich den schwarzen Druck eher zufällig drüber setzte, sah es aus wie gewollte Schatten)

Schwarz weißer Kontrast:

Nun gibt es erste, neue Weihnachtskarten, welche natürlich auch bestellbar sind!

Schnee deckt so vieles wohlwollend zu. Schnee ist etwas ganz Wunderbares, Magisches. So leise rieseln die zauberhaften Kristalle. Zauberei läßt Wasser zu weiße Flocken gefrieren. (Ja. OK. Wissenschaft, aber Magie klingt besser!) Schnee lässt alles stiller und heller erscheinen. Die Luft wird klar und kalt. Vielleicht knirscht das weiße Kleid unter Euren vorsichtigen Schritten auf dem Weg zur Hütte. Puderzucker glitzert…

Schnee und Frost lässt uns das Frühjahr überhaupt erst wertschätzen. Und deswegen gehört wohl Weihnachten und die weiße Pracht in unserer Vorstellung zusammen.

Verlinkt bei Creativsalat

In der Winternacht

Friedrich Wilhelm Weber (1813 – 1894)


Es wächst viel Brot in der Winternacht,
weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
spürst du, was Gutes der Winter tat.

Und deucht die Welt dir öd und leer,
und sind die Tage dir rauh und schwer:
Sei still und habe des Wandels acht
es wächst viel Brot in der Winternacht.

☕🛥️🕸️🐈‍⬛👻 und 🌊

Hallo Ihr Lieben.

Heute ist Halloween. Ich habe ein paar Fotos für Euch aus Vlissingen in den Niederlanden. Und nein, ich habe nicht nur ein bisschen Grusel für Euch:

mexikanisches Restaurant

kleine Kunstschule

Als wir in den Niederlanden in Vlissingen unterwegs waren, fiel uns an sehr vielen Stellen die Halloween Dekoration auf. Ein paar Schaufenster haben leider für Fotos zu stark gespiegelt, auf den Bildern ist im Nachhinein nicht viel zu erkennen. Aber vor allem das kleine „englische“ Café hat uns begeistert. Die Dekoration passte perfekt zum Ambiente des Ganzen und innen erst…

Tilly Rose

Direkt an die Kirche schmiegte sich das kleine, historische Haus. Die Farbe leuchtete uns schon entgegen. Ich finde es toll, dass viele historische Häuser auch richtig genutzt werden. Sie sind oft bunt und nett aufgemacht.

Klein aber fein und mit viel Englisch angehauchtem Nippes und dazwischen ein wenig Halloween, was auf der Insel (und im Herkunftsland Irland) auch ordentlich gefeiert wird. (Die Siedler haben es dann nach Amerika mitgenommen)

Und natürlich etwas Halloween Deko am Essen und Trinken

👀

Es gab für uns alle ein wenig süße Stärkung, wie diesen Karamell Kaffee 🕸️ oder Scones für mich. Sogar clotted Cream und Lemon Curd war dabei.

Unterwegs in der Stadt:

Wenn die Erwachsenen im Restaurant weilen und die Kinder Langeweile haben… Oder umgekehrt?

Und direkt daneben für Junggebliebene: Schaukeln!

Blick auf die Schelde. Der Lotse kommt zurück

Ein Traum in gelb und blau

Ja, dieses Hochhaus steht schräg! Wie wenn der Seewind es neigen würde

Apropos Seewind, es wehte tatsächlich nur ein laues Lüftchen. Wir sind von Vlissingen noch zum Strand einen Ort weiter gefahren.

Kormoran, Möwen und Strandläufer

Verlinkt beim Halloween Bloghopp/Magic Craft von Ulrike, sozusagen als Abschluss und und Creativsalat und bei niwibos „Bunt“

„Nachtkatze“, passend zum letzten Beitrag meinerseits zum Bloghopp

Fuchstraum

Hallo Ihr Lieben.

Jeder, der mit einem Haustier zusammen lebt, hat sich schon gefragt, wovon dieses denn träumt. Natürlich vermenschlichen wir schnell die Tierträume. Wir passen sie unseren Vorstellungen von Träumen und dem Verarbeiten unserer Erlebnisse an. Ich denke, genau wie bei uns werden wichtige Dinge vom Gehirn im Traum verarbeitet, so ähnlich wird es auch bei Tieren sein. Oh, was rennt unser alter Hund noch leise wuffend im Schlaf. Aber am Wochenende hat es heftig gewittert. Das mag er gar nicht und bestimmt kommt es nun auch mal im Traum vor. Aus seinen Reaktionen kann ich das aber nicht ableiten. Macht ja nichts, manchmal können wir dann doch der Fantasie freien Lauf lassen. Vielleicht habt Ihr Ideen. Kann das Füchslein möglicherweise fliegen? Es hat die Vögel beobachtet und fliegt jetzt über die Straße auf die andere Seite? Rennt es mit seinen Geschwistern um die Wette oder versucht einen Grashüpfer zu fangen? Möglicherweise fragt es sich aber auch, was für ein rundes Licht es in der Nacht am Himmel sieht.

