Hallo Ihr Lieben.
(Texte enthalten ja eigentlich immer irgendwie Werbung, daher zeige ich die hiermit vorher an, Produktnamen können erkennbar sein.)
Im November kann man guten Gewissens wieder Kekse backen! Ach, das ist wunderbar! Ganz unkompliziert habe ich einfach normale Butterkekse mit ganz viel winterlichen Gewürzen gemacht. Und so ganz kleine Kinder haben wir hier auch nicht mehr, da wird das Ausstechförmchen schon mal etwas anders ausgewählt:
Das Seepferdchen wollt ich unbedingt haben. Beides keine typischen Weihnachtsmotive (ups, jetzt ist mir doch Weihnachten rausgerutscht, wir wollen hier eigentlich noch nicht so viel davon sehen, ist doch viel zu früh, oder?)
Aber es ist einfach so fein, Plätzchen zu backen. Ganz normale Mürbeteigkekse gehen auch schnell und wie schon in Kinderzeiten, sind sie so lecker! Außerdem, kann man sie doch schön verzieren und variieren, oder?
Ich habe festgestellt, dass man bei den Lebensmittelfarben am Besten die teuereren nimmt, da genügen wenige Tropfen und man hat ein farblich intensives Ergebnis.
Wie man Mürbeteigkekse macht? Ein Pfund Butter, etwa 200-250 g Zucker, 500g Mehl, 1 Priese Salz und weil es einfacher ist, noch ein Ei dazu. Wer möchte kann noch Vanillezucker dazu tun und ich habe nun ganz viel Zimt und andere weihnachtliche, gemahlene Gewürze zugemischt. Der Puderzucker zum Bestreichen wurde mit Zitrone angerührt. Allerdings würde ich da beim nächsten Mal, wenn ich Gewürze nehme, vielleicht eher Orangensaft wählen. Die fertig ausgestochenen Kekse werden bei 175 °C im Ofen ungefähr 10 min lang gebacken, kommt darauf an, wie dick Ihr die Kekse ausgerollt habt. So, hab ich Euer Wissen wieder aufgefrischt? Bestimmt habt Ihr die als Kinder auch früher im November und Dezember gemacht. Nun, oft durften unsere Mütter dann den grössten Teil zu Ende machen. Aber lecker waren die immer und Danke an alle backenden Mütter dieser Welt!
Was ich noch am Wochenende gemacht habe, zeige ich Euch hier:
Das ich den Fuchs mag, habt Ihr vielleicht schon gemerkt. Einen jagenden Fuchs wollte ich schon lange darstellen. Die Hauptnahrung eine Fuchses ist nicht die gestohlene Gans, sondern die Maus. Mit seinen feinen Sinnen ortet er diese kleinen Nager und schleicht sich näher, bis er mit einem Bogen von oben auf die Maus springt.
Weil ich gerade bei Mäusejägern bin, habe ich auch noch ein kleines Raubsäugetier geschnitzt, ein Wiesel. Auch das Wiesel gilt als schlau, fast noch hinterlistiger, als der Fuchs.
Ein Wiesel kommt aber auf Grund seines Körperbaus noch mal zu ganz anderen Verstecken der kleinen Nager. Wenn man dem Fuchs bei der Jagd nachsagt, er sei schlau, so hört man beim Wiesel eher den Begriff *wieselflinkt*.
Flink habe ich mir ein paar Aufkleber gestempelt. Das Wiesel hat genau die richtige Grösse bekommen für die Etiketten.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche
und verlinke den Beitrag unter creadienstag.
wow! Ihr seid bewundernswert früh dran! und bewundernswert bunt 😉
Liebe Grüße und ein frohes Wochenende!
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Dankeschön. … ach so bunt ist das doch gar nicht und ja, früh dran, aber lecker!
Dir auch ein schönes Wochenende
Liebe Grüsse
Nina
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Wow! Deine Waldtiere sind der Hammer! Und – ja, ich liebe die Füchse auch so. Beim Schnitzen bist Du die Meisterin, aber die besten Plätzchen und Ausstecherle macht meine Mama. Auch jetzt noch mit über 80 Jahren. Die schmecken so nach Kindheit…
Liebe Grüße
Andrea
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Danke Dir! Ja, keiner macht bessere Plätzchen als unsere Mütter! Und irgendwie hatten sie immer noch eine Geheimzutat, die nirgends steht, wenn sie einem die Rezepte geben. Hoffe, Du bekommst ganz viele Kekse von Deiner Mutter und toll, dass sie noch immer welche macht.
Liebe Grüße
Nina
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Gruselkekse sind doch ein guter Einstieg. Deine Stempeleien sind großartig. Der Fuchs ist sagenhaft gut getroffen.
LG
Magdalena
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Danke Dir. Ja, ich mag „andere“ Kecksausstecher und esse furchtbar gerne Kekse. Dumm, dass wir uns vor allem innerer Weihnachtszeit darauf stürzen. ..
Liebe Grüße
Nina
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Selbst gebackene Kekse sind immer eine gute Idee und viel leckerer als die gekauften. Lasst sie euch schmecken und liebe Grüße,
Sabine
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Dankeschön und kann ich nur zum Nachmachen empfehlen:-)
Liebe Grüße
Nina
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Der Fuchs ist einfach wunderbar, liebe Nina. Hachz.. ich mag Deine Stempel sooo sehr! Mit welcher natürlichen Eleganz er auf Mäusejagd geht – einfach grandios. Liebe Grüße, Nicole (die Weihnachten einfach überlesen hat!)
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Danke Dir! Ist einfach ein Tier, dass man immer wieder Schnitzen kann.
Ja, diese „andere“Zeit kommt noch früh genug….
Liebe Grüße
Nina
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Liebe Nina, deine Plätzchen sehen lecker aus! Und nur gut, dass sie noch keine weihnachtliche Form haben. Ich finde es nämlich auch viel zu früh, jetzt schon mit Weihnachtsbäckerei, -deko oder -geschenken anzufangen. Deine Fuchsstempel und die Stempel der anderen Waldtiere sind schön geworden, sehr dynamisch! Stempelschnitzen könnte ich auch mal wieder…
Ich sehe gerade, dass du mittlerweile schon so viele Beiträge veröffentlicht hast. In letzter Zeit war ich ein bisschen im analogen Modus, deswegen habe ich es gar nicht mitbekommen. Werde aber gleich mal bei dir stöbern!
Liebe Grüße,
Amely
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Danke Dir. Analoger Modus klingt auch gut. Selten schaffe ich da Mal ganz die Finger von zu lassen. Viel Spass beim stöbern.
Liebe Grüße
Nina
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