Gemischtes

Hallo Ihr Lieben.

Eine gemischte Woche. Gemischte Gefühle. Vieles zu erledigen. Husch, ein Tag und noch einer. Aber so ist das eben.

Vorbereitungen müssen für die nächsten Seniorennachmittage getroffen werden. Schön, dass dies mit Freundinnen passiert. Mit dem Sohn bespreche ich, was wir für seinen Geburtstag einkaufen können. Zum ersten Mal seit C feiert er wieder mit Freunden.

Enola Holmes versüßte mir einen Abend. Und vor 135 Jahren erschien zum ersten Mal eine Sherlock Holmes Geschichte (wer das nachhören mag, beim WDR, den Stichtag höre ich fast täglich) Wusstet Ihr, dass Sherlock erst einen ganz anderen Namen hatte, und erst der erste Name von Dr. Watson! Ich nehme mir vor, mal endlich wieder die Serie mit J. Brett zu schauen.

Ein ersehntes Buch ist eingetroffen. Das werde ich Euch ganz bald vorstellen, wunderschön: „Das geheime Leben der Eule“ (Werbung). Der Titel passt doch so schön zu all meinen Vogelportraits, oder? Auf dem Blog „LandLebenBlog“ lese ich dieser Tage gleich mehrere Beiträge, den über das Heimatmuseum möchte ich Euch wegen dem wunderbar gemachten Film und natürlich dem Inhalt besonders ans Herz legen (auch sonst ist der lohnenswert).

Tatsächlich stöbere ich abends durch das erste Weihnachtsbuch, ausgeliehen aus der Bücherei, „Natürlich schönes Fest“, welches einfach sehr authentisch rüber kommt mit Deko, Bastelideen und Rezepten, sehr schön (skandinavische Autorinnen). Ich habe es wohl schon das 3. Jahr i. F. ausgeliehen.

Die Woche gab es übrigens eine Mondfinsternis. Nein, hier war sie nicht zu sehen. Aber ein heller „Biber Mond“, wie mir die Sterne App verrät, scheint mir Nachts hell herein. Unruhig schafe ich die Tage eh. So ist das manchmal, wenn die Gedanken wo anders sind.

Zum ersten Mal habe ich Auberginen so eingelegt. Die letzten Quitten warten und ich habe wilde Mispeln geerntet. Natürlich brauchen selbige noch Mal etwas Frost. Gut, dass Frau eine Tiefkühle hat. Danach möchte ich Mispel Aufstrich machen. Oder Fruchtleder, welches auf dem Backblech gefertigt wird. Das muss ich testen und berichte dann, aber es wird wohl eher nächste Woche.

rüttle fleißig, Herr Falke, auf dass Du ein Mäuslein erjagest (Himmelsblick)


Früh morgens, wenn die Eichhörnchen aufstehen, das Morgenrot um die Ecke schaut. Hier leben zwei unter dem Dach, der Herr, der dort wohnt ist Recht schwerhörig, genau wie sein Hund, daher sind die beiden Eichkater wohl noch nicht „aufgeflogen“

Die Fotos sind alle in der Morgendämmerung gegen 7,20 Uhr entstanden, daher die schlechte Körnung, es gibt da nicht viel Licht. Aber ich liebe es so früh mit dem Hund zu gehen. Selbst wenn es bald wieder ganz dunkel sein wird. Es ist noch so viel ruhiger. Im Moment hört man dann auch die Rotkehlchen, wie sie Ihren Nachbarn sagen: „Das hier, dass ist meines und Du bleibst in Deinem!“ Natürlich klingt das ein wenig anders. Auch der Zaunkönig mischt da mal mit. Seine Nachricht ist natürlich noch etwas lauter.

Überhaupt ist die frühe Morgenstunde auch das Erwachen vieler Tiere. Da höre ich ein leises Quäken der Enten und auch ein vorsichtiges Glucken von Hühnern beim Nachbarn hinterm Zaun, gesehen habe ich sie noch nie. Da ziehen die Gänse vom Schlafplatz zur Weide und die Tauben umkreisen das Hochhaus. Eichhörnchen sind sehr rege überall am Auflesen und Verstecken. Die ersten Katzen streichen aus den Gärten.

Das Wetter hat es gut gemeint, manchmal gab es ordentlich Gegenwind, aber sonst gingen viele Besorgungen per Rad. Die Arztbesuche waren Routine und ok. Danke auch vom Herrn Hund für die guten Wünsche, sie haben geholfen.

Aubergine wurde erfolgreich eingeglast, wenn Ihr das nachlesen wollt, hier lang.

Leider gab es dieses Jahr kein Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Die Martinszüge haben stattgefunden, aber das von Tür zu Tür gehen wohl nicht. Die Schüssel Süßkram ist unangetastet. Den Freitag bekam ich mit einiges an Arbeit rum. Aus Gründen bin ich am 11. immer sehr wehmütig. Und heute ist 12 von 12 und abgesehen davon der Geburtstag des jüngeren Sohnes. Ich werde wohl erst morgen oder die kommenden Tage bei Euch vorbei schauen.