Dream a little dream…

Vielleicht mögt Ihr die Frage nach dem Inhalt selber beantworten, Euern Fantasien sind keine Grenzen gesetzt.

Nachdem ich den Fuchs für die Geschichte gemalt habe, gefiel er mir von der Haltung so gut, dass ich ihn gleich auch noch geschnitzt, gestempelt und ausgemalt habe.

Verlinkt beim Creativsalat, Magic Craft

Sonntagsschätzelein mit zu erwartenden Sternschnuppen (Wünsche)

Hallo Ihr Lieben.

Eine richtige Sommerwochen liegt hinter uns. Nicht einmal ein Tropfen von dem „möglicherweise angekündigtem“ Regen ist gekommen. Na, da haben die NRW Schüler wenigstens noch Mal richtiges Badewetter zum Ende der Ferien.

Das letzte Wochenende lasse ich jetzt mal weg, soll ja um Schönes gehen. Immerhin, beim Hund wirkten die Medikamente. Und das andere Thema scheint sich hoffentlich auch etwas zu bessern.

Immerhin habe ich den Tag, wo der Hund besonders Ruhe brauchte, genutzt für einen Luchs. Ich mag ihn total gern (auch das Tier) und während ich ruhig am Tisch gesessen habe, hat sich auch der Hund beruhigt und hingelegt. (Für sonstige Arbeiten muss man ja auch durchs Haus und überhaupt bewegen, aber wenn der Hund einem am Bein klebt statt zu liegen, gestaltet sich die Arbeit schwierig.)

Die Leinen Trockentücher und ein Shirt sind erwerbbar

Am Balkon musste endlich das restliche Altholz runter, damit das darunter ausgebessert und darauf neu gelegt werden kann. Und im Garten kommen jetzt leckere Gurken und die Tomaten werden rot. Und wir kamen in den Genuss unserer ersten eigenen Feigen. 

Dafür lässt plötzlich die Johannisbeere viele Blätter hängen, als wäre ein Teil abgestorben. Alte Johannisbeeren machen das schon mal, vor allem Hochstämmchen wie meines. Nur ist meines gar nicht alt. Ich habe nun einiges raus geschnitten und wenn es heute keinen Regen mehr gibt, bekommt es Wasser gegossen. Dafür treibt der „Vietnamesische Koriander“ und die „scharfe Pfefferminze“ sowohl im Topf als auch im Wasserglas (Sorte unbekannt, Mitbringsel aus nem Drink letztes Jahr) gut Wurzeln. Gut für den Balkon des Sohnes. Daneben steht ein Strauß Rosen, die ich wieder umsonst bekommen habe, da am Verblühen.

für Astrids Flower Friday Linkparty

Die Holunderbeeren sind auch schon reif. Sogar alle ganz prall dieses Jahr. Aber es sitzen noch keine Amseln in meinem Busch, um sie abzupicken. Das große Ausruhen und die Mauser nach dem Brustgeschäft scheint noch anzudauern. Achtet mal drauf, wenn große Vögel über Euch fliegen, wie vielen eine oder mehrere Federn -sichtbar- fehlen. Vielleicht mache ich auch Essig aus einigen Beeren. Zu den Kornellkirschen habe ich es erst heute morgen geschafft. Was ich genau mache, zeige ich dann noch. Am Donnerstag war der Seniorennachmittag des kath. Teams und es war diesmal eine ökumenische Feier mit „unseren Leuten“ dazu.

Zum Geburtstag von der Schöpferin der Mumins, Tove Jansson, gibt es beim WDR ein kurzes, empfehlenswertes „Zeitzeichen

Eine paar Bücher muss ich Euch noch vorstellen, das habe ich diese Woche nicht mehr geschafft. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben 😊 Gerade lese ich über Caspar David Friedrich einen Roman, der mir bis jetzt sehr gut gefällt. Autobiographisch und über bemerkenswerte Geschichten der Bilder, auch noch nach seinem Tode. Auserdem drei Comics hab ich mir diese Woche „reingezogen“ 😊 Alles sehr unterhaltsam.

Das Wochenende verspricht noch viel warme Sonne und nachts Perseiden Schauer. August eben. Hoffentlich bin ich nicht zu müde, um die nun schon deutlich früher einsetzende Dunkelheit abzuwarten.

Auf das Ihr/wir welche erblicken und Wünsche wahr werden. ☄️

Verlinkt auch beim Samstagsplausch und Sonntagsschätzchen und niwibos sucht…

Augen wie ein Luchs

Hallo Ihr Lieben.

Schön länger schlummert eine Skizze von der größten Wildkatze Europas, dem Luchs, in meinem Büchlein um ihn als Stempel zu schnitzen. Ja, diese kräftige, kompakte und trotzdem elegante Großkatze mit den wunderbaren Pinselohren ist so beeindruckend. Das fanden auch Fürsten und Könige. Es war schick, Luchse tot oder lebendig zu verschenken. Außerdem war er natürlich eine Konkurrenz bei der Hochwildjagd und so wurde der Luchs im 19. Jahrhundert in Mitteleuropa ausgerottet. In den 1970er wurden (fast heimlich) Abkömmlinge der Tiere aus den skandinavischen und weiteren zusammenhängenden östlichen Wäldern im bayrischen Wald ausgesetzt.

Im Gegensatz zum Wolf oder Bär ist die Angst vor diesem Raubtier geringer. (Er ist allerdings auch viel unbekannter.) Ein puscheliges, hübsches Aussehen hilft sicher und Märchen wie vom „bösen Wolf“ fehlen, ebenso. Das liegt aber auch am Jagdverhalten der Großkatze, bei dem Lauerjäger im Wald stehen Schafe, Ziegen oder gar Rinder und Pferde (und noch andere Nutztiere) nicht unbedingt auf der Speisekarte, geschweige denn, dass man sich Menschenübergriffe vorstellen kann. Oft sitzt die Katze lange Zeit oberhalb eines Wildwechsels, um dann das erste Tier, welches des Weges kommt, zu fangen. Dabei kann man auch sicher sein, dass es sich immer das Schwächste raus sucht, wenn mehrere des Weges kommen. Zu Gesicht bekommt man den Jäger auf leisen Pfoten kaum. Selbst in Gehegen muss man den ruhenden Luchs manchmal (vergeblich) suchen. Bei den weiten Wanderungen, die das Männchen hinter sich bringt, ist die „Zivilisation“ natürlich wieder der größte Feind. Nach der Auswilderung waren Luchse Opfer von Menschen (als erstes der Straßenverkehr, aber auch irrtümliche & illegale Abschüsse). Später lernte man daraus und klärte besser vor einer weiteren Auswilderung auf. Übrigens, ein Luchs benötigt ein großes Revier. Für die Aufzucht braucht ein Weibchen bis zu 20.000 Hektar. Männchen beanspruchen manchmal sogar noch mehr für sich. (Was aber kein Wunder ist, denn zB Rehe meiden die Stelle des erfolgten Beuteschlag erst einmal) Als Einzelgänger finden sich die Paare auch nur einmal im Jahr.

Der Ausspruch, „Augen wie ein Luchs“ kommt nicht von ungefähr, die Sinne des Jägers sind hervorragend, besonders eben auch die Augen.

Was auffällt, Wolf und Bär, Fuchs und Dachs haben es viele Male in die Literatur geschafft. Kein einziges Märchen fällt mir mit einem Luchs ein, Euch vielleicht? Auch in Fabeln liest man keine Erzählungen über Luchse. Ist es nicht merkwürdig, dass sein Fell so begehrt war, aber wir sonst kaum etwas von diesem wunderschönen Tier behalten haben?

Mit dem neuen Druck habe ich drei Vintage (unbenutzt) Leinen Trockentücher bedruckt. Wer Interesse hat:

je € 15.95 plus Porto

Demnächst gibt es noch mehr, andere Drucke auf Trockentücher

Graues, klassisches (Herren) Shirt mit V Ausschnitt, Baumwoll, T-Shirt XL für €14.00 plus Porto

Bei Interesse gerne eine Mail an mich, die Textilien wandern in meinen „Marktplatz

Und ich gestehe, eine große Inspiration war diese Künstlerin für mich: https://viktoriaastrom.se/

Euch eine schöne Woche.

Verlinkt beim Creativsalat, Magic Craft, Samstagsplausch