Ein gemütliches Wochenende

Verlinkt beim Samstagsplausch von Andrea

und beim Himmelsblick

17 Gedanken zu “Gemischtes

  1. „Quittenpästli* hat meine Tante früher immer für uns Kinder gemacht. Was haben wir die Gummidinger gerne gelutscht. Den Martinibrauch kennt man bei uns gar nicht. Wir hoffen nur jedes Jahr auf das „Martinisömmerchen“.
    L G Pia

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    1. Ist ja auch schön, wenn es überall unterschiedliche Bräuche gibt. Was ist dann der Martinisommerchen (Martins Sommer)?
      Ich habe schon Fruchtleder draus gemacht, hat Deine Oma richtige Bonbons gemacht? Hört sich jedenfalls schön an. Hier gab es die früher sehr wenig und da wo ich groß geworden bin, haben sie damals die Winter nicht überstanden.
      Danke Dir auch und liebe Grüße zurück
      Nina

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  2. Hej Nina,
    das mit den Eichhörnchen ist ja zu schön :0) Ich hab mir zu Weihnachten den zweiten Schmuckband von Sherlock Holmes gewünscht, freu mich schon. weißt du was? Ich habe die tage eine Doku gesehen, natürlich Tiere :0) Über Harpyien…gaaanz irre, sooo groß und so pottermässig!!!! das wäre was für ein Schnitzmotiv…..Vogel des Monats oder so…….ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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    1. Das sind ganz wunderschöne Vögel und so interessant! Ja, dass wäre auch ein besonderes Flattertier. Ich habe da auch Mal eine Doku gesehen. Aber ich habe eigentlich schon alle… 😄 Und Motive!? Unglaublich viele, gerade auch Raubvögel habe ich mir noch was vorgenommen.
      Ich habe Mal eine ganze Zeit lang verschiedene Ausgaben von S.Holmes gesammelt, dass ging etwas ins Geld. Welche Schmuckausgabe meinst Du?
      Ich sage noch Mal Dankeschön, sende liebe Grüße zurück und eine gute Woche
      Mach langsam
      Nina

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  3. Hallo Nina,
    das Eulen-Buch klingt schon mal sehr spannend und ja, es passt sehr gut zu deinen wunderbaren Vogelportraits. Mispeln kenne ich nur vom Namen. Bei uns in den hessischen Apfelweinlokalen gibt es das sogenannte „Mispelchen“, eine in Apfelbranntwein eingelegte Mispel. Für den Sohn, nachträglich herzliche Glückwünsche.
    Eine schöne Woche und liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Dankeschön… Und Wünsche sind ausgerichtet.
      Das Buch mag ich sehr und freue mich auf die Besprechung.
      Aber das mit den eingelegten Mispeln kenne ich nicht. Aber ich kann es mir gut vorstellen.
      Einen schönen Restsonntag, guten Start und liebe Grüße zurück
      Nina

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  4. Jemand hat mir einen Kübel voller Quitten vor die Tür gestellt. Ich nehme an, das warst nicht du. 😉

    Ein ruhiges Wochenende wünsche ich dir und einen guten Schlaf. Mir hat eine Freundin Leberwickel empfohlen …

    LG von Regula

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    1. Nein, so weit sind meine Quitten nicht gereist.
      Leberwickel habe ich noch nie gehört. Aber wenn ich was um Körperteile gewickelt habe, Wickel ich es im Schlaf schnell aus und verheddere mich.
      Danke Dir auch und liebe Grüße zurück
      Nina

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  5. Liebe Nina,
    wir hatten dafür so 200 Leute vom Laternenumzug vor der Haustür 😁 zum Glühwein trinken und Martinsmännchen essen. Vorher wollte Kind 4 auch nochmal mit Laterne mitlaufen. Ich hätte also ein paar abgeben können 😉.
    Meine Woche war ähnlich voll und gemischt und auch mich hat der Mond jede Nacht mal aus dem Bett geholt… Aber durch die dunkle Zeit müssen wir jetzt durch…
    Liebe Grüße
    Nanni

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    1. Hier im Rheinland gibt es den schönen Brauch, dass die Kinder singend von Tür zu Tür gehen und dafür etwas bekommen. Meine Söhne haben das geliebt und ab einem gewissen Alter auch alleine gemacht.
      Aber es wurde immer weniger.
      Hier gab es ein großes Feuer auf dem Sportplatz mit Schauspiel, vorher den Umzug.
      Martinsmännchen klingt fein.
      Ja, der Mond … Und natürlich schaffen wir die dunkle Zeit, aber es ist manchmal eben besonders hart
      Liebe Grüße an Dich zurück
      Nina

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  6. Hier auch kein Martinssingen, ich bin enttäuscht.Es ist auch nur ein winziger Zug durch die Straße gezogen… Du musst mir nicht unter die Nase reiben, was ich als Spätaufsteher so alles verpasse! Im Augenblick ist die Dunkelheit sehr lang, wenn man eine Eule ist.
    Schön, dass du Friederike entdeckt hast! Sie wohnt ganz nah an meinem Heimatdorf und ich hab sie auch mal besucht, als meine Eltern noch lebten. Die Dörfler dort sind sehr rührig.
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

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    1. Na, ich verpasse dafür den Abend, ich schlafe zZt früh auf dem Sofa ein und mein Mann weckt mich dann, wenn er mit dem Hund geht. Die Dunkelheit ist eh das Blödeste am Winter.
      Ich schau schon länger immer wieder gern *im Odenwald vorbei*, das Filmchen ist es aber wert, noch mehr gesehen zu werden, daher musste ich noch mal extra darauf aufmerksam machen. Und da in der Nähe kommst Du also „wech“. Schöne Ecke!
      Dankeschön. natürlich mit lieben Grüsse zurück
      Nina

